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| Zitat von SirHenry
Das sind doch genau die Modelle, die ich genannt habe, du Experte. Aber die Big Date könnte vielleicht schon zu groß sein. Wie groß sind denn die Uhren, die du sonst so trägst? Vom Gefühl her würde ich ganz ehrlich sagen wären 36mm-Uhren auch nicht so verkehrt.
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Ja ich wollte das noch mal bestätigen, dass es das trifft 42mm könnte tatsächlich schon etwas zu viel sein. Die angeschnittenen Zahlen (und irgendwie auch das Vintage-Design) kommen bei der Big Date noch dazu.
Das mit dem Vintagedesign verleidet mir z.B. auch die Omega Seamaster 300 oder die Tudor Black Bay. Bei Vanilleziffern, zu viel Serifen oder Braun-in-Braun setzt es bei mir aus.
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Vielleicht was von Breitling? Und nein, die haben nicht nur Proletenuhren.
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Transocean 38 oder Superocean II 36
¤: Transocean DayDate ist auch schick
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hitmiccs am 01.09.2016 13:39]
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Geh halt einfach vorher mal zu Wempe und lass dir ein paar Uhren zeigen. Bringt ja sonst alles nichts.
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Vielleicht ja die Zenith von der letzten Seite?
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| Zitat von Mastersea
Vielleicht was von Breitling? Und nein, die haben nicht nur Proletenuhren.
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Ich weiß, Navitimer und Konsorten sind natürlich richtig schön. Aber halt auch groß und die Marke von der Grundproblematik her ähnlich.
| Zitat von SirHenry
Geh halt einfach vorher mal zu Wempe und lass dir ein paar Uhren zeigen. Bringt ja sonst alles nichts.
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Genau, ich werd es einfach auf mich zukommen lassen. Ich denke mal, es wird am Ende wohl eine Rolex werden, es gibt einfach keine Alternativen die wirklich gut passen würden. Die Beschenkenden macht es ausserdem glücklich und bis auf meinen Fimmel ist ja auch wirklich nichts daran auszusetzen.
Vielleicht lass ich mir Leica-mäßig das Logo überkleben oder schwarz malen, das würde doch alle Probleme lösen
Vielen Dank für eure Bemühungen!
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Summa cum gaudi am 01.09.2016 13:51]
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Um mal das Thema zu wechseln und die Gemüter zu beruhigen, weil ich gerade das "übermalen" lese. Ich hab eine Fossil (triggered) an der ich genau das gern mal testen würde. Wie schwer ist es für jemanden der das nie gemacht hat eine Uhr zu zerlegen und ans Blatt zu kommen und das auch wieder zusammen zu bekommen? Ist das impossibru oder eher so "arbeite ordentlich und langsam, dann geht das"?
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Kann man schon alles hinbekommen. Aber wie du das Blatt modifizieren willst, ohne dass es Scheiße aussieht, das würde mich schon interessieren.
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Weiß noch nicht... Ist ne Fossil, what could possibly go wrong...
Vielleicht auch "einfach" gegen ein anderes tauschen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wuSel am 01.09.2016 14:05]
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Zu viel Gelaber, zu wenig Uhren
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| Zitat von wuSel
Um mal das Thema zu wechseln und die Gemüter zu beruhigen, weil ich gerade das "übermalen" lese. Ich hab eine Fossil (triggered) an der ich genau das gern mal testen würde. Wie schwer ist es für jemanden der das nie gemacht hat eine Uhr zu zerlegen und ans Blatt zu kommen und das auch wieder zusammen zu bekommen? Ist das impossibru oder eher so "arbeite ordentlich und langsam, dann geht das"?
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Wenn du nicht gerade an zittrigen Händen leidest und etwas Feingefühl besitzt:
Deckel öffnen, Pin finden, der die Welle+Krone sichert, Pin drücken + Krone mit Welle ziehen, Gehäuse umdrehen -> Werk mit ZB+Zeigern fällt raus.
Der Rest ist deiner Phantasie überlassen
Als Beispiel: https://youtu.be/Hsxw3Dxee_0?t=170
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hitmiccs am 01.09.2016 14:11]
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Die Welle zu ziehen und sowas ist tatsächlich nicht so der Akt, aber ein Zifferblatt bemalen, ohne dass es am Ende katastrophal aussieht… ich weiß ja nicht. Da klingt mir der Austausch erfolgsversprechender. Dann musst du allerdings auch noch die Zeiger neu setzen.
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Deswegen probiere ich es an der und nicht an den anderen.
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Zu Lederbändern und so: an einer Stahl-Gold-Uhr, welche Schließe nehme ich da? Stahl oder Gold? Und an der Speedmaster, sollte man die an Leder tragen, polierte oder satinierte Schließe?
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Ey, 5 Stunden, 100 Posts. Das Thema ist ja mal beliebt Ich will auch noch einmal.
Achso, Summa cum gaudi, um dich gehts mir nicht mehr. Fühl dich also nicht genötigt. Wenngleich ich nicht verstehe, warum es gerade bei den eigenen Eltern so schwer sein soll, sich gemeinsam auf etwas zu verständigen - nicht "aus Prinzip", sondern um beider Seiten willen. Gerade Eltern wollen einem doch was Gutes, im Sinne von Wohlbefinden, tun. Und Wohlfühlen ist ja dein persönliches Hauptauswahlkriterium. Da sollte doch ein Markenname kein Hindernis sein. Bomburs Idee finde ich da ganz gut. Vorab beim Juwelier bestellen und sichs dann präsentieren lassen. Ist etwas Getrickse, aber wenn man sich anders partout nicht verständigen kann.
Zur Vorschlagsflaute: Einerseits willst du was haben, was nicht nach prestigeträchtiger Marke aussieht, schränkst jedoch die Suchmenge auf prestigeträchtige Marken ein. Da kann dir hier niemand helfen. Ich glaube, Henry hat das auch schon so ähnlich zusammengefasst.
Hm, jetzt bist du doch Mode gewesen.
Achso Uhr: Tag Heuer Carrera Twin Time GMT (Calibre 7), die kommt immer gut. Leicht dressig, aber durch den Aufbau und die Größe definitiv keine Dresswatch. Durch GMT minimal toolig, ohne die klaren Strukturen zu verlieren. Aber vom Preis her vielleicht schon wieder zu sehr Understatement.
| Zitat von Bombur
Ne, sorry. Es gibt zwei Arten, etwas zu verschenken: Ich suche das Geschenk aus und hoffe, dem Beschenkten damit eine Freude zu machen. Vollkommen legitim, machen die meisten von uns wahrscheinlich die meiste Zeit.
Oder ich frage den zu Beschenkenden, was ihm gefallen würde. Dann mache ich aber nicht von vornherein Vorschriften, was es sein darf oder nicht. Das finde ich persönlich ziemlich daneben.
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Gut zusammengefasst. Ich würde noch ergänzen, dass gegen den Vorschlag eines Themengebiets nichts einzuwenden ist.
Ich möchte ein Buch schenken. - Okay.
Ich möchte ein Buch schenken, das von Autor sowieso sein muss (weil ICH dessen Stil gut finde/ den kenne). - Absoluter Unfug.
Darf eins-zu-eins auf Uhren übertragen werden.
Dass letzteres bei der Mehrheit (gefühlt, nicht nachgezählt) hier im Thread zu gehobenen Augenbrauen führt, scheint ja einige tatsächlich zu verwundern.
Daher greife ich das mal kurz auf:
| Zitat von Poliadversum
Am besten fragt erstmal jeder, der irgendwas verschenken will, bei dir an, ob der jeweilige modus operandi akzeptabel ist, oder nicht.
Versteh mich nicht falsch, ich finde das auch suboptimal. Aber als beschenkter sich darüber aufzuregen ist einfach unglaublich verzogen und egozentrisch. Du wirst beschenkt, du hast dich nicht zu beschweren.
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Mal von dem Blödsinn im ersten Absatz abgesehen, kann ich der Meinung auch noch etwas abgewinnen. Allerdings nicht mit dieser Rigorosität.
Ich kann nachvollziehen, dass man dem Schenkenden im Normalfall ein gewisses Maß an Dankbarkeit schuldig ist. Klar, versteht sich von selbst. Andererseits ist man keinesfalls gezwungen, sich beschenken zu lassen. Das hat nichts mit egozentrisch oder verzogen zu tun, sondern mit Ehrlich- bzw. Aufrichtigkeit.
Auch da muss man wieder unterscheiden: Schenkt jemand etwas, was er selbst nach besten Wissen und Gewissen ausgesucht hat, oder wird eine Vorgabe gemacht, an die man sich halten "muss".
Angenommen, du suchst ein Grafiktablett. Potentieller Schenker weiß davon und will dir nun "was Gutes tun". Du suchst nach Wacom. Potentieller Schenker findet Wacom doof - "zu Mainstream"/"mag das W nicht"/"Ih, Japaner".
Sollst du ihn nun seines Amtes walten lassen, damit du ein Grafiktablett hast, was du nie nutzen wirst, außer um bei besonderen Anlässen davon zu schwärmen?
Das wäre verlogen, nichts weiter. Natürlich mit besten Absichten. Wie so häufig. Ändert aber nichts daran, dass du dem Schenkenden was vormachst, anstatt einfach offen zu sagen, das du damit nichts anfangen kannst/mit etwas anderem besser beraten wärst/dir Grafiktablett lieber selbst kaufst, weil da viel eigener Geschmack mit reinspielt.
Darf eins-zu-eins auf Uhren übertragen werden.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 01.09.2016 16:21]
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| Zitat von Hyperdeath
Angenommen, du suchst ein Grafiktablett. Potentieller Schenker weiß davon und will dir nun "was Gutes tun". Du suchst nach Wacom. Potentieller Schenker findet Wacom doof - "zu Mainstream"/"mag das W nicht"/"Ih, Japaner".
Sollst du ihn nun seines Amtes walten lassen, damit du ein Grafiktablett hast, was du nie nutzen wirst, außer um bei besonderen Anlässen davon zu schwärmen?
Das wäre verlogen, nichts weiter. Natürlich mit besten Absichten. Wie so häufig. Ändert aber nichts daran, dass du dem Schenkenden was vormachst, anstatt einfach offen zu sagen, das du damit nichts anfangen kannst/mit etwas anderem besser beraten wärst/dir Grafiktablett lieber selbst kaufst, weil da viel eigener Geschmack mit reinspielt.
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Passt halt nicht zu der Situation, die wir hier besprochen haben, daher ist auch mein Satz oben natürlich im Kontext gemeint gewesen, nicht allgemein. Wenn mir jemand einfach so nen Hund schenkt kann ich mich natürlich sehr wohl beschweren, weil das einfach Verantwortung ist, die mir da einfach aufgehalst wird, nur als Beispiel.
Ein Vergleich wäre eher so: Jemand will mir irgendwas zum Malen/Illustration kaufen und schränkt ein auf Wacom, Software von Adobe oder anderen Marktführern, Kameraequipment von Canon etc.... und ich will aber unbedingt ein Huawei oder irgendein anderes Nischenprodukt, das niemand kennt, der sich nicht total mit der Materie auskennt. Und mit den Optionen die mir gegeben werden "kann ich nix anfangen, bähbähbäh". So ein Quatsch. Geht gar nicht.
Und der Vergleich funktioniert halt auch nur dann wenn wir ausklammern, dass so ein Prestigegeschenk wie ne Uhr eben auch etwas über den Schenkenden sagt bzw. der Schenkende eben gewisse Marken verschenken möchte. Wie gesagt finde ich das absolut legitim. ei sowas sind die gesellschaftlichen Spielregeln einfach andere, weil es nicht nur um den Beschenkten geht. Damit muss der halt leben.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 01.09.2016 16:26]
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Wenn ich das hier so lese, kann ich mich ja eigentlich ziemlich glücklich schätzen, dass ich nie in so einer Situation war.
Wenn's halt "die Uhr für's Leben" sein soll, was ja auch angesprochen wurde, wäre es aber ja schon von Vorteil, wenn sich Summa cum gaudi auch vorstellen könnte die immer zu tragen. Also, zumindest vorstellen!
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Ja, dein Vergleich trifft den Kern besser. Ich habe das tatsächlich fälschlicher Weise anders herum gemacht. Unabhängig davon trifft aber der Kern meiner Aussage dennoch zu: Die Person, die das Geschenk erhält, muss damit klarkommen/leben - und damit das gewährleistet ist, muss diese natürlich wählen können, wenn sie schon gebeten wird, zu entscheiden. Egal ob Prestige oder nicht. Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit dankend abzulehnen.
Davon ab:
| Zitat von Poliadversum
Und mit den Optionen die mir gegeben werden "kann ich nix anfangen, bähbähbäh". So ein Quatsch. Geht gar nicht.
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Kannst du mal aufhören, einen gerechtfertigten Einspruch mit dem Quengeln eines Kleinkindes zu vergleichen? Das ist genau das Von-oben-herab-Gehabe was vielen hier an dir aufstößt.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 01.09.2016 16:41]
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| Zitat von Hyperdeath
Davon ab:
| Zitat von Poliadversum
Und mit den Optionen die mir gegeben werden "kann ich nix anfangen, bähbähbäh". So ein Quatsch. Geht gar nicht.
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Kannst du mal aufhören, einen gerechtfertigten Einspruch mit dem Quengeln eines Kleinkindes zu vergleichen? Das ist genau das Von-oben-herab-Gehabe was vielen hier an dir aufstößt.
Hyp
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Ich seh' das halt so. Ich kann das 0,0 nachvollziehen und es erinnert mich eben genau an dieses typische Millennial-Verhalten, nie irgendwie in irgendeiner Form zurückzustecken . Klar würde ich selber nicht so schenken, keine Frage! Aber darum gehts ja nicht, wir reden hier ja aus der Perspektive des Beschenkten. Noch dazu wenns um solche Summen (5-8k) geht, klappt mir da einfach die Kinnlade runter wenn ich da lese dass das ja richtig doof ist so beschenkt zu werden. Seriöslich?!
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Naja, das ist ja quasi so als würde man Immo einen Mazda 3 Skyactiv-Diesel schenken. Sicherlich gut gemeint, aber könnte der sich auch nicht drüber freuen.
// Also so als 1 Vergleich so vong Dankbarkeit in Situation her vllt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 01.09.2016 16:50]
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| Zitat von Poliadversum
Noch dazu wenns um solche Summen (5-8k) geht, klappt mir da einfach die Kinnlade runter wenn ich da lese dass das ja richtig doof ist so beschenkt zu werden. Seriöslich?!
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Es ist einfach Geldverschwendung, wenn jemand in der Preisregion mit etwas "beschenkt" wird, was er nicht gebrauchen kann. Warum dann nicht drauf hinweisen, dass einem mit etwas (minimal - wir reden hier nur über Marken, nicht einem Auto anstelle einer Uhr) anderem besser gedient wäre?
Was ist daran verwerflich? Das hat nichts mit Undankbarkeit oder gesellschaftlichen Passformen zu tun. Das ist Umsichtigkeit.
Weshalb findest du es besser, sich das schenken zu lassen, um es dann in der Versenkung verschwinden zu lassen? Das ist eigentlich, was ich wirklich wissen möchte. ¤\Danach höre ich mit dem Thema auf. Zumindest nehme ich es mir vor.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 01.09.2016 16:51]
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Sehe ich auch so. Auch wenn Hyp das Mazda-Gleichnis nicht verstehen mag.
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| Zitat von SirHenry
Sehe ich auch so. Auch wenn Hyp das Mazda-Gleichnis nicht verstehen mag.
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Ich habe deinen Post erst gesehen, nachdem ich meinen fertiggestellt hatte. Ich bin halt nicht so schnell beim Tippen.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 01.09.2016 16:54]
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Ach, letztendlich kann es uns egal sein. Aber wenn die Motivation hinter dem Geschenk ist, dem Jungen eine Uhr für's Leben zu kaufen, die natürlich deshalb auch entsprechend hochwertig sein soll, damit er lange was davon hat, – wie es Summa cum Gaudi ja zu Anfang auch hat anklingen lassen –, dann fände ich es einfach nur sehr schade, wenn es eine würde, die dann nicht getragen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 01.09.2016 16:57]
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| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Poliadversum [b]
Noch dazu wenns um solche Summen (5-8k) geht, klappt mir da einfach die Kinnlade runter wenn ich da lese dass das ja richtig doof ist so beschenkt zu werden. Seriöslich?!
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Es ist einfach Geldverschwendung, wenn jemand in der Preisregion mit etwas "beschenkt" wird, was er nicht gebrauchen kann. Warum dann nicht drauf hinweisen, dass einem mit etwas (minimal - wir reden hier nur über Marken, nicht einem Auto anstelle einer Uhr) anderem besser gedient wäre? | |
Lass es mich so formulieren: Wenn du bei Rolex, Omega, IWC, Nomos, Tag Heuer, JLC, Zenith etc. keine einzige Uhr in dem Budget findest, die du tragen würdest, dann sind das einfach so unglaublich spezifische Ansprüche, dass so ein Geschenk dem sowieso nie gerecht werden kann. Diese Ansprüche kannst bdu dann einfach nicht an so ein Prestigegeschenk von konservativen älteren Herrschaften anlegen. Die wollen eben was herschenken, das sie als hochwertig kennen. Ist doch eh schon toll, dass sie mehr als nur Lolex kennen.
Das beantwortet mehr oder weniger deine Frage; wer aus diesem Segment keine Uhr findet, die eben nicht in der Versenkung verschwinden würde, der hat einfach kaputte Vorstellungen davon, was man von so einem Geschenk erwarten kann. Der soll dann den Schenkenden gerne sagen: lasst das einfach- kommt bestimmt nicht gut an, aber hilft ja nix. Aber die eine Exotenuhr, die kann er einfach nicht erwarten. Die entspricht einfach nicht den Ansprüchen der Schenkenden, und die spielen bei sowas eben auch eine große Rolle.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 01.09.2016 17:00]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Hyperdeath
| Zitat von Poliadversum [b]
Noch dazu wenns um solche Summen (5-8k) geht, klappt mir da einfach die Kinnlade runter wenn ich da lese dass das ja richtig doof ist so beschenkt zu werden. Seriöslich?!
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Es ist einfach Geldverschwendung, wenn jemand in der Preisregion mit etwas "beschenkt" wird, was er nicht gebrauchen kann. Warum dann nicht drauf hinweisen, dass einem mit etwas (minimal - wir reden hier nur über Marken, nicht einem Auto anstelle einer Uhr) anderem besser gedient wäre? | |
Lass es mich so formulieren: Wenn du bei Rolex, Omega, IWC, Nomos, Tag Heuer, JLC, Zenith etc. keine einzige Uhr in dem Budget findest, die du tragen würdest, dann sind das einfach so unglaublich spezifische Ansprüche, dass so ein Geschenk dem sowieso nie gerecht werden kann. Diese Ansprüche kannst bdu dann einfach nicht an so ein Prestigegeschenk von konservativen älteren Herrschaften anlegen. Die wollen eben was herschenken, das sie als hochwertig kennen. Ist doch eh schon toll, dass sie mehr als nur Lolex kennen.
Das beantwortet mehr oder weniger deine Frage; wer aus diesem Segment keine Uhr findet, die eben nicht in der Versenkung verschwinden würde, der hat einfach kaputte Vorstellungen davon, was man von so einem Geschenk erwarten kann. Der soll dann den Schenkenden gerne sagen: lasst das einfach- kommt bestimmt nicht gut an, aber hilft ja nix. Aber die eine Exotenuhr, die kann er einfach nicht erwarten. Die entspricht einfach nicht den Ansprüchen der Schenkenden, und die spielen bei sowas eben auch eine große Rolle.
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Okay, damit kann ich mich anfreunden. Die "kaputten" Vorstellung unterschreibe ich so nicht. Ist eben Schmuck und somit Geschmackssache, wie hier auch schon häufig festgestellt worden ist. Aber dem Rest kann ich zustimmen.
Hyp
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| Zitat von Hyperdeath
Die "kaputten" Vorstellung unterschreibe ich so nicht.
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Ich mein das auch nicht so, dass man einen kaputten Geschmack haben muss wenn einem von den Herstellern nix 100% taugt. Ich meinte im Bezug darauf, dass die Großeltern sich vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn du denen sagst, du willst X, Y, Z nicht, sondern irgendwas, was sie nicht kennen, womit sie nichts anfangen können. Wenn diese (auch mentale) Flexibilität dagewesen wäre, wären diese "Einschränkungen" ja nicht von vorneherein implizt oder konkret kommuniziert worden.
Es ist schlussendlich was anderes, sich selbst zu sagen; Ich hab dem Jung' ne IWC geschenkt! Als zu sagen: der Jung hat sich ne Breilacherbernbach & Sohn für 5,5k gewünscht, das scheint eine Schweizer Edelmarke zu sein, genau weiß ichs aber nicht.
Wie gesagt, ich würd so auch nicht schenken, aber ich kanns irgendwo nachvollziehen.
e/ und ich kann eben nich' nachvollziehen, warum man das (aus Sicht der schenkenden) nicht nachvollziehen kann. Kann ja nicht jeder so mental flexibel sein und die meisten älteren sind weitaus weniger sattelfest was renommierte Marken angeht, als die in diesem Fall... die Auswahl ist ja ziemlich breit gefächert.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 01.09.2016 17:19]
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Thema: Uhrenthread XXXI ( Wer keine Uhr hat, tickt nicht - richtig. ) |
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