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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von fiffi
| TLR Take the worst from the left and combine it with the worst of the right and this is basically that. | |
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Das ist natürlich eine sehr elaborierte Auseinandersetzung mit deren Forderungen. *tipsfedora*
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Naja, stimmt halt, nech?
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Wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. Case closed.
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| Zitat von NotOnTour
Wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. Case closed.
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War ja deine Quelle. :x
Retirement at age 60
No retirement pension below 1,200 euros
Monthly minimum wage at 1,300 euros net
Substantial boosts in mental health fund
Lower employers' charges
More low-rent housing
Increase of disability allowances
[...]
The end of the austerity
genius!
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| Zitat von Flashhead
End of the business tax credit. Use this money for the launch of a French hydrogen car industry.
Ja, ok.
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Echt zu geil.
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| Zitat von [GMT]Darkness
Natürlich kocht das dann richtig über nachdem man gemerkt hat, was für eine Macht man doch so als Bevölkerung hat. Jetzt kann man natürlich schön die ganzen anderen Positionen gleich mit zu Debatte bringen die man vorher noch zähneknirschend akzeptiert hat.
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Der erste Teil hiervon ist gut und soll so sein, der zweite beschreibt das große Problem: Da will dann plötzlich jeder was, und vieles schließt sich gegenseitig aus. Und wenn eine Forderung erfüllt wird protestiert der Rest einfach weiter.
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Das ist natürlich total funny, dass solche Forderungen eventuell inkonsistent, schwer umsetzbar, teuer oder überzogen sind. Am besten sollten sie halb Paris abbrennen, um zu fordern, auch mal ein Krümel vom Bankett abzubekommen. Das ist halt kein Stuhlkreis der urbanen Akademikerelite, sondern eine (mutmaßlich) folgenlose Revolte des abgehängten Lumpenproletariats.
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| Zitat von NotOnTour
Das ist natürlich total funny, dass solche Forderungen eventuell inkonsistent, schwer umsetzbar, teuer oder überzogen sind.
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Das ist nicht das Problem.
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FDP-Fraggy, der einzig wahre Freund des abgehängten Lumpenproletariats. Voller Neid auf die avg. 100k-urbanen Akademikerelite des pOTs kämpft er für niedrigere Steuern & French hydrogen car industry.
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| Zitat von fiffi
| Zitat von NotOnTour
Wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. Case closed.
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War ja deine Quelle. :x
Retirement at age 60
No retirement pension below 1,200 euros
Monthly minimum wage at 1,300 euros net
Substantial boosts in mental health fund
Lower employers' charges
More low-rent housing
Increase of disability allowances
[...]
The end of the austerity
genius!
| | Hast recht fiffi, das ist alles großer Quatsch. Niemals sollten wir hinterfragen, warum so etwas nicht bezahlbar ist, wenn wir doch gesehen haben, dass sofort 20 Billionen Dollar (weltweit, Staaten + Zentralbanken ab 2008) bereit standen, als tatsächlich mal die 0,01% bedroht waren. Und niemals sollten wir hinterfragen, warum anschließend den restlichen 99,99%, insbesondere in Europa, Austerität gepredigt wurde. Schauen wir also weiterhin lieber zu, wie ein Land nach dem Anderen in Europa protofaschistischen Parteien zum Opfer fällt, während wir aus dem Lehnsessel heraus, über die 'überzogenen' Forderungen der Gilets jaunes spotten, die 1000. unnötige Diskussion über die subjektiven Scheißgefühle irgendwelcher Schneeflöckchen führen und uns die SPD mit dem 14. statt dem 13. SGB beglückt.
genius!
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Der gepostete HuffPost.fr-Originalartikel sagt:
Diese Liste von Forderungen, bezeichnet als "Direktiven des Volkes", stammt aus Online-Umfragen unter verschiedenen Gruppen der Bewegung, an denen sich 30.000 Personen beteiligt haben sollen. "Abgeordnete Frankreichs, hiermit informieren wir Sie über die Direktiven des Volkes, damit Sie diese in GESETZ umsetzen können" heißt es in der Präambel des Kommuniqués.
Ich beantworte ja auch ganz gerne mal ein paar Online-Umfragen bei Civey, weil "warum nicht". Anschließend wird einem auch immer gezeigt, wie der Rest der Befragten so geantwortet hat.
Das Problem an solchen Umfragen ist halt, dass es je nach Fragestellung dir tatsächlich einfach nur sagt, was populär ist, aber nichts darüber, wie wichtig bestimmte Dinge den Befragten sind, oder ob es überhaupt umsetzbar ist.
"Sollte jeder Bürger ein bedingungsloses Grundeinkommen von 5000 ¤ pro Monat bekommen?" - "Ja (90%)." "Sollten sämtliche Steuersätze auf Null reduziert werden?" - "Ja (90%)."
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| Zitat von Herr der Lage
"Sollte jeder Bürger ein bedingungsloses Grundeinkommen von 5000 ¤ pro Monat bekommen?" - "Ja (90%)." "Sollten sämtliche Steuersätze auf Null reduziert werden?" - "Ja (90%)."
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Wenn wir die 1% nur mal richtig bedrohen würden wäre das absolut kein Problem!!
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Lieber Aerocore, was an dem Wort "inkonsistent" verstehst du nicht? Es freut mich persönlich für dich, dass du dich aus deiner warmen Stube heraus so herrlich lustig darüber machen kannst. Bist halt ein echter Menschenfreund
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 16.01.2019 15:54]
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| Zitat von Jackle
| Zitat von fiffi
| Zitat von NotOnTour
Wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. Case closed.
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War ja deine Quelle. :x
Retirement at age 60
No retirement pension below 1,200 euros
Monthly minimum wage at 1,300 euros net
Substantial boosts in mental health fund
Lower employers' charges
More low-rent housing
Increase of disability allowances
[...]
The end of the austerity
genius!
| | Hast recht fiffi, das ist alles großer Quatsch. Niemals sollten wir hinterfragen, warum so etwas nicht bezahlbar ist, wenn wir doch gesehen haben, dass sofort 20 Billionen Dollar (weltweit, Staaten + Zentralbanken ab 2008) bereit standen, als tatsächlich mal die 0,01% bedroht waren. Und niemals sollten wir hinterfragen, warum anschließend den restlichen 99,99%, insbesondere in Europa, Austerität gepredigt wurde. Schauen wir also weiterhin lieber zu, wie ein Land nach dem Anderen in Europa protofaschistischen Parteien zum Opfer fällt, während wir aus dem Lehnsessel heraus, über die 'überzogenen' Forderungen der Gilets jaunes spotten, die 1000. unnötige Diskussion über die subjektiven Scheißgefühle irgendwelcher Schneeflöckchen führen und uns die SPD mit dem 14. statt dem 13. SGB beglückt.
genius!
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Glaubst du nicht, dass z.B. in Frankreich und Italien weitaus mehr als die 0,01% in Gefahr gewesen wäre, wenn Mario Draghi mit seiner Bazooka die Staaten nicht direkt finanziert hätte? Ohne Anleihekaufprogramm würden die Staaten vermutlich mehr als 4% Zinsen zahlen müssen, was am Ende des Tages doch wieder zu Austerität á la Griechenland & Co. geführt hätte.
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My dear honorable friend: Order!
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| Zitat von Randbauer
My dear honorable friend: Order!
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Macht Bock, ne? Das kurz eingeschmissene "Order!" oder auch das löwenartige "OOOOORDEEEER!"
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| Zitat von NotOnTour
Lieber Aerocore, was an dem Wort "inkonsistent" verstehst du nicht? | |
Ich verstehe das schon, ich mach mich nur darüber lustig, dass du die Gelbwesten als abgehängten Lumpenproletariats bezeichnest.
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| Zitat von Q.
| Zitat von NotOnTour
| Zitat von fiffi
| TLR Take the worst from the left and combine it with the worst of the right and this is basically that. | |
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Das ist natürlich eine sehr elaborierte Auseinandersetzung mit deren Forderungen. *tipsfedora*
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Naja, stimmt halt, nech?
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Die Forderungen sind z.T. verständlich, das stelle ich überhaupt nicht in Abrede. Aber der Katalog ist halt wirklich auf dem Niveau eines Stammtisch-rants.
Die Bewegung an sich sehe ich schon eher differenziert, es ist ja durchaus mehr, als was die AfD auf sie Projiziert. Siehe dazu auch das Gespräch mit Eribon und co. hier: https://www.republik.ch/2019/01/12/die-herrschenden-haben-angst-und-das-ist-wundervoll
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| Zitat von Flashhead Glaubst du nicht, dass z.B. in Frankreich und Italien weitaus mehr als die 0,01% in Gefahr gewesen wäre, wenn Mario Draghi mit seiner Bazooka die Staaten nicht direkt finanziert hätte? | | 'in Gefahr' war damals selbstverständlich wesentlich mehr, letztendlich die bestehende Architektur unseres Geld- & Finanzsystems, weswegen eben auch mehr Leute als die 0,01% 'gerettet' worden sind. Nur macht es eben einen Unterschied, ob ich 10 Millionen auf der hohen Kante liegen habe oder ob ich einen Hauskredit von 400.000¤ habe und 10.000¤ auf dem Sparbuch, sobald dann die Bank gerettet wird und nicht pleite geht. Wie viel % der Bevölkerung dann tatsächlich vom anschließenden Boom in allen Vermögenswerten profitiert haben, und wie viel % einfach nur höhere Mieten zahlen, lässt sich natürlich nicht so leicht sagen, aber der entscheidende Punkt ist ein ganz anderer: Dieses jämmerliche scheiß Argument, dass man sich das ja nicht leisten könnte und alles nicht bezahlbar ist, können wir doch verdammt nochmal ad acta legen, wenn die Staaten und Zentralbanken es vorgemacht haben, wie man mal eben 20 Billionen Zahlungsmittel bereit stellen kann. Von diesen 20 Billionen haben nun mal vor allem, die 0,01% profitiert, die wirklich größere Geldvermögen gegenüber Banken und anderen Organisationen aufgebaut haben oder Anteilsscheine besitzen, Immobilien, etc.
Darunter leidet der Rest, der bei der Hausse nicht dabei war und nun eben 30% mehr Miete zahlt aber nur kaum oder gar nicht mehr verdient als vor 10 Jahren.
| Zitat von Flashhead Ohne Anleihekaufprogramm würden die Staaten vermutlich mehr als 4% Zinsen zahlen müssen, was am Ende des Tages doch wieder zu Austerität á la Griechenland & Co. geführt hätte. | | Naja, das geht jetzt von vielen wenn und abers aus. Die völlig verkorkste Geldordnung in Europa, bzw. im Euroraum, hätte sicherlich zu Verwerfungen geführt. In einem Europa, in welchem die Nationalstaaten auch wirklich über eigene Zentralbanken verfügen, hätten dies auch die einzelnen Länder über ihre Zentralbanken stemmen können und die Bevölkerung eben nicht dahin darben lassen müssen.
Ansonsten lässt sich dazu noch sagen, dass Austerität keine 'wirtschaftliche' Folge ist, die egal wie man handelt, einfach unweigerlich kommen musste, um die 'Krise' zu verarbeiten. Das ist alles Schwachsinn; Austerität gab und gibt es nur wegen den ganzen ideologischen Betonköpfen, die es eben mental vereinbart bekommen, dass man auf der einen Seite 20 Billionen Dollar bereit stellt, um die Vermögenswerte (Geld, Aktien, Immos, etc.) der 0,1 - 0,01% zu retten und gleichzeitig den 99,9 - 99,99% Austerität aufdrücken muss, weil ja nunmal das 'Geld' fehle.
Tjo, und wo stehen wir jetzt? Aktienmärkte: top, Bondmärkte: top, Immobilienmärkte: supi (ok, Australien und co. bröselt es langsam) wohingegen ein Land wie Italien ein verlorenes Jahrzehnt hinter sich hatte und Griechenland die schlimmste Wirtschaftskatastrophe eines westlichen Landes außerhalb von Kriegszeiten erlitten hat. Dafür war eben kein Geld mehr da. Tjo, kann man nichts machen, ist halt so. Wer wird wohl der nächste Ministerpräsident in Italien? Wer regiert demnächst in Griechenland? Oder bald in Frankreich? Gibt es überhaupt noch eine sozialdemokratische Partei in Europa, die über 20% erreicht!?
Ach, egal, zu viel geschrieben. Hat alles nichts mit nichts zu tun, schaut mal rüber zu den depperten Gelbwesten. Die stellen doch tatsächliche Forderungen! Ha, was für Würste! Die stellen sogar Forderungen, die man nicht mal bezahlen kann, weil dafür ja das Geld fehlt. Für solche Forderungen fehlt halt immer das Geld, das weiß doch jedes Kind!
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THE FAR LEFT!!!!!
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Ne, das hat eine von den Tories in der Brexit Debatte im Parlament gesagt.
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Wann findet die VoNC-Abstimmung heute statt?
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| Zitat von Bregor
Ne, das hat eine von den Tories in der Brexit Debatte im Parlament gesagt.
| | Ah, okay!
Hab mich auch schon gewundert, dass so etwas von Dir kommt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jackle am 16.01.2019 17:36]
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Bin mal gespannt was die Briten denn jetzt vorschlagen werden. Eine Fristverlängerung für nix kann die EU kaum akzeptieren, es ist ja absehbar das auch weitere Jahre Verhandlungen nichts ändern werden. Es sei denn, die EU macht da so viele Zugeständnisse das die Briten da mit den goldenen Löffel vom Boot springen. Solche Bedingungen würde Deutschland aus Dummheit noch akzeptieren nur um den Exportüberschuss nicht zu verlieren, aber nicht die anderen EU-Länder.
Bleibt eigentlich nur sich für den Brexit bereit zu machen oder ein neues Referendum zu starten. Allerdings ist das aufgrund der Umfragen auch kein Selbstläufer:
https://whatukthinks.org/eu/questions/if-there-was-a-referendum-tomorrow-with-the-option-of-accepting-the-governments-brexit-agreement-or-leaving-the-eu-without-a-deal-which-would-you-support-2-2/
Die Frage nach Brexit ja/nein kann locker wieder genauso ausgehen. Dann ist die Kacke erst richtig am dampfen, zumal das rein aus demokratischer Sicht eigentlich keine Alternative ist.
Was aber durchaus ginge, ist nicht mehr über den Brexit selber , sondern zwischen NoDeal und Deal abzustimmen. Die Leute wissen dann woran sie sind und die Wahrscheinlichkeit wäre hoch, dass es dann einfach den bisher bekannten Deal gibt. Der aus dem was ich da so gelesen habe, echt kein schlechter Deal für die Briten wäre. Über Wirtschaftspunkte müsste man dann noch verhandeln, aber da werden die mit Sicherheit auch genug Vorteile bei rausholen können.
Für die EU wäre das auch ein Grund eine Fristverlängerung zu aktzeptieren weil die selber ganz genau wissen, dass ein harter Brexit dann deutlich unwahrscheinlicher ist.
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May hat es mehrmals (für politische Verhältnisse) klar gesagt: Es kommen einfach keine Vorschläge. Alle sind sich einige, dass sie keinen No-Deal wollen, der Vorschlag von May wird abgelehnt, die EU ist nicht bereit zu verhandeln, die Opposition macht keine, aber auch garkeine Vorschläge zur Verbesserung.
Daher hat May gestern auch angekündigt Meinungen einzuholen, aber erstmal ging es heute darum die jeweils andere Partei zu zerfleischen was Innenpolitik angeht.
Und leider, sehen alle ein, dass die Zeichen somit auf eine Rücknahme der Austrittserklärung stehen, aber keine Partei sich gegen den "Willen des Volkes" stellen will (auch wenn es nur 51% waren). Das hat May sehr klar ausgedrückt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geierkind am 16.01.2019 17:54]
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| Zitat von BIBI BOLXBERG
Wann findet die VoNC-Abstimmung heute statt?
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20 Uhr unserer Zeit habe ich irgendwo gehört vorhin.
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Danke
/e:
| Alle sind sich einige, dass sie keinen No-Deal wollen, der Vorschlag von May wird abgelehnt, die EU ist nicht bereit zu verhandeln, die Opposition macht keine, aber auch garkeine Vorschläge zur Verbesserung.
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Das ist eben das Problem, eine so komplexe Frage wie den EU-Austritt auf "Ja oder Nein" zu versimpeln. Ich finde es ziemlich lachhaft, wie genau diese heiße Kartoffel seit Wochen hin und hergeworfen wird in der Hoffnung, dass sich die jeweils andere Seite schlimmer die Finger dran verbrennt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BIBI BOLXBERG am 16.01.2019 18:03]
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |