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| Zitat von Smolletov
| Zitat von Oli
Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte also auch 59 Tage in den Knast gemusst, weil die Strafe und der Tagessatz identisch skalieren?
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Ja. Die Anzahl der Tagessätze zeigt die Schwere der Strafe an. Die Höhe eines Tagessatzes bemisst sich am Einkommen.
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| Zitat von [GR] WarZeal
| Zitat von Oli
Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte also auch 59 Tage in den Knast gemusst, weil die Strafe und der Tagessatz identisch skalieren?
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| Zitat von Lwis
Geldstrafen vor deutschen Gerichten ergeben sich aus Anzahl Tagessätze X Höhe Tagessatz.
Für ihn wurde auf Grund seines Einkommens ein Tagessatz von 10¤ ermittelt, also kriegt er vermutlich Hartz IV. Jemand der im Monat 5000¤ verdient, hätte einen Tagessatz eher im Bereich von 160¤ (Zahlungsverpflichtungen wie Unterhalt, Miete, etc. werden abgezogen).
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Daraus würde ich auf 3,68 = 4 Tage schliessen.
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Nein, der hätte eine höhere Strafe als 590 Euro zahlen müssen (gleiche Anzahl an Tagessätzen, höherer Tagessatz).
Und gleiche Anzahl an Tagessätzen => gleichlange Ersatzfreiheitsstrafe.
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| Zitat von Oli
Ich zitiere mal Barbara, weil Fraggy mag den/die/das ja so gerne.
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Damit hast du mich erfolgreich getriggert. Dir auch ein hässliches Jahr 2017!
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Falscher Thread, aber da ich gerade hier bin:
Guter Kommentar zu der Racial Profiling Diskussion (Gebrüll) der letzten Tage.
http://uebermedien.de/11413/im-meinungskessel-von-koeln/
Hoffentlich war das kein Blick auf die Standards, wie in 2017 Diskussionen geführt werden - sonst Prost Mahlzeit
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| Zitat von zer0
Falscher Thread, aber da ich gerade hier bin:
Guter Kommentar zu der Racial Profiling Diskussion (Gebrüll) der letzten Tage.
http://uebermedien.de/11413/im-meinungskessel-von-koeln/
Hoffentlich war das kein Blick auf die Standards, wie in 2017 Diskussionen geführt werden - sonst Prost Mahlzeit
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Brechen wir das doch mal auf die Essenz runter.
2016 wurde sich aufgeregt dass nordafrikanisch aussehende ("Nafris") Menschen zum Jahresumbruch Menschen belästigten und schlimmeres getan haben.
2017 wird sich aufgeregt, dass genau dieses Clientel im Fokus der Polizei während der Sicherung zum Neujahr steht.
Fazit: Wir drehen uns politisch um Kreis.
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Warum muss den Politik denn so Trumpistisch gigital sein? Entweder/Oder, Schwarz/Weiss.
Was ist mit den Grautönen? Man kann sich doch (normalerweise) darüber freuen das 2017 nichts vergelichbares wie 2016 passiert ist und trotzdem ein fundamentales Problem in der "Strategie" der Polizei ansprechen, um Erkenntnisse zu gewinnen, Dinge für alle unbescholtenen Beteiligten zu verbessern - wenn das möglich ist.
Das ist überhaupt kein Widerspruch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 04.01.2017 9:46]
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| Zitat von zer0
Warum muss den Politik denn so Trumpistisch gigital sein? Entweder/Oder, Schwarz/Weiss.
Was ist mit den Grautönen? Man kann sich doch (normalerweise) darüber freuen das 2017 nichts vergelichbares wie 2016 passiert ist und trotzdem Problem in der "Strategie" der Polizei ansprechen, um Dinge für alle unbescholtenen Beteiligten zu verbessern.
Das ist überhaupt kein Widerspruch.
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Man kann auch einfach mal seine Fresse halten (nicht auf dich bezogen), sondern diese ewigen Diskussionen nerven.
Es ist doch mittlerweil scheiß egal wer was wie macht, irgendeine Pissbirne mit zuviel Zeit wird was rummäkeln.
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| Zitat von Bolzplatz
Man kann auch einfach mal seine Fresse halten
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Als ob, heutzutage ist doch jemand, der mal eine Woche Kurznachrichtenpause macht, direkt weg vom Fenster. Jedenfalls könnte man es meinen.
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Lebt der Pfeiffer eigentlich noch?
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Warum verfolgt die Dirne den schwulen?
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Sachsen
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| Zitat von Shooter
Warum verfolgt die Dirne den schwulen?
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Sie will fuckenderweise ein Zeichen gegen die Verschwulung setzen.
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| Zitat von novl
| Zitat von zer0
Falscher Thread, aber da ich gerade hier bin:
Guter Kommentar zu der Racial Profiling Diskussion (Gebrüll) der letzten Tage.
http://uebermedien.de/11413/im-meinungskessel-von-koeln/
Hoffentlich war das kein Blick auf die Standards, wie in 2017 Diskussionen geführt werden - sonst Prost Mahlzeit
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Brechen wir das doch mal auf die Essenz runter.
2016 wurde sich aufgeregt dass nordafrikanisch aussehende ("Nafris") Menschen zum Jahresumbruch Menschen belästigten und schlimmeres getan haben.
2017 wird sich aufgeregt, dass genau dieses Clientel im Fokus der Polizei während der Sicherung zum Neujahr steht.
Fazit: Wir drehen uns politisch um Kreis.
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Der Dorn im Zeh ist doch allein der Nafri-Tweet. Ich habe den Eindruck, ohne den wäre die Debatte nicht so weit zum racial profiling abgedriftet und alle, inkl. Linke und Grüne, hätten heute den dünnen Konsens, dass die Maßnahmen an sich OK waren. Das trifft jedenfalls auf die Ruderei der Grünen-Tante zu sowie auf jede andere Position, die dazu aufgetaucht ist. "Die Arbeit der Polizei war ja gut, aber..." - und der aber-Teil lässt sich zur Abwechslung wirklich auf fünf von 140 Zeichen reduzieren.
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nö, ok ist es immer noch nicht, prophylaktisch 1000 Leute nur aufgrund von Aussehen unter Generalverdacht zu stellen, zeitweise festzusetzen, prophylaktisch Platzverweise auszusprechen und wieder heimzuschicken.
Aber betrifft halt nur Nescher. Da kann der deutsche Law and Wut Bürger halt auch mal Kante zeigen.
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| Zitat von Rufus
Der Dorn im Zeh ist doch allein der Nafri-Tweet. Ich habe den Eindruck, ohne den wäre die Debatte nicht so weit zum racial profiling abgedriftet und alle, inkl. Linke und Grüne, hätten heute den dünnen Konsens, dass die Maßnahmen an sich OK waren.
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Denke ich auch.
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von Shooter
Warum verfolgt die Dirne den schwulen?
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Sie will fuckenderweise ein Zeichen gegen die Verschwulung setzen.
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Das ist voll nicht ok!
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| Zitat von Sniedelfighter
nö, ok ist es immer noch nicht, prophylaktisch 1000 Leute nur aufgrund von Aussehen unter Generalverdacht zu stellen, zeitweise festzusetzen, prophylaktisch Platzverweise auszusprechen und wieder heimzuschicken.
Aber betrifft halt nur Nescher. Da kann der deutsche Law and Wut Bürger halt auch mal Kante zeigen.
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Halte ich für einen kurzsichtigen Standpunkt.
Du kannst den Leuten nicht in den Kopf schauen. Soziale Gruppen und Verhaltensweisen erkennt man erst, wenn sie agieren bzw. gezeigt werden. Du brauchst also äußerliche Merkmale, am besten solche die falschpositive Ausreißer haben statt negative. Macht man bei Verkehrskontrollen wg. Drogen auch. Da bin ich Primärziel. Jung, gammeliger Kleinwagen, fährt aus Richtung Holland mit ortsfremdem Kennzeichen. Natürlich weil ich an der Grenze wohne und die Schüssel auf meinen Alten läuft, nicht weil ich Gemüse gekauft habe. Trotzdem ist es mir recht dass die mich rausholen und pauschal einen Test auf Gras machen, weil ich keinen Bock habe von einem zugedröhnten Spasti überfahren zu werden.
Genau so hat sich ein Nordafrikaner im Morgenmagazin letztens geäussert. Er wäre am Dom kontrolliert und kurz festgehalten worden aber das ist für ihn okay, da er auch im Ruhe feiern wollte und es gut fand dass die Idioten gefiltert wurden.
Das System hat funktioniert und ich sehe keines das ebenso effizient wäre. Wie also, wenn nicht indem du gezielt die Gruppe Menschen angehst die im letzten Jahr vorrangig Übergriffe getätigt hat, willst du eine ähnliche Eskalation verhindern?
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| Zitat von Sniedelfighter
nö, ok ist es immer noch nicht, prophylaktisch 1000 Leute nur aufgrund von Aussehen unter Generalverdacht zu stellen, zeitweise festzusetzen, prophylaktisch Platzverweise auszusprechen und wieder heimzuschicken.
Aber betrifft halt nur Nescher. Da kann der deutsche Law and Wut Bürger halt auch mal Kante zeigen.
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Wie siehst du das, wenn nach deiner eigenen Definition selbst der Großteil der Grünen/Linken "Law and Wut Bürger" sind? Erscheint mir schon reichlich speziell, diese Einschätzung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.01.2017 12:45]
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Im Zweifelsfall musst du ihnen aber Fehlverhalten nachweisen, nicht pauschal "strafen".
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| Zitat von [Skeletor]
Im Zweifelsfall musst du ihnen aber Fehlverhalten nachweisen
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Nope:
| § 34
Platzverweisung
(1) Die Polizei kann zur Abwehr einer Gefahr eine Person vorübergehend von einem Ort verweisen oder ihr vorübergehend das Betreten eines Ortes verbieten. Die Platzverweisung kann ferner gegen eine Person angeordnet werden, die den Einsatz der Feuerwehr oder von Hilfs- oder Rettungsdiensten behindert.
(2) Rechtfertigen Tatsachen die Annahme, dass eine Person in einem bestimmten örtlichen Bereich eine Straftat begehen oder zu ihrer Begehung beitragen wird, kann ihr für eine bestimmte Zeit verboten werden, diesen Bereich zu betreten oder sich dort aufzuhalten, es sei denn, sie hat dort ihre Wohnung oder nimmt dort berechtigte Interessen wahr. Örtlicher Bereich im Sinne des Satzes 1 ist ein Gemeindegebiet oder ein Gebietsteil innerhalb einer Gemeinde. Die Maßnahme ist zeitlich und örtlich auf den zur Verhütung der Straftat erforderlichen Umfang zu beschränken. Sie darf die Dauer von drei Monaten nicht überschreiten. | |
PolG NRW
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| Zitat von zer0
Falscher Thread, aber da ich gerade hier bin:
Guter Kommentar zu der Racial Profiling Diskussion (Gebrüll) der letzten Tage.
http://uebermedien.de/11413/im-meinungskessel-von-koeln/
Hoffentlich war das kein Blick auf die Standards, wie in 2017 Diskussionen geführt werden - sonst Prost Mahlzeit
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Ich bin total begeistert. Erst ist man dafür, dass man Leute undifferenziert und unzureichend dokumentiert ins Land holt und dann ist man dafür, dass man in Köln eine Kollektivstrafe durchführt.
Vielleicht würde man sich etwas leichter tun die Polizei zu kritisieren, wenn man den Rassismusvorwurf nur dieses einzige mal einfach mal nicht auspackt, nicht anrührt, einfach mal nicht zweckentfremdet und sich traut der Debatte ohne der R-Waffe zu stellen.
| Zitat von RushHour
Ich meine, OK, 23x in neun Monaten, ist...
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... ziemlich sicher eine glatte Lüge.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 04.01.2017 13:05]
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Denke auch dass das schlicht gelogen (oder zumindest übertrieben!) ist, wenn man nicht gerade direkt am Kottbusser Tor wohnt sieht man in 9 Monaten Berlin nichtmal so viele Bullen
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| Zitat von krautjork
wenn man nicht gerade direkt am Kottbusser Tor wohnt sieht man in 9 Monaten Berlin nichtmal so viele Bullen
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Danke Merkel! Früher gabs noch so viele Polizisten, da sind die sogar zu einem nach Hause gekommen.
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Weiß ich nicht, diese hohe Zahl deckt sich schon mit den Aussagen meines nicht europäisch aussehenden Bekanntenkreises in Berlin. Studentisches Milieu. Da geht der Trend ohnehin zum Auswandern, es ist halt schon ein Einschnitt in die Lebensqualität, ständig kontrolliert zu werden.
Ganz abgesehen von rassistischen Ressentiments, insbesondere auch Unterbewusste ohne Absicht (à la microaggression).
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Wohin wandert man denn heutzutage als andeutungsweise arabisch aussehender Mensch so aus?
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| Zitat von Irdorath
Weiß ich nicht, diese hohe Zahl deckt sich schon mit den Aussagen meines nicht europäisch aussehenden Bekanntenkreises in Berlin. Studentisches Milieu. Da geht der Trend ohnehin zum Auswandern, es ist halt schon ein Einschnitt in die Lebensqualität, ständig kontrolliert zu werden.
Ganz abgesehen von rassistischen Ressentiments, insbesondere auch Unterbewusste ohne Absicht (à la microaggression).
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Und bei mir deckt es sich so überhaupt nicht. Beim Thema Alltags"rassismus" (ist für mich auf Grund meiner Frau persönlich relevant) kommt so gut wie nie das Thema Polizei auf.
Das würde mich auch gemessen an der allgemeinen Polizeipräsenz in Berlin verwundern. Gut, wenn die Sonntags Vormittags durch den Mauerpark joggt, dann an dem jüdischen Gemeindezentrum an der Brunnenstraße vorbei und noch eben der Storch durchs Fenster gewunken, dann sieht sie zumindest genug Polizisten um theoretisch oft genug kontrolliert zu werden. Mittags dann mit Rucksack Sprinttraining von der amerikanischen Botschaft zum Reichstag und zurück.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 04.01.2017 13:34]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |