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| Eine Kontrolle nur nach Äußerlichkeiten sei rechtswidrig, aber so würde die Bundespolizei auch nicht agieren, sagte Ministeriumssprecher Johannes Dimroth am Montag in Berlin. Er bestätigte aber auch Berichte, wonach in Zügen "hochaggressive" Gruppen festgestellt worden sind, die dann offenbar in Köln kontrolliert und festgehalten wurden. Das sei ein "polizeirechtlich hinreichendes Kriterium", um Gefahren abzuwenden, sagte der Sprecher.
Der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies hat das Vorgehen der Polizei zu Silvester erneut mit Nachdruck verteidigt. Er sei "froh" gewesen, dass die Polizei am Silvesterabend in Köln "so gut aufgestellt" gewesen sei, sagte Mathies am Montag vor Journalisten in der Domstadt. Er habe vorübergehend die Befürchtung gehabt, dass der Polizeieinsatz "hätte kippen können".
"Die Polizei Köln ist mit Augenmaß vorgegangen", sagte Mathies. Bei den Kontrollen sei es "nicht um das Aussehen, sondern um das Verhalten der jungen Männer gegangen". "Wir haben sehr genau darauf geachtet, welches Verhalten legen diese Personen an den Tag", sagte Mathies. Bereits ab 19 Uhr seien am Hauptbahnhof Gruppen junger Männer aus Nordafrika alkoholisiert und aggressiv aufgefallen, schilderte Mathies, der in der Silvesternacht vor Ort war.
Auch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) nahm die Polizei in Schutz. "Frau Peter und andere, die den Polizeieinsatz jetzt kritisieren, irren", sagte sie der Zeitung "Kölner Express". Die Polizisten hätten "vor allem geguckt, wer sich in Gruppen aufhält, und das waren nun mal häufig Personen nordafrikanischer Herkunft".
Mathies verteidigte zugleich noch einmal das Vorgehen der Polizei, die Gruppen zu überprüfen. Die Bundespolizei habe zuvor schon aus den Zügen gemeldet, dass „hochaggressive“ Gruppen nach Köln unterwegs seien. Die Polizei habe dann das Gruppenverhalten und auch das Verhalten einzelner Personen beobachtet und davon ausgehend kontrolliert.
Wolfgang Wurm von der Bundespolizei berichtete, dass mindestens 1000 „fahndungsrelevante Personen“ nach Köln gereist seien. Viele von ihnen hätten offenbar im Hauptbahnhof bleiben wollen, was die Polizei aber nicht zugelassen habe. | |
http://www.tagesspiegel.de/politik/silvestereinsatz-in-koeln-koelner-polizeipraesident-die-stimmung-haette-kippen-koennen/19197612.html
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 03.01.2017 17:02]
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"Fahndungsrelevante Personen" - klasse!
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Da erschließt sich mir das Empörungspotential jetzt gaerde nicht,m aber genau wie "Nafri" hab ich "Fareps" auch noch nie gehört. Was bedeutet das?
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SiSi - Sensibler Streifenpolizist
Mimimi - Tränengas
Sehr gute Liste
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 03.01.2017 17:19]
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| Zitat von Poliadversum
Da erschließt sich mir das Empörungspotential jetzt gaerde nicht,m aber genau wie "Nafri" hab ich "Fareps" auch noch nie gehört. Was bedeutet das?
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Ölaugen ✓
Schwarze Haare ✓
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Es ist schon eine schwierige Situation. Racial Profiling ist mit gutem Grund verboten und kritikwürdig. Andererseits gibt es natürlich Situationen, wo es tatsächlich hauptsächlich ethnische Verdächtigengruppen gibt.
Am Görlitzer bahnhof vor meiner Haustür verkaufen ca. 250 Leute an ca. zehn, fünfzehn Stellen Dope und anderen Kram. Das sind zu 95% Westafrikaner. Männer zwischen 16 und maximal 30 Jahren alter. Einige wenige Araber und ein paar Deutsche gibts auch, aber eben Tendenz fast Null. Also gilt alltagsempirisch für die Polizei alle Dealer am Görli sind Westafrikaner. Das ist dann eben zu 95% korrekt.
Aber natürlich gibt es dort auch jede Menge Leute derselben Katagoerie, die dort nur wohnen, umsteigen, einkaufen, saufen oder sonstwas tun. Wenn amn nur rastert trifft es all die auch, und das ist unzumutbar. Der Polizei abzuverlangen aus Quotengründen auch die Inhaber der vietnamesischen Restaurants und ein paar Deutsche Rennter stichprobenartig zu filzen ist irgendwie auch unpraktikabel.
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| Zitat von RushHour
Es ist schon eine schwierige Situation. Racial Profiling ist mit gutem Grund verboten und kritikwürdig. Andererseits gibt es natürlich Situationen, wo es tatsächlich hauptsächlich ethnische Verdächtigengruppen gibt.
Am Görlitzer bahnhof vor meiner Haustür verkaufen ca. 250 Leute an ca. zehn, fünfzehn Stellen Dope und anderen Kram. Das sind zu 95% Westafrikaner. Männer zwischen 16 und maximal 30 Jahren alter. Einige wenige Araber und ein paar Deutsche gibts auch, aber eben Tendenz fast Null. Also gilt alltagsempirisch für die Polizei alle Dealer am Görli sind Westafrikaner. Das ist dann eben zu 95% korrekt.
Aber natürlich gibt es dort auch jede Menge Leute derselben Katagoerie, die dort nur wohnen, umsteigen, einkaufen, saufen oder sonstwas tun. Wenn amn nur rastert trifft es all die auch, und das ist unzumutbar. Der Polizei abzuverlangen aus Quotengründen auch die Inhaber der vietnamesischen Restaurants und ein paar Deutsche Rennter stichprobenartig zu filzen ist irgendwie auch unpraktikabel.
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Sehr schön.
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Ist nicht jedes Profiling der Polizei auch immer gender/sex/racial-profiling?
Wenn hier im Straßenverkehr mittels einer groß angelegten Straßensperre gelegentlich mal "stichprobenartig" auf Drogen kontrolliert wird, dann fischt sich die Polizei halt auch solche Leute raus, die nach den kriminalistischen Erfahrungswerten Drogen genommen haben. Und da wird natürlich Alter, Geschlecht etc. eine Rolle spielen.
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Ich glaub normalerweise ist profiling nach einer Straftat angewandt um herauszufinden, wer der Täter war, beispiel serientäter und racial profiling eine Ausnahme, die mit dem eigentlichen profiling kaum was zu tun hat, kann aber auch falsch informiert sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 03.01.2017 17:56]
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Auch Polizisten haben das blöde Problem, Mensch zu sein. Menschen sind einfach oft scheiße oder wollen scheiße sein, das sage ich nicht nur als überzeugter Misanthrop.
Beim Autofahren bricht der Urmensch, der seine Sippe in die Höhle schließt und vor allem verteidigt, schließlich aus uns allen heraus. Genau dieser Idiot -in uns allen- potenziert sich in Gemeinschaft, stärkt sich gegenseitig, ein Verhaltenskodex bildet sich.
Wenn sie [Menschen] sich zusammentuen, um für Ordnung zu sorgen, Ordnung für und unter Menschen, ensteht nach außen hin gern immer das Bild von politisch korrektem Verhalten, zumindest in einem Rechtsstaat. Da gibt es dann jedoch immer eine öffentliche und eine private Meinung des Individuums.
Bei mir im Knast sind grade die Eltern unter meinen Kollegen zum Beispiel auf dem Trip, alle Sexualstraftäter, die sich an Kindern vergehen, an die Wand stellen zu wollen [und zu erschießen]. Erst in jüngster Zeit wird sich getraut, so etwas auch in sozialen Medien öffentlich zu sagen. Das ist jetzt nur ein Beispiel, lässt sich aber auf vieles übertragen.
Über hinkende Vergleiche möchte ich jetzt nich volllamentiert werden, psychologisch und genetisch sind wir Menschen von der Grundstruktur her nämlich gar nicht so kompliziert - unser freier Geist macht es erst kompliziert, Gruppendynamiken etc - hier liegt die Grundlage meiner Misanthropie. Oder platt: In Kreuzberg haben wir in den 80ern schon immer festgestellt, dass türkische Jugendbanden nur dann ganz taff sind, wenn sie mindestens zu dritt sind. Alleine für sich war der Krawalltürke eine Winseltitte. So aber auch das deutsche Opfer. Das ist heute mit Messern und und teuren Smartphones natürlich alles etwas anders, keine Frage.
Mario Barth zB, wenn ich den alleine sehe finde ich das total witzig. Im Olympiastadion haben die ganzen Typen mit ihrem Bier in der Hand gegrölt, weil die "Frauen so dumm sind". Eine totale Verklärung, auch wenn Mario das dann total toll findet, wie ihm zugejubelt wird.
Wo wollte ich hin? Ahja.
Jetzt stehen da eine Menge zu kriminellen Handlungen verabredete Menschen aus nordafrikanischen Ländern, die kapitale Straftaten begehen wollen und profilen nach jungen blonden Frauen.
Jetzt stehen da aber auch Polizisten, die sich die Leute ausgucken (profilen), wer denn der blonden Frau an sich an die [hjier unfletiges Wort für weiblichen Körperteil] grapschen möchte.
Da wird ja keiner festgenommen, oder weggeekelt. Da wird staatliche Präsenz gezeigt, da wird vermittelt, ey, wir wissen, wer Du bist. Wir haben die Befürchtung, Du machst dieses Jahr wieder Scheiße und das möchten wir nicht. Geh mal bitte woanders hin heute.
Der Mensch profilt eben. Das macht er seit Millionen von Jahren, seitdem er noch im Baum gepennt hat. So ein Säbelzahntiger wird eben nicht zu Silvester eingeladen, könnte grimmig werden helt. Fremdenfeindlich sind wir alle, das hat eine genetische Grundlage und sichert das Überleben. Oder lässt Du den an der Haustür klingelnden, unbekannten Mann in die Wohnung und sagst, hey, jo. Setz Dich, nimm Dir einen Keks. Da ist ein Schlafanzug, bis morgen?
Das Problem ist doch nur der Rassismus. Rassist sein ist scheiße. Als Rassist bezeichnet zu werden nur weil man wegen Äußerlichkeiten einem Gegenüber nicht traut (AK47 im Anschlag, Messer zwischen den Zähnen "Guten Tag, will nur spielen!", ich überzeichne das jetzt mal) ist auch scheiße. Einen spüren lassen, dass man Rassist ist, das ist absolute Obergipfelscheiße. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Köln passiert ist.
Wenn ich als Zentraler in der Schicht in meinem Stammhaus sitze und mir Zugänge ins Haus holen muss, hatte ich bis vor kurzem ein wichtiges Kriterium zu beachten: Keine Drogendelikte auf dem Kerbholz darf der Delinquent haben.
Natürlich haben wir einen Datensatz, bei dem ich dann nachgucken kann, dieser Punkt taucht aber immer ganz am Ende der Recherche auf.
Wenn ich allerdings bestimmte Nationalitäten vor mir habe und auch einige Mugshots sehe, scrolle ich immer vor bis zu diesem Punkt mit der Delinquenz und spare mir in 90% der Fälle wirklich Arbeit damit. Ist das Profiling? Vermutlich kann man das so nennen. Ich nenne es Berufserfahrung.
/Fehler bitte einfach ignorieren. Ich beherrsche zB dassdas, aber nur, wenn ich Lust drauf habe.
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Bis zu der Sache mit Mario Barth habe ich dich als Kumpel eingeschätzt
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Na das darf Dir ruhig peinlich sein, ich mag Dich trotzdem
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| Zitat von RushHour
Es ist schon eine schwierige Situation. Racial Profiling ist mit gutem Grund verboten und kritikwürdig. Andererseits gibt es natürlich Situationen, wo es tatsächlich hauptsächlich ethnische Verdächtigengruppen gibt.
Am Görlitzer bahnhof vor meiner Haustür verkaufen ca. 250 Leute an ca. zehn, fünfzehn Stellen Dope und anderen Kram. Das sind zu 95% Westafrikaner. Männer zwischen 16 und maximal 30 Jahren alter. Einige wenige Araber und ein paar Deutsche gibts auch, aber eben Tendenz fast Null. Also gilt alltagsempirisch für die Polizei alle Dealer am Görli sind Westafrikaner. Das ist dann eben zu 95% korrekt.
Aber natürlich gibt es dort auch jede Menge Leute derselben Katagoerie, die dort nur wohnen, umsteigen, einkaufen, saufen oder sonstwas tun. Wenn amn nur rastert trifft es all die auch, und das ist unzumutbar. Der Polizei abzuverlangen aus Quotengründen auch die Inhaber der vietnamesischen Restaurants und ein paar Deutsche Rennter stichprobenartig zu filzen ist irgendwie auch unpraktikabel.
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Da werde ich Dealer, ich sehe nämlich kein bißchen wie ein Irgendwasafrikaner (Iwafri) aus. Wahrscheinlich hält mich die Kundschaft für den schlechtestgetarnten Polizeilockvogel dies und jenseits des Rio Grande.
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590 Euro = 59 Tage Knast. Wat^1337.
/e: Ich finde Nafri übrigens nicht den Shitstorm wert. Klar, es ist unbeholfen, aber auch nicht schlimmer als was sonst so von den Cops getwittert wird. Man erwartet von denen keine große Sensibilität, also whatever. Zum Glück ist nichts passiert.
Ich zitiere mal Barbara, weil Fraggy mag den/die/das ja so gerne.
| Meine Meinung zum #nafrigate
Die Kölner Polizei hatte in der Silvesternacht 2016/2017 einen sehr schweren Einsatz, internationaler Fokus, angespannte Debatten im Vorfeld, alle haben ganz genau und ziemlich nervös nach Köln geschaut. Dass so ein Einsatz wohl kaum machbar ist, ohne irgendjemand auf den Schlips zu treten, liegt wohl in der Natur der Sache.
Ich hätte mit keinem der Polizisten und Polizistinnen tauschen wollen. Zum guten Glück ist es gelungen eine Wiederholung der Straftaten aus der letzten Silvesternacht zu verhindern. Das ist doch prima, danke an alle, die da mitgeholfen haben.
Aber ich bin auch dankbar und froh in einem Land zu leben, in dem auch an solch heiklen Einsätzen Kritik geübt werden kann. Dass der Begriff "Nafri" kritisch betrachtet wird, finde ich gut.
Je weniger stigmatisierende Begriffe verwendet werden, desto besser. Je weniger Menschen Aufgrund ihrer Herkunft beurteilt werden, desto besser.
Die Kölner Polizei hat sich für den Begriff entschuldigt, die Grünen-Chefin Peter, die den Stein ins rollen brachte, hat sich bei der Polizei bedankt, spätestens damit sollten sich die Gemüter wieder beruhigen.
Tun sie aber nicht ...
Der Hass, der sich jetzt in den sozialen Medien wieder entlädt ist so erbärmlich und daneben, dass mir fast die Spucke wegbleibt.
Shitstorm, Rücktrittsforderungen, Beleidigungen, Hass, Hass, Hass.
Genau auf diese Art und Weise wurde Donald Trump möglich gemacht, wurde die AfD zu einer ernstzunehmenden Größe, wurde der Brexit ermöglicht. Ich glaube, dass viele Menschen nicht ansatzweise fähig sind soziale Netzwerke zu nutzen, ohne dabei zu Asozialen zu werden.
Ich bin für Kritik, Diskussion und kontroversen Meinungsaustausch,
aber gegen ungezügelten Hass und Shitstormmentalität.
In diesem Sinne,
peace Barbara. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 03.01.2017 19:13]
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Wenn jemand 59 Tage unschuldig im Bau sitz, bekommt die Person 1475 Euro Haftentschädigung.
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| Zitat von Kampfferkerl
Ich glaub normalerweise ist profiling nach einer Straftat angewandt um herauszufinden, wer der Täter war, beispiel serientäter und racial profiling eine Ausnahme, die mit dem eigentlichen profiling kaum was zu tun hat, kann aber auch falsch informiert sein.
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Solche Überlegungen lassen sich ja auch bei Präventivarbeit anstellen.
Im Englischen Fallen die beiden Begriffe zusammen, im Deutschen nennt man das was du beschreibst behördlich operative Fallanalyse. Ob es für "profiling" im Bezug auf Prävention einen behördendeutschen Begriff gibt, kA.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 03.01.2017 19:18]
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Abgesehen davon, dass das auch ganz schön wenig ist, seine 59 Tage bei 590 Euro Strafe scheint mir kein Zufall zu sein, und 10 Euro = 1 Tag Knast ist echt übel. Das wünsche ich nichtmal so Wichsern wie dem Typen.
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| Zitat von Oli
Abgesehen davon, dass das auch ganz schön wenig ist, seine 59 Tage bei 590 Euro Strafe scheint mir kein Zufall zu sein, und 10 Euro = 1 Tag Knast ist echt übel. Das wünsche ich nichtmal so Wichsern wie dem Typen.
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Geldstrafen vor deutschen Gerichten ergeben sich aus Anzahl Tagessätze X Höhe Tagessatz.
Für ihn wurde auf Grund seines Einkommens ein Tagessatz von 10¤ ermittelt, also kriegt er vermutlich Hartz IV. Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte einen Tagessatz eher im Bereich von 160¤ (Zahlungsverpflichtungen wie Unterhalt, Miete, etc. werden abgezogen).
Der hat also vermutlich eine Geldstrafe von 590¤ bekommen, entspricht 59 Tagessätzen. Seine Geldstrafe hat er nicht gezahlt, also gibt es jetzt Ersatzfreiheitsstrafe, das heißt er geht stattdessen die Anzahl an Tagessätzen ins Gefängnis.
Oder er hat einen Teil der Strafe gezahlt, aber nicht alles und muß darum den Rest der Strafe als Freiheitsstrafe absitzen.
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Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte also auch 59 Tage in den Knast gemusst, weil die Strafe und der Tagessatz identisch skalieren?
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| Zitat von Oli
Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte also auch 59 Tage in den Knast gemusst, weil die Strafe und der Tagessatz identisch skalieren?
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Der hätte wahrscheinlich bezahlt.
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| Zitat von Shooter
Diese alten Comics sind doch voll mit rassistischen Klischees, sei das nun Asterix oder Tim und Struppi (gerade Tim im Kongo ist ein Paradebeispiel dafür).
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| Zitat von Lwis
Geldstrafen vor deutschen Gerichten ergeben sich aus Anzahl Tagessätze X Höhe Tagessatz.
Für ihn wurde auf Grund seines Einkommens ein Tagessatz von 10¤ ermittelt, also kriegt er vermutlich Hartz IV.
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Was tatsächlich ganz interessant ist, wenn man das Jahr 2016 und die zahlreichen Verurteilungen wegen Volksverhetzung auf Facebook rekapituliert.
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| Zitat von Oli
Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte also auch 59 Tage in den Knast gemusst, weil die Strafe und der Tagessatz identisch skalieren?
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| Zitat von Lwis
Geldstrafen vor deutschen Gerichten ergeben sich aus Anzahl Tagessätze X Höhe Tagessatz.
Für ihn wurde auf Grund seines Einkommens ein Tagessatz von 10¤ ermittelt, also kriegt er vermutlich Hartz IV. Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte einen Tagessatz eher im Bereich von 160¤ (Zahlungsverpflichtungen wie Unterhalt, Miete, etc. werden abgezogen).
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Daraus würde ich auf 3,68 = 4 Tage schliessen.
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| Zitat von Oli
Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte also auch 59 Tage in den Knast gemusst, weil die Strafe und der Tagessatz identisch skalieren?
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Ja. Die Anzahl der Tagessätze zeigt die Schwere der Strafe an. Die Höhe eines Tagessatzes bemisst sich am Einkommen.
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Wobei der Tagessatz unverschämterweise nach oben gedeckelt ist.
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| Zitat von TheRealHawk
SiSi - Sensibler Streifenpolizist
Mimimi - Tränengas
Sehr gute Liste
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KoSchu
Auf die Beine zielen
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| Zitat von MadSpoon
| Zitat von TheRealHawk
SiSi - Sensibler Streifenpolizist
Mimimi - Tränengas
Sehr gute Liste
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KoSchu
Auf die Beine zielen
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Ouh, jetzt hab ich den auch. Kann man einer den Postillon für sein Lebenswerk nominieren?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 03.01.2017 20:45]
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Ich weiss grad nicht wo fragen und google findet es nicht.
Ich habe mal (vermutlich vor 1-2 Jahren) einen Islam-kritischen Bericht gelesen. Es ging darum dass es noch nie technische Fortschritte gab und man den Gläubigen stattdessen nur sagt "wenn es dir schlecht geht, betest du nicht gut genug". "Willst du dass es dir besser geht, dann bete mehr".
So quasi. Unabhängig vom Inhalt, hat jemand nen Link? Ich vermute Spon oder tagi.ch warens, kann aber auch was anderes gewesen sein.
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Genius.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |