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| Er habe "mit Reservisten Reservistendinge" getan. Er distanziere sich von jeglicher Gewalt. | |
Frechheit. Hoffentlich lässt der Dienstherr sich sowas nicht bieten. Auch ein Reservist muss jederzeit bereit sein, dem Feind die Kehle rauszureißen. So wird das nichts mit Kriech hier.
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Ich frag gar nicht, was „Reservistendinge“ sind.
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Airsoft spielen? Ach nee, die ganzen Kinder heutzutage haben ja jar nüscht jedient!
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Ich frag gar nicht, was „Reservistendinge“ sind.
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Hitlergruß und Reichspersonalausweise drucken.
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Und natürlich Gasmaskenwichsen sowie Saufen
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Atemschutzmaske. Es heisst Atemschutzmaske.
/oder kurz einfach "Schutzmaske"
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 27.01.2022 14:49]
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Oh, da gibt es echt jede Menge Dinge. Je nach Connection zur aktiven Truppe vor Ort, kann da echt was gehen. Ballern und "ballern" natürlich. Manche Reservistenkameradschaften haben ein eigenes Vereinsheim und so. Teilnahme an militärischen Wettkämpfen, Unterstützung einer Patenkompanie z.B. ist auch so ein Ding. Meine Kaserne war ganz down mit einer örtlichen Reservistenkameradschaft. War dann ganz geil, weil die wenn wir z.B. ein Gelöbnis ausgerichtet haben, dann auch vorbeigekommen sind und die Zapfanlage bedient haben. Da stand dann ein 60-jähriger Obergefreiter und hat Bier gezapft. Oder, richtig, richtig, richtig geil, Wache über Weihnachten und Silvester. Da konnten dann alle aktiven Boys nach Hause, die Reservisten haben die Wache übernommen. Vorträge kannste mitnehmen, in einer Patenkompanie bei Veranstaltungen und Events mitmachen, hier und da je nach persönlichem Interesse auch Soldatenkrams, also mal durch den Wald rödeln oder mit Karren rumheizen oder Sanitäts-Gedöns auffrischen, aber halt vor allem mit Leuten abhängen (ballern) und echt ballern. Halte ich jetzt nicht für grundsätzlich falsch, unabhängig davon, wie man vielleicht allgemein zum Militär steht. Ich selber wollte meine militärischen Skills gerne in einer Reservistenkameradschaft am Leben erhalten, hatte aber aufgrund der dort vorherrschenden Schnittigkeit nach zwei Treffen keine Lust mehr, obwohl da geballert und "geballert" wurde.
Was die "Bezugsgruppe G." genau gemacht hat und was G. unter Reservistendinge versteht, weiß ich natürlich nicht. Aber ganz grundsätzlich würde ich dem Reservistenverband wirklich nahelegen, bei den organisierten Reservisten immer sehr Auge zu machen. Passiert ja durchaus, das will ich gar nicht in Abrede stellen. Oft ist in der Berichterstattung von Reservisten zu lesen. Ja, ist halt so. Jeder, der irgendwann mal Wehrdienst geleistet hat, ist Reservist. In einem Land, in dem bis zur Aussetzung der Wehrpflicht jedes Quartal Leute eingezogen wurden, sind das dann recht viele. Kannste nichts machen. Dramatisch wird das dann halt erst so richtig, wenn sich ne illustre Truppe zu einer "Bezugsgruppe G." o.Ä. zusammenfindet. Aber auch da ist das Problem älter. Problematische Gruppen gab es schon vor AfD und Corona. Wird bald auch wieder keine Sau mehr interessieren.
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zape zeig Reservistentrupp
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Da ich inzwischen sogar einen ganzen Zug führen kann, gebe ich mich mit Trupps gar nicht mehr ab.
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Reservistendinge hätten mich auch interessiert, aber Wochenends um 6 Uhr wo aufschlagen hats mir dann doch etwas verleidet.
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Dass solche Menschen frei rumlaufen dürfen...
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| Zitat von zapedusa
Da ich inzwischen sogar einen ganzen Zug führen kann, gebe ich mich mit Trupps gar nicht mehr ab.
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Du bist CienFuchs' Second?
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MAGAcienfuchs, zapes legasthenischer Alternative-Reality-Account für schlechte Wortwitze, der rote Kappen trägt und Munition klaut.
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Pünktlich zum 27.01. holt sich Das Erste eine Antisemitin ins Abendprogramm. Zu Nuhr. Und der Schröder rubbelt sich einen drauf.
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| Zitat von AndRaw eine Antisemitin
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Erklär mal.
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Oh, das doppelte Stöckchen. Rechtfertige du doch mal ihre antisemitischen Sprüchlein.
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| Zitat von KarlKoch
Dass solche Menschen frei rumlaufen dürfen...
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Eine bessere Welt ist möglich
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| Zitat von Irdorath
Oh, das doppelte Stöckchen. Rechtfertige du doch mal ihre antisemitischen Sprüchlein.
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Hab ich gar kein Interesse dran, eine Antisemitin wird sie durch diese (Sprüche) allerdings nur, wenn man es sich sehr einfach machen will. Und von dieser Art Narrativ halte ich sehr wenig.
Unlustig ist sie in meinen Augen definitiv.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.01.2022 0:08]
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Was soll das dann für eine Haarspalterei werden?
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Man kann auch einfach aus mangelnder Wokeness solche Sprüche bringen und sie für witzig halten, ohne dass man Animositäten gegenüber Juden hegt.
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Das ist ja noch dümmer als die These vom gewollten Tabubruch.
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Es ist auch völlig egal, ob irgendwer sie nicht für eine Antisemitin hält: am Tag des Gedenkens der Opfer des Holocaust eine "Komikerin" medienwirksam pushen, die Witze über Juden, Schwarze und Schwule macht, ist einfach nur ekelhaft.
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Ja natürlich, aber was meinst du wieviele Menschen rumlaufen und im engen Freundeskreis gerne mal "jüdische Preise" o.ä. monieren.
Dass sowas absolut kontraproduktiv ist und im Endeffekt nur antisemitische Ressentiments in der Gesellschaft manifestiert und in letzter Konsequenz realen Antisemitismus und tatsächliche Angriffe gegen Juden nach sich zieht ist klar und muss konterkariert werden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.01.2022 1:21]
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Wer in meinem Freundeskreis solche Witze macht fliegt aber sowas von achtkantig raus.
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Sind vielleicht eher Neigungsgruppen als Freundekreise.
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| Zitat von Phiasm
Ja natürlich, aber was meinst du wieviele Menschen rumlaufen und im engen Freundeskreis gerne mal "jüdische Preise" o.ä. monieren.
Dass sowas absolut kontraproduktiv ist und im Endeffekt nur antisemitische Ressentiments in der Gesellschaft manifestiert ist klar.
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Was sind das eigentlich für immer dümmer werdende Begründungen?
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Das hat nichts mit bestimmten Neigungsgruppen zu tun sondern eher damit, dass sowas dann unwidersprochen stehen gelassen wird in lange bestehenden Freundeskreisen, weil viele auch keine Lust haben den Leuten zu erklären, warum sowas wirklich gar nicht geht. Man kennt sich ja schon seit der Schule und damals wurden halt solche Sprüche rausgehauen von einigen Leuten komplett unreflektiert rausgehauen. Die meisten haben sich seit dem weiterentwickelt aber ein paar halt nicht ganz so smart wie man 10 Jahre später sein sollte und meinen, dass das immer noch lulzig wäre.
Bei mir gabs auch zwei so Idioten, die hab ich dann sehr nachdrücklich auf die gesellschaftlichen Implikationen solcher dämlichen Sprüche hingewiesen und inzwischen haben sie es auch begriffen.
| Zitat von Grim Reaper*
| Zitat von Phiasm
Ja natürlich, aber was meinst du wieviele Menschen rumlaufen und im engen Freundeskreis gerne mal "jüdische Preise" o.ä. monieren.
Dass sowas absolut kontraproduktiv ist und im Endeffekt nur antisemitische Ressentiments in der Gesellschaft manifestiert ist klar.
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Was sind das eigentlich für immer dümmer werdende Begründungen?
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Ist nun mal Realität. Cain hatte zu exakt dieser Problematik, dass häufig kein Kontra gegeben wird, wenn eine Person sich solcher Ressentiments bedient, auch mal einen längeren Rant niedergeschrienen.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.01.2022 0:59]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |