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Das ist jetzt aber etwas gestelzt gekräht. Vielleicht sollte man das nicht so rabenschwarz malen. Der Artikel könnte immer noch eine Ente sein, da braucht man kein Adlerauge für. Gans sicher sollte man sich also nicht sein.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
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| Zitat von Wraith of Seth
Das ist jetzt aber etwas gestelzt gekräht. Vielleicht sollte man das nicht so rabenschwarz malen. Der Artikel könnte immer noch eine Ente sein, da braucht man kein Adlerauge für. Gans sicher sollte man sich also nicht sein.
Ph'nglui inglw'nafh Cthulhoo R'lyeh wgah'nagl fhtagn!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Zucchinisohn am 14.09.2017 11:25]
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| Der Publizist Andreas Kemper befasst sich mit dem extremen Gedankengut der AfD. Aufsehen erregte er mit seinem Nachweis, dass AfD-Frontmann Björn Höcke unter dem Pseudonym Landolf Ladig in NPD-Organen veröffentlichte. Eine Analyse der Radikalisierung der AfD und der Sprache Alice Weidels. | |
| Können Sie anhand der öffentlichen Aussagen Alice Weidels eine Radikalisierung feststellen?
Ich sehe in Alice Weidel eine Neoliberale, die sich aus opportunistischen Gründen völkisch radikalisiert hat. Sie zitierte im Rahmen ihres Beitritts ihren Doktorvater Oberender, der die AfD lobpries und ebenfalls Parteimitglied wurde. Weidels Themenfeld war vornehmlich das Rentensystem, das Gesundheitswesen und die Euro-Problematik. Hiermit war sie auf der Linie des Neoliberalen Bernd Lucke.
Im Zuge dessen Abgangs 2015 wunderte mich, dass Weidel ihm nicht folgte. Sie sprach sich gegen Björn Höckes rassistische Aussagen aus und war auch an beiden Anträgen zu dessen Ausschlussverfahren beteiligt. Ihre völkische Radikalisierung setzte ein als sie mit Alexander Gauland Spitzenkandidatin wurde und Frauke Petry in den Rücken fiel. Mich wundert es, dass diese E-Mail jetzt aufgetaucht ist. | |
https://correctiv.org/echtjetzt/artikel/2017/09/11/weidel-afd-email-interview-kemper/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 14.09.2017 11:53]
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Der Publizist Andreas Kemper befasst sich mit dem extremen Gedankengut der AfD. Aufsehen erregte er mit seinem Nachweis, dass AfD-Frontmann Björn Höcke unter dem Pseudonym Landolf Ladig in NPD-Organen veröffentlichte. Eine Analyse der Radikalisierung der AfD und der Sprache Alice Weidels. | |
| Mich wundert es, dass diese E-Mail jetzt aufgetaucht ist. | |
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Das ist echt ein Wunder, dass solche E-Mails immer kurz vor Wahlen auftauchen. Das hat man ja vorher noch nie gesehen sowas.
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Rassismus in der Polizei: Ein junger Polizist berichtet
Mit Interesse und Erschrecken habe ich gestern Ihren Bericht […] gelesen. Um es vorwegzunehmen – ich bin Polizeibeamter […] und zu diesem Thema kann ich Ihnen eine ganze Menge berichten. Als ‚Linker’ in der Polizei gehöre ich zu einer fast nicht existenten Spezies in diesem System. Aus diesem Grund habe ich vielleicht auch ein anderes Auge auf das Handeln meiner Kollegen.
| Viele Vorwürfe, die gegen die Polizei erhoben werden, stimmen. Aber sie werden immer dementiert. Wenn man die Polizei mit Fehlern konfrontiert, laviert sie sich raus – denn die Polizei macht grundsätzlich keine Fehler. Und wenn doch mal einer rauskommt, dann war das ‚ein ganz bedauerlicher Einzelfall‘. | |
| Beamte in stehenden Einheiten leben oft tagelang zusammen. Daraus ergibt sich eine ganz eigene, geschlossene Polizei-Atmosphäre. Einmal saßen wir mit den Kollegen am Lagerfeuer und die, die vorher beim Bund waren, haben Lieder angestimmt – alte Wehrmachtslieder aus dem Dritten Reich, manche haben dabei sogar die Hand auf die Brust gelegt. Ich bin aufgestanden, habe gefragt ‚Was soll der Scheiß?‘ und bin gegangen. Da saßen auch die Vorgesetzten dabei – und die interessiert das nicht. Das gehört halt dazu. An wen soll ich, als kleinstes Licht, mich denn dann noch wenden? | |
Discuss Ignore
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Sind "Ein-Mann-Studien" grundsätzlich zulässig oder nur bei der Bewertung der Polizei?
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| Zitat von KarlsonvomDach
Sind "Ein-Mann-Studien" grundsätzlich zulässig oder nur bei der Bewertung der Polizei?
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Wenn du auf Erazors Link klicken würdest, ...
Davon ab macht es die "Einzelfälle" nicht weniger relevant, wenn es tatsächlich nur Einzelfälle wäre.
Why do we cling to things we don't see? - Gravity trains us to fall on our asses at an early age.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 14.09.2017 13:05]
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| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von KarlsonvomDach
Sind "Ein-Mann-Studien" grundsätzlich zulässig oder nur bei der Bewertung der Polizei?
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Wenn du auf Erazors Link klicken würdest, ...
Davon ab macht es die "Einzelfälle" nicht weniger relevant, wenn es tatsächlich nur Einzelfälle wäre.
Why do we cling to things we don't see? - Gravity trains us to fall on our asses at an early age.
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Hatte ich.
Wenn du mir das also nicht unterstellen würdest...
Dass ein Einzelfall nicht als Einzelfall relevant wäre, brauchst du nicht zu betonen. Oder hattest du etwa aus meinem Beitrag herausgelesen, dass ich das infrage gestellt hätte?
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Wo zauberst du dann die "Ein-Mann-Studie" her? Vor zwanzig Jahren reichte es für umfangreiche Pläne für Fortbildungen, in Österreich kann man es an Polizeisiedlungen und deren Wahlverhalten ablesen, die Demografie der Polizei ist darüber hinaus auch offensichtlich nicht vergleichbar mit der der Bevölkerung, sondern weißer und männlicher.
P.P.S. I can kill you with my brain.
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| Zitat von Wraith of Seth [b]
Wo zauberst du dann die "Ein-Mann-Studie" her?
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Aufhänger war doch dieser Post hier auf der Seite:
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Rassismus in der Polizei: Ein junger Polizist berichtet
Mit Interesse und Erschrecken habe ich gestern Ihren Bericht […] gelesen. Um es vorwegzunehmen – ich bin Polizeibeamter […] und zu diesem Thema kann ich Ihnen eine ganze Menge berichten. Als ‚Linker’ in der Polizei gehöre ich zu einer fast nicht existenten Spezies in diesem System. Aus diesem Grund habe ich vielleicht auch ein anderes Auge auf das Handeln meiner Kollegen. | |
Der Polizist stellt sich dar als Whistleblower und berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen. Auf seinen Erfahrungen basierend behauptet er mal eben so, dass es so gut wie keine linksgerichteten Polizisten gibt und erzählt dann dafür ausführlich von seinen Erfahrungen mit rechten Idioten bei der Polizei.
Unterm Strich ist seine Aussage also: Bei der Polizei sind fast nur rechte Idioten unterwegs und weil es so gut wie keine aufrechten Linken bei der Polizei gibt, ist das ein Tabu-Thema.
Da zaubere ich die "Ein-Mann-Studie" her.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 14.09.2017 13:28]
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Es ist wie Magie.
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Ich verstehe nicht, was Karlsohn da jetzt überraschend findet. Ich kenne keinen Linken, der gerne bewaffnet und in Uniform herum rennen würde.
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Die deutschen, verzeckten Kifferlinken haben doch damit nichts mehr zu tun.
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| Zitat von Oli
Die deutschen, verzeckten Kifferlinken haben doch damit nichts mehr zu tun.
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Naja, gibt auch ein paar Linke, die sich waschen. Die sind bei der Polizei.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Wraith of Seth [b]
Wo zauberst du dann die "Ein-Mann-Studie" her?
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Aufhänger war doch dieser Post hier auf der Seite:
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Rassismus in der Polizei: Ein junger Polizist berichtet
Mit Interesse und Erschrecken habe ich gestern Ihren Bericht […] gelesen. Um es vorwegzunehmen – ich bin Polizeibeamter […] und zu diesem Thema kann ich Ihnen eine ganze Menge berichten. Als ‚Linker’ in der Polizei gehöre ich zu einer fast nicht existenten Spezies in diesem System. Aus diesem Grund habe ich vielleicht auch ein anderes Auge auf das Handeln meiner Kollegen. | |
Der Polizist stellt sich dar als Whistleblower und berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen. Auf seinen Erfahrungen basierend behauptet er mal eben so, dass es so gut wie keine linksgerichteten Polizisten gibt und erzählt dann dafür ausführlich von seinen Erfahrungen mit rechten Idioten bei der Polizei.
Unterm Strich ist seine Aussage also: Bei der Polizei sind fast nur rechte Idioten unterwegs und weil es so gut wie keine aufrechten Linken bei der Polizei gibt, ist das ein Tabu-Thema.
Da zaubere ich die "Ein-Mann-Studie" her.
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Und weil das ein Bericht ist, der vor dem Hintergrund von lauter besserer Empirie steht, ist das jetzt also "nur noch" eine Ein-Mann-Studie und daher nicht ernstzunehmen?
Worauf willst du denn hinaus?
Ich bin ausgeschlafen; ich hatte heute drei Tassen Kaffee.
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| Zitat von Wraith of Seth
Und weil das ein Bericht ist, der vor dem Hintergrund von lauter besserer Empirie steht, ist das jetzt also "nur noch" eine Ein-Mann-Studie und daher nicht ernstzunehmen?
Worauf willst du denn hinaus?
Ich bin ausgeschlafen; ich hatte heute drei Tassen Kaffee.
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Wo ist denn bitte empirisch nachgewiesen, dass es so gut wie keine linken Polizisten gibt und stattdessen fast alle Polizisten rechts sind?
Du stellst das so hin, als ob der Bericht des linken Polizisten lediglich ein Beispiel wäre, das die Empirie exakt untermauert. Dabei schildert der Typ lediglich seine persönliche Erfahrung und mir ist keine Studie bekannt, die seine Aussage stützt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 14.09.2017 14:56]
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So eine Studie wird ganz sicher noch zu unseren Lebzeiten erscheinen. Ein sehr valider Punkt.
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Und was sagt der einfache Mann von der Straße zu diesem Artikel?
| Rafael Behr, Professor für Polizeiwissenschaften an der Akademie der Polizei in Hamburg und Autor des Buches „Cop Culture – Der Alltag des Gewaltmonopols. Männlichkeit, Handlungsmuster und Kultur in der Polizei“, ist Experte auf diesem Gebiet. Daher haben wir ihn darum gebeten, Roberts Aussagen einzuordnen.
[...]
Aber es gibt trotzdem eine bestimmte, geschlossene „Polizistenkultur“?
Ja. Der wichtigste Bestandteil dieser „Cop Culture“ ist, dass man sich nicht gegenseitig verrät, anzeigt oder anschwärzt. Da werden auch Übergriffe schon mal gedeckt. Der „Whistleblower“, der dem Vorgesetzten meldet, dass ein Kollege einen Wehrmachtshelm im Spind hat, gilt als Kameradenschwein. Die Polizistenkultur verhindert oft Zivilcourage.
Aber es gibt auch Polizisten wie Robert, die vieles nicht gutheißen.
Ich bin sogar sicher, dass es ganz viele aufrechte Polizisten gibt, die nur schweigen, weil sie sonst in diesem System nicht weiterleben können. Sie sind abhängig von der Solidarität der Kollegen. Und diejenigen, die rassistische Sprüche klopfen, sind oft charismatische Typen, die großen Einfluss in der Gruppe haben. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 14.09.2017 15:36]
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Krasse Erkenntnis. Es gibt Nazis bei der Polizei.
Habe gehört, das es so etwas auch bei der BW geben soll.
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Alles Lüge. Wer das behauptet ist eine linke Zecke und gehört mal gehörig erschossen!
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| Zitat von Bombur
und gehört mal gehörig erschossen!
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Damit er es lernt!!!110
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 14.09.2017 15:33]
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Und für Deutschland natürlich!
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| Zitat von KarlsonvomDach
Krasse Erkenntnis. Es gibt Nazis bei der Polizei.
Habe gehört, das es so etwas auch bei der BW geben soll.
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Hat wer schnell das Video von dem Ausbilder am MG wo "die schwarzen aus dem Auto steigen!"?
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Der soll gefälligst mit seinen Identitären zurück nach Österreich kriechen. Wir haben immer noch an dem anderen Österreicher zu knabbern, der hier Politik gemacht hat.
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Achso, weil Hitler Ösi war, lol.
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| Zitat von wuSel
| Zitat von KarlsonvomDach
Krasse Erkenntnis. Es gibt Nazis bei der Polizei.
Habe gehört, das es so etwas auch bei der BW geben soll.
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Hat wer schnell das Video von dem Ausbilder am MG wo "die schwarzen aus dem Auto steigen!"?
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Serviert:
Das sind ja keine Schwarzen, das ist Bronx und ein schwarzer Van.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 14.09.2017 15:46]
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Dass ein Zusammengehörigkeitsgefühl mitunter die Selbstreinigung behindert und zu Betriebsblindheit führt, ist übrigens völlig richtig. Nur ist das wirklich kein alleiniges Problem der Polizei, sondern findet sich in so ziemlich allen Organisationen (auch in linken) wieder.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |