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| Zitat von monischnucki
Unabhängig von Rechts oder Links, muss man unserer Regierung auch ein Totalversagen in der Flüchtlingskrise seit 2015 vorwerfen. Da ist kein wirkliches Konzept vorhanden, was über "Wir schaffen das!" hinaus geht. Ich kann schon verstehen, warum man sich da als "besorgter Bürger" landesverraten vorkommt.
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Hä? Aus den Regionen aus denen die meisten besorgten Bürger kommen, gibt's doch noch nicht mal nennenswert Flüchtlinge.
Dass man den Ansturm unterschätzt hat, ist eine Sache ... aber die Abwägung zwischen "unkontrollierte Öffnung" und "humanitärer Katastrophe" ließ dann ja wohl kaum Entscheidungsspielraum. Vor allem weil wir ja die Aufgaben unserer fremdenfeindlichen europäischen Mitglieder gleich mitübernehmen durften. Diese hätten sich nämlich für Lösung 2 entschieden.
Und was ist es seitdem, worin so grandios versagt wird? ... Deutschland ist wirtschaftlich gerade äußerst entspannt, und damit man das menschlich auch sein kann ... zahlen wir jetzt halt.
Solange Europa keine gemeinsame Lösung angehen will, kann Deutschland tun was es will - es wird nicht viel verändern. Die größte Frechheit an der "Flüchtlingskrise" ist wie herzlich alleine Spanien, Italien und Griechenland gelassen werden - und da ist Deutschland noch das Land, welches seiner Verantwortung am ehesten nachkommt.
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Was meinst du da jetzt mit "humanitärer Katastrophe"? Dass die Personen in Budapest oder an der Deutsch-Österreichischen Grenze festgesteckt wären?
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| Zitat von ShadowCommander
| Zitat von monischnucki
Unabhängig von Rechts oder Links, muss man unserer Regierung auch ein Totalversagen in der Flüchtlingskrise seit 2015 vorwerfen. Da ist kein wirkliches Konzept vorhanden, was über "Wir schaffen das!" hinaus geht. Ich kann schon verstehen, warum man sich da als "besorgter Bürger" landesverraten vorkommt.
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Hä? Aus den Regionen aus denen die meisten besorgten Bürger kommen, gibt's doch noch nicht mal nennenswert Flüchtlinge.
Dass man den Ansturm unterschätzt hat, ist eine Sache ... aber die Abwägung zwischen "unkontrollierte Öffnung" und "humanitärer Katastrophe" ließ dann ja wohl kaum Entscheidungsspielraum. Vor allem weil wir ja die Aufgaben unserer fremdenfeindlichen europäischen Mitglieder gleich mitübernehmen durften. Diese hätten sich nämlich für Lösung 2 entschieden.
Und was ist es seitdem, worin so grandios versagt wird? ... Deutschland ist wirtschaftlich gerade äußerst entspannt, und damit man das menschlich auch sein kann ... zahlen wir jetzt halt.
Solange Europa keine gemeinsame Lösung angehen will, kann Deutschland tun was es will - es wird nicht viel verändern. Die größte Frechheit an der "Flüchtlingskrise" ist wie herzlich alleine Spanien, Italien und Griechenland gelassen werden - und da ist Deutschland noch das Land, welches seiner Verantwortung am ehesten nachkommt.
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Stimme ich soweit zu, aber da die ans Mittelmeer angrenzenden Länder so alleine gelassen werden, kann ich auch verstehen, dass die eben "eine Weiterreise nach Deutschland" ermöglichen.
Mal in der EU richtig auf den Tisch kacken, passiert aber auch nicht. Krisensitzung in Brüssel, Chefsache, irgendwie aber auch nicht.
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Aber die Baustelle mal aussenvor, das ist aktuelle sowieso nur der Auslöser für etwas was schon länger gärt. Was machen wir nun mit dem Nazimob in Sachsen? Es sind Zustände wie in den 30ern. Was soll noch passieren? Was muss jetzt getan werden?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 28.08.2018 15:18]
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Ja, da muss man der Regierung in Sachsen wohl Totalversagen vorwerfen.
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| Zitat von DopeFlash
| Zitat von _FlyingM_
| Zitat von DopeFlash
Ich weiß gar nicht, wieso hier so lange diskutiert wird. Gewalt gegen Rechts ist völlig OK, Nazis auf's Maul sollte Konsens in Deutschland sein.
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Rechts ≠ Nazi.
Deine Idee dürfte sich besonders dann eher schwer umsetzen lassen, wenn die Differenzierung zwischen Nazi und nicht-Nazi von Experten wie hier im Thread verantwortet wird.
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Rechts ist in jeglicher Ausprägung schlecht und verachtenswert. Und ab einem gewissen Punkt ist Gewalt angebracht. Wenn Rechte auf die Straße gehen, ist sie das immer, denn "gemäßigte" Rechte machen keine Demos.
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GIlt auch für vollspacken, die sich vermummen, schwarz verkleiden und Steine werfen. Die kann man genauso gut verprügeln. Bei der G20-Kacke hätte ich mir durchaus mal einen Gegenmob gewünscht, der die ganzen Maltes mal verdrischt.
Du machst es dir ein wenig leicht.
@Thread
Wie nennt man denn potkorrekt randalierende "Linke"? Autonome?
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Da geh ich soweit zu sagen, sie ist Teil des Problems. Der ganze Staatsapparat scheint mir durchsetzt, siehe Hutbürger.
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Die ganzen Maltes haben inzwischen ihre Bachelorarbeit fertiggeschrieben und sich einen Job gesucht, sind also normale Mitbürger geworden.
Diese Prognose kann man den Leuten in Chemnitz nicht stellen.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von FHiffi
| Zitat von monischnucki
Unabhängig von Rechts oder Links, muss man unserer Regierung auch ein Totalversagen in der Flüchtlingskrise seit 2015 vorwerfen.
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Warum?
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Diese absolute Konzeptlosigkeit. Keine Agenda dahinter, keinen Plan. Das es keine Unterscheidung zwischen Kriegsflüchtlingen aus Syrien und Migranten gab die übers Mittelmeer kommen gab.
Ein Konzept zur Integration? Das scheitert doch bereits an den bereits im Land vorhandenen 3. Generationen der Gastarbeiter. Marxloh oder die ganzen Berliner Bezirke sind doch nicht erst seit 2015 Problembereiche. Da lief seit Jahren was schief, ohne von der Politik als Problem erkannt zuwerden.
Steile These: Hat Sarrazin vielleicht doch irgendwo ins richtige Wespennest gestochen?
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Hat ja sogar Helmut Schmidt teilweise anerkannt:
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Verbrecher als "gesund" zu titulieren ist auch frech.
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Das ist in der Gesamtkomposition mit Überschrift und Bild schwer zu toppen. Aber der Artikel beruhigt mich insofern, dass die FDP den Anlass in Chemnitz womöglich nicht mehr ausschließlich nutzt, um vor Antifaschisten zu warnen.
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Ich hab 2015, vor der rechten Eskalation durch die Flüchtlingskrise, eine Doktorantin aus der Türkei getroffen, die in Dresden tätig war damals. Wir haben uns lange drüber unterhalten, aber sie wollte dort weg. Ich konnte ihr kein Argument geben, eben nicht nach Hamburg oder München zu gehen.
Das Problem mit dem Standortnachteil brodelt in Sachsen schon seit Jahren.
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Wie das Gespräch von den Naziapologeten immer wieder Richtung der bösen Linken getrieben wird ist schon recht offensichtlich.
Gestern hat ein Nazimob Ausländer durch Chemnitz gejagt. Das ist hier das Problem. Nicht ob irgendwelche Chaoten in Hamburg vor einem Jahr Steine geworfen haben.
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| Zitat von The_gonzo
Wie das Gespräch von den Naziapologeten immer wieder Richtung der bösen Linken getrieben wird ist schon recht offensichtlich.
Gestern hat ein Nazimob Ausländer durch Chemnitz gejagt. Das ist hier das Problem. Nicht ob irgendwelche Chaoten in Hamburg vor einem Jahr Steine geworfen haben.
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Falls du mich meinst:
Ich relativiere hier überhaupt nichts, für mich sind beide Gruppen Wichser.
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Beide? Also die Gruppen
1) Rechtsextreme "Demonstranten"
2) deren Teilmenge "gewalttätige Rechtsextreme"
3) Gegendemonstranten
4) deren Teilmenge "gewalttätige Gegendemonstranten"
Für mich sind 1 (somit auch 2) und 4 Wichser. Und 1 ist tatsächlich eine Gefahr für unsere Gesellschaft.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Absonoob am 28.08.2018 15:47]
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| Zitat von Klabusterbeere
| Zitat von The_gonzo
Wie das Gespräch von den Naziapologeten immer wieder Richtung der bösen Linken getrieben wird ist schon recht offensichtlich.
Gestern hat ein Nazimob Ausländer durch Chemnitz gejagt. Das ist hier das Problem. Nicht ob irgendwelche Chaoten in Hamburg vor einem Jahr Steine geworfen haben.
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Falls du mich meinst:
Ich relativiere hier überhaupt nichts, für mich sind beide Gruppen Wichser.
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Zustimmung, aber nur eine Seite sieht sich in Tradition eines Reiches welches einen Weltkrieg entfesselt hat, Völkermord begangen hat, und dafür heute noch beklatscht wird aus dieser Richtung.
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| Zitat von Klabusterbeere
Ich relativiere hier überhaupt nichts, für mich sind beide Gruppen Wichser.
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Does not compute. Die Aussagen widersprechen sich.
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| Zitat von ShadowCommander
| Zitat von monischnucki
Unabhängig von Rechts oder Links, muss man unserer Regierung auch ein Totalversagen in der Flüchtlingskrise seit 2015 vorwerfen. Da ist kein wirkliches Konzept vorhanden, was über "Wir schaffen das!" hinaus geht. Ich kann schon verstehen, warum man sich da als "besorgter Bürger" landesverraten vorkommt.
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Hä? Aus den Regionen aus denen die meisten besorgten Bürger kommen, gibt's doch noch nicht mal nennenswert Flüchtlinge.
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Oder wie es ein Kumpel meinte der da studiert hat:
Pegida konnte auch wirklich nur aus Dresden kommen, der einzigen deutschen Stadt mit mehr Dönerbuden als Türken.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Klabusterbeere
Ich relativiere hier überhaupt nichts, für mich sind beide Gruppen Wichser.
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Does not compute. Die Aussagen widersprechen sich.
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Kann ja eine Gruppe mehr wichser sein als die andere. Ich hätte tatsächlich auch lieber ne Gruppe Autonomer vor mir als glatzköpfige Ronnies. Trotzdem beides kacke.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Jellybaby
Und aus dem richtigen Land, als ob es woanders keine Fluchtgründe gäbe? Hast du sie noch alle?
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Andersrum wird ein Schuh draus: Gibt halt nicht überall Fluchtgründe die asylrechtlich relevant wären.
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wer keine anerkannten Gründe hat weiß man aber erst, nachdem man jeden geprüft hat.
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| Zitat von Klabusterbeere
| Zitat von The_gonzo
Wie das Gespräch von den Naziapologeten immer wieder Richtung der bösen Linken getrieben wird ist schon recht offensichtlich.
Gestern hat ein Nazimob Ausländer durch Chemnitz gejagt. Das ist hier das Problem. Nicht ob irgendwelche Chaoten in Hamburg vor einem Jahr Steine geworfen haben.
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Falls du mich meinst:
Ich relativiere hier überhaupt nichts, für mich sind beide Gruppen Wichser.
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On all sides?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von Klabusterbeere
Ich relativiere hier überhaupt nichts, für mich sind beide Gruppen Wichser.
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Does not compute. Die Aussagen widersprechen sich.
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Wieso? Ich kann Nazis nicht leiden und Steinewerfer ebenso wenig.
Wie kann man die denn nun politisch korrekt titulieren?
Nazi hätten wir für das braune Gesindel. Und für die andere Seite?
Und nein, damit meine ich nicht einfach nur links eingstellte Personen, sondern eben solche Spaten (G20), die für mich keinen Deut besser als Nazis sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Klabusterbeere am 28.08.2018 15:52]
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Ich find Steinewerfer schlimmer als Nazis. Letztere sorgen sich wenigstens um ihr Land (wenn auch mit der falschen Stoßrichtung), Sicherheit und Ordnung. Steinewerfer hingegen haben einfach nur einen bekloppten Zerstörungsdrang.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 28.08.2018 15:54]
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| Zitat von Klabusterbeere Wieso? Ich kann Nazis nicht leiden und Steinewerfer ebenso wenig. | |
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Wie steht es denn mit steinewerfenden Nazis?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 28.08.2018 15:54]
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Ein paar bekloppte gibt es halt immer. Möchte die ja auch nicht verteidigen, aber wenn jemand Steine wirft ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Linker.
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| Zitat von NotOnTour
Ein paar bekloppte gibt es halt immer. Möchte die ja auch nicht verteidigen, aber wenn jemand Steine wirft ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Linker.
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Richtig, wenn Rechte mal was werfen muss es sich auch lohnen, dann lieber gleich Brandsätze auf Asylbewerberunterkünfte und so.
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Also bei G20 in Hamburg hat auch ziemlich viel gebrannt, glaube nicht, dass das Nazis waren.
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| Zitat von NotOnTour
Ich find Steinewerfer schlimmer als Nazis. Letztere sorgen sich wenigstens um ihr Land (wenn auch mit der falschen Stoßrichtung), Sicherheit und Ordnung. Steinewerfer hingegen haben einfach nur einen bekloppten Zerstörungsdrang.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |