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Manch einer mag sie kennen, diese Wirtschafts- und Finanzberater wie z.B. A.S.I. oder MLP. Die bewegen sich ja gerne im universitären Umfeld und bieten kostenloses Bewerbungstraining, Seminare zur Gehaltsverhandlung, Versicherungschecks usw. an.
Die generelle Tätigkeit dieser Unternehmen ist allerdings vollumfassende Finanzberatung. Alle Versicherungen und Finanzprodukte können also über einen Ansprechpartner gemanagt werden. Und das alles kostenlos.
Ich war heute Nachmittag bei einem dieser Menschen zu einem Versicherungscheck.
Was der mir erzählt hat, fand ich ziemlich interessant und er wollte mir auch nicht direkt was verkaufen - schonmal positiv.
Grundsätzlich wäre es ja schon verlockend, alle Versicherungen usw. von so einem Profi verwalten zu lassen und Angebote von verschiedenen Anbietern zu erhalten.
Bei Dingen wie KFZ-Versicherung oder Privathaftpflicht bekommt man das ja selbst noch ganz gut hin.
Aber wie sieht es aus bei komplexeren Sachen, wie Berufsunfähigkeitsversicherung oder Altersvorsorge?
Es gibt zig verschiedene Möglichkeiten die man als normalsterblicher ja kaum überblicken kann. Da brauchts dann schon einen vertrauenswürdigen Profi. Doch wie findet man den?
Wie geht das p0t da vor?
Hat jemand Erfahrungen mit MLP, ASI o.ä?
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| Zitat von gloerk
und er wollte mir auch nicht direkt was verkaufen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 06.07.2016 20:11]
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jaja
zumindest nicht sofort und auch nicht auf nen neuen Termin drängend oder so
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Erfahrung?
Details bitte!
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Hallo gloerk,
Leider habe ich keine Erfahrung mit diesen Beratern und kann Dir deine Fragen deshalb nicht beantworten.
Viele Grüße!
Echelon
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Jemand, der mir was von Karriere erzählen will, selbst aber seit fünf Jahren durch die Uni zieht und Studenten voll labert, ist mir suspekt.
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| Zitat von gloerk
Und das alles kostenlos.
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Das ist halt alles Provisionsgeschäft und genau da liegt der Haken. Im Zweifelsfall wird er dir halt das verkaufen, was am meisten Provision bringt. Eine Unabhängigkeit kannst du nur dann erwarten, wenn du für die Beratung zahlst und diese nicht "4free" bekommst.
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das hab ich ihn gefragt.
Er meinte dass die Provisionen alle ähnlich hoch sind und es daher (für ihn) egal ist was er mir anbietet.
Wie gehe ich bei einem unabhängigen Berater, den ich bezahle, sicher dass der mir nicht auch das Produkt verkauft für das er noch ne Provision bekommt?
Und wie findet man einen seriösen Berater?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gloerk am 06.07.2016 20:28]
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Kann man den Thread nicht umbiegen?
Ich will etwas Geld anlegen und hab noch keinen Plan was und wo, ich weiss bisher nur wo nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 06.07.2016 20:38]
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Ich habe lustigerweise relativ schlechte Erfahrungen mit solchen (wenn OVB da auch dazuzählt).
Bin grad in der Zeit hingegangen, wo "fondgebundene Lebensversicherungen" der Hit waren.
Natürlich nach 1,5 Jahren im Keller
Lustigerweise habe ich damals auch paar Freunde drangeschafft und die hatten wiederum positive Erfahrungen, einer sogar dann ins Fond und Aktiengeschäft eingestiegen und läuft noch immer, er zahlt halt 5%.
Genaueres kann ich aber nicht sagen und ob es "immer" seriös ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Pago am 06.07.2016 21:34]
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In meiner Gedankenwelt sind diese MLP Typen einfach nur windigen Blutsauger. Aber das ist mehr so ein gefuehl. Sind bestimmt schon in Ordnung.
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Ich studiere noch und außer einer KFZ habe ich mich bisher um nichts kümmern müssen. Versicherungen und Finanzielles ist fastimmer mit enorm hohen Suchkosten verbunden. Das über einen Experten laufen zu lassen halte ich grundsätzlich für ratsam. Was mich bei der MLP allerdings immer stutzig gemacht hat, ist die Menge an Aufwand, die die betreiben. Bewerbungscoaching, Steuerseminar etc. Ganz davon ab, dass die allerhand sponsorn. Ich denke mir immer, dass ein gutes Produkt oder eine gute Dienstleistung sich (fast) von alleine verkaufen muss. Gerade in einer Branche, wo sicher viel über Mundpropaganda geht.
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| Zitat von Kinogutschein
Ich studiere noch und außer einer KFZ habe ich mich bisher um nichts kümmern müssen. Versicherungen und Finanzielles ist fastimmer mit enorm hohen Suchkosten verbunden. Das über einen Experten laufen zu lassen halte ich grundsätzlich für ratsam. Was mich bei der MLP allerdings immer stutzig gemacht hat, ist die Menge an Aufwand, die die betreiben. Bewerbungscoaching, Steuerseminar etc. Ganz davon ab, dass die allerhand sponsorn. Ich denke mir immer, dass ein gutes Produkt oder eine gute Dienstleistung sich (fast) von alleine verkaufen muss. Gerade in einer Branche, wo sicher viel über Mundpropaganda geht.
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siehe einen Post über dir.
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| Zitat von Kinogutschein
Ich studiere noch und außer einer KFZ habe ich mich bisher um nichts kümmern müssen. Versicherungen und Finanzielles ist fastimmer mit enorm hohen Suchkosten verbunden.
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Es gibt nur eine Versicherung die wirklich wichtig ist, also für Otto-Normal Bürger ohne eigene Immobilie, KFZ-Versicherung wenn Auto vorhanden und das ist die Privathaftpflichtversicherung. Die Kosten sind gering aber das Risiko sehr hoch wenn man keine hat. Da kann man aber auch ehrlich gesagt nicht viel falsch machen und braucht auch keine Berater.
| Zitat von gloerk
das hab ich ihn gefragt.
Er meinte dass die Provisionen alle ähnlich hoch sind und es daher (für ihn) egal ist was er mir anbietet.
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Ist Bullshit vor allem wenn es um Geldanlage und nicht um Versicherungen geht.
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Wie gehe ich bei einem unabhängigen Berater, den ich bezahle, sicher dass der mir nicht auch das Produkt verkauft für das er noch ne Provision bekommt? | |
Dann soll er das offenlegen, Banken müssen das inzwischen, freie Vermittler nicht. Wenn er aber wirklich so seriös ist wie er behauptet, sollte er ja kein Problem damit haben, dir zu zeigen was er an welchen Produkt selber verdient.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [GMT]Darkness am 07.07.2016 0:23]
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Wir haben mit der Fachschaft längere Zeit mit MLP zusammengearbeitet. Die sind auf dem zweiten Blick auch nicht anders als all die anderen Versicherungsmakler. Die gehen halt etwas mehr in Vorkasse in dem die an den Unis/Hochschulen Kurse anbieten, die sogar größtenteils ganz gut sind.
Spätestens beim zweiten Folgetermin aber kommt dann das ganze Angebot mit Altersabsicherung, BU, alles im Paket, dies das. Was man ihnen ja auch schwer vorwerfen kann, das ist ihr Beruf und dadurch bekommen sie Geld. Aber "unabhängig" oder objektiv sind die nicht unbedingt.
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Ich lass es lieber. Frag Mama oder Papa.
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 07.07.2016 1:02]
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| Zitat von monischnucki
Kann man den Thread nicht umbiegen?
Ich will etwas Geld anlegen und hab noch keinen Plan was und wo, ich weiss bisher nur wo nicht.
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Ich würde immernoch gerne etwas Geld anlegen. Momentan spiele ich mit dem Gedanken folgende Sachen in Betracht zu ziehen:
-Wohnungsgenossenschaft, 1,1 - 2,1 % Zinsen
-Kaufhauskette (nicht Karstadt), 2% Zinsen mindest, 2013 gabs dort 6%.
-Irgendwas Essbares, weil Fressen immer Krisensicher ist, hier hab ich noch keinen Plan.
Aktien etc, also alles was mir mein Bank"berater" aufschwatzen will, fällt weg. Will ich nicht.
Gibts Lebens-/ und oder Unfallversicherungen auch als Versicherungen? Irgendwie nehmen das alle nur als Geldanlage.
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Hab mich nach dem Studium auch mal auf so einen Herrn eingelassen. Eine Bekannte ausm Studium hatte da mal son Bewerbertraining gemacht (hoho) und dann natürlich mich als "Bekannten der interessiert sein könnte" genannt.
Die haben mich dann angerufen. Hab dann aus dem gleichen Gedankengang wie vom Threadstarter geschildert mal einen Termin gemacht. Hatte da schon alle Warnsensoren und Schutzschilde hochgefahren als ich da hin bin und dem gleich gesagt dass ich auf der Stelle gehe wenn ich den Eindruck kriege dass mir was aufgequatscht wird.
Der war auch auf den ersten Blick irgendwie cool und nett (man ist halt Profi) und hat mir (zunächst relativ glaubhaft) versichert dass er natürlich nur mein Wohl im Kopf hat und er (latürnich) für mich übers Wasser gehen wird. Klingt jetzt so als wär das der total aufgesetzte Typ gewesen. War aber nicht so. Der wirkte total sympathisch und glaubwürdig und zu Beginn klang das alles voll supi für mich, obwohl ich ultramisstrauisch war.
Dabei hat er dann immer wieder recht subtil einfließen lassen wie sehr ich gefickt bin wenn ich nicht möglichst bald diese oder jene Versicherung (BU, Rechtsschutz, Haftpflicht, Unfall, Hausrat, Gas-Wasser-Scheisse, Pokemon-Ausfall-Versicherung etc) habe. Weil er sei ja TOTAAAAL neutral und würd sich dann nur nach mir richten und würde mir das ja schon raten weil man ist ja buddy und so.
Habe dann mal die Probe aufs Exempel gemacht. Ich brauchte sowieso eine Privathaftpflicht, und hab ihn daher (mehr oder minder ohne mich gross zu informieren) gebeten mir was geeignetes zu suchen. Hab gedacht, da kann ich jederzeit raus und die is nich teuer. Hab dann das von ihm vorgeschlagene mal preislich verglichen (sah ok aus) und hab mir die Vertragsunterlagen schicken lassen. Da kam so beratungstechnisch eigentlich gar nix. Der hat mir einfach n Vertrag von 15-20 Seiten geschickt mit nem Brief wo sinngemäß drinstand "unterschrieb this, bitch!"
Parallel dazu hab ich mich intensiv mit BU-Versicherungen auseinandergesetzt und ihn mal losgeschickt was zu suchen. Hab ihm dann in nem zweiten Termin gebeten, mir die wichtigsten relevanten Dinge zu schildern. Kam dann viel allgemeines blabla. Auf einfache Nachfragen zu imho relativ wichtigen Dingen hatte er keine Antwort. ("Ja also diese Versicherung hier ist sehr gut weil die die höchste Sowieso-Quote bei den Auszahlungen hat" "Was ist denn die Sowiesoquote?" "Je höher die Sowiesoquote desto besser!" "Das meinte ich nicht - ich meine was misst die Quote? Wofür steht die Zahl, wie berechnet sich das?" "Ja äh da muss ich erst nachgucken").
Dann hat er so ein paar kleine Nebensächlichkeiten vergessen, wie zum Beispiel dass bei meinem BMI das Ding irgendwie mal elegant 50% teurer geworden wäre bei gleicher Leistung weil isso. Ich mein der hat mich ja da sitzen sehen, auf die Idee hätt er kommen können.
Fazit: Hab die Haftpflicht dann gemacht weils mir relativ gleich war und ich eh eine brauchte. Hab auf weitere Kontakte zu dem Herrn dann verzichtet. Meiner Erfahrung nach ist der Typ vor allem Profi darin gewesen, mir Honig ums Maul zu schmieren, und mir das zu verkaufen was für seinen Geldbeutel gut ist, nicht darin, mir die geeignete Versicherung für meine Zwecke zu suchen.
Ich denke das gemeine daran ist dass die Leute das zwischenmenschliche total drauf haben und dir absolut das Gefühl geben, bei ihnen gut aufgehoben zu sein. Leider war das in meinem Fall im Rückblick betrachtet ein kompletter Trugschluss. Wenn du denkst dass der dich schon qualifiziert beraten wird weil er so super rüberkommt, dann bist du auf dem Holzweg. Der interessiert sich vor allem für sein Auskommen. Was mit deiner Versicherung nachher ist, die du dann für Jahre am Bein hast, das ist dem ziemlich latte.
/e: Achja, angerufen hat er mich danach ca. alles halbe Jahr für ca. 3 Jahre. Emails bekomm ich heute, fünf Jahre später, immer noch ab und an.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Don_Wursto am 15.07.2016 14:16]
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Falls du jemals glaubst, ein Versicherungsmensch ist dein bester Freund: vergiss es. Versicherungen verkaufen hat viel mit Psychologie zu tun. Viele davon haben entsprechende NLP-Coachings. Was ist eine Versicherung? Risikoabdeckung. Risiko-Angst kann man mit einigen Vorgehensweisen abdecken - Statistik(kaputte Knie beim Fließenleger etc.) und Zwischenmenschliches ist dabei das A&O. Den letzten Punkt erreichst du nur über die persönliche Schiene - Vertrauen aufbauen, Gemeinsamkeiten suchen, Verständnis für die Situation des Kunden zeigen, Zuhören - und entsprechend Feedback geben. Vergleiche zu anderen Fällen ziehen, Lösungen aufzeigen --> Sicherheit bieten.
Die meisten meiner Versicherungen laufen über meinen alten Versichrungsvertreter. Kein verkehrter Mensch, aber von selber meldet der sich eben nicht. Ich hab mir beim Abschluss einer BU mal mehrere Versicherungen ins Haus bestellt und die Verträge selbst verglichen. Anstrengend und durch unterschiedliche Definitionen fast unmöglich. Es lohnt sich insofern, dass man sich danach besser auskennt und mal sieht wie groß die Unterschiede im gleichen Bereich sind.
Bei MLP war ich selber zum Bewerbungstraining während des Studiums. Danach hab ich mir das auch genauer angeschaut, und kam zu einem Beratungsgespräch. Was der MLP-Mensch nicht wusste - ich bin bereits, wie oben schon erwähnt, recht umfassend hinsichtlich meiner Bedürfnisse abgesichert. Ich hatte dann noch ein, zwei eMailwechsel und man hat ganz deutlich gemerkt, dass kein wirkliches Interesse mehr besteht.
Dann war ich bei einem anderen Verein, mit selber Vorgehensweise. Mir ist es nämlich ganz recht, wenn mich jemand auf dem laufenden hält, der sich tagtäglich mit Versicherungen beschäftigt. Da hab ich zwar ebenfalls nichts abgeschlossen, aber hab es insgesamt alt seriös empfunden(und im Endeffekt bei einem Problem in meiner Steuererklärung weiter geholfen ). Liegt auch daran, dass ich den Herrn über einige Ecken kenne.
Aber ob das auf Dauer taugt, kann ich trotzdem nicht sagen. Ich würde mich aber von meiner Menschenkenntnis her am ehesten bei diesem Makler melden, wenn ich diese Art der Versicherungsdienstleistung nutzen wollen würde.
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Wo legt man denn ein paar Tausend Euro an?
Tagesgeldkonto war das oder?
Royal Bank of S.??
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| Zitat von KBKlöpse
Wo legt man denn ein paar Tausend Euro an?
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Das ist ungefähr ne Frage wie "Was kauft man sich denn fürn Auto?".
Du solltest dir erstmal über ein paar Eckdaten Gedanken machen.
Einmalanlage oder regelmäßiges sparen?
Wie lange kann das Geld liegen? Musst du im Notfall sofort/mit Kündigungsfrist an das Geld kommen?
Wie viel Risiko willst du eingehen? Garantierter Zins? Schwankungen über die Laufzeit vertretbar?
Bei der momentanen Zinslage sieht die Situation aber eh komplett anders aus, da du bei konservativen Geldanlagen quasi keine Zinsen bekommst.
Tagesgeld kannst du da vergessen, wer da mehr als 0,1%p.a. anbietet ist in meinen Augen suspekt.
Momentan kannst du fast nur in den Wertpapierbereich gehen, musst aber halt mit Schwankungen rechnen.
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| Zitat von Apache
Tagesgeld kannst du da vergessen, wer da mehr als 0,1%p.a. anbietet ist in meinen Augen suspekt.
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vertippt?
0,5% p.a. bei Tagesgeld und 0,7% bei 90 Tagen ist z.B. bei Rabodirect drin.
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Ne, nicht vertippt. Wer mehr als 0,1% anbietet ist für mich suspekt, streng genommen dürfte es momentan aufs Tagesgeld gar keine Zinsen geben. Wer also so viel zahlt (und bei der jetzigen Zinslage ist das extrem viel) scheint es, mal ganz platt gesagt, bitter nötig zu haben um jeden Preis an Geld zu kommen.
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Eben mal gecheckt.
Bei VW/Audi Bank bekommt man sogar 1,1%
IngDiba und Consors 1,0%
Drunter noch jede Menge andere bis 0,1%
Da müssen dir aber sehr viele suspekt vorkommen
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Meine Erfahrung: sollte einer Deiner Kumpels in der Branche unterwegs sein, kann es sich lohnen, über ihn eine Versicherung zu beziehen... alleine schon, weil er in der Abwicklung noch einige Knöpfe drücken kann, die Dir verwehrt bleiben.
Schlussendlich muss man sich aber immer klar sein, dass die Boys Dir was verkaufen wollen wegen Provision und so. Deshalb solltest Du IMMER extrem vorsichtig mit diesen Angeboten sein.
Alles in allem sollte man einen Versicherungs- und Finanzcheck eher bei der Verbraucherzentrale machen. Die sind wenigstens wirklich neutral!
Achja: und alle, die wirklich an Finanzen denken: ich wünschte, ich hätte mich 20 Jahren angefangen, an der Börse zu investieren. Nicht zu zocken, sondern Geld in gute, mittelständische Firmen gesteckt. Das wirft einfach am meisten ab.
Bücher zu dem Thema:
- Die Kunst über Geld nachzudenken von Kostolany
- "Der einfache Weg zum Wohlstand: Mehr verdienen, weniger riskieren und besser schlafen" von Gottfried Heller (eigentlich grässliches Buch - vor allen Dingen die ersten Kapitel. Die Tipps zur Anlage sind aber dann schon brauchbar).
Ich würde jedenfalls meine finanzielle Absicherung niemandem mehr in die Hände legen.
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Ich habe meine Haftpflicht über einen Kumpel bezogen. Allein aus dem Grund, dass ich bei Schäden ihm kurz per Whatsapp/Telefonat schildern kann was passiert ist und er sich direkt darum kümmert. Das ist mir der Euro mehr im Monat im Vergleich zu Check24 schon wert. Ist aber umgekehrt auch eine nach meiner Einschätzung gute Police bei der Debeka.
Meine BU und Altersvorsoge habe ich damals relativ blauäugig beim meinem Arbeitgeber angeschlossenen Versicherungsmakler abgeschlossen. Wenn ich allerdings so die Angebote vergleiche, die Freunde und Bekannte vorgelegt bekommen, ist das gar nicht mal so schlecht.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 19.08.2016 10:15]
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wo grade das Thema Haftpflicht offen ist:
Ich habe gehört es gibt Haftpflichtversicherungen, die dir deinen eigenen Schaden ersetzen wenn der Gegner über keine Versicherung verfügt. Wer macht sowas?
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| Zitat von [TB]Talvin
Achja: und alle, die wirklich an Finanzen denken: ich wünschte, ich hätte mich 20 Jahren angefangen, an der Börse zu investieren. Nicht zu zocken, sondern Geld in gute, mittelständische Firmen gesteckt. Das wirft einfach am meisten ab.
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Ist es so, dass mittelständische Firmen am meisten abwerfen? Und warum? Für die Altersvorsorge in irgendwelche mittelständischen Einzelwerte zu investieren finde ich etwas... riskant.
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Thema: Versicherungen und Finanzen |