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och nö.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 01.07.2020 15:05]
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| Zitat von WilhelmTell
Wer 2009 um die 70 war, konnte so eben die Hakenkreuzflagge aus dem Kinderwagen raus schwenken, aber ogeh.
Oder meinst du bezüglich Sextourismus? Dann ziehe ich meinen Einwand zurück.
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Natürlich geht es da um Sex und Ausbeutung.
Die Sexarbeiterinnen dort sind oft eben nichtmal Volljährig.
Dass der Kerl "höchstens 20" sagt lässt doch schon erahnen, was er so als Zielgruppe hat.
Dazu dieser schleimige, kolonialromantische Rassismus. Zum kotzen.
Ja, hurrdurr, sind halt alte Leute wissen es nicht besser. Am Arsch. Man kann auch alt sein und Menschen menschlich behandeln.
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| Zitat von WilhelmTell
Oder meinst du bezüglich Sextourismus? | |
Ja. Freier sind grundsätzlich Abfall. Dann noch kombiniert mit den anderen Dingen, die lo_ro angesprochen hat. Da bleibt außer Ekel nicht viel übrig.
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Jein, wenn Sexworker_Innen das aus freien Stücken tun, dabei hohe Anforderungen anlegen und jeder auf seine Kosten kommt, warum nicht? Gibt ja auch Sexworker_Innen die aus Überzeugung tun wie bspw Josefa Nereus die da relativ viel zu in den Medien kommuniziert.
Daher nicht "grundsätzlich". Aber ich würde eher "zu sehr großen Teilen" sagen, da diese Leute nicht den Pöbel von Absahn-Thorstens bedient, die für 20€ im Geizhaus Flatratebumsen wollen und das eine strukturelle Unterdrückung/Ausbeutung/Gewalt ist.
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ich vermute mal die im Artikel erwähnten gehören nicht dazu, die das aus dem Fetisch für schnaufende, viagrafressende 70 jahre alte Almans macht.
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Das ist richtig, daher auch mein Rant auf der letzten Seite/letzter Post, aber Freier ergo Prostitution sei "grundsätzlich" Abfall empfinde ich da wieder ein wenig zu kurz beschrieben und bevormundend :*
/wobei es ja um Freier im Sinne von Sextourismus ging: da stimme ich uneingeschränkt zu
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 01.07.2020 18:02]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Jein, wenn Sexworker_Innen das aus freien Stücken tun, dabei hohe Anforderungen anlegen und jeder auf seine Kosten kommt, warum nicht? Gibt ja auch Sexworker_Innen die aus Überzeugung tun wie bspw Josefa Nereus die da relativ viel zu in den Medien kommuniziert.
Daher nicht "grundsätzlich". Aber ich würde eher "zu sehr großen Teilen" sagen, da diese Leute nicht den Pöbel von Absahn-Thorstens bedient, die für 20€ im Geizhaus Flatratebumsen wollen und das eine strukturelle Unterdrückung/Ausbeutung/Gewalt ist.
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Sagen wirs so: Beinahe alle Freier sind definitiv Abfall. Auch beim Rest tue ich mich zunehmend schwer. Erkaufter consent ist... puh, schwierig eben. Eine perfekt abgeschlossene Meinung dazu habe ich auch nicht, aber diese Art von Prostitution ist jedenfalls sehr, sehr selten.
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Das ist richtig, zumindest deckt die Menge an Leuten die es wirklich komplett mit consent tun eben nicht die Nachfrage an schleimigen Widerlingen, die sich auf Kosten anderer eine sexuelle Machtstellung erkaufen wollen und/oder draus profiztieren.
Das regt mich so auf dass ich gleich nochmal Kurt Krömer vs. "Prinz" Marcus gucken muss.
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Die Webseite "Britain’s Future", die über 400.000 Pfund für Facebook-Werbung für einen harten Brexit ausgegeben hat, sieht heute so aus:
"We Are The 52%", knapp 50.000 Pfund zum gleichen Thema auf der Plattform
Noch mehr Beispiele:
https://twitter.com/WhoTargetsMe/status/1277962443017211912
Dark money <3
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von [Muh!]Shadow
Jein, wenn Sexworker_Innen das aus freien Stücken tun, dabei hohe Anforderungen anlegen und jeder auf seine Kosten kommt, warum nicht? Gibt ja auch Sexworker_Innen die aus Überzeugung tun wie bspw Josefa Nereus die da relativ viel zu in den Medien kommuniziert.
Daher nicht "grundsätzlich". Aber ich würde eher "zu sehr großen Teilen" sagen, da diese Leute nicht den Pöbel von Absahn-Thorstens bedient, die für 20€ im Geizhaus Flatratebumsen wollen und das eine strukturelle Unterdrückung/Ausbeutung/Gewalt ist.
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Sagen wirs so: Beinahe alle Freier sind definitiv Abfall. Auch beim Rest tue ich mich zunehmend schwer. Erkaufter consent ist... puh, schwierig eben. Eine perfekt abgeschlossene Meinung dazu habe ich auch nicht, aber diese Art von Prostitution ist jedenfalls sehr, sehr selten.
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Najo, aber Consent ist halt auch nicht trivial, schon alleine weil jede Form von Kommunikation nicht trivial ist. Dass man es in den meisten(tm) Fällen auf ein simples "hier lag er vor" oder "hier lag er nicht vor" runterbrechen kann, ist halt irgendwie hilfreich für die großen, gesellschaftlich relevanten Diskussionen, aber auch da (wie hier bei Prostitution) stößt das für mich schnell an gewisse Grenzen.
Ich halte legale Prostitution mit vielen Kontroll- und Sicherheitsmechanismen - und klaren Grenzen -, um den ganzen Scheiß gut unter Kontrolle halten zu können, schlicht für das beste für fast alle Beteiligten, auch wenn mir selbst dieses Konzept irgendwo widerstrebt. Aber in Thailand scheitert es ja schon daran in vielen Formen.
He pōturi rawa te ipurangi i tēnei rā.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 02.07.2020 1:31]
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Boris Johnson says UK will open path to citizenship for Hong Kong citizens after introduction of China security law >
| Boris Johnson has pledged to extend the right of Hong Kong citizens to live and work in the UK after accusing China of a “clear and serious breach” of a treaty with Britain.
The Prime Minister confirmed Britain would open a pathway to citizenship for around Hong Kong British National (Overseas) passport holders following the introduction of China's new security law. The move could affect nearly three million people. | |
China tells UK to 'respect its position' and stop interfering in Hong Kong affairs. >
China says that the UK's offer for millions of Hong Kongers to move to the UK violates international law, and would be opposed.
| In a statement, a spokesperson for the Chinese Embassy in the UK said: "If the British side makes unilateral changes to the relevant practice, it will breach its own position and pledges as well as international law and basic norms governing international relations.
"We firmly oppose this and reserve the right to take corresponding measures. We urge the British side to view objectively and fairly the national security legislation for Hong Kong, respect China's position and concerns, refrain from interfering in Hong Kong affairs in any way." | |
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Oh
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Hat aber auch scheinbar in anderen Kommentaren offen Trans-/Homophobe Standpunkte vertreten, da kann er auch Twitter selbst zum Opfer gefallen sein.
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Ja gut, aber nur wegen Corona. Ohne könnte man die Waves wieder rulen!
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Aber... Die sind doch jetzt schon ausgetreten, oder? Bei May hat man ja immer noch gedacht, sie zieht das vielleicht noch zurück - aber die Option haben sie doch nicht mehr (oder?)
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ach als ob. Theoretisch gibt es vielleicht kein zurück mehr, aber praktisch hat doch niemand ein Interesse daran. Im Zweifel werden die Regeln kurz vor Schluss einfach wahlweise geändert, umgangen oder ignoriert.
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| Zitat von Jellybaby
ach als ob. Theoretisch gibt es vielleicht kein zurück mehr, aber praktisch hat doch niemand ein Interesse daran. Im Zweifel werden die Regeln kurz vor Schluss einfach wahlweise geändert, umgangen oder ignoriert.
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Das ist, mit Verlaub, Blödsinn.
Der Austritt ist fix, der Witz an der Geschichte da oben ist, dass GB sich auf Umwegen wieder unter einen "EU-Schirm" begibt und das ist eben ziemlich schizophren, vor allem, wenns parallel so läuft:
| In der geißelte der Franzose die "nicht akzeptablen" Vorschläge der britischen Regierung für die künftige Zusammenarbeit zwischen London und Brüssel bei der Finanzregulierung. Der 69-Jährige warnte eindringlich vor der Illusion, dass es dank "vernünftiger Politiker auf beiden Seiten" schon irgendwie möglich sein werde, so einfach wie bisher Geschäften in EU-Staaten nachzugehen. Und er mahnte die Manager, sich vorzubereiten, denn "der 1. Januar 2021 wird große Veränderungen bringen" - und zwar nur zum Schlechten. | |
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/brexit-harte-ansagen-aus-bruessel-1.4953507
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und wo ist jetzt der praktische Unterschied zu den letzten Jahren?
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Diesmal wirklich.
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| Zitat von Jellybaby
und wo ist jetzt der praktische Unterschied zu den letzten Jahren?
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Auch wenn es diesmal mehr an der bornierten Sturheit der britischen Regierung liegt als an der EU: Die Zeit läuft einfach ab.
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| Zitat von [KDO2412]Mr.Jones
Aber... Die sind doch jetzt schon ausgetreten, oder? Bei May hat man ja immer noch gedacht, sie zieht das vielleicht noch zurück - aber die Option haben sie doch nicht mehr (oder?)
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| Zitat von Jellybaby
ach als ob. Theoretisch gibt es vielleicht kein zurück mehr, aber praktisch hat doch niemand ein Interesse daran. Im Zweifel werden die Regeln kurz vor Schluss einfach wahlweise geändert, umgangen oder ignoriert.
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Dass man Nicht-EU-Staaten die Möglichkeit gibt, sich an EU-Projekten zu beteiligen, ist nichts Neues und hat nichts mit dem Brechen irgendwelcher Regeln zu tun.
Wenn sich UK jetzt an dem EU-Plan zur Beschaffung des Corona-Impftoffs beteiligt, ist das zwar peinlich für die Briten, die vorher immer auf ihrer kompletten Unabhängigkeit von der EU bestanden haben, bedeutet aber in keiner Weise eine Umkehr des Brexits.
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Account ist wieder online.
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gibt allerdings noch keine updates
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ah, super - einzelne tweets.
da hat er schon nen passenden thread, aber nutzt ihn nicht weiter
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EU launches its own shock and awe campaign early >
| For some weeks the British government has been planning a “shock and awe” campaign to warn British businesses that they have less than six months to prepare for Brexit; but the EU has beaten them to it. As the latest round of talks on the future relationship finished in London yesterday, with Barnier tweeting there were still “significant divergences”, the EU released updated sectoral guidance to businesses on both sides of the Channel.
The document is an ominous and grim portent of the new reality for many sectors and the “far reaching” changes that await us next year. It puts the blame for the coming shock squarely on the British government. “Negotiations so far have shown little progress” the EU says and adds that: “The choices made by the United Kingdom’s government on the future relationship and on not extending the transition period mean that these inevitable disruptions will occur as of 1 January 2021 and risk compounding the pressure that businesses are already under due to the COVID-19 outbreak.”
The 35-page document goes on to explain that “these broad and far-reaching changes, will arise under any scenario [emphasis in the original], regardless of the outcome of negotiations between the European Union and the United Kingdom.”
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The EU says readiness is the key and that these changes are unavoidable – whatever the outcome of the ongoing negotiations – due to the UK’s decision to withdraw from the EU, the single market and customs union. Free movement of persons, goods and services as provided by EU law will cease to apply at the end of the transition period. | |
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Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |