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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? )
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
 
Zitat von Flash_

 
Zitat von Herr der Lage

 
I introduce to you: The Britain-style deal

We've all heard about the Norway-style deal, Norway+, Norway+++, Canada+, superCanada, Germany+, etc.




Ich finde einen Germany+-Deal irgendwie komisch. Das suggeriert ja, dass Deutschland gar kein vollwertiges Mitglied mit allen Rechten ist.




Ja, aber können wir britische Pfund drucken?!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 11.04.2019 17:20]
11.04.2019 17:19:49  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von Herr der Lage

Ja, aber können wir britische Pfund drucken?!



Well ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Bernhard
11.04.2019 17:22:57  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Herr der Lage

 
Zitat von Flash_

 
Zitat von Herr der Lage

 
I introduce to you: The Britain-style deal

We've all heard about the Norway-style deal, Norway+, Norway+++, Canada+, superCanada, Germany+, etc.




Ich finde einen Germany+-Deal irgendwie komisch. Das suggeriert ja, dass Deutschland gar kein vollwertiges Mitglied mit allen Rechten ist.




Ja, aber können wir britische Pfund drucken?!


Wir können mehr Britische Pfuind dafür bekommen, wenn wir Klopapier draus machen und es nach dem harten Brexit über den Kanal schmuggeln.
11.04.2019 18:00:56  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von red

 
Zitat von Aerocore

Lieber als ein "wir lassen die UK mit ihrem speziellen Status drin und sie blockieren weiterhin


Es wurde doch abgemacht, dass das UK nicht blockiert und dass die übrigen 27 Staaten wichtige Entscheidungen allein diskutieren und treffen können.



Ich dachte das wäre nur per Appell, und im Beschlusstext steht davon nichts? Dann zählt es nämlich auch nichts, nada, nothing.


Ich hätte auch rauswerfen zum 12.4 sinnvoll gefunden. Pacta sunt servanta. Gerne verbunden mit einem vorteilhaften Angebot zum Wiedereintritt so schnell es geht, kein Problem damit. Aber Demokratie funktioniert unter anderem auch über die Anerkennung des Wertes formaler Verfahren und Institutionen. Mal wieder Max Weber lesen, alle Beteiligten, bitte. Mit denen so umzugehen wie man es hier tut beschädigt und entwertet diese nachhaltig, denke ich. Dagegen fände ich den ökonomischen Schaden und ein paar Wochen Zoll- und Reisechaos ein geringeres Übel.
11.04.2019 19:39:48  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
...
11.04.2019 20:27:07  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
12.04.2019 3:26:40  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
 
Zitat von Badmintonspieler

http://www.youtube.com/watch?v=UlMbivtIVTE



Leider fand das Gespräch vor der Verlängerung bis zum 31.10. statt (ich wüsste gerne, was Ivan Rogers und andere zu der aktuellen Lage sagen würden), aber sie hatten dennoch ein paar interessante Details.

Die Juraprofessorin weist erneut darauf hin, dass das Withdrawal Agreement der leichte Teil der Verhandlungen war. "The next stage is going to be really difficult. You thought this stage was hard? My god, this is child's play in comparison to what the next stage will be."

Henry Newman von Open Europe (einer Organisation, der manche vorwerfen, einen europaskeptischen, Tory-freundlichen Blickwinkel zu haben) findet, dass das Withdrawal Agreement unterzeichnet werden und man die Öffentlichkeit über dessen Vorteile informieren sollte - viele verstünden gar nicht, wie gut das WA eigentlich für das UK ist, und die Diskussionen darüber sollte man lieber darauf verwenden, was für eine zukünftige Beziehung man mit der EU anstreben will.

Er ist kein Fan eines zweiten Referendums und meint, das wäre sehr divisive: momentan fix ist nur das Withdrawal Agreement, aber das ist eigentlich noch nichts, worüber sich abzustimmen lohnt, denn es wickelt nur die Vergangenheit ab (vergangene Zahlungsversprechen, Good Friday Agreement), und das braucht man in jedem Fall. Interessanter wäre eine Abstimmung über das, was in Zukunft sein soll, aber da steht halt noch nichts fest.
Und wer sollte darüber entscheiden, welche Optionen bezüglich der zukünftigen Beziehungen auf dem Stimmzettel stehen sollten? Jeder Brexit-Voter hatte eine andere Vision, was Brexit eigentlich bedeutet, und wird sich bei einem zweiten Referendum á la "genau dieser Deal oder Remain" mit seiner Vorstellung entweder nicht vertreten fühlen, oder wenn alle Optionen aufgeführt sind, wird allein durch das daraus resultierende Vote Splitting sichergestellt, dass Remain gewinnt. "Tell 'em again" würde ein sehr mächtiger Slogan für das nächste Referendum und die Fronten in der UK-Gesellschaft weiter verhärten.
Und selbst wenn Remain beim nächsten Referendum knapp gewinnt, wäre das UK weiter tief gespalten, und es kann ja eigentlich auch nicht im Interesse der EU sein, eine Art "Super-Polen oder -Ungarn" weiter mit am Tisch sitzen zu haben, das gerade so eben drin bleibt, aber mit Rücksicht auf die ~48% Leave-Voter im Lande alle zukünftigen EU-Projekte blockiert.
Und im Falle einer Trennung könnte das UK sich natürlich auch in Zukunft wieder irgendwann der EU anschließen, wenn es will, aber müsste es nicht - es gibt andere Länder wie Kanada, Neuseeland etc, die ganz in der Nähe eines großen Tradeblocks leben, ohne sich zu einem Anschluss genötigt zu fühlen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 12.04.2019 13:43]
12.04.2019 13:36:53  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
12.04.2019 13:46:24  Zum letzten Beitrag
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Smolletov

AUP Smolletov 24.02.2016
Breites Grinsen
12.04.2019 14:16:38  Zum letzten Beitrag
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The_Demon_Duck_of_Doom

the_demon_duck_of_doom
...
GET OUT!
12.04.2019 14:37:06  Zum letzten Beitrag
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milka-kuh

Marine NaSe II
The Clock Is Ticking - Das Brexit-Drama

Europa steckt in einem der schwerwiegendsten Scheidungsverfahren aller Zeiten. Die Journalisten Alain de Haleux und Stéphanie Thomas haben den EU-Chefunterhändler Michel Barnier durch die EU-Austrittsverhandlungen mit Großbritannien begleitet, die am 29. März 2019 enden sollen. In ihrem Dokumentarfilm zeichnen sie das Porträt eines verunsicherten Europas am Scheideweg.

Arte
12.04.2019 21:11:14  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014


Apropos...

Nigel Farage reveals first Brexit Party MEP candidate is Jacob Rees-Mogg's sister Annunziata

13.04.2019 1:35:18  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Die gibt's ja scheinbar wirklich, ich dachte das wäre ein Pun :-O
13.04.2019 1:50:21  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
Satire haben wir auch:

Nigel Farage launches new political party for MEPs who like getting paid but not doing any work

 
“If my twenty years in politics has taught me anything, it’s that career politicians can not be trusted.

“Which is why, if elected, we in the Brext Party will take our place among the MEPs in Brussels and Strasbourg – but only metaphorically will we take our place – not literally, because that involves doing some work.

“We intend to work hard at ensuring all of our paperwork is correct so that we can be paid and take a salary, and then do everything within our power to avoid being part of the corrupt EU process.

“I’ve only voted in about 25% of the votes on fishing policy at the EU, despite advocating publicly for British fishermen when there is a camera on me, but I think with a bit more work I can get that down to 10%.

“What better way to show that the EU doesn’t represent your nation’s interests than having your own elected officials not being there to advocate for your interests.”

13.04.2019 2:00:07  Zum letzten Beitrag
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[gc]Fide|

Leet
Und er will stärkste Kraft in GB werden.
13.04.2019 7:38:19  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet


Siehe insb. ab 22:00.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Badmintonspieler am 13.04.2019 9:31]
13.04.2019 9:31:11  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Herr der Lage

 
Zitat von Badmintonspieler

http://www.youtube.com/watch?v=UlMbivtIVTE



Leider fand das Gespräch vor der Verlängerung bis zum 31.10. statt (ich wüsste gerne, was Ivan Rogers und andere zu der aktuellen Lage sagen würden), aber sie hatten dennoch ein paar interessante Details.

Die Juraprofessorin weist erneut darauf hin, dass das Withdrawal Agreement der leichte Teil der Verhandlungen war. "The next stage is going to be really difficult. You thought this stage was hard? My god, this is child's play in comparison to what the next stage will be."

Henry Newman von Open Europe (einer Organisation, der manche vorwerfen, einen europaskeptischen, Tory-freundlichen Blickwinkel zu haben) findet, dass das Withdrawal Agreement unterzeichnet werden und man die Öffentlichkeit über dessen Vorteile informieren sollte - viele verstünden gar nicht, wie gut das WA eigentlich für das UK ist, und die Diskussionen darüber sollte man lieber darauf verwenden, was für eine zukünftige Beziehung man mit der EU anstreben will.

Er ist kein Fan eines zweiten Referendums und meint, das wäre sehr divisive: momentan fix ist nur das Withdrawal Agreement, aber das ist eigentlich noch nichts, worüber sich abzustimmen lohnt, denn es wickelt nur die Vergangenheit ab (vergangene Zahlungsversprechen, Good Friday Agreement), und das braucht man in jedem Fall. Interessanter wäre eine Abstimmung über das, was in Zukunft sein soll, aber da steht halt noch nichts fest.
Und wer sollte darüber entscheiden, welche Optionen bezüglich der zukünftigen Beziehungen auf dem Stimmzettel stehen sollten? Jeder Brexit-Voter hatte eine andere Vision, was Brexit eigentlich bedeutet, und wird sich bei einem zweiten Referendum á la "genau dieser Deal oder Remain" mit seiner Vorstellung entweder nicht vertreten fühlen, oder wenn alle Optionen aufgeführt sind, wird allein durch das daraus resultierende Vote Splitting sichergestellt, dass Remain gewinnt. "Tell 'em again" würde ein sehr mächtiger Slogan für das nächste Referendum und die Fronten in der UK-Gesellschaft weiter verhärten.
Und selbst wenn Remain beim nächsten Referendum knapp gewinnt, wäre das UK weiter tief gespalten, und es kann ja eigentlich auch nicht im Interesse der EU sein, eine Art "Super-Polen oder -Ungarn" weiter mit am Tisch sitzen zu haben, das gerade so eben drin bleibt, aber mit Rücksicht auf die ~48% Leave-Voter im Lande alle zukünftigen EU-Projekte blockiert.
Und im Falle einer Trennung könnte das UK sich natürlich auch in Zukunft wieder irgendwann der EU anschließen, wenn es will, aber müsste es nicht - es gibt andere Länder wie Kanada, Neuseeland etc, die ganz in der Nähe eines großen Tradeblocks leben, ohne sich zu einem Anschluss genötigt zu fühlen.




Das ist halt der Klassiker, warum sich "Gegen"-Bewegungen leicht dynamisieren lassen, "Pro"-Bewegungen nicht.

Du kriegst 80% der Deutschen gegen Kernkraft zu unterschreiben. Aber ob nun als Alternative Pro-Kohle, Pro-Erneuerbare, Pro-Zwangsenergiegsparen oder am Ende Gegen-Kernkraft-aber-pro-gar-nichts-weil-dumm, da kriegst Du jeweils maximal 20% hinter.

Deswegen gibts in vernünftigen Verfassungen nur konstruktive Mißtrauensvoten - sicher wollen immer alle die Regierung abwählen, man läßt das aber nur zu, wenn es auch eine Mehrheit für eine konkrete Alternative gibt. Sonst hat man schnell mal gar keine Regierung mehr, und dafür stuck state, wie die Briten jetzt.

Eben deswegen hätten die Briten nach der Volksabstimmung - egal ob im Parlament oder im Volk - Abstimmungen alternierend machen müssen, mit if-then-Verknüpfungen. Erst in Gegenüberstellung zur konkreten Alternative macht eine Abstimmung ja eigentlich Sinn, alles andere ist nur eine höchst allgemeine Meinungsäußerung.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 13.04.2019 11:51]
13.04.2019 11:47:06  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
 
Zitat von RushHour

Eben deswegen hätten die Briten nach der Volksabstimmung - egal ob im Parlament oder im Volk - Abstimmungen alternierend machen müssen, mit if-then-Verknüpfungen. Erst in Gegenüberstellung zur konkreten Alternative macht eine Abstimmung ja eigentlich Sinn, alles andere ist nur eine höchst allgemeine Meinungsäußerung.



Bzw. schon bei der Volksabstimmung in 2016 hätten sich die Brexitbefürworter auf eine Alternative festlegen müssen.
13.04.2019 12:35:30  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
 
Zitat von milka-kuh

The Clock Is Ticking - Das Brexit-Drama

Europa steckt in einem der schwerwiegendsten Scheidungsverfahren aller Zeiten. Die Journalisten Alain de Haleux und Stéphanie Thomas haben den EU-Chefunterhändler Michel Barnier durch die EU-Austrittsverhandlungen mit Großbritannien begleitet, die am 29. März 2019 enden sollen. In ihrem Dokumentarfilm zeichnen sie das Porträt eines verunsicherten Europas am Scheideweg.

Arte



Auch auf Youtube:

13.04.2019 14:31:17  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
 
In britischen Unternehmen ist der Unmut über den EU-Austritt so groß wie seit 2016 nicht mehr. 81 Prozent erwarten laut einer Umfrage, dass sich das Geschäftsumfeld verschlechtern wird.



https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/brexit-britische-unternehmen-in-sorge-ueber-den-eu-austritt-16141562.html
15.04.2019 14:22:40  Zum letzten Beitrag
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[2XS]Nighthawk

AUP [2XS]Nighthawk 04.05.2015
Was passiert jetzt eigentlich? Bis Mitte September gar nichts, dann wieder Abstimmungen, Neins, Sondersitzungen und diesmal letzte Verlängerung vor dem Elfmeterschießen?
15.04.2019 14:25:42  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von [2XS]Nighthawk

Was passiert jetzt eigentlich? Bis Mitte September gar nichts, dann wieder Abstimmungen, Neins, Sondersitzungen und diesmal letzte Verlängerung vor dem Elfmeterschießen?


ja. Man hat ja jetzt Zeit. Außerdem muss das Dach gefixt werden
15.04.2019 14:36:16  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
Gute Frage!

Brexit Flowchart Version 26 (11.4.2019) >

General Election (impact on Brexit: unknown): 49%
Extension beyond Oct 31st + People's Vote: 15%
Extension beyond Oct 31st + no clear path ahead: 13%
Art 50 Revocation: 8%
Softer Brexit, exit date unknown: 8%
No Deal Brexit Oct 31st: 6%
May's Deal: 1%


Persönlich würde ich sagen: Schrödingers Brexit (Schrexit). Alles läuft weiter wie bisher, 1-2x im Jahr lehnt das UK alle möglichen Alternativen ab und bittet die EU um Verlängerung des Status Quos.

Interessant wird noch mal, wenn das UK der nächsten siebenjährigen EU-Budget-Periode zustimmen muss. Das derzeitige Multiannual Financial Framework (2014-2020) läuft am 31.12.2020 aus.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 15.04.2019 14:53]
15.04.2019 14:44:46  Zum letzten Beitrag
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theromi

AUP theromi 02.06.2020
 
Zitat von Herr der Lage

Gute Frage!

Brexit Flowchart Version 26 (11.4.2019) >

General Election (impact on Brexit: unknown): 49%
Extension beyond Oct 31st + People's Vote: 15%
Extension beyond Oct 31st + no clear path ahead: 13%
Art 50 Revocation: 8%
Softer Brexit, exit date unknown: 8%
No Deal Brexit Oct 31st: 6%
May's Deal: 1%


Jon Worth, der Typ, der diese Flowcharts macht, war übrigens im aktuellen UKW-Podcast und redet 1:30h über den Brexit: https://ukw.fm/ukw003-brextension/
15.04.2019 15:01:36  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
...
Beim Klabautercast war er grad auch.

---

 
Zitat von Herr der Lage

Persönlich würde ich sagen: Schrödingers Brexit (Schrexit). Alles läuft weiter wie bisher, 1-2x im Jahr lehnt das UK alle möglichen Alternativen ab und bittet die EU um Verlängerung des Status Quos.

Interessant wird noch mal, wenn das UK der nächsten siebenjährigen EU-Budget-Periode zustimmen muss. Das derzeitige Multiannual Financial Framework (2014-2020) läuft am 31.12.2020 aus.



Jedenfalls sind die Wahlen auf dem Weg, ein Rumeierei steht erstmal nix mehr im Wege.
15.04.2019 16:42:35  Zum letzten Beitrag
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Flash_

AUP FIash 26.01.2008
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

Beim Klabautercast war er grad auch.


Ich vermisse Futura traurig
15.04.2019 16:59:19  Zum letzten Beitrag
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Howie Hughes

Arctic
War das hier schon?
Why the UK is in the EU
16.04.2019 7:24:22  Zum letzten Beitrag
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Herr der Lage

AUP Herr der Lage 16.10.2014
Germany warns Britain cannot have further Brexit extension

 
Germany’s foreign minister has warned London that there will be no Brexit extension beyond October, sending out the strongest signal yet that Berlin’s patience with the UK’s deadlocked political system is starting to wear out.

“They will have to decide what they want by October,” Heiko Maas told the Financial Times in an interview. “You cannot drag out Brexit for a decade.”



Narrator: They could drag it out, and there were more extensions. Many, many more.
16.04.2019 12:56:57  Zum letzten Beitrag
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Badmintonspieler

Leet
Das Problem von ewigen Nachverhandlungen.
16.04.2019 13:07:55  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von Herr der Lage

Germany warns Britain cannot have further Brexit extension

 
Germany’s foreign minister has warned London that there will be no Brexit extension beyond October, sending out the strongest signal yet that Berlin’s patience with the UK’s deadlocked political system is starting to wear out.

“They will have to decide what they want by October,” Heiko Maas told the Financial Times in an interview. “You cannot drag out Brexit for a decade.”



Narrator: They could drag it out, and there were more extensions. Many, many more.


Im Zweifelsfall gibt es trotzdem eine Verlängerung
16.04.2019 15:16:34  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? )
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