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Kann man so sehen. wenn man die FAZ aber in eine Liste aufnimmt, die zeigen soll, dass auf der Buchmesse demokratiefeindliche Verlage sind, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn man nicht ernst genommen wird.
Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass man dem Kopp Verlag und ähnlichem kein Podium bieten sollte. Aber wenn man eine Liste erstellt, sollte man sie nicht mit allem füllen, was man nicht mag.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 19.10.2021 20:38]
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Die Bundesregierung kek
Ich stimme dir da zu
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Die Liste ist gut. FAZ und KAS sind natürlich rechts einzuordnen, was ja auch Teil des Unterpunktes ist.
| Rechte, extrem Rechte und Neofaschistische Verlage/Vereine/Organisationen,
die als Aussteller*in auf der Buchmesse präsent sein werden und solche, die durch diese Verlag/Verlagsgruppe vertreten sind | |
Wäre ja sonst noch schöner hier. Dass die auf DER Liste auftauchen, liegt wohl eher an der Bewertung der Listen-Person und nicht an unumstößlichen Fakten oder gar einer allgemeingültigen gesellschaftlichen Übereinkunft. Die Ausführungen im angeklebten Thread in Zusammenspiel mit "Kann man so sehen." taugen mir persönlich sehr. Allerdings sei, auch ganz persönlich, angemerkt, dass die FAZ in den letzten Jahren sehr deutlich Position gerade auch gegen die rechtsextreme Sammelbewegung AfD bezogen hat und in dem Milieu ebenso wie die restliche "Lügenpresse" verpönt ist.
inb4 62387 Seiten AH FAZ JETZT AUCH NAZI?????!!!11111ßßßßß
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 19.10.2021 20:48]
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| Zitat von flowb
Kann man so sehen. wenn man die FAZ aber in eine Liste aufnimmt, die zeigen soll, dass auf der Buchmesse demokratiefeindliche Verlage sind, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn man nicht ernst genommen wird.
Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass man dem Kopp Verlag und ähnlichem kein Podium bieten sollte. Aber wenn man eine Liste erstellt, sollte man sie nicht mit allem füllen, was man nicht mag.
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Nazis und Nazienabler sind nicht nur rechter-Arm-Heber, sondern auch jene, die ihnen ohne Einordnung eine Plattform bieten.
Das hat nichts mit nicht mögen zu tun.
Wer nicht auf einer Naziliste stehen will, kann jederzeit aufhören, Nazis und Nazienabler zu drucken.
Was "rechts" im Sinne von "sollte bei unkritsicher Ausstellung auf der Buchmesse dokumentiert werden" ist, ist Interpretationssache, hier wird der Sammelbegriff "rechts" über das politische Spektrum hinweg gefasst.
Die FAZ ist mir ansonsten auch öfter mal mit false Balance aufgefallen, wo auch offensichtliche Lügner und Hetzer reden durften, weil man ja beide Seiten braucht.
Kann sein dass das inzwischen besser ist, ist ja auch wieder zwei Jahre her, dass die Liste gemacht wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 19.10.2021 20:50]
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| Zitat von zapedusa
Die Liste ist gut. FAZ und KAS sind natürlich rechts einzuordnen, was ja auch Teil des Unterpunktes ist.
| Rechte, extrem Rechte und Neofaschistische Verlage/Vereine/Organisationen,
die als Aussteller*in auf der Buchmesse präsent sein werden und solche, die durch diese Verlag/Verlagsgruppe vertreten sind | |
Wäre ja sonst noch schöner hier. Dass die auf DER Liste auftauchen, liegt wohl eher an der Bewertung der Listen-Person und nicht an unumstößlichen Fakten oder gar einer allgemeingültigen gesellschaftlichen Übereinkunft. Die Ausführungen im angeklebten Thread in Zusammenspiel mit "Kann man so sehen." taugen mir persönlich sehr. Allerdings sei, auch ganz persönlich, angemerkt, dass die FAZ in den letzten Jahren sehr deutlich Position gerade auch gegen die rechtsextreme Sammelbewegung AfD bezogen hat und in dem Milieu ebenso wie die restliche "Lügenpresse" verpönt ist.
inb4 62387 Seiten AH FAZ JETZT AUCH NAZI?????!!!11111ßßßßß
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Naja, was ist das Ziel der Kampagne? Die Buchmesse zu einem Ort zu machen, an dem sich alle in Frieden austauschen können, ohne von Faschos belästigt zu werden. Dafür muss man eine Öffentlichkeit schaffen, dass dort Fascho-Verlage vertreten sind, die Faschos anziehen, die wiederum anderen Besuchern das Leben zur Hölle machen.
Eine kurze prägnante Liste, auf der die Verlage auftauchen, die das Problem sind, hilft da. Die meisten Leute kennen auf der Liste vermutlich die FAZ, die KAS und die JF. Sprich, 2 von 3 bekannten Positionen stehen für die meisten Leute voll im demokratischen Spektrum und dann macht man sich halt auch nicht die Mühe, sich die anderen Einträge anzuschauen, sondern hakt die Liste als linksextreme Spinnerei ab.
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| Zitat von flowb
| Zitat von zapedusa
Die Liste ist gut. FAZ und KAS sind natürlich rechts einzuordnen, was ja auch Teil des Unterpunktes ist.
| Rechte, extrem Rechte und Neofaschistische Verlage/Vereine/Organisationen,
die als Aussteller*in auf der Buchmesse präsent sein werden und solche, die durch diese Verlag/Verlagsgruppe vertreten sind | |
Wäre ja sonst noch schöner hier. Dass die auf DER Liste auftauchen, liegt wohl eher an der Bewertung der Listen-Person und nicht an unumstößlichen Fakten oder gar einer allgemeingültigen gesellschaftlichen Übereinkunft. Die Ausführungen im angeklebten Thread in Zusammenspiel mit "Kann man so sehen." taugen mir persönlich sehr. Allerdings sei, auch ganz persönlich, angemerkt, dass die FAZ in den letzten Jahren sehr deutlich Position gerade auch gegen die rechtsextreme Sammelbewegung AfD bezogen hat und in dem Milieu ebenso wie die restliche "Lügenpresse" verpönt ist.
inb4 62387 Seiten AH FAZ JETZT AUCH NAZI?????!!!11111ßßßßß
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Naja, was ist das Ziel der Kampagne? Die Buchmesse zu einem Ort zu machen, an dem sich alle in Frieden austauschen können, ohne von Faschos belästigt zu werden. Dafür muss man eine Öffentlichkeit schaffen, dass dort Fascho-Verlage vertreten sind, die Faschos anziehen, die wiederum anderen Besuchern das Leben zur Hölle machen.
Eine kurze prägnante Liste, auf der die Verlage auftauchen, die das Problem sind, hilft da. Die meisten Leute kennen auf der Liste vermutlich die FAZ, die KAS und die JF. Sprich, 2 von 3 bekannten Positionen stehen für die meisten Leute voll im demokratischen Spektrum und dann macht man sich halt auch nicht die Mühe, sich die anderen Einträge anzuschauen, sondern hakt die Liste als linksextreme Spinnerei ab.
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Man könnte ja die Begründung lesen, dann muss man es nicht abhaken
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von flowb
| Zitat von zapedusa
Die Liste ist gut. FAZ und KAS sind natürlich rechts einzuordnen, was ja auch Teil des Unterpunktes ist.
| Rechte, extrem Rechte und Neofaschistische Verlage/Vereine/Organisationen,
die als Aussteller*in auf der Buchmesse präsent sein werden und solche, die durch diese Verlag/Verlagsgruppe vertreten sind | |
Wäre ja sonst noch schöner hier. Dass die auf DER Liste auftauchen, liegt wohl eher an der Bewertung der Listen-Person und nicht an unumstößlichen Fakten oder gar einer allgemeingültigen gesellschaftlichen Übereinkunft. Die Ausführungen im angeklebten Thread in Zusammenspiel mit "Kann man so sehen." taugen mir persönlich sehr. Allerdings sei, auch ganz persönlich, angemerkt, dass die FAZ in den letzten Jahren sehr deutlich Position gerade auch gegen die rechtsextreme Sammelbewegung AfD bezogen hat und in dem Milieu ebenso wie die restliche "Lügenpresse" verpönt ist.
inb4 62387 Seiten AH FAZ JETZT AUCH NAZI?????!!!11111ßßßßß
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Naja, was ist das Ziel der Kampagne? Die Buchmesse zu einem Ort zu machen, an dem sich alle in Frieden austauschen können, ohne von Faschos belästigt zu werden. Dafür muss man eine Öffentlichkeit schaffen, dass dort Fascho-Verlage vertreten sind, die Faschos anziehen, die wiederum anderen Besuchern das Leben zur Hölle machen.
Eine kurze prägnante Liste, auf der die Verlage auftauchen, die das Problem sind, hilft da. Die meisten Leute kennen auf der Liste vermutlich die FAZ, die KAS und die JF. Sprich, 2 von 3 bekannten Positionen stehen für die meisten Leute voll im demokratischen Spektrum und dann macht man sich halt auch nicht die Mühe, sich die anderen Einträge anzuschauen, sondern hakt die Liste als linksextreme Spinnerei ab.
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Man könnte ja die Begründung lesen, dann muss man es nicht abhaken
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Man könnte damit anfangen, dass der erste inhaltliche Punkt, Erdogan eine Bühne als Gastautor zu geben schon eine ganz klare Unterscheidung zu den Faschos ist, die mögen im allgemeinen keine Türken.
Ansonsten finde ich auf der Liste keinen wirklich überzeugenden Punkt, wieso die FAZ ausserhalb des demokratischen Spektrums eingeordnet werden sollte.
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| Zitat von flowb
Man könnte damit anfangen, dass der erste inhaltliche Punkt, Erdogan eine Bühne als Gastautor zu geben schon eine ganz klare Unterscheidung zu den Faschos ist, die mögen im allgemeinen keine Türken. | |
Losgelöst von der restlichen Diskussion: Du hast offenbar ein sehr bestimmtes Bild von Rechten. Da gibt es aber sehr unterschiedliche Ausprägungen. Jemand wie Erdogan, der selbst ultra-rechts-konservativ ist, Minderheiten ausschließt, den Rechtsstaat aushöhlt und Journalisten einsperrt, ist eine Figur, mit der man sich identifizieren kann. Auch wenn er Muslim und Türke ist.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von flowb
Man könnte damit anfangen, dass der erste inhaltliche Punkt, Erdogan eine Bühne als Gastautor zu geben schon eine ganz klare Unterscheidung zu den Faschos ist, die mögen im allgemeinen keine Türken. | |
Losgelöst von der restlichen Diskussion: Du hast offenbar ein sehr bestimmtes Bild von Rechten. Da gibt es aber sehr unterschiedliche Ausprägungen. Jemand wie Erdogan, der selbst ultra-rechts-konservativ ist, Minderheiten ausschließt, den Rechtsstaat aushöhlt und Journalisten einsperrt, ist eine Figur, mit der man sich identifizieren kann. Auch wenn er Muslim und Türke ist.
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War nicht das beste Beispiel der Welt, ich weiß, dass es durchaus Allianzen und Überschneidungen zwischen deutschen Faschichsten und Islamisten gibt, bei Judenhass finden die dann doch gemeinsame Interessen.
Ich habe 12 Jahre in MV gelebt (und die Familie meiner Frau lebt nach wie vor dort), davon auch 2-3 Jahre mit langen Haaren und damals war die offene Hardcore Fascho Szene noch deutlich ausgeprägter als heute. Es ist absolut keine Vergnügen, als offensichtlich Linksalternativer in einem Zug zu sitzen, durch den eine Gruppe Glatzen zieht und gröhlt "Wir gehen jetzt Zecken klatschen!".
Die Gegend ist nachwie vor stockkonservativ, aber wenn man mit Leuten geredet hat (nicht mit den Glatzen, da ist Hopfen und Malz verloren), konnte man druchaus auch Zustimmung für die eigene Meinung bekommen. Gesellschaftliche Veränderung entsteht duch Dialog. Mit bestimmten Gruppen ist Dialog nicht möglich, aber wenn man diesen Bogen zu weit spannt (zum Beispiel über FAZ oder noch extremer, aber hier auch schon gesehen, Zeit), dann landet man am Ende eben nur noch in seiner eigenen Echokammer.
Ja, Erdogan ist ein Diktator, aber er ist auch eine wichtige Identifikationsfigur für viele Deutsche türkischer Herkunft. Und damit ist er ein wichtiger Faktor in der politischen Debatte. Sollte man ihm deshalb einen Platz als Gastautor geben? Kann man sich drüber streiten. Sollte man seine Positionen kennen? Ja.
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| Zitat von flowb
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von flowb
Man könnte damit anfangen, dass der erste inhaltliche Punkt, Erdogan eine Bühne als Gastautor zu geben schon eine ganz klare Unterscheidung zu den Faschos ist, die mögen im allgemeinen keine Türken. | |
Losgelöst von der restlichen Diskussion: Du hast offenbar ein sehr bestimmtes Bild von Rechten. Da gibt es aber sehr unterschiedliche Ausprägungen. Jemand wie Erdogan, der selbst ultra-rechts-konservativ ist, Minderheiten ausschließt, den Rechtsstaat aushöhlt und Journalisten einsperrt, ist eine Figur, mit der man sich identifizieren kann. Auch wenn er Muslim und Türke ist.
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War nicht das beste Beispiel der Welt, ich weiß, dass es durchaus Allianzen und Überschneidungen zwischen deutschen Faschichsten und Islamisten gibt, bei Judenhass finden die dann doch gemeinsame Interessen.
Ich habe 12 Jahre in MV gelebt (und die Familie meiner Frau lebt nach wie vor dort), davon auch 2-3 Jahre mit langen Haaren und damals war die offene Hardcore Fascho Szene noch deutlich ausgeprägter als heute. Es ist absolut keine Vergnügen, als offensichtlich Linksalternativer in einem Zug zu sitzen, durch den eine Gruppe Glatzen zieht und gröhlt "Wir gehen jetzt Zecken klatschen!".
Die Gegend ist nachwie vor stockkonservativ, aber wenn man mit Leuten geredet hat (nicht mit den Glatzen, da ist Hopfen und Malz verloren), konnte man druchaus auch Zustimmung für die eigene Meinung bekommen. Gesellschaftliche Veränderung entsteht duch Dialog. Mit bestimmten Gruppen ist Dialog nicht möglich, aber wenn man diesen Bogen zu weit spannt (zum Beispiel über FAZ oder noch extremer, aber hier auch schon gesehen, Zeit), dann landet man am Ende eben nur noch in seiner eigenen Echokammer.
Ja, Erdogan ist ein Diktator, aber er ist auch eine wichtige Identifikationsfigur für viele Deutsche türkischer Herkunft. Und damit ist er ein wichtiger Faktor in der politischen Debatte. Sollte man ihm deshalb einen Platz als Gastautor geben? Kann man sich drüber streiten. Sollte man seine Positionen kennen? Ja.
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Gesellschaftliche Änderung entsteht durch eine Vielzahl von Taktiken, nicht nur, aber auch Dialog. Wenn man nur Dialog macht, gewinnen am Ende jene, die Bereit sind intolerant und gewalttätig zu sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 19.10.2021 22:50]
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| Zitat von gonzo
| Zitat von flowb
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von flowb
Man könnte damit anfangen, dass der erste inhaltliche Punkt, Erdogan eine Bühne als Gastautor zu geben schon eine ganz klare Unterscheidung zu den Faschos ist, die mögen im allgemeinen keine Türken. | |
Losgelöst von der restlichen Diskussion: Du hast offenbar ein sehr bestimmtes Bild von Rechten. Da gibt es aber sehr unterschiedliche Ausprägungen. Jemand wie Erdogan, der selbst ultra-rechts-konservativ ist, Minderheiten ausschließt, den Rechtsstaat aushöhlt und Journalisten einsperrt, ist eine Figur, mit der man sich identifizieren kann. Auch wenn er Muslim und Türke ist.
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War nicht das beste Beispiel der Welt, ich weiß, dass es durchaus Allianzen und Überschneidungen zwischen deutschen Faschichsten und Islamisten gibt, bei Judenhass finden die dann doch gemeinsame Interessen.
Ich habe 12 Jahre in MV gelebt (und die Familie meiner Frau lebt nach wie vor dort), davon auch 2-3 Jahre mit langen Haaren und damals war die offene Hardcore Fascho Szene noch deutlich ausgeprägter als heute. Es ist absolut keine Vergnügen, als offensichtlich Linksalternativer in einem Zug zu sitzen, durch den eine Gruppe Glatzen zieht und gröhlt "Wir gehen jetzt Zecken klatschen!".
Die Gegend ist nachwie vor stockkonservativ, aber wenn man mit Leuten geredet hat (nicht mit den Glatzen, da ist Hopfen und Malz verloren), konnte man druchaus auch Zustimmung für die eigene Meinung bekommen. Gesellschaftliche Veränderung entsteht duch Dialog. Mit bestimmten Gruppen ist Dialog nicht möglich, aber wenn man diesen Bogen zu weit spannt (zum Beispiel über FAZ oder noch extremer, aber hier auch schon gesehen, Zeit), dann landet man am Ende eben nur noch in seiner eigenen Echokammer.
Ja, Erdogan ist ein Diktator, aber er ist auch eine wichtige Identifikationsfigur für viele Deutsche türkischer Herkunft. Und damit ist er ein wichtiger Faktor in der politischen Debatte. Sollte man ihm deshalb einen Platz als Gastautor geben? Kann man sich drüber streiten. Sollte man seine Positionen kennen? Ja.
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Gesellschaftliche Änderung entsteht durch eine Vielzahl von Taktiken, nicht nur, aber auch Dialog. Wenn man nur Dialog macht, gewinnen am Ende jene, die Bereit sind intolerant und gewalttätig zu sein.
| | Deshalb habe ich ja geschrieben, bei manchen ist Dialog sinnlos, die müssen ausgegrenzt werden. Aber dann muss man auch mit Dialog daran arbeiten, diese Position mehrheitsfähig zu machen. Wenn man weite Teile der Gesellschaft aus dem gesellschaftlichen Dialog ausschließen will, ist das scheitern vorgrammiert.
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Erinnert sich jemand noch daran:
| Zitat von Damocles
| Zitat von G-Shocker
Das hier ist übrigens das Statement der Polizei Mittelfranken dazu:
https://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktuell/index.html/331192
| MITTELFRANKEN. (1103) Am Donnerstag (05.08.2021) erreichten das Social-Media Team des Polizeipräsidiums Mittelfranken zahlreiche Hinweise auf ein in Social-Media Kanälen verbreitetes Video. Der im Video gezeigte Vorfall aus dem Jahr 2020 ist bei der Polizei bekannt und bereits zur Prüfung an die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth weitergeleitet.
Das Social-Media Team des Polizeipräsidiums Mittelfranken erreichten am Donnerstag zahlreiche Hinweise von Usern auf ein in Social-Media Kanälen kursierendes Video, in welchem unter anderem Beleidigungen zum Nachteil einer Frau zu sehen sind.
Die mittelfränkische Polizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen. Dabei konnte das Video zeitnah einem Vorfall aus dem Jahr 2020 im Landkreis Nürnberger Land zugeordnet werden.
Eine aktuelle Gefährdungssituation für die im Video zu sehende Frau und deren Kinder konnte somit ausgeschlossen werden.
Die polizeilichen Ermittlungen zu dem besagten Vorfall sind bereits abgeschlossen und liegen der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zu Prüfung vor.
Weitere Auskünfte zu diesem Fall erteilt die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Frau Oberstaatsanwältin als Hauptabteilungsleiterin Gabriels- Gorsolke, unter der Telefonnummer 09 11 321 - 27 80. | |
Macht die Tat natürlich nicht besser, da es bisher wohl noch keinerlei Konsequenzen gab
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Artikel der örtlichen Lokalzeitung dazu
| Auf dem Video sollen demnach Familie und Sympathisanten der verletzten Frau zu sehen sein. Die Beschuldigungen gegen die Personen auf dem Video, die die 25-Jährige und ihre Kinder beleidigten und bedrohten, wurden laut Staatsanwalt fallen gelassen, weil kein Strafantrag vorliegt - den hätte die Mutter stellen müssen.
Gerichtsverhandlung in Hersbruck
Der Vorfall wird vor dem Hersbrucker Amtsgericht verhandelt. Im März 2021 gab es bereits einen Termin, die Hauptverhandlung wurde jedoch erst einmal ausgesetzt, weil weitere Gutachten von der Gerichtsmedizin und eine DNA-Analyse angefordert wurden. Am 6. Oktober 2021 soll die Verhandlung in Hersbruck dann weitergeführt werden, heißt es vom Pressesprecher Friedrich Weitner.
Die 25-Jährige Mutter hat bislang auf mehrere Anfragen unserer Redaktion nicht reagiert. | |
Und es wird darauf eingegangen, warum sie verfolgt wurde von den Leuten.
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Es wurde jetzt verhandelt und gab 1 1/2 Jahre auf Bewährung - für Malu M., die dunkelhäutige Mutter aus dem Video.
Lokalzeitung dazu
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Das hier hat Potenzial
https://www.therepublic.de/
/Ach schau an, Chef vom Laden ist CSU-Armin. Die Älteren erinnern sich an die Youtube-Videos.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 20.10.2021 7:52]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Das hier hat Potenzial
https://www.therepublic.de/
/Ach schau an, Chef vom Laden ist CSU-Armin. Die Älteren erinnern sich an die Youtube-Videos.
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Grad auch geschaut. Twitter-Bio ist... erschreckend?
| Stolzer Bayer und Teilzeit-Australier in Berlin. Ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn. | |
Und die Tochter vom Bosbach schreibt da auch noch, oh weh oh weh.
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Jemand hats wieder offline gestellt. Skandal!
Bis dahin bleibt nur Twitter.
| Wir kämpfen für Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Unsere Mission ist ein bürgerliches Deutschland. | |
FEDIDWGUGL!
https://twitter.com/TheRepublicDe
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| Zitat von Nighty
Und die Tochter vom Bosbach schreibt da auch noch, oh weh oh weh.
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Tochter oder Sohn?
(Der Kampf gegen das Gendern ist 1 der 3 Kampagnenziele dieser Webseite)
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| Zitat von flowb
| Zitat von zapedusa
Die Liste ist gut. FAZ und KAS sind natürlich rechts einzuordnen, was ja auch Teil des Unterpunktes ist.
| Rechte, extrem Rechte und Neofaschistische Verlage/Vereine/Organisationen,
die als Aussteller*in auf der Buchmesse präsent sein werden und solche, die durch diese Verlag/Verlagsgruppe vertreten sind | |
Wäre ja sonst noch schöner hier. Dass die auf DER Liste auftauchen, liegt wohl eher an der Bewertung der Listen-Person und nicht an unumstößlichen Fakten oder gar einer allgemeingültigen gesellschaftlichen Übereinkunft. Die Ausführungen im angeklebten Thread in Zusammenspiel mit "Kann man so sehen." taugen mir persönlich sehr. Allerdings sei, auch ganz persönlich, angemerkt, dass die FAZ in den letzten Jahren sehr deutlich Position gerade auch gegen die rechtsextreme Sammelbewegung AfD bezogen hat und in dem Milieu ebenso wie die restliche "Lügenpresse" verpönt ist.
inb4 62387 Seiten AH FAZ JETZT AUCH NAZI?????!!!11111ßßßßß
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Naja, was ist das Ziel der Kampagne? Die Buchmesse zu einem Ort zu machen, an dem sich alle in Frieden austauschen können, ohne von Faschos belästigt zu werden. Dafür muss man eine Öffentlichkeit schaffen, dass dort Fascho-Verlage vertreten sind, die Faschos anziehen, die wiederum anderen Besuchern das Leben zur Hölle machen.
Eine kurze prägnante Liste, auf der die Verlage auftauchen, die das Problem sind, hilft da. Die meisten Leute kennen auf der Liste vermutlich die FAZ, die KAS und die JF. Sprich, 2 von 3 bekannten Positionen stehen für die meisten Leute voll im demokratischen Spektrum und dann macht man sich halt auch nicht die Mühe, sich die anderen Einträge anzuschauen, sondern hakt die Liste als linksextreme Spinnerei ab.
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Gerade erst gesehen
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/alexander-gauland-warum-muss-es-populismus-sein-15823206.html
Warum ist der Populismus entstanden und worauf reagiert er? Ein Gastbeitrag des AfD-Parteivorsitzenden Alexander Gauland.
dafuq
macht man sich halt auch nicht die Mühe, sich die anderen Einträge anzuschauen
Die ersten 10 Einträge sieht man sich aber zuerst an, FAZ ist viel weiter unten
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 20.10.2021 9:39]
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Annabelle Mandeng und Nikeata Thompson haben ihre Auftritte auf der Messe abgesagt. Aufschrei wird immer größer.
Messe so:
Sich von Extremen abgrenzen indem man Faschisten da ihre Scheiße präsentieren lassen darf.
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Deutschland in a nutshell.
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Der letzte Absatz macht wütend. Die Tatsache, dass man überhaupt als Buchmesse versichern muss, dass die Gäste vor anderen Gästen sicher sind.
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Jun mal wieder stabil.
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| Zitat von Nighty
Sich von Extremen abgrenzen indem man Faschisten da ihre Scheiße präsentieren lassen darf.
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"Ihre Stimmen gegen Rassismus werden fehlen, aber ihr müsst verstehen dass die Stimmen für Rassismus uns ja genau so wichtig sind weil Meinungsfreiheit!"
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| Zitat von Delta
| Zitat von Nighty
Sich von Extremen abgrenzen indem man Faschisten da ihre Scheiße präsentieren lassen darf.
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"Ihre Stimmen gegen Rassismus werden fehlen, aber ihr müsst verstehen dass die Stimmen für Rassismus uns ja genau so wichtig sind weil Meinungsfreiheit!"
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Ein bißchen Holocaust-Leugnung muss so ne Buchmesse schon abkönnen.
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Demokratiefeinde kritisch einordnen, mfM.
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2017
| Tumulte und Schlägerei bei der Frankfurter Buchmesse 2017. Bereits am Freitag, den 13. Oktober, kam es bei einer Lesung der rechtsgerichteten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ zu einer Schlägerei. Bei zwei Auftritten von Politikern kam es am 14. Oktober 2017 zu körperlichen Auseinandersetzungen. | |
| Schon im Vorfeld der Buchmesse hatten die geplanten Auftritte rechtsgerichteter Verlage für heftige Debatten gesorgt. Die Organisatoren hatten die Zulassung der Stände mit der Meinungsfreiheit begründet und zur „aktiven Auseinandersetzung“ aufgerufen. | |
Nur noch eeeeeeinmal auf die Herdplatte. Dann ist die wirklich aus.
https://news-dg.de/tumulte-und-schlaegerei-und-der-frankfurter-buchmesse-2017/
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nice 8-Ball
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
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