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Alle Vorteile der Ehe abschaffen. Förderung nur noch an Kinder knöpfen. Problem gelöst.
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| Zitat von rejteN
| Zitat von Maiszünsler
| Zitat von rejteN
Er geht glaub davon aus, dass Polygamie nur mehrere Frauen für einen Mann heißt. Ansonsten macht seine Argumentation keinen Sinn.
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... wie's bei der Mehrheit der Gesellschaften mit Polygamie halt auch ist.
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Weil die Polygamie in diesen Gesellschaften mit anderen Voraussetzungen entstanden ist. Hier würde sie ja, wenn, dann aus freiheitlichen Gründen (für alle!) entstehen.
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Möglicherweise, möglicherweise auch nicht. Das hängt von vielen Faktoren ab: Wenn wir unterstellen, dass viele Männer von sich aus den Wunsch nach eigenen Kindern haben, dann nicht. Denn die Anzahl der Kinder, die eine Frau gebären kann, ist stark begrenzt. Bei Polygynie ist das kein Problem, jede Frau kann, sofern gewollt, unabhängig von den anderen schwanger werden.
Ich stimme auch Mainszünsler zu, dass weit verbreitete Polygamie gesellschaftlicheSpannungen eher erhöhen als vermindern würde. Allerdings glaube ich auch, dass es sich bei völliger Freiheit nicht durchsetzte. Ich glaube ehrlich gesagt, dass sich die gleichberechtige, bürgerliche, monogamische Lebensabschnittspartnerschaft als Standardmodell bewähren wird. Ich glaube, es ist wahrscheinlicher, dass die Reproduktionsmedizin Lösungen für den Kinderwunsch homosexueller Paare findet, als neue familiäre Modelle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 17.06.2016 13:43]
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| Zitat von Spackenfro
| Zitat von _FlyingM_
Ich finde Polygamie generell kacke und es beeinflusst mein Ansehen einer Religion eher negativ wenn so etwas in unserer heutigen Zeit noch effiktiv in dieser Religion gelebt wird.
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Ich finde Monogamie generell kacke und es beeinflusst mein Ansehen einer Gesellschaft eher negativ, wenn so etwas in unserer heutigen Zeit noch effektiv in dieser Gesellschaft gelebt wird. | |
Und da sagt man uns als besorgten Bürgern immer nach, wir wären die unzufriedenen Gesellschaftshasser.
Tja, ich bin ja nicht rechts aber ich finde, Polygamie hat in einer zivilisierten Gesellschaft/Kultur/whatever nichts zu suchen.
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| Zitat von _FlyingM_
Tja, ich bin ja nicht rechts aber ich finde, Polygamie hat in einer zivilisierten Gesellschaft/Kultur/whatever nichts zu suchen.
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Aber zumindest bist du dann duhm.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Ich glaube ehrlich gesagt, dass sich die gleichberechtige, bürgerliche, monogamische Lebensabschnittspartnerschaft als Standardmodell bewähren wird. Ich glaube, es ist wahrscheinlicher, dass die Reproduktionsmedizin Lösungen für den Kinderwunsch homosexueller Paare findet, als neue familiäre Modelle.
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Ersteres glaube ich auch. Ich bin ja selbst wahrscheinlich eher monogam veranlagt und auch fähig, das zu leben. Zu polyamoren Beziehungen gehört halt nicht nur das eigene Bedürfnis danach, sondern auch das der anderen involvierten und vor allem(!) die nötige geistige Reife damit umzugehen.
Zweiteres halte ich für möglich, aber nicht in der näheren Zukunft. Da wird noch lange ein alternatives Familienmodell oder Adoption herhalten müssen.
Vor allem geht es mir darum, die Möglichkeit zu schaffen. Alle Argumente, warum das schlecht ist, lassen sich in jeder biamoren Beziehung belegen. Frag nur mal die Scheidungskinder. Die Bezeichnung wird ja nicht gewählt, wenn die Kinder eine Scheidung erlebten und die Eltern danach noch miteinander können, sondern wenn da alles mögliche zwischen Eltern und Kindern schief läuft, weil Menschen nunmal eine Tendenz zum Arschlochtum haben.
Bei polyamoren Beziehungen hast du natürlich mehr involvierte Menschen, also auch mehr Zündstoff - aber das ist dann ja auch von vornherein ein limitierender Faktor, wer überhaupt so eine Beziehung mit wem eingehen würde. Die klischeehafte, gebeutelte, unterdrückte Ehefrau, die die mehr oder weniger festen Geliebten ihres Mannes erträgt, lebt effektiv in den Fängen schlechter, polyamorer Beziehungen. Und die, bei denen ich eine polyamore Beziehung in vollem Umfang funktionieren sah, machen das halt nicht zu einem Beispiel von Manneskraft, wie es das Modell "die Geliebte" kann und bereits macht.
Es gibt halt einem vor allem die Möglichkeit, offener darüber zu sprechen, dass man sich innerhalb einer Beziehung zu anderen Menschen amourös oder sexuell hingezogen fühlen kann, ohne deswegen die andere Person weniger zu lieben oder sich ihr weniger verbunden zu fühlen. Und die Unfähigkeit darüber offen zu reden macht in meinen Augen viele der Beziehungsprobleme und -dynamiken erst so explosiv, wie sie seit Jahrhunderten die Unterhaltungsindustrie zu schätzen weiß.
The cake is a lie!
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von AndRaw
| Zitat von catch fire
Kann man eigentlich einen "ehevertragsähnlichen" Vertrag (sprich Unterhalt plus Aufteilung bestimmter Besitztümer) schließen, auch wenn man nicht verheiratet ist, oder wäre das rechtlich schwierig bzw. nicht zulässig?
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Klar. GbR gründen, alles genau aufschreiben, fertig. Dafür braucht man keine Ehepapiere.
Und auch Rechte und Pflichten lassen sich hier festlegen.
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Dürfen sich aus so einem Vertrag alle Vollmachten ableiten lassen, die ein Ehepartner hat?
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So wie ich den Notar verstanden hab, als wir unseren geschlossen haben, ja.
Natürlich muss im Falle eines Kindes immer noch die Sorgerechtserklärung dazu kommen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Dann gibts halt mehr MGTOW, das ist für alle Beteiligten wahrscheinlich das beste.
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milady grüßing on ten other women?
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more ganja to older women
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Maxumum Gross Take-Off Weight
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| Zitat von Gurkenhans
| Zitat von _FlyingM_
Tja, ich bin ja nicht rechts aber ich finde, Polygamie hat in einer zivilisierten Gesellschaft/Kultur/whatever nichts zu suchen.
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Aber zumindest bist du dann duhm.
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qft.
Monogamie als Gradmesser einer Zivilisation. Darauf muss man erstmal kommen.
Aber immerhin beweist du mit diesem intoleranten Weltbild wie erfolgreich alle zivilisatorischen Prozesse an dir vorbeigegangen sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Spackenfro am 17.06.2016 14:31]
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| Zitat von Spackenfro
Monogamie als Gradmesser einer Zivilisation. Darauf muss man erstmal kommen. | |
Keine Sorge, was dir in dem Punkt an Kreativität fehlt machst du durch Naivität wieder wett.
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Da könnte jetzt der Feminismus-Thread ankommen und fragen, ob es denn eine monogame Gesellschaft gibt, in der emanzipierte Frauen leben.
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DarkFritz, du machst es schon richtig, wortmäßig;
polygam: Viele Frauen
polyandrisch: Viele Männer
polyamor (u.a.): Viele Partner
The cake is a lie!
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| Zitat von Black1900
Alle Vorteile der Ehe abschaffen. Förderung nur noch an Kinder knöpfen. Problem gelöst.
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Kinderfreibetrag erhöhen und alle Steuerklassen einstampfen. Das könnte alles so einfach sein, wenn die Union nicht wäre. Die heilige Ehe muss geschützt werden!
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| Zitat von _FlyingM_
| Zitat von Spackenfro
Monogamie als Gradmesser einer Zivilisation. Darauf muss man erstmal kommen. | |
Keine Sorge, was dir in dem Punkt an Kreativität fehlt machst du durch Naivität wieder wett.
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Ah Toleranz ist Naivität. Zum Glück bist du da, um mir die Welt zu erklären. Danke!
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| Zitat von Wraith of Seth
DarkFritz, du machst es schon richtig, wortmäßig;
polygam: Viele Frauen
polyandrisch: Viele Männer
polyamor (u.a.): Viele Partner
The cake is a lie!
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Polygamie = Allgemein viele Gatten
Polyandrie = Viele Männer
Polygynie = Viele Frauen
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| Zitat von DarkFritz
| Zitat von Wraith of Seth
polygam: Viele Frauen
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Heißt das nicht einfach nur "Vielehe", oder bin ich gerade dum?
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Ich weiß nicht, ob der Begriff heutzutage noch viel mit der ursprünglichen Bedeutung zu tun hat. Soweit ich weiß bezeichnen Leute sich als Polygam, die auch außerhalb ihrer einen Beziehung Sex haben, wohingegen Leute, die richtige Beziehungen zu mehreren Leuten pflegen sch als Polyamor bezeichnen.
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| Zitat von Black1900
Alle Vorteile der Ehe abschaffen. Förderung nur noch an Kinder knöpfen. Problem gelöst.
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Dies, es wäre so einfach.
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| Zitat von DarkFritz
| Zitat von Spackenfro
Monogamie als Gradmesser einer Zivilisation. Darauf muss man erstmal kommen.
Aber immerhin beweist du mit diesem intoleranten Weltbild wie erfolgreich alle zivilisatorischen Prozesse an dir vorbeigegangen sind.
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Mal andersrum gefragt, gibt es denn eine polygame Gesellschaft, in der gleichzeitig emanzipierte Frauen leben? (Ja, ich impliziere gerade Polygam = 1 Mann + n Frauen)
Letzteres würde ich nämlich ebenso als zivilisatorischen Prozess werten.
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Ich bin kein Experte auf dem Gebiet und beanspruche auch gar nicht einer zu sein oder gar einer zu werden. Auch welche Begrifflichkeiten da genau was definieren (Anmerkung von WoS) weiß ich nicht.
Aber das ist auch relativ egal für den Umstand, ob ich demgegenüber tolerant bin oder nicht.
Mir geht es gerade um genau das, was ich bereits vorher sagte. Hier kommt irgend so ein Dorfbauer an, definiert mal eben, dass die alle rückständig sind und hält sich selbst für die Spitze der Schöpfung und nur das was er kennt, kann der Definition von Zivilisation gerecht werden. Weil isso und heutige Zeit, da gegt das nicht, ham wir halt schon immer anders gemacht. Als diese ganzen kamelficker-länder. Ja, westliche Arroganz und Ignoranz vom feinsten wieder.
Und die Frage von Darkfritz mag man stellen, wirkt trotzdem wie ein Strohmann. Da wird das Konstrukt "Mehrfachbeziehungen" plötzlich mit anderen gesellschaftlichen Problemen und Zwängen (zb zwangsheirat) vermischt. Wenn ich mich für "Mehrfachbeziehungen" ausspreche in unseren Gefilden, setze ich selbstbestimmte Menschen ganz einfach mal voraus. So einfach mach ich mir das da. Verrückt oder?
Wer, wann, wie welche steuerlichen Vorteile erhält ist nochmal eine ganz andere Frage, die mich hier auch gar nicht interessiert. Aber warum soll es nicht eingetragene "Mehrfachbeziehungen" geben, die den Beteiligten halt die Rechte einräumt wie "normalen" Eheleuten bei zb Notfällen oder so.
Kann ich nicht begreifen, wie man so verbohrt, engstirnig und ignorant sein kann anderen sein Weltbild aufzwängen zu wollen. Tangiert mich doch nicht was andere zu hause machen.
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Natürlich die genetisch vorbelasteten Ausländer.
Ohne scheiß, was soll dieser Dreck von dir andauernd? Aber erwähn nur oft genug, dass du nicht recht bist, irgendwann glauben wir dir schon.
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Rettungsmehrzwecksstock
| Die 18- und 21-jährigen Angreifer kamen zu einer Gefangenensammelstelle, wurden dort erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ein 19-Jähriger sowie ein 32 Jahre alter Mann, die sich bei den Widerstandshandlungen besonders hervortaten, konnten vorläufig festgenommen werden. Dem Jüngeren mussten wegen des Reizgaseinsatzes die Augen ausgespült werden. Beide Männer wurden ebenfalls zum Polizeigewahrsam verbracht, um ihre Identitäten zu klären. Danach wurden auch sie auf freien Fuß gesetzt. | |
Das wird ihnen eine Lehre sein!
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wtf. "Rettungsmehrzwecksstock"
e: meh.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 17.06.2016 17:02]
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Kannst du mir mal genauer erklären wie die Legalisierung dessen, hier bei uns den emanzipatorischen Fortschritt behindert?
Ich sehe es nämlich nicht.
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| Zitat von TheRealHawk
Rettungsmehrzwecksstock
| Die 18- und 21-jährigen Angreifer kamen zu einer Gefangenensammelstelle, wurden dort erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ein 19-Jähriger sowie ein 32 Jahre alter Mann, die sich bei den Widerstandshandlungen besonders hervortaten, konnten vorläufig festgenommen werden. Dem Jüngeren mussten wegen des Reizgaseinsatzes die Augen ausgespült werden. Beide Männer wurden ebenfalls zum Polizeigewahrsam verbracht, um ihre Identitäten zu klären. Danach wurden auch sie auf freien Fuß gesetzt. | |
Das wird ihnen eine Lehre sein!
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Vielleicht wurden die Augen nach Stuttgarter Art ausgwespült?
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Mal wieder Lügenpresse:
Die Petry-Lügen-Studie: Eine Ente aus dem Märchenland
| Manche mögen es vielleicht gar nicht glauben – aber Journalismus ist ein Beruf, den man lernen kann. Es gibt sogar spezielle Ausbildungsbetriebe wie zum Beispiel die Kölner Journalistenschule. Die dortigen Auszubildenden, auch Volontäre genannt, durchlaufen eine vierjährige Ausbildung. Zwölf dieser Volontäre des Ausbildungsjahrgangs 2014 hatten eine durchaus interessante Idee. Sie untersuchten die Aussagen von sieben Politikern in Talkshows wie Maischberger oder Maybritt Illner auf ihren Wahrheitsgehalt.
Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, daß Frauke Petry die meisten Falschaussagen gemacht habe; immerhin 15,8% ihrer Tatsachenbehauptungen seien komplett falsch. Die Zeitung „Die Welt“ titelte daraufhin: "Studie entlarvt Petry als Falschaussagen-Spitzenreiterin". Diese Schlagzeile wird durch nichts weiter untermauert als durch den Hinweis auf die Studie der Kölner Volontäre. Die Mühe, die Ergebnisse dieser Studie zumindest einem oberflächlichen Faktencheck unterzogen zu haben, ersparten sich die Welt-Redakteure. Aus gutem Grund: sonst hätten sie ihre „schöne“ Schlagzeile nicht bringen können. | |
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |