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Guernsey? Das gehörte doch gar nicht zur EU?
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| Zitat von Bombur
Guernsey? Das gehörte doch gar nicht zur EU?
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Klingt wie ein bayrischer Dorfteich.
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Gehört auch nicht zu UK, oder doch? Niemand weiß es!
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| Zitat von Bombur
Guernsey? Das gehörte doch gar nicht zur EU?
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... und genau das ist das Problem. Die sind nicht von der Übergangsregelung geschützt. Haben davon aber erst 10 Tage vorher erfahren.
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| Zitat von Sentinel2150
Am Ende setzen sich die Franzosen durch #brexitwirkt
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Auf den Kanalinseln ist man da traditionell vorsichtig.
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
| Zitat von Bombur
Guernsey? Das gehörte doch gar nicht zur EU?
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... und genau das ist das Problem. Die sind nicht von der Übergangsregelung geschützt. Haben davon aber erst 10 Tage vorher erfahren.
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Was hat sich denn jetzt für die verändert? Die waren vorher nicht in der EU, sind jetzt nicht in der EU, waren vorher nicht Teil des UK, sind es jetzt nicht und die Queen ist immer noch ihre Vermieterin.
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| Der Brexit trifft das britische Armenhaus
Vor dreieinhalb Jahren stimmten die Waliser mehrheitlich für den Brexit. Doch nun dämmert ihnen: Der EU-Austritt könnte die finanzielle Misere der Region noch weiter verschlimmern. | |
Nein! Doch! Oh!
/ Das Vereinte Königreich vereint zu halten dürfte eine ziemliche Aufgabe werden für BoJo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 07.02.2020 10:10]
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Nach 4 Jahren verzieht der feuchte Nebel also auch mal in Wales? Na klasse.
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| Zitat von Phillinger
| Der Brexit trifft das britische Armenhaus
Vor dreieinhalb Jahren stimmten die Waliser mehrheitlich für den Brexit. Doch nun dämmert ihnen: Der EU-Austritt könnte die finanzielle Misere der Region noch weiter verschlimmern. | |
Nein! Doch! Oh!
/ Das Vereinte Königreich vereint zu halten dürfte eine ziemliche Aufgabe werden für BoJo.
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| Besonders die Bauern in Wales fürchten um ihre Existenz. "Wales bekommt jährlich etwa 680 Millionen britische Pfund (etwa 800 Millionen Euro) von der Europäischen Union. 80 Prozent der Einkommen der walisischen Bauern stammen von der EU", | |
Das ist eine Nummer
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Das Geld ist ja jetzt übrig. Wenn sie es nicht mehr bekommen, sollen sie einfach ins Krankenhaus gehen, das Geld hat dann ja der NHS.
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Sie wollten die Wahrheit ja nicht hören.
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Man kann sich seine Sorgen dann ja in Scotch erträ....oh...
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| Zitat von Bombur
Das Geld ist ja jetzt übrig. Wenn sie es nicht mehr bekommen, sollen sie einfach ins Krankenhaus gehen, das Geld hat dann ja der NHS.
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Ja, aber die haben schon Lieferverträge für goldene Injektionsnadeln bis 2035 abgeschlossen. Inklusive 2035. Da noch die Bauern durchfüttern wird halt echt hart.
Außer, die werden intravenös ernährt.
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Sind die Nadeln einweg? Einfach die Bauern gegen Bojoismus impfen und ihnen die Nadeln mitgeben. Bei dem Goldpreis ernährt jede Nadel ihren Bauern für eine Woche.
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| Warum die Briten eine gute Verhandlungsposition haben
Wenn sie nicht mehr den Handelsregeln der EU verpflichtet sind, ... werden sie ... sondern weitgehend auf Zölle verzichten.
...
Und diese sind so schlau gewählt, dass Exporteure aus der EU besonders betroffen wären, sich das Land gleichzeitig die Versorgung durch günstige Importe aus Ländern außerhalb der EU sichert und trotzdem hohe Zolleinnahmen verzeichnet.
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Au ja, Chlorhühnchen en masse und die eigene Landwirtschaft vollends in den Abgrund schubsen. Wer braucht schon Zölle und Handelsregeln.
| Es sollte kein Tabu mehr sein, die Unteilbarkeit der vier Freiheiten des Binnenmarktes aufzugeben. Die Beziehung zu den Briten könnten dann Modell stehen für einen Handelsklub, dem auch anderen Nicht-EU-Mitglieder wie die Schweiz oder die Türkei beitreten wollen. | |
Ja eben, scheißt doch endlich auf zivilisatorische Errungenschaften der EU. Kapitalismus geil geil geil.
Okay, Managermagazin. Und vermutlich vereinfache ich zu sehr. Kann das jemand kompetenter einschätzen?
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| Zitat von Phillinger
Okay, Managermagazin. Und vermutlich vereinfache ich zu sehr. Kann das jemand kompetenter einschätzen?
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Bin zwar nicht kompetent, aber ist große Grütze. Solange die EU ihre grundlegenden Werte nicht aufgibt (i.e. Rückgrat hat) werden die Briten genau garnix erpressen können und sich selbst mit Dumping bei den Amis nur selber ins Knie schießen.
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Am besten:
"Dann könnte die EU ein wichtiger Spieler bleiben in einem heraufziehenden neuen Zeitalter, das weniger auf globale Abkommen und Regeln setzt."
Dem müssen nach dem Artikel die Hände gezittert haben
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Jo, da musste ich auch schmunzeln.
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| Zitat von Phillinger
Kapitalismus geil geil geil.
[...] Managermagazin.[...] Kann das jemand kompetenter einschätzen?
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Germany Is One of the Biggest Brexit Losers
Without the U.K., Germany is pushed into an EU role it hates. It loses a liberal soulmate, a counterweight to France, above all a counterweight to itself.
https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2020-02-11/why-the-germans-are-deeply-unhappy-about-brexit
Etwas reißerischer Titel, aber lesenswert.
Moneyquote:
| Brexit means that the center of gravity in the EU has now shifted southeast, in the European Parliament but above all in the Council. With the U.K., the north (defined as Germany, Sweden, Denmark, Finland, Ireland and the Netherlands) had a blocking minority of 36.8%. Without the U.K., that share has dropped to 27.8%, too small for a veto. Even when Austria and the Baltics are included, the north can now be overruled. | |
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| Dass die britische Regierung nun Handelshemmnisse in Kauf nimmt, ganz entgegen ihrer früheren Äußerungen, hat Konsequenzen für die Wirtschaft. Zum Beispiel für den Motorradhersteller Norton Motorcycles, dessen Inhaber und Chef noch im vergangenen Jahr schwärmte: "Ich glaube, uns wird es außerhalb der EU erst richtig gut gehen. Ich akzeptiere das Gerede nicht, dass wir angeblich nicht auf den Brexit vorbereitet seien."
Jetzt ist Norton Motorcycles pleite, die Konkursverwalter haben das Management übernommen. Der Grund sind Kosten, Steuern und – wie Garner in einer Mitteilung einräumte – die kontinuierliche Unsicherheit, die der Brexit in vieler Hinsicht gebracht hat. Dass der damalige Brexit-Minister Steve Barclay die Produktion der legendären Luxusmotorräder als Aushängeschild für den Brexit lobte, ist lange vergessen. Barclay ist kein Brexit-Minister mehr. Es gibt nicht einmal mehr ein Brexit-Ministerium. Das Sagen hat nun Premierminister Boris Johnson allein, mit seinem Berater Dominic Cummings. Nach der aktuellen Kabinettsumbildung noch mehr als zuvor. | |
Tja.
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Hoffentlich würgt Trump den auch noch richtig eins rein.
Irgendwann müssen die es doch mal merken...
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Mir tun die ganzen armen Schweine, die darunter leiden einfach nur leid.
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Brexit-Wähler am Flughafen Amsterdam >
Wie schön, dass er alle Welt per Twitter an seinen tiefschürfenden Gedanken teilhaben lässt.
Gut: Fußball, Bier, sich betrinken, Brexit
Schlecht: der Kater danach, Radfahrer, die Gicht, die EU, Flüchtlinge, Labour
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Der einzige Lichtblick in dieser ganzen Malaise: Diese Trottel bekommen es zu spüren, was sie da zusammengewählt haben.
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |