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| | | (7) Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet | |
Dazu zählen auch Schiffe unter nationaler Flagge.
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Tatsache. Mein Fehler.
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Egal ob NATO oder EU, der militärische Fachterminus dafür ist "Clusterfuck".
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| | Zitat von Herr der Lage
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This has led people to split into two camps: There is one school of thought, that Johnson really is utterly clueless. His behaviour at the UVDL dinner last night (a car crash, apparently), has fed that impression. This makes people not want to do business with this government.
The second school of thought, is that Johnson negotiated in bad faith throughout. That his aim was always No Deal and he simply strung 27 countries along, at the expense of a huge amount of work, effort and expense. This makes them not want to do business with this government.
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Die letzten fucking vier Jahre (!!) zusammengefasst. Es war doch im Grunde die ganze Zeit diese Frage: Sind die so unfähig die EU zu verstehen oder hecken sie hintenrum irgendwas aus?! Sind sie doof
oder hinterhältig?
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Seit vier Jahren hat man Occam's Razor und Hanlon's Razor in einen Ring gesperrt und es ging weder vor noch zurück. Mittlerweile sind die beiden dazu übergegangen sich mit Scheiße zu bewerfen und behaupten, das der Konflikt schon immer ein Schmallcatchen war.
Was will man machen.
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| | Zitat von shadowx
| | | (7) Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet | |
Dazu zählen auch Schiffe unter nationaler Flagge.
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Was? Ne, das stimmt so nicht.
Auf dem Schiff wird zwar Hoheitsgewalt ausgeübt, das macht das Schiff aber nicht zu einem Teil des Hoheitsgebiets.
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https://twitter.com/tconnellyRTE/status/1337853133477847045
| | Brexit talks latest:
Negotiations ongoing, general caution against any speculation about movement on LPF or fisheries...
Two sources say the “gunboat”headlines have not gone down well with the EU side and have “not helped the mood” | |
Falls die französischen Fischer ab dem 1.1.21 tatsächlich mit Gewalt daran gehindert werden, vor der britischen Küste zu fischen, könnten sie übrigens ihre neu gewonnene Freizeit dazu nutzen, sich einer schönen alten französischen Tradition wieder zu besinnen: Der Blockade französischer Häfen gegenüber Schiffen aus dem UK.
1980:
Fishing dispute: fishermen step up blockade of ports (Video)
Channel Blockade By French Boats Roils Travelers
| | A blockade of northern French ports by French fishermen involved in a dispute with their government has created chaos for British and continental travelers trying to cross the English Channel.
Tens of thousands of people, most of them families heading home from vacation, were stranded in the channel ports over the weekend after French fishermen used their boats and cables strung between them to block cross-channel ferries and other traffic from entering or leaving Dunkirk, Calais, Boulogne, Dieppe, Le Havre and Cherbourg.
In a massive counter-mobilization that is being compared here to the British evacuation of allied troops from Dunkirk during World War II, most cross-channel ferries and hovercraft have been diverted from the French ports to Ostend and Zeebrugge in Belgium to pick up Britain-bound passengers and cars rerouted there. | |
2009:
French fishermen maintain Channel port blockade
| | French fishermen maintained a blockade of Channel ports on Wednesday, disrupting ferry traffic to Britain, to demand an increase in EU quotas for cod catches.
Fishing boats blocked the entrance to the ports of Calais, Dunkirk and Boulogne as fishing union representatives met with Agriculture Minister Michel Barnier in Paris.
...
Blockading ports is a time-honoured tactic by French fishermen and there were several episodes last year to demand help with spiralling fuel prices. | |
2018:
French fishermen blockade Calais in protest over electric pulse fishing
| | | A dozen fishing boats blocked the narrow shipping channel into Calais, halting shipping movements at France's busiest passenger port. The fishermen are upset with losses caused by electric pulse fishing. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 13.12.2020 5:19]
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| | Zitat von RedAngel
| | Zitat von shadowx
| | | (7) Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet | |
Dazu zählen auch Schiffe unter nationaler Flagge.
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Was? Ne, das stimmt so nicht.
Auf dem Schiff wird zwar Hoheitsgewalt ausgeübt, das macht das Schiff aber nicht zu einem Teil des Hoheitsgebiets.
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Hatte das hier als ersten Treffer bei Google.
| | "Nach dem Flaggenprinzip gelten Schiffe unter deutscher Flagge als schwimmende Gebietsteile der Bundesrepublik Deutschland."
Bundespolizei.de | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shadowx am 13.12.2020 10:56]
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"Verhandlungen zu Post-Brexit-Abkommen nochmals verlängert"
Noch keine Details, tagesschau.de
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die gehen einem echt auf den sack.
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Letztens in einem Kommentar der SZ gelesen, dass das wohl die beste Taktik sei.
Boris immer weiter Verhandlungen anbieten bis er selbst sagt dass es keine Einigung gibt und nicht die Schuld auf die EU abwälzen kann. Einfach keine Britische Dolchstoßlegende entstehen lassen.
OK sind uns nicht einig. Frist abgelaufen - nächsten Montag nächste Runde Verhandlung zur Tea Time?
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Dies. Die EU-Diplomaten sind mittlerweile wahrscheinlich auch durch damit, aber es muss halt UK, sein, das das Handtuch wirft.
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| | Zitat von shadowx
| | Zitat von RedAngel
| | Zitat von shadowx
| | | (7) Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet | |
Dazu zählen auch Schiffe unter nationaler Flagge.
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Was? Ne, das stimmt so nicht.
Auf dem Schiff wird zwar Hoheitsgewalt ausgeübt, das macht das Schiff aber nicht zu einem Teil des Hoheitsgebiets.
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Hatte das hier als ersten Treffer bei Google.
| | "Nach dem Flaggenprinzip gelten Schiffe unter deutscher Flagge als schwimmende Gebietsteile der Bundesrepublik Deutschland."
Bundespolizei.de | |
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das widerspricht sich nicht unbedingt. Auf dem Schiff gilt das Recht wie im eigenen Land, dass Schiff als solches schwimmt aber in der Fremde. Ich stelle mir das gerade in etwa wie bei einer Botschaft vor. 
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| | Zitat von Jellybaby
das widerspricht sich nicht unbedingt. Auf dem Schiff gilt das Recht wie im eigenen Land, dass Schiff als solches schwimmt aber in der Fremde. Ich stelle mir das gerade in etwa wie bei einer Botschaft vor.
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Die im Übrigen auch nicht Staatsgebiet des Botschaftsstaates sind, sondern weiterhin zum Territorium des Staates, in dem sie sich befinden, gehören.
/e: So dass grds. auch weiterhin das Recht des Staates gilt, in dem sich die Botschaft befindet. Die Durchsetzung des Rechts ist dann eine ganz andere, eigene Frage.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RedAngel am 13.12.2020 14:43]
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Mensch, die EU war ja ganz schön oft on the brink.
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| | Zitat von Howie Hughes
Mensch, die EU war ja ganz schön oft on the brink.
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Die könnte glatt die 100.000 Mark Show moderieren.
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| | Zitat von shp.makonnen
| | Zitat von Howie Hughes
Mensch, die EU war ja ganz schön oft on the brink.
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Die könnte glatt die 100.000 Mark Show moderieren.
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keep the kock out of it!
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"Frexit prediction: EU will be forced into submission as France to copy Brexit strategy" 
Wie viel Schnaps braucht man wohl, um so einen Artikel zu schreiben, geschweige denn veröffentlichen?
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wenn man so heftig die waves ruled, dass man auch france rulen könnte.
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| | Zitat von Cinisaro
Letztens in einem Kommentar der SZ gelesen, dass das wohl die beste Taktik sei.
Boris immer weiter Verhandlungen anbieten bis er selbst sagt dass es keine Einigung gibt und nicht die Schuld auf die EU abwälzen kann. Einfach keine Britische Dolchstoßlegende entstehen lassen.
OK sind uns nicht einig. Frist abgelaufen - nächsten Montag nächste Runde Verhandlung zur Tea Time?
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| | Zitat von Xerxes-3.0
Dies. Die EU-Diplomaten sind mittlerweile wahrscheinlich auch durch damit, aber es muss halt UK, sein, das das Handtuch wirft.
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Ich glaube es auch bald.
Im Übrigen will und wird man irgendwann eh einen Deal abschließen, denn es ist einfach unvorstellbar, dass diese beiden Parteien nun auf Dauer bei WTO-Regeln bleiben.
Der Käse ist zwar langsam aber sicher gegessen, zum 1.1. noch einen Deal verabreden und ratifizieren zu wollen.
Aber man kann ja trotzdem weiter verhandeln, auch wenn der neue Deal dann vielleicht erst zum 1.2. - oder wann auch immer - steht.
Ein bisschen No Deal zwischendurch mit ganz Kent als Parkplatz&Toilette, nicht funktionierenden IT-Systemen, französischen Fischern, die die französischen Häfen gegenüber englischen Schiffen blockieren etc, könnte ein bisschen neuen Schwung in die Verhandlungen bringen.
Brexit: UK car production 'could halt early next year' if EU trade talks fail, union warns >
| | Steve Bush, Unite's national officer for the automotive sector, told Sky News "now is the time to worry", regardless of whether a deal is agreed or not.
He said: "Within days [of 1 January] we may potentially see an issue where production is shut and ceases because there's a backup at Dover."
...
In Sunderland, which is home to Britain's biggest car plant, it is not hard to find people for whom the finer points of any trade deal are of little concern.
The Nissan factory employs 5,750 people in the city and bosses have previously warned a no-deal Brexit will make its UK business "unstainable".
Four years ago, Sunderland famously celebrated its resounding vote to leave the EU ... | |
Britons told not to stockpile food ahead of January >
| | Households have been warned not to stockpile food and toilet roll ahead of 1 January when the UK stops trading under EU rules. ...
The British Retail Consortium (BRC) said ongoing uncertainty made it harder for firms to prepare for the New Year.
But it said shops had plenty of supplies and shoppers must not buy more food than usual. | |
I work in Exports ; the customs model i've been working on for a customer... Brexit Complexity
| | I work for a top 10 UK freight forwarder doing work exclusive on a large account - predominately export related, but also import. I thought it might be interesting to share the customs model we've proposed to our customer and where Brexit becomes a nightmare.
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Summary
It is incredibly long winded, yet our customer is relatively well prepared - it already has an EU Registration and Identification number and knows how to create customs paperwork due to exporting all round the world. All it takes is the minority to not be prepared, and our driver will be stuck behind them in a long long queue.
A lot of companies don't even know how to ship Non-EU to EU/vice versa - they don't even have their EORI's yet, or know how to raise customs paperwork.
This will be countered by companies simply airfreighting goods, which is easier from a customs point of view. It is however expensive, and airfreight is reeling from COVID - hugely reduced capacity due to passenger cancellations has meant cargo is a huge premium. Even AKE's on medium haul routes are going for in excess of 2500 GBP - a few years ago, you could get them for 750 quid or less. Vaccine transportation means that temp control airfreight will compete with food, of which RKN environtainers are already like gold dust to find.
Although the above is predominately export focused, the two are linked. A queue one way will log jam the other, as drivers seldom do one way trips and come back with an empty load. EU hauliers are already refusing business to the UK fearing their trucks will get stuck in export queues. | |
| | | I expect that the UK will just end up waving unchecked trucks through but the EU are under no obligation to let them in/out unchecked. Customs checks and wider border checks to ensure goods meet safety and quality standards exist for a reason. | |
| | The french customs did a dry run of doing the most basic of border checks to make sure their new software is ready. The trial lasted from 6am to 3pm and caused a 5 mile backlog of just lorries to the point they had to close junction 11.
source: Long queues on M20 caused by Brexit border control tests at Channel Tunnel
Imagine if it was every single check they had to do.
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The Sun:
DEAL OR NO DEAL No Deal Brexit: 10 ways YOU can help make it a success for Britain
https://archive.vn/OZakn >
| | If we leave the EU without a deal there are small things we can do to still make a success of a No Deal Brexit.
Here are 10 ways to do that.
1 - Enjoy a lamb roast
2 - Drink British
3 - Gouda cheese options
4 - Staycations
5 - British fashion
6 - Seafood
7 - More powerful vaccuums
8 - Enjoy more Japanese
9 - Buy British cars
10 - Buying a second home | |
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 14.12.2020 4:37]
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Ich kenn mich da ja nicht so aus in der britischen Presselandschaft, aber die SUN ist auch ein Satiremagazin wie der Postillon oder der Gazatteur, oder?
Make Britain great again by following these simple rules: Buy additional houses! Be prepared that going on holidays will be more expensive. Take into consideration, that your food options will be extremely limited and/or more expensive. Also remember, that we killed our markets and produce more than we need and won't be able to sell the rest.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 14.12.2020 7:34]
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Nein, The Sun ist eine noch schlimmere Version der Bild. 
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Lerl der Punkt mit dem Staubsauger. Was geht.
Saugen für die Freiheit.
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Den Leuten vorzuschlagen, mal eben ein zweites Haus zu kaufen, um den Brexit zum Erfolg zu machen, ist ja schon bescheuert genug.
Aber das ganze auch noch mit dem Satz "small things we can do to still make a success of a No Deal Brexit" eizuleiten, find ich selbst für so ein Blatt überraschend dämlich.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Howie Hughes am 14.12.2020 8:43]
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| | Zitat von Howie Hughes
Den Leuten vorzuschlagen, mal eben ein zweites Haus zu kaufen, um den Brexit zum Erfolg zu machen, ist ja schon bescheuert genug.
Aber das ganze auch noch mit dem Satz "small things we can do to still make a success of a No Deal Brexit" eizuleiten, find ich selbst für so ein Blatt überraschend dämlich.
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Ja gut, so richtig groß sind die meisten Häuser da ja wirklich nicht.
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Die Hamsterkäufe haben schon begonnen
Die EU und Großbritannien verhandeln weiter. Während Unternehmen bereits für den No Deal vorsorgen, schafft das Boris Johnsons' Regierung nicht. Das hat Auswirkungen.
| | Aber Johnson spielt Gelassenheit, was sich die britische Wirtschaft eigentlich nicht leisten kann. "Wir haben noch wenige Arbeitstage Zeit und wissen nicht einmal, ob Zölle auf uns zukommen", schimpfte beispielsweise Ian Wright vom Verband der britischen Getränke- und Lebensmittelindustrie kürzlich mit Blick auf das Ende der einjährigen Übergangsphase: "Viele Unternehmen wissen nicht, ob sich ihre Produktion im neuen Jahr überhaupt noch rechnen wird." Die britischen Zeitungen waren am Wochenende gefüllt mit Sonderseiten, die auflisteten, was den Britinnen bei einem No Deal droht: 14 Prozent Zoll auf Tomaten aus der EU, 16 Prozent auf Gurken, 48 Prozent auf Rindfleischhack, 57 Prozent auf Käse; Großbritannien importiert im Winter 60 Prozent seiner Lebensmittel.
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Damals tönte Johnson auch, das Risiko, dass das Land ohne Deal aus der EU stolpern würde, läge bei "eins zu einer Million". Jetzt ist die Angst im Land vor einem No Deal so groß, dass Tausende Unternehmer aus Sorge vor den höheren Zöllen und Grenzkontrollen so viel Ware vorbestellen wie möglich. Im Hafen von Calais werden für die Überfahrt nach Großbritannien täglich nicht 9.000, sondern 12.000 Sattelschlepper abgefertigt. Auf der Gegenseite, in Kent, kriechen ebenfalls Tausende Lastwagen auf den Autobahnen langsam Richtung Dover und Folkestone. Die von der britischen Regierung angekündigten Ausweichparkplätze sind nicht fertig. Bagger buddeln noch im Schlamm, das System der digitalen Zollabfertigung ist nicht online. "Ich weiß nicht, wie lange ich das nächste Mal auf die Abfertigung warten werde, wenn ich komme. Stunden – vielleicht Tage", sagt ein rumänischer Lastwagenfahrer. Damit sie weiterliefern, egal wie müde, hat die britische Regierung die EU-Vorschriften für Fahrpausen außer Kraft gesetzt.
Die Sattelschlepper aus der EU liefern, was die britische Wirtschaft bestellt: Der britische Produzent von Chips aus Trockenfrüchten, Nim’s Fruit Crisps, hat allein acht Tonnen Zitronen geordert. Die Supermärkte horten für das Weihnachtsgeschäft und den Übergang zum drohenden No Deal, was sie bekommen können. Jede Branche stockt ihre – während des Corona-Lockdowns geschmolzenen – Lager auf. Der größte Containerhafen des Landes, Folkestone, kommt nicht mehr mit. Der Grund: Die britische Regierung hatte aus China 11.000 Container mit Corona-Sicherheitsanzügen bestellt. Die stapeln sich nun am Hafen. Der ist so überlastet, dass Schiffe aus Asien nach Southampton, Rotterdam, Amsterdam und Liverpool umgeleitet werden, wohin die Ware aber nicht gehört. Das bringt die Lieferketten der Industrie nur noch mehr durcheinander. | |
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| Thema: Der Brexit ( Wird das UK die EU verlassen? ) |
