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Krass. Macht einen der Kaminkehrer platt wenn man dagegen verstößt? Oder eher wo kein Haider da kein Bannhammer?
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Als Faustregel für den Begriff „gelegentliche Nutzung“
kann das Urteil vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-
Pfalz herangezogen werden:
„Als gelegentlich genutzte Feuerstätte ist eine Feuerstätte
anzusehen, welche nicht öfter als 8 Tage im Monat für
jeweils höchstens 5 Stunden betrieben wird. Von einer
gelegentlichen Nutzung ist auch bei einer mindestens
einmal wöchentlichen Nutzung auszugehen. Dabei ist eine
Mittelung der Jahresnutzungszeit, herunter gerechnet auf
die Zeit eines Monats nicht zulässig.“
Begründung:
Offenen Kamine sind durch ihre offene Bauart mit einem
sehr schlechten Wirkungsgrad (max. 30%) versehen.
Deshalb sind sie für eine Beheizung einer Wohnung nicht
geeignet. Sie sind quasi als „Lustfeuer“ zu betrachten.
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Lustfeuer...
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| Zitat von Maiszünsler
Krass. Macht einen der Kaminkehrer platt wenn man dagegen verstößt? Oder eher wo kein Haider da kein Bannhammer?
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Wie soll der das denn mitbekommen? Viel problematischer sind gesetzgeile Nachbarn die den TRH raushängen lassen
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Ach hart, es geht um den Wirkungsgrad
Dachte es geht um CO-Gefahr, Brände oder so. Was spricht denn dagegen, schnell wachsendes Holz zur Halbgaudi zu verfeuern? Gaylords...
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Bist du das? Rrrr. Bock mal zu treffen?
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Immerhin Schnittschutzbart.
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Einachser! Da werden Erinnerungen wach!
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| Zitat von Maiszünsler
Ach hart, es geht um den Wirkungsgrad
Dachte es geht um CO-Gefahr, Brände oder so. Was spricht denn dagegen, schnell wachsendes Holz zur Halbgaudi zu verfeuern? Gaylords...
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Honkbaer hat das nicht ganz aus der Luft gegriffen, Effizienz ist bei Holzfeuer tatsächlich nicht die Stärke.
Emissionswerte und Effizienz sind bei jeder Heizungsart inzwischen stark reglementiert, auch bei Holzfeuern.
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Wow. Das habe ich nicht erwartet, als ich den Wikipediaartikel in die News gespuckt habe.
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| Zitat von loliger_rofler
Honkbaer hat das nicht ganz aus der Luft gegriffen, Effizienz ist bei Holzfeuer tatsächlich nicht die Stärke.
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Bei offenem Feuer nicht, moderne Heizeinsätze von Holzöfen erreichen aber Wirkungsgrade bis zu 90%, das ist mindestens auf dem Niveau von Niedertemperaturkesseln. Mit Scheitholz wohlgemerkt.
Nur Brennwertkessel sind noch effizienter, vorausgesetzt der Rest des Systems ist darauf abgestimmt. Dimi weiß das besser, aber ich glaub bei Brennwertkesseln wird getrickst weil die Wärmerückgewinnung eingerechnet wird, Stichwort Brennwert und Heizwert.
/e: eigentlich müsste es auch Holzbrennwertkessel geben. Aber da geht's dann natürlich um Pelletheizungen und keine Kachelöfen mehr.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 11.10.2016 22:14]
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Pass auf, so ein Sugo brennt schnell an, erst recht, wenn man die Küchenhexe zu heiss feuert.
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| Zitat von Tharan
Wunderschön und mehr als verständlich. Wo ist das?
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Dolomiten
@ceUs: eine schwarze Trennschicht zwischen Sugo und Pfannenboden ist ein Muss!
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Wir werden uns einen Schwedenofen ins Wohnzimmer hinstellen. Der ist nicht primär fürs heizen gedacht sondern fürs Gefühl
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| Zitat von SirHenry
Bist du das? Rrrr. Bock mal zu treffen?
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Bis auf den Bart, die Brille, das Tatoo und die blasse Haut könnte ich das fast sein
Ich mache das Holz zu 95% für die Schwiegereltern. Diese Heizen im Winter mit einem relativ neuen Ofen die Wohnräume. Ansonsten haben Sie als Ersatz noch Nachtspeicheröfen.
Ich nutze das Holz z.B. um "kleine" Lagerfeuer zu machen. Beim Vater Kind Zelten dieses Jahr haben wir zwei Hänger holz verbraucht, also ca. 4ster Holz
Hach... ich freue mich wirklich auf die Saison. Schön, Bäume fällen, aufregen im Wald. die Ruhe im Wald und die gemeinsame Zeit mit den Kumpels beim Arbeiten (ich fälle nicht alleine, alleine aus Sicherheitsgründen).
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| Zitat von The_gonzo
Dino, hol dir mal die Variante des Schweizer Gertels von Fiskars. Bestes Gerät ever.
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ehrlich gesagt taugt der Gertel noch recht gut. Resp die zwei, die ich habe. Einer davon muss wohl vom Grossvater sein. Lassen sich gut schärfen und passen soweit Hast du einen Link zu besagtem Teil?
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lol, 1337.
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| Zitat von dino the pizzaman
| Zitat von Tharan
Wunderschön und mehr als verständlich. Wo ist das?
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Dolomiten
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Sack. Jetzt will ich auch wieder hin.
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ok, ne da finde ich meine hübscher, sorry und sie erfüllt ja ihren Zweck sehr gut Zudem finde ich das spitze Ende ziemlich praktisch für allerhand Tätigkeiten... z.B. auch für das Heben von schwereren Holzstücken, sozusagen als Handverlängerung.
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| Zitat von dino the pizzaman
| Zitat von The_gonzo
Dino, hol dir mal die Variante des Schweizer Gertels von Fiskars. Bestes Gerät ever.
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ehrlich gesagt taugt der Gertel noch recht gut. Resp die zwei, die ich habe. Einer davon muss wohl vom Grossvater sein. Lassen sich gut schärfen und passen soweit Hast du einen Link zu besagtem Teil?
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http://www.fiskars.de/produkte/garten/forstgeraete-und-saegen/machete-xa3-1003609
Ich habe eine Generation vor dem verlinkten. Habe zu der Zeit viel coppicing(ka wie das auf deutsch heißt) betrieben. Gertel ist dabei neben der Kettensäge das Hauptwerkzeug. Habe lange Zeit ein klassisches englisches von guter Qualität benutzt bis ich das Fiskars von einem Kollegen benutzt habe. Die sind extrem leicht, gerade am Griff gleichen das aber durch den langen Griff und die scharfe Klinge mit dünnem Profil mehr als aus. Ich komme durch 6cm dicke Esche relativ locker mit einem Schlag durch(richtiger Angriffswinkel vorausgesetzt). Durch den leichten Griff und das Griffdesign kann ich damit deutlich länger arbeiten ohne dass meine Hände ermüden. Außerdem kann man das Ding mit dem Fiskars Messerschärfer gut scharf halten, keine Wetzsteine an der Innenbeuge mehr \o/. Ich habe sonst übrigens nichts von Fiskars oder überhaupt mit modernen Griffen(und halte tief drinnen auch nix von modernen Werkzeugdesigns)
http://www.fiskars.de/produkte/garten/forstgeraete-und-saegen/machete-xa3-1003609
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 12.10.2016 9:53]
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Mein Schwiegervater heizt auch mit Holz. Der hat ein recht großes Waldgrundstück und kriegt noch von seinem Schwager die Reste aus der Schreinerei.
Die Holzheizung da im Haus ist richtig gut. Blöd ist nur, dass es kein warmes Wasser gibt, wenn niemand Feuer macht. Und wenn wir dann zu Besuch sind, muss ich früh aufstehen, damit Frau und Kinder warm duschen können.
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...Was es nicht alles für Threads hier gibt
und wie hier dann Leute berichten, wie sie (nahezu) professionell Brennholz machen
Aber mir passt es auch gerade recht
Wie haben uns einen Kamin in unser Haus gebaut und nun soll das ganze auch befeuert werden. Bislang haben wir etwas Holz von einem Kumpel bekommen, der genug hat, aber die Tage wollte ich getrocknetes Holz von einem Bauern um die Ecke kaufen.
Meine Frage ist eher die Aufbewahrung von trockenem Holz. Ich würde am liebsten einfach ein paar Kanthölzer in der Garage festdübeln und dann in einer Ecke in der Garage das holz lagern. Mal abgesehen von der möglichen Problematik, ob man Brennholz in Garagen rechtlich lagern darf - gibt es Probleme mit dem Holz an sich? Wenn es trocken ist, dürfte das doch egal sein, ob es in einem geschlossenen Raum lagert, oder?
Die Alternative wäre draußen einen Unterstand zu bauen. Da haben wir aber auch leider kaum eine gute ecke für.
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Ich würde kein Holz drinnen haben wollen weil da die fettesten Spinnen drinsitzen
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| Zitat von Poerger
...Was es nicht alles für Threads hier gibt
und wie hier dann Leute berichten, wie sie (nahezu) professionell Brennholz machen
Aber mir passt es auch gerade recht
Wie haben uns einen Kamin in unser Haus gebaut und nun soll das ganze auch befeuert werden. Bislang haben wir etwas Holz von einem Kumpel bekommen, der genug hat, aber die Tage wollte ich getrocknetes Holz von einem Bauern um die Ecke kaufen.
Meine Frage ist eher die Aufbewahrung von trockenem Holz. Ich würde am liebsten einfach ein paar Kanthölzer in der Garage festdübeln und dann in einer Ecke in der Garage das holz lagern. Mal abgesehen von der möglichen Problematik, ob man Brennholz in Garagen rechtlich lagern darf - gibt es Probleme mit dem Holz an sich? Wenn es trocken ist, dürfte das doch egal sein, ob es in einem geschlossenen Raum lagert, oder?
Die Alternative wäre draußen einen Unterstand zu bauen. Da haben wir aber auch leider kaum eine gute ecke für.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Garagenverordnung
Such dir die passende raus. In der Regel ist es aus Brandschutzgründen verboten.
Wenn du wenig platz hast würde ich es in 33cm / 25cm Stücken an der Hauswand / Garagenwand lagern.
¤dith: Sofern ausreichend frischluftzufuhr gegeben ist macht es dem Holz an sich nichts aus in der Garage zu lagern. Frischluft muss sein wegen möglicher Schimmelbildung. Dann vergammelt dir das Holz in der trockenen Garage weil die Feuchtigkeit nicht entweichen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Capitano am 12.10.2016 15:17]
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Was kostet so ein RM Holz eigentlich? Habe mal was von so 60-90¤ gehört.
Welches Holz ist denn für ab und an im Schwedenofen am besten geeignet? UNd ich habe vom Hausbau noch etliche Paletten, die wollte ich irgendwann mal verfeuern. Holz ist Holz, oder?
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Wenns nur gut aussehen und nicht heizen soll egal, muss nur trocken sein. Fichte brennt schnell runter, trocknet dafür auch schnell. In einen offenen Kamin sollte man vielleicht nicht unbedingt Nadelholz schmeißen.
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In einen geschlossenen auch nicht, Nadelholz setzt zu viel Dreck im Schornstein an.
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Nicht wenn es trocken ist und der Ofen richtig betrieben wird, im Gegensatz zu Hartholz darf man die Luftzufuhr halt nicht zu früh drosseln, sonst sinkt die Brennraumtemperatur zu weit ab und es rußt. Wenn man bei einem Speicherofen die Luftklappe zu früh schließt, tja. Hätte man mal die Anleitung lesen sollen
Harz verdampft einfach (riecht gut).
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afaik ist Nadelholz, Papier etc. nicht so gut für Schamottöfen, da zu heiß.
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Thema: Heizen mit Holz ( Kachelöfen, Kaminöfen, Pelletheizungen etc. ) |