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Gibt es eine Empfehlung für einen Honorarberater für Private Krankenversicherungen? Also kein Makler oder Berater von einer bestimmten Versicherung sondern ich zahl der Person x Geld und der berät mich, egal ob ich dann den Rat annehme oder nicht.
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Gibt einen Verbund der deutschen Honorarberater. Eine Empfehlung kann ich dir nicht aussprechen. Es gibt auch insgesamt nicht so viele, die Honorarberatung anbieten.
Rein aus Interesse, was spricht gegen einen Makler?
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Ein Makler möchte Dir letztlich etwas verkaufen bei dem er eine möglichst gute Provision erhält. Das bedeutet aber nicht, dass das für mich ein gutes Angebot ist. Einem Honorarberater ist es erst einmal egal was ich nach der Beratung mache und von daher gehe ich davon aus, dass er mich da einfach neutraler/unbefangener berät als ein Makler oder gar ein Versicherungsvertreter.
Die Liste der Honorarberater habe ich auch gesehen; da muss ich mich halt in Ruhe durchklicken und mir die einzelnen Homepages mal anschauen. Im Idealfall gibt es halt Erfahrungswerte aus dem p0t auf die man zurückgreifen könnte.
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Ich kenne mich mit privaten Krankenversicherungen in D nicht wirklich aus, aber: Es ist 2021. Es gibt das Internet. Ist das wirklich so komplex sich da das Beste rauszusuchen?
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Man könnte nen Berater für die Gesetzliche angagieren
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| Zitat von xplingx
Ich kenne mich mit privaten Krankenversicherungen in D nicht wirklich aus, aber: Es ist 2021. Es gibt das Internet. Ist das wirklich so komplex sich da das Beste rauszusuchen?
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Grundsätzlich natürlich eine berechtige Frage. Es ist auch weniger das Problem einfach Tarif 1, 2, ..., n nebeneinander zu legen und dann das zu nehmen was man denkt, dass am sinnvollsten ist. Da man in DE aber nicht mehr von der PKV in die Gesetzliche Krankenversicherung wechseln kann (bzw. nur unter bestimmten Voraussetzungen und halt ziemlich kompliziert) ist das schon mit Bedacht zu tun. Die Versicherungen bilden ja auch nur den aktuellen Istzustand ab und du darfst dann raten was eventuell in X Jahren dann zu zahlen ist (ja, das weiß auch ein Honorarberater nicht genau, hat aber eventuell bessere Erfahrungswerte). Daher gebe ich lieber jetzt x Euro aus um dann auf lange Sicht y Euro zu sparen und nicht umgekehrt.
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| Zitat von xplingx
Ich kenne mich mit privaten Krankenversicherungen in D nicht wirklich aus, aber: Es ist 2021. Es gibt das Internet. Ist das wirklich so komplex sich da das Beste rauszusuchen?
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Also wirklich gute Leistungsvergleiche von privaten Krankenversicherungen haben über 40 Seiten und das geht wirklich ins Detail. Im Detail stecken dann auch die Unterschiede, weil du mit ein paar anderen Wörtern, dann einen eingeschränkten Hilfsmittelkatalog hast. Das ist nichts, was man nicht auch selbst finden kann, aber das ist schon sehr mühselig. Ansonsten ist natürlich auch die Beitragsentwicklung sehr wichtig. Da helfen Erfahrungswerte aber auch nur bedingt weiter.
| Zitat von shibby
Ein Makler möchte Dir letztlich etwas verkaufen bei dem er eine möglichst gute Provision erhält. Das bedeutet aber nicht, dass das für mich ein gutes Angebot ist. Einem Honorarberater ist es erst einmal egal was ich nach der Beratung mache und von daher gehe ich davon aus, dass er mich da einfach neutraler/unbefangener berät als ein Makler oder gar ein Versicherungsvertreter.
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Es gibt in jeder Branche schwarze Schafe und die Versicherungsbranche sollte man da nicht ausschließen. Die mir bekannten Makler arbeiten bei der PKV mit 5-10 Gesellschaften näher zusammen. Im Angebot sind natürlich mehr, aber bei diesen ausgewählten Gesellschaften haben sie feste Ansprechpartner, die bei Problemen helfen, und kennen die Tarifwelt sehr gut. Die Vergütung ist im Regelfall gleich oder zumindest sehr ähnlich. Bei den Maklern kann ich mir nicht vorstellen, dass sie wegen ein paar ¤ Unterschied dir zu dem schlechteren Produkt raten, aber gut das sind meine persönlichen Kontakte und daher habe ich etwas mehr vertrauen.
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| Zitat von shibby
Gibt es eine Empfehlung für einen Honorarberater für Private Krankenversicherungen? Also kein Makler oder Berater von einer bestimmten Versicherung sondern ich zahl der Person x Geld und der berät mich, egal ob ich dann den Rat annehme oder nicht.
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Wie alt bist du denn? Und meinst du, dass du ohne Zuschläge (Asthma, Vorerkrankungen, etc.) aufgenommen wirst?
Meiner Meinung nach lohnt sich das nur, wenn du jung genug bist, sodass du (zusätzlich) zum reinen monatlichen Beitrag direkt einen Zusatzbeitrag "zur Absenkung" im Alter zahlen kannst und dann dein AG ebenfalls.
Sonderfälle wie z. B. Beamte außen vor.
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Ja das ist es halt, ich bin mit mitte 30 jetzt nicht mehr der jüngste für so ne Sache und deswegen wollte ich mich da erst einmal ergebnisoffen beraten lassen.
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Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und wenn du Lust hast, berichte doch mal von deiner Erfahrung mit einem Honorarberater
Den Tipp von Wickeda finde ich auch super. So mache ich das aktuell auch. Die monatliche Differenz zur GKV wird zurückgelegt und dann reicht das mit den normalen Altersrückstellungen hoffentlich auch in der Rente.
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Ich hab in meiner PKV auch einen Baustein, der den Beitrag ab 65 Jahren nicht in die Höhe schnellen lässt.
Mal schauen wie das mit den Beiträgen im Alter tatsächlich aussieht. Des Weiteren bekomme ich bei Leistungsfreiheit bis zu 3 Monatsbeiträge zurückerstattet. Diese werden ab dem nächsten Mal angelegt und fürs Alter aufgespart.
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Alterrückstellungen sind ja mittlerweile verpflichtend für die PKV. Bei den meisten Anbietern kann man die auch noch aufstocken, dann muss der AG mitbezahlen, wenn man nicht den kompletten Beitrag als Selbstständiger selbst trägt. Ich würde trotzdem paar ¤ pro Monat weglegen. Wenn man es im Alter braucht = gut, wenn man es nicht braucht = besser. Dann kann man mit der schönen Summe noch etwas anderes machen. Einfach einen ETF-Sparplan einrichten oder wenn man sich selbst nicht traut, dann eine Basisrente mit ETFs. Dann kann man kein Kapital entnehmen.
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Ich steh auch gerade davor meine PKV zu wechseln. Hauptgrund ist bei mir, dass ich aktuell doch ab und zu beitragsfreie Jahre zusammenbringe und atm ~50¤ für ein Jahr dafür bekomme....das ist ein Witz.
Allerdings finde ich bei den Versicherungen in den AGB immer nur Sprüche ala: Ja, wir zahlen Beiträge zurück, die sich angehäuft haben. Aber wieviel genau, etc.....das konnte ich bis jetzt noch nirgendwo herauslesen.
Und auch die oben von chuck.sports angesprochenen Details zu den Hilfsmittelbekanntmachungen überfordern mich. Für mich liest sich das alles überall gleich.
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Hier mal ein Auszug aus der für mich erstellten Analyse für zwei Versicherungsunternehmen:
VU1
Die Beitragsrückerstattung (BRE) beträgt zzt.:
1 Monatsbeitrag für 1 leistungsfreies Jahr
1,5 Monatsbeiträge für 2 leistungsfreie Jahre
2,0 Monatsbeiträge für 3 leistungsfreie Jahre
2,5 Monatsbeiträge für 4 leistungsfreie Jahre
3,0 Monatsbeiträge für 5 und mehr leistungsfreie Jahre
Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und ahnprophylaktische Leistungen bzw. die Entbindungspauschale sind BRE-unschädlich, sofern sie in den jeweiligen Rechnungen entsprechend bezeichnet sind bzw. erkennbar ist, dass es sich um eine Hausentbindung
gehandelt hat.
VU2
Stationär:
Es wird keine Beitragsrückerstattung aus diesem Tarif gezahlt.
Ambulant:
Die BRE beträgt zzt. 3 Monatsbeiträge für ein - im ambulanten Bereich - leistungsfreies
Kalenderjahr (anteilige BRE bei unterjährigem Beginn).
Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen bis zu erstattungsfähigen
Rechnungsbeträgen von insgesamt 500 EUR pro Kalenderjahr sind BRE-unschädlich.
Zahn:
Die BRE beträgt zzt. 3 Monatsbeiträge für ein - im Zahnbereich - leistungsfreies Kalenderjahr
(anteilige BRE bei unterjährigem Beginn).
Zahnmedizinische Prophylaxemaßnahmen bis zu Rechnungsbeträgen von insgesamt 500 EUR pro Kalenderjahr sind BRE-unschädlich, vorausgesetzt, diese Leistungen sind in den Rechnungen als eigenständige Vorsorgeleistungen ausgewiesen (separate Rechnung).
Und noch zu den Hilfsmitteln:
VU1
Erstattungsfähig sind die Aufwendungen für technische Mittel und Körperersatzstücke (z. B. Prothesen, Epithesen und Haarersatz), die Behinderungen, Krankheits- oder Unfallfolgen unmittelbar mildern oder ausgleichen sollen, sowie für Behandlungs- und Kontrollgeräte...
VU2
Versichert sind ärztlich verordnete Hilfsmittel, die Behinderungen und Folgen einer Krankheit oder eines Unfalls direkt mildern oder ausgleichen und den Erfolg einer Heilbehandlung sichern oder das Leben erhalten sowie Geräte für diagnostische oder therapeutische Zwecke.
Neben der Erstattung von Wartungs- und Reparaturkosten werden auch Trainingsmaßnahmen der versicherten Person zum Umgang mit Hilfsmitteln ersetzt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von chuck.sports am 26.02.2021 10:44]
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Ahoi an alle.
Eine Frage: Meine Eltern haben ein bisschen Geld aus früheren Versicherungen und Anlagen bekommen.
Wohin damit? Aufs Girokonto und Sparbuch wollen sie es nicht legen, weil's ja nichts bringt.
Aktiver Aktienhandel ist für beide auch nichts.
Meine Mutter ist da eher ängstlich und zurückhaltend und sagt halt, sie weiß nicht, wie lange sie noch leben, daher wäre eher ein kurzer Zeithorizont für sie attraktiv.
Lohnt sich denn ein ETF für 5 Jahre?
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Nein, dann eher was wie zinspilot.de. Damit vermeidet man wenigstens strafzinsen.
Vielleicht kann man einen kleinen Teil in Dividendentitel stecken, natürlich zeitlich verteilt, nicht auf einen Schlag.
Risikoarme Anlagen > 1% Rendite gibts nicht mehr.
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| Zitat von Admiral Bohm
Nein, dann eher was wie zinspilot.de. Damit vermeidet man wenigstens strafzinsen.
Vielleicht kann man einen kleinen Teil in Dividendentitel stecken, natürlich zeitlich verteilt, nicht auf einen Schlag.
Risikoarme Anlagen > 1% Rendite gibts nicht mehr.
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Danke
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| Zitat von chuck.sports
Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und wenn du Lust hast, berichte doch mal von deiner Erfahrung mit einem Honorarberater
Den Tipp von Wickeda finde ich auch super. So mache ich das aktuell auch. Die monatliche Differenz zur GKV wird zurückgelegt und dann reicht das mit den normalen Altersrückstellungen hoffentlich auch in der Rente.
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Das ist eine Möglichkeit, oder man wählt den "Mach Beitrag im Alter geringer" - Tarif der Versicherung zusätzlich. Das ist im Grunde ein zusätzlicher Sparvertrag (also eigentlich nicht interessant), aber dein AG zahlt bei 50 Euro Mehrbeitrag im Spartarif ja ebenfalls ca. 50 Euro zusätzlich. Da kann sich das richtig lohnen.
/e
Ich bin übrigens Angestellter in einem Versicherungskonzern und freiwillig gesetzlich versichert, da ich das System prinzipiell für falsch halte und ich es gerade bei Selbständigen habe mehrfach böse enden sehen. Es nervt mich allerdings schon ein bisschen, dass ich dem Schwattmalocher-Handwerker seine KV mit bezahle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wickeda am 10.07.2021 16:22]
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Moin, wegen eines Hauskaufs will ich mich wahrscheinlich gegen Berufsunfähigkeit versichern. Ein Versicherungsmakler hat für mich eine BU von Volkswohl Bund rausgesucht, die seien günstig und würden ganz gut passen. Gerade bei BU ist man ja ziemlich skeptisch gegenüber den Versicherern; hat mit dem Unternehmen jemand Erfahrung? Gibt's irgendwelche Gegenargumente, oder einen Versicherer der bei BU absolut empfehlenswert und den Aufpreis wert ist?
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Hat hier schon mal jemand Edelmetalle gekauft? Wenn ja, wo macht man das am günstigsten?
Ich habe eher aus einer Laune heraus mal ein bisschen danach gesucht und bin einigermaßen verwirrt.
Wenn ich es richtig verstehe, liegt der aktuelle Silberpreis z.B. bei 19,11 ¤ für die Feinunze bzw. bei 614 ¤ pro Kilo (https://www.goldpreis.de/silberpreis/).
Wenn man jetzt nach Shops sucht, findet man recht schnell den hier: https://www.edelmetall-handel.de/silber/silberbarren.html?p=2
Da kostet ein 1 Kilo Silberbarren jetzt 660 ¤ netto bzw. 786 ¤ brutto!
Ist dieser recht üppige Aufschlag normal? Wenn man dann später mal verkaufen möchte, wird man ja auch nicht wirklich den Tagespreis bekommen. Um da überhaupt Geld mit zu verdienen, braucht man ja immense Kursschwankungen, oder?
Bei Gold scheint dagegen keine Mehrwertsteuer anzufallen, sodass zumindest der Punkt wegfällt? Oder verstehe ich da etwas falsch?
¤ Bei Silbermünzen steht nichts konkretes zum Steuersatz. Nur Differenzbesteuert...
E-Street... No retreat, no surrender
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von E-Street am 19.09.2021 21:39]
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| Zitat von Oli
Moin, wegen eines Hauskaufs will ich mich wahrscheinlich gegen Berufsunfähigkeit versichern. Ein Versicherungsmakler hat für mich eine BU von Volkswohl Bund rausgesucht, die seien günstig und würden ganz gut passen. Gerade bei BU ist man ja ziemlich skeptisch gegenüber den Versicherern; hat mit dem Unternehmen jemand Erfahrung? Gibt's irgendwelche Gegenargumente, oder einen Versicherer der bei BU absolut empfehlenswert und den Aufpreis wert ist?
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Ich kenne Volkswohl Bund nicht und kann daher auch nichts dazu sagen.
Aber wenn du nach denen recherchierst solltest du halt mal prüfen wie lange es die schon gibt und wie groß die sind.
So ein Versicherunsexperte unserer Firma meinte mal, dass es Versicherungen gibt bei denen man ja eh nix größeres „anlegt“ und bei denen es im Prinzip egal ist, wenn der Versicherer Hops geht, dann geht man halt zum nächsten.
Klassiker sind halt so Autohaftpflicht bspw.
Was anderes sind ja Versicherungen bei denen man Jahr für Jahr einzahlt um zum Schluss was zu haben, bspw. BU oder RLV.
Da würde er eher immer lieber zu einem renommierten Unternehmen raten.
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| Zitat von Wickeda
| Zitat von chuck.sports
Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und wenn du Lust hast, berichte doch mal von deiner Erfahrung mit einem Honorarberater
Den Tipp von Wickeda finde ich auch super. So mache ich das aktuell auch. Die monatliche Differenz zur GKV wird zurückgelegt und dann reicht das mit den normalen Altersrückstellungen hoffentlich auch in der Rente.
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Das ist eine Möglichkeit, oder man wählt den "Mach Beitrag im Alter geringer" - Tarif der Versicherung zusätzlich. Das ist im Grunde ein zusätzlicher Sparvertrag (also eigentlich nicht interessant), aber dein AG zahlt bei 50 Euro Mehrbeitrag im Spartarif ja ebenfalls ca. 50 Euro zusätzlich. Da kann sich das richtig lohnen.
/e
Ich bin übrigens Angestellter in einem Versicherungskonzern und freiwillig gesetzlich versichert, da ich das System prinzipiell für falsch halte und ich es gerade bei Selbständigen habe mehrfach böse enden sehen. Es nervt mich allerdings schon ein bisschen, dass ich dem Schwattmalocher-Handwerker seine KV mit bezahle.
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Ich bin seit mitte 20 in der PKV (selbstständig) und zahle aktuell ca. 350 Euro. Seit dem laufen monatlich 300 Euro in eine Rürup die aktuell ca. 750 Euro Monatsrente ergibt (brutto).
Vier Jahre nach Abschluss bin ich an MS erkrankt und muss dementsprechend häufig ins MRT. Ich möchte den Status tatsächlich nicht missen.
Gerade bei guten Einkommen wäre es fahrlässig den mit den Jahren kommenden Anpassungen nicht entgegen zu wirken.
Bei den Beitragsentlastungstarifen habe ich bisher nur Anbieter gesehen, die die Beiträge später auch weiter berechnen.
Sollte man zumindest auf dem Schirm haben.
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| Zitat von Chinakohl mit Reis
| Zitat von Oli
Moin, wegen eines Hauskaufs will ich mich wahrscheinlich gegen Berufsunfähigkeit versichern. Ein Versicherungsmakler hat für mich eine BU von Volkswohl Bund rausgesucht, die seien günstig und würden ganz gut passen. Gerade bei BU ist man ja ziemlich skeptisch gegenüber den Versicherern; hat mit dem Unternehmen jemand Erfahrung? Gibt's irgendwelche Gegenargumente, oder einen Versicherer der bei BU absolut empfehlenswert und den Aufpreis wert ist?
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Ich kenne Volkswohl Bund nicht und kann daher auch nichts dazu sagen.
Aber wenn du nach denen recherchierst solltest du halt mal prüfen wie lange es die schon gibt und wie groß die sind.
So ein Versicherunsexperte unserer Firma meinte mal, dass es Versicherungen gibt bei denen man ja eh nix größeres „anlegt“ und bei denen es im Prinzip egal ist, wenn der Versicherer Hops geht, dann geht man halt zum nächsten.
Klassiker sind halt so Autohaftpflicht bspw.
Was anderes sind ja Versicherungen bei denen man Jahr für Jahr einzahlt um zum Schluss was zu haben, bspw. BU oder RLV.
Da würde er eher immer lieber zu einem renommierten Unternehmen raten.
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Moin,
kurz was grundlegenes - man sollte zwei Arten von Versicherungen unterscheiden:
a) Versicherungen, die man gut wechseln kann, wenn man keine/wenige Schäden produziert: KFZ-, Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäudeversicherungen etc.
b) Versicherungen, deren Abschluss vom Gesundheitszustand abhängig sind. Diese kann man im Regelfall, wenn man älter wird schwerer wechseln. Und ich spreche hier mit Alter schon ab 30 oder 40 Jahren, wo es Probleme geben kann. Dazu zählen Private Kranken-, Berufsunfähigkeits-, Unfallversicherung und in Teilen auch die Risikolebensversicherung. Hier sollte man schauen, dass man auf Versicherungsunternehmen setzt, die es auch noch in 30 Jahren bzw. dem Ende der Vertragslaufzeit gibt. Dabei kann z.B. die Solvabilitätsquote oder auch der Marktanteil ein Entscheidungskriterium sein.
Den Volkswohlbund gibt es schon relativ lange und es ist auch ein Standard-Anbieter im Bereich der BU. Ich würde mir von einem Versicherungsmakler aber noch ein paar Gegenangebote rechnen lassen, z.B. von Allianz oder der Alten Leipziger.
Was für Argumente hat denn der Berater für den Volkswohlbund?
Günstig und gut passend finde ich etwas schwammig? Welche Vorteile sieht er denn z.B. gegenüber der Allianz? Hat er mit dem Volkswohlbund schon Erfahrungen im Leistungsbereich gemacht? Habt ihr über das Thema Beitragsdynamik gesprochen? AU-Baustein für dich relevant? Habt ihr über den Verzicht der Beitragsanpassung gemäß §163 VVG gesprochen?
Mal darüber nachgedacht vor Abschluss der BU noch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen? Wartezeit ist meist drei Monate ab Vertragsschluss. Über eine Risikolebenversicherung solltet du/ihr auch nachdenken.
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| Zitat von E-Street
Hat hier schon mal jemand Edelmetalle gekauft? Wenn ja, wo macht man das am günstigsten?
Ich habe eher aus einer Laune heraus mal ein bisschen danach gesucht und bin einigermaßen verwirrt.
Wenn ich es richtig verstehe, liegt der aktuelle Silberpreis z.B. bei 19,11 ¤ für die Feinunze bzw. bei 614 ¤ pro Kilo (https://www.goldpreis.de/silberpreis/).
Wenn man jetzt nach Shops sucht, findet man recht schnell den hier: https://www.edelmetall-handel.de/silber/silberbarren.html?p=2
Da kostet ein 1 Kilo Silberbarren jetzt 660 ¤ netto bzw. 786 ¤ brutto!
Ist dieser recht üppige Aufschlag normal? Wenn man dann später mal verkaufen möchte, wird man ja auch nicht wirklich den Tagespreis bekommen. Um da überhaupt Geld mit zu verdienen, braucht man ja immense Kursschwankungen, oder?
Bei Gold scheint dagegen keine Mehrwertsteuer anzufallen, sodass zumindest der Punkt wegfällt? Oder verstehe ich da etwas falsch?
¤ Bei Silbermünzen steht nichts konkretes zum Steuersatz. Nur Differenzbesteuert...
E-Street... No retreat, no surrender
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Tatsächlich niemand?
E-Street... No retreat, no surrender
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Crossposte das mal in den Aktienthread
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Ist ein bisschen her, jetzt die verspätete Antwort. Erstmal danke für die Rückmeldung!
| Zitat von chuck.sports
Den Volkswohlbund gibt es schon relativ lange und es ist auch ein Standard-Anbieter im Bereich der BU. Ich würde mir von einem Versicherungsmakler aber noch ein paar Gegenangebote rechnen lassen, z.B. von Allianz oder der Alten Leipziger.
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Alte Leipziger hat er auch gerechnet, ist minimal teurer. Er meinte, die beiden nehmen sich nichts.
Ich zahle als gesunder 34 jähriger anfangs (nach Überschussauszahlung) 65 Euro/Monat, Bürojob.
| Zitat von chuck.sports
Was für Argumente hat denn der Berater für den Volkswohlbund?
Günstig und gut passend finde ich etwas schwammig?
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Ihm sei wichtig, dass die Versicherer einen guten Service bieten, also man schnell mit Menschen spricht, im Schadensfall unkompliziert sind, und viel abdecken. Er habe gute Erfahrungen mit der Volkswohl Bund gemacht, und das Leistungsrating im Vergleich zur Leipziger ist minimal besser.
| Zitat von chuck.sports
Welche Vorteile sieht er denn z.B. gegenüber der Allianz?
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Konkret zur Allianz hat er nichts gesagt. Soll ich nochmal fragen?
| Zitat von chuck.sports
Hat er mit dem Volkswohlbund schon Erfahrungen im Leistungsbereich gemacht?
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Angeblich ja, gute.
| Zitat von chuck.sports
Habt ihr über das Thema Beitragsdynamik gesprochen? AU-Baustein für dich relevant?
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AU Baustein ist dabei.
| Zitat von chuck.sports
Habt ihr über den Verzicht der Beitragsanpassung gemäß §163 VVG gesprochen?
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Nein, frage ich nach.
| Zitat von chuck.sports
Mal darüber nachgedacht vor Abschluss der BU noch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen? Wartezeit ist meist drei Monate ab Vertragsschluss. Über eine Risikolebenversicherung solltet du/ihr auch nachdenken.
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RLV machen wir natürlich, Rechtschutz denken wir drüber nach.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 13.10.2021 10:20]
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| Zitat von Oli
Ist ein bisschen her, jetzt die verspätete Antwort. Erstmal danke für die Rückmeldung!
| Zitat von chuck.sports
Den Volkswohlbund gibt es schon relativ lange und es ist auch ein Standard-Anbieter im Bereich der BU. Ich würde mir von einem Versicherungsmakler aber noch ein paar Gegenangebote rechnen lassen, z.B. von Allianz oder der Alten Leipziger.
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Alte Leipziger hat er auch gerechnet, ist minimal teurer. Er meinte, die beiden nehmen sich nichts.
Ich zahle als gesunder 34 jähriger anfangs (nach Überschussauszahlung) 65 Euro/Monat, Bürojob.
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Wie hoch ist die BU-Rente? Welches Endalter ist vereinbart?
| Zitat von Oli
| Zitat von chuck.sports
Was für Argumente hat denn der Berater für den Volkswohlbund?
Günstig und gut passend finde ich etwas schwammig?
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Ihm sei wichtig, dass die Versicherer einen guten Service bieten, also man schnell mit Menschen spricht, im Schadensfall unkompliziert sind, und viel abdecken. Er habe gute Erfahrungen mit der Volkswohl Bund gemacht, und das Leistungsrating im Vergleich zur Leipziger ist minimal besser.
| Zitat von chuck.sports
Welche Vorteile sieht er denn z.B. gegenüber der Allianz?
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Konkret zur Allianz hat er nichts gesagt. Soll ich nochmal fragen?
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Würde mich persönlich interessieren, da die Allianz zumindest im Bereich der Personenversicherungen den größten Marktanteil hat und damit die höchste Wahrscheinlichkeit hat, auch in 30 Jahren noch am Markt zu sein. Es ist nicht so, dass ich die jetzt explizit empfehlen würde, aber man kann sich ja mal anhören, was dein Berater dazu sagt.
| Zitat von Oli
| Zitat von chuck.sports
Hat er mit dem Volkswohlbund schon Erfahrungen im Leistungsbereich gemacht?
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Angeblich ja, gute.
| Zitat von chuck.sports
Habt ihr über das Thema Beitragsdynamik gesprochen? AU-Baustein für dich relevant?
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AU Baustein ist dabei.
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Beitragsdynamik oder Leistungsdynamik? War das Thema? Wie hast du dich entschieden?
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| Zitat von E-Street
Tatsächlich niemand?
E-Street... No retreat, no surrender
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In short: Deine Conclusion würde ich so unterschreiben. Z.B. bei den Einkaufs/Verkaufspreisen bei Proaurum sieht man ganz gut, wie groß die Spanne ist und wie viel Preissteigerung man dann bräuchte, um einen Gewinn zu erzielen. Goldhandel ist im Gegensatz zu den anderen Edelmetallen Mehrwertsteuer-befreit.
Hatte mich vor ein paar Jahren mal mit der Thematik beschäftigt, es dann aber letztendlich sein lassen, irgendwelche Edelmetalle physikalisch zu erwerben.
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| Zitat von chuck.sports
Beitragsdynamik oder Leistungsdynamik? War das Thema? Wie hast du dich entschieden?
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Beitragsdynamik 3%pa, Leistungsdynamik 1%pa (aus der Überschussbeteiligung kommt nochmal was).
BU Rente: 2000 Euro, Laufzeit 30 Jahre (64 bin ich dann). Wir wollen hauptsächlich die Tilgung fürs Haus absichern.
Allianz erkundige ich mich nochmal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 14.10.2021 10:04]
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Da du dich ja damit schon mehr beschäftigt hast: Siehst du die BU Versicherung als essenziell an oder eher nice to have? Für wieviel mehr als nur die Kreditrate hast du dich entschieden, und warum? Risikolebensversicherung in Betracht gezogen?
Ich darf mich auch langsam mit dem Thema Hausbau/-kauf beschäftigen, und während ich die Vorzüge der BUV sehe, ist das ja trotzdem nicht unerheblich viel Geld was dann auf der anderen Seite fehlt.
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Thema: Versicherungen und Finanzen |