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 Thema: Waffenthread 65 ( Gesehen, gelacht - 308 )
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Also im Zweifel lieber tot oder schwer verletzt und traumatisiert anstatt "nur" traumatisiert?
Oder denkst du, eine lebensbedrohliche Situation ist für den Kassierer nun easypeasy weil der Räuber aufgehalten wurde?
29.01.2017 11:55:31  Zum letzten Beitrag
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desperado 12

tf2_soldier.png
unglaeubig gucken
Wow, in letzter Zeit sind hier alle ziemliche Sensibelchen.
29.01.2017 12:33:49  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von DeathCobra

Also im Zweifel lieber tot oder schwer verletzt und traumatisiert anstatt "nur" traumatisiert?
Oder denkst du, eine lebensbedrohliche Situation ist für den Kassierer nun easypeasy weil der Räuber aufgehalten wurde?



Gibt halt, wie so oft, keine richtige Lösung.
29.01.2017 13:21:52  Zum letzten Beitrag
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[GHF]Cop

AUP [GHF]Cop 08.11.2018
Einfach nicht Kassierer werden.
29.01.2017 13:23:48  Zum letzten Beitrag
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[dfe]coWard

Phoenix
 
Zitat von DeathCobra

Also im Zweifel lieber tot oder schwer verletzt und traumatisiert anstatt "nur" traumatisiert?
Oder denkst du, eine lebensbedrohliche Situation ist für den Kassierer nun easypeasy weil der Räuber aufgehalten wurde?


Und wenn der Räuber trotz nicht eingreifens zugestochen hätte? Will sagen: es gibt unendlich Varianten wie das hätte ablaufen können, aber man muss die Kontrolle über die Situation übernehmen (oder es zumindest versuchen) und nicht dem Kriminellen überlassen. Der hat nämlich sonst Narrenfreiheit.
29.01.2017 13:24:40  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von [dfe]coWard

 
Zitat von DeathCobra

Also im Zweifel lieber tot oder schwer verletzt und traumatisiert anstatt "nur" traumatisiert?
Oder denkst du, eine lebensbedrohliche Situation ist für den Kassierer nun easypeasy weil der Räuber aufgehalten wurde?


Und wenn der Räuber trotz nicht eingreifens zugestochen hätte? Will sagen: es gibt unendlich Varianten wie das hätte ablaufen können, aber man muss die Kontrolle über die Situation übernehmen (oder es zumindest versuchen) und nicht dem Kriminellen überlassen. Der hat nämlich sonst Narrenfreiheit.



Man übernimmt mitnichten die Kontrolle, nur weil man eine weitere Waffe in das Spiel bringt.
29.01.2017 13:29:18  Zum letzten Beitrag
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[dfe]coWard

Phoenix
 
Zitat von Peridan

 
Zitat von [dfe]coWard

 
Zitat von DeathCobra

Also im Zweifel lieber tot oder schwer verletzt und traumatisiert anstatt "nur" traumatisiert?
Oder denkst du, eine lebensbedrohliche Situation ist für den Kassierer nun easypeasy weil der Räuber aufgehalten wurde?


Und wenn der Räuber trotz nicht eingreifens zugestochen hätte? Will sagen: es gibt unendlich Varianten wie das hätte ablaufen können, aber man muss die Kontrolle über die Situation übernehmen (oder es zumindest versuchen) und nicht dem Kriminellen überlassen. Der hat nämlich sonst Narrenfreiheit.



Man übernimmt mitnichten die Kontrolle, nur weil man eine weitere Waffe in das Spiel bringt.


Er schmeißt die Pistole ja nicht in die Mitte um es spannender zu machen mit den Augen rollend

Wenn er die Waffe auf den Räuber richtet und ihm androht zu schießen, wenn er nicht das Messer fallen lässt, dann übernimmt er in dem Moment (teilweise) die Kontrolle über das Geschehen, der Räuber entscheidet jetzt nicht mehr alleine wie es weiter geht.

Oder wie würdest du das nennen?
29.01.2017 13:36:30  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von [dfe]coWard

Wenn er die Waffe auf den Räuber richtet und ihm androht zu schießen, wenn er nicht das Messer fallen lässt, dann übernimmt er in dem Moment (teilweise) die Kontrolle über das Geschehen, der Räuber entscheidet jetzt nicht mehr alleine wie es weiter geht.

Oder wie würdest du das nennen?



Du hast es doch in deinem ersten Post treffend formuliert. Es gibt unzählige Varianten für die Situation. Das richten der Waffe auf den Täter ist ja nur ein Versuch Kontrolle zu übernehmen. Ob das ganze klappt, hängt davon ab, wie abgebrüht du und der Täter sind. Letztendlich entscheidet der Täter weiterhin, wie das ganze ausgeht.
Wenn der Täter sich davon nicht beeindrucken lässt, dann hast du halt keine Kontrolle und dich in eine ziemliche miese Position navigiert. Da gehört halt schon eine Menge Erfahrung zu, die Situation danach zu beurteilen, ob es nun sinnvoller ist den Täter unter druck zu setzen oder erst einmal machen zu lassen, weil der Verkäufer dann vermutlich unverletzt aus der Situation geht.

/¤ Vom Schreibtisch aus solche Situationen zu diskutieren und die vermeidlich beste Lösung zu finden ist meist wenig zielführend. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peridan am 29.01.2017 13:52]
29.01.2017 13:51:33  Zum letzten Beitrag
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[dfe]coWard

Phoenix
 
Zitat von Peridan

Du hast es doch in deinem ersten Post treffend formuliert. Es gibt unzählige Varianten für die Situation. Das richten der Waffe auf den Täter ist ja nur ein Versuch Kontrolle zu übernehmen. Ob das ganze klappt, hängt davon ab, wie abgebrüht du und der Täter sind. Letztendlich entscheidet der Täter weiterhin, wie das ganze ausgeht.


Wenn man eine Schusswaffe zieht, muss man natürlich auch bereit sein diese einzusetzen. Nehmen wir mal an, dass dieser Punkt gegeben ist, dann hat der Täter ab jetzt nur noch die Wahl, ob es für ihn ins Krankenhaus oder ins Gefängnis geht. Klar kann er noch auf den Kassierer einwirken, aber die Möglichkeit hatte er auch davor schon.

 

Wenn der Täter sich davon nicht beeindrucken lässt, dann hast du halt keine Kontrolle und dich in eine ziemliche miese Position navigiert. Da gehört halt schon eine Menge Erfahrung zu, die Situation danach zu beurteilen, ob es nun sinnvoller ist den Täter unter druck zu setzen oder erst einmal machen zu lassen, weil der Verkäufer dann vermutlich unverletzt aus der Situation geht.

/¤ Vom Schreibtisch aus solche Situationen zu diskutieren und die vermeidlich beste Lösung zu finden ist meist wenig zielführend. Breites Grinsen


Bei deinem Schlusssatz stimme ich vollkommen zu. Der Mann im Video hat sich entschieden einzugreifen, ob das in dieser Situation die bessere Wahl war, können wir nicht beurteilen.

Und weil es hier kein Richtig und Falsch gibt, ärgert es mich, wenn man dem Mann gleich ein falsches Handeln unterstellt. Nicht eingegriffen, Kassierer abgestochen, blöd. Eingegriffen, Kassierer abgestochen, auch blöd.
29.01.2017 14:09:52  Zum letzten Beitrag
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Triton

Arctic
Wer mit nem Messer ne Kasse in einem Supermarkt ausraubt ist sicher nicht der abgebühteste und professionellste Kriminielle.
Sobald eine Waffe auf ihn gerichtet wird entscheided der sich also recht flott für "Oh shit, mein Leben ist mir dann doch mehr
wert als diese paar Kröten in der Kasse" und gegen "Ach, der blufft doch nur, ich mach einfach weiter!".

Ich glaube 95% der Kriminellen hätten sich so entschieden.

So gesehen, keine falsche Entscheidung des anderen Herrn, die Waffe zu ziehen würde ich sagen.

In Deutschland/anderen Ländern hätte vermutlich niemand ne Waffe dabeigehabt und der Typ hätte halt ein bischen Geld aus der Kasse erbeutet. Naja, wär auch nicht so schlimm gewesen, abgesehen von der Tatsache dass der Kriminelle halt gewonnen hätte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Triton am 29.01.2017 14:13]
29.01.2017 14:11:16  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
unglaeubig gucken
 
Zitat von Triton

Wer mit nem Messer ne Kasse in einem Supermarkt ausraubt ist sicher nicht der abgebühteste und professionellste Kriminielle.
Sobald eine Waffe auf ihn gerichtet wird entscheided der sich also recht flott für "Oh shit, mein Leben ist mir dann doch mehr
wert als diese paar Kröten in der Kasse" und gegen "Ach, der blufft doch nur, ich mach einfach weiter!".

Ich glaube 95% der Kriminellen hätten sich so entschieden.

So gesehen, keine falsche Entscheidung des anderen Herrn, die Waffe zu ziehen würde ich sagen.

In Deutschland/anderen Ländern hätte vermutlich niemand ne Waffe dabeigehabt und der Typ hätte halt ein bischen Geld aus der Kasse erbeutet. Naja, wär auch nicht so schlimm gewesen, abgesehen von der Tatsache dass der Kriminelle halt gewonnen hätte.




Wow.

1/7, wouldn't troll again.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 29.01.2017 14:15]
29.01.2017 14:15:25  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von [dfe]coWard

Wenn man eine Schusswaffe zieht, muss man natürlich auch bereit sein diese einzusetzen. Nehmen wir mal an, dass dieser Punkt gegeben ist, dann hat der Täter ab jetzt nur noch die Wahl, ob es für ihn ins Krankenhaus oder ins Gefängnis geht. Klar kann er noch auf den Kassierer einwirken, aber die Möglichkeit hatte er auch davor schon.



Hat er eben nicht. Er hat immer noch die Chance zu entkommen. Und je nachdem wie hoch er diese Chance einschätzt und wie verzweifelt er ist, wird dies seine Handlung entsprechend beeinflussen.

Bei Geiselnahmen nach misslungenen Bankübefallen ist die Chance der Täter ja auch nur noch sehr gering zu entkommen. Trotzdem geben da nicht alle sofort auf.
29.01.2017 14:16:54  Zum letzten Beitrag
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[dfe]coWard

Phoenix
 
Zitat von Peridan

Hat er eben nicht. Er hat immer noch die Chance zu entkommen. Und je nachdem wie hoch er diese Chance einschätzt und wie verzweifelt er ist, wird dies seine Handlung entsprechend beeinflussen.

Bei Geiselnahmen nach misslungenen Bankübefallen ist die Chance der Täter ja auch nur noch sehr gering zu entkommen. Trotzdem geben da nicht alle sofort auf.


Wir könnten das Szenario ewig weiter spinnen. Ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist.
29.01.2017 14:23:38  Zum letzten Beitrag
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Triton

Arctic
...
 
Zitat von Parax

 
Zitat von Triton

Wer mit nem Messer ne Kasse in einem Supermarkt ausraubt ist sicher nicht der abgebühteste und professionellste Kriminielle.
Sobald eine Waffe auf ihn gerichtet wird entscheided der sich also recht flott für "Oh shit, mein Leben ist mir dann doch mehr
wert als diese paar Kröten in der Kasse" und gegen "Ach, der blufft doch nur, ich mach einfach weiter!".

Ich glaube 95% der Kriminellen hätten sich so entschieden.

So gesehen, keine falsche Entscheidung des anderen Herrn, die Waffe zu ziehen würde ich sagen.

In Deutschland/anderen Ländern hätte vermutlich niemand ne Waffe dabeigehabt und der Typ hätte halt ein bischen Geld aus der Kasse erbeutet. Naja, wär auch nicht so schlimm gewesen, abgesehen von der Tatsache dass der Kriminelle halt gewonnen hätte.




Wow.

1/7, wouldn't troll again.


Danke für deine professionelle Einschätzung.
29.01.2017 14:45:00  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von [dfe]coWard

 
Zitat von DeathCobra

Also im Zweifel lieber tot oder schwer verletzt und traumatisiert anstatt "nur" traumatisiert?
Oder denkst du, eine lebensbedrohliche Situation ist für den Kassierer nun easypeasy weil der Räuber aufgehalten wurde?


Und wenn der Räuber trotz nicht eingreifens zugestochen hätte? Will sagen: es gibt unendlich Varianten wie das hätte ablaufen können, aber man muss die Kontrolle über die Situation übernehmen (oder es zumindest versuchen) und nicht dem Kriminellen überlassen. Der hat nämlich sonst Narrenfreiheit.



Wenn der der die Waffe gezogen hat Polizist wäre ja. Dafür gibt es die Polizei nämlich in der Demokratie. Damit die Kriminellen keine Narrenfreiheit haben.
29.01.2017 14:56:29  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
 
Zitat von The_gonzo

Wenn der der die Waffe gezogen hat Polizist wäre ja. Dafür gibt es die Polizei nämlich in der Demokratie. Damit die Kriminellen keine Narrenfreiheit haben.



Aber sollte ein Polizist in so einer Situation wirklich die Waffe ziehen? Wegen "der paar Kröten", wie oben schon gesagt? Oder ist das Menschenleben (sowohl des Täters als auch des Kassierers) hier nicht wichtiger? Wenn er mit dem Geld entkommt, passiert den wenigsten Leuten etwas, oder?
29.01.2017 15:11:44  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von [dfe]coWard

Wir könnten das Szenario ewig weiter spinnen. Ich weiß nicht, ob das so sinnvoll ist.



Ne, ist es nicht. Das meinte ich ja. Breites Grinsen

In der Situation war die Handlung des Mannes mit der Pistole halt richtig. Also alles gut.
29.01.2017 15:18:07  Zum letzten Beitrag
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Parax

AUP Parax 24.03.2020
 
Zitat von Triton

 
Zitat von Parax

 
Zitat von Triton

Wer mit nem Messer ne Kasse in einem Supermarkt ausraubt ist sicher nicht der abgebühteste und professionellste Kriminielle.
Sobald eine Waffe auf ihn gerichtet wird entscheided der sich also recht flott für "Oh shit, mein Leben ist mir dann doch mehr
wert als diese paar Kröten in der Kasse" und gegen "Ach, der blufft doch nur, ich mach einfach weiter!".

Ich glaube 95% der Kriminellen hätten sich so entschieden.

So gesehen, keine falsche Entscheidung des anderen Herrn, die Waffe zu ziehen würde ich sagen.

In Deutschland/anderen Ländern hätte vermutlich niemand ne Waffe dabeigehabt und der Typ hätte halt ein bischen Geld aus der Kasse erbeutet. Naja, wär auch nicht so schlimm gewesen, abgesehen von der Tatsache dass der Kriminelle halt gewonnen hätte.




Wow.

1/7, wouldn't troll again.


Danke für deine professionelle Einschätzung.




Was soll man bei deiner professionellen 95% Einschätzung oder "er hat gewonnen" auch sonst sagen?

Jemanden bei einem Überfall nicht unnötig zu provozieren wird dir jede Polizei oder Sicherheitsberater auch empfehlen, und die würde ich schon professionell einschätzen.

Dazu dürften die meisten Leute die mit ner Machete o.ä. Einen Supermarkt überfallen vermutlich irgendwelche Junkies sein denen ich alles andere als rationales Verhalten in plötzlichen stresssituationen bescheinigen würde. Und ihn im Supermarkt gewähren zu lassen hat nichts mit "gewinnen lassen" zu tun, hat ja niemand gesagt dass er nicht später verfolgt und verhaftet wird.
29.01.2017 15:27:34  Zum letzten Beitrag
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Triton

Arctic
Ich habe nicht gesagt dass er richtig gehandelt hat, sondern dass er nicht falsch gehandelt hat (der Kerl mit der Waffe).
Das ist ein Unterschied.

Und der Typ mit dem Messer wird vor die einfache Wahl gestellt aufzugeben oder weiter zu machen.
Es braucht keinen Einstein um zu sehen dass selbst "Junkies" (war das einer?) diese Entscheidung noch treffen können.

Ob der später verhaftet worden wäre oder nicht ist reine Spekulation (wenn der Raub erfolgreich verlaufen wäre).

Es ist halt aus meiner Sicht positiv zu werten, dass dieser Mann mit Waffe Courage gezeigt hat und den Räuber nicht
einfach davon kommen ließ. Dass die Situation mit der Schusswaffe das Potential gehabt hätte alles zu eskalieren,
bestreite ich auch nicht. In diesem Falle lief es aber nicht so.

Und das ist für mich nicht überraschend. Leute schalten in der Regel sehr schnell was Sache ist, wenn es um ihr Leben geht, auch wenn du offenbar davon ausgehst, dass rationales Verhalten dann, warum auch immer, ausgeschaltet wird.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Triton am 29.01.2017 16:35]
29.01.2017 16:33:07  Zum letzten Beitrag
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EXactly

Arctic
 
Zitat von Parax

Jemanden bei einem Überfall nicht unnötig zu provozieren



Wow....
29.01.2017 16:44:54  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von EXactly

 
Zitat von Parax

Jemanden bei einem Überfall nicht unnötig zu provozieren



Wow....



Ist ungefähr so gehaltvoll, wie dein post auf der letzten Seite. Kannst du doch sonst besser. traurig
29.01.2017 16:51:39  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
Beide Beiträge haben ein für die Diskussion ausreichendes Maß an Gehalt.

Die Entscheidung, ob man alles mit sich machen lässt, darf, kann und muss jeder für sich selber treffen. Mit den sich daraus ergebenden Folgen muss dann der Betroffene leben.

Die Entscheidung, sich gegen Unrecht und Gewalt zu Wehr zu setzen, ist moralisch, ethisch und (sowohl in den USA als auch hier) rechtlich vollkommen in Ordnung, wenn man den rechtlich erlaubten Rahmen einhält. Auch dann muss sich der Betroffene mit den sich daraus ergebenden Folgen arrangieren.

Das ist eine individuelle Entscheidung, die allerdings auch die Sicht auf die beeinflusst, die sich anders und entscheiden. Das sieht man grade auf den letzten zwei Seiten ganz schön.

Bei der im Video zu sehenden Situation war eine gehörige Portion Glück dabei, das hätte auch anders ausgehen können und man hätte auch effektiver reagieren können. War aber nicht so, war anders, hat trotzdem funktioniert.
29.01.2017 17:11:55  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
Wie wäre denn aus rein taktischer (im besten Sinn des Wortes) Sicht der ideale Ausgang in der Situation gewesen? Also nach der Eskalation, nachdem der Kerl an der Kasse die Waffe zog, hätte er offensiver vorgehen müssen?
29.01.2017 17:18:30  Zum letzten Beitrag
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EXactly

Arctic
Die Selbstverständlichkeit, mit der schwere Straftaten entschuldigt werden und die Rechtmäßigkeit von Gewalt zur Verhinderung von Straftaten hinterfragt wird, schockiert mich.

Der Räuber im Supermarkt hat zu Haus ein Messer eingesteckt, weil er wusste das er mit Gewalt oder der Androhung von Gewalt an Geld kommt.
Der Mann, der die Waffe gezogen hat, hat dies getan um mögliche Gewalt gegen den Kassierer abzuwenden.

Jegliche "Soll er doch das Geld nehmen" Argumentation zeigt nur, wie weit manche Menschen hier von der Realität entfernt leben. Ich lege jedem nahe, die entsprechenden Videos zum Thema "Realities of knife attacks" zu schauen.

Und nein, keiner hier rechnet damit, dass der Räuber am Ende das Geld kriegt und rein zum Spaß nochmal zusticht, weil wir hier rationale Menschen sind. Passiert ist es oft genug.

Daher bleibt mir bei Parax Aussage nur ein "Wow...". Jemand der bei illegaler Gewalt einschreitet, will den Räuber nicht provozieren. Das Ziel muss sein, diesen entweder von der Tat abzuhalten. Entweder dadurch, dass der Täter von sich aus aufgibt oder durch den Einsatz von Gewalt.

//Taktisch können wir natürlich darüber reden, ob er alles richtig gemacht hat. Gibt's ein schönes Gegenbeispiel für.

Beim erneuten Anschauen des Videos bin ich mir relativ sicher, dass es sich um eine Kassiererin handelt. Ich bitte zu entschuldigen, dass ich sein/ihr Geschlecht (falsch) angenommen habe Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von EXactly am 29.01.2017 17:23]
29.01.2017 17:18:51  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Du riskierst also lieber ein bis zwei mutmaßliche Schwerverletzte, als Versicherungspapierkram?
Da sind sind so viele unvorhersehbare Möglichkeiten abzuwägen. Was wenn er eben nicht das Messer weglegt, sondern zusticht und der andere schießt? Oder eben nicht schießt, weil die Situation plötzlich richtig eklig wird oder daneben schießt und den Kinderwagen an Kasse 2 trifft?

Ganz ehrlich, für den Inhalt einer Supermarktkasse riskiert man nicht sein Leben und das von anderen, nur weil man eben eine Waffe einstecken hat.
29.01.2017 17:32:05  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf

 
Zitat von The_gonzo

Wenn der der die Waffe gezogen hat Polizist wäre ja. Dafür gibt es die Polizei nämlich in der Demokratie. Damit die Kriminellen keine Narrenfreiheit haben.



Aber sollte ein Polizist in so einer Situation wirklich die Waffe ziehen? Wegen "der paar Kröten", wie oben schon gesagt? Oder ist das Menschenleben (sowohl des Täters als auch des Kassierers) hier nicht wichtiger? Wenn er mit dem Geld entkommt, passiert den wenigsten Leuten etwas, oder?


Was willst du damit sagen?
Das muss wohl der (trainierte und hoffentlich professionelle) Beamte situativ entscheiden uns sich nachher auch dafür rechtfertigen können.
Das ist sein Job.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 29.01.2017 17:36]
29.01.2017 17:33:26  Zum letzten Beitrag
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JimRakete

[=WAR=]NiceButt
...
Die Diskussion nervt mich. Ich habe höllische Kopfschmerzen und in meinen linken Nebenhöhlen befindet sich ein massiver Klumpen PlayDoo Knete, der auf sämtliche Nerven im Oberkiefer, Unterkiefer und auf das Mittelohr drückt.

Und darum zeige ich Euch jetzt etwas OC Gun Pr0n einer Neuaquise, Ihr Diskutanten Hässlon



Und wehe jetzt kommt hier einer ums Eck und sagt "Wäh, Enfield... Mauser ist der Shit!" Wütend
29.01.2017 17:51:51  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
 
Zitat von [Skeletor]

Du riskierst also lieber ein bis zwei mutmaßliche Schwerverletzte, als Versicherungspapierkram?
Da sind sind so viele unvorhersehbare Möglichkeiten abzuwägen.



Und dazu zählt eben auch, dass der Täter auch ohne "Provokation" zusticht.
Weil ihm zu wenig Geld in der Kasse ist, weil er sich erkannt fühlt, weil er sich von irgendwem beileidigt fühlt, weil er 'nen Flash bekommt, oder weil er es einfach kann und ihm keiner irgendeine Gegenwehr entgegensetzt.

Auch das kommt in den USA oft genug vor (davon ausgehend, dass die Aufnahme von da stammt), um hier von einer ausreichenden statistischen Wahrscheinlichkeit ausgehen zu müssen, die ein sofortiges Eingreifen rechtfertigt. Das sieht z.B. hier in Deutschland etwas anders aus, bei uns ist die Gewaltspirale noch ein, zwei Umdrehungen tiefer und es gibt nicht so viele Drogensüchtige am untersten Rand der Gesellschaft, die nichts mehr zu verlieren haben.

Insofern ist Deine Relativierung "nur Versicherungspapierkram" eben nicht so sicher, wie Du es glaubst bzw. darstellst.
Wieder gilt: Es ist in der jeweiligen Situation einzuschätzen, in welche Richtung sie tendiert. Bei jemandem, der das Messer direkt an den Körper seines Opfers hält statt damit in etwas Entfernung zu drohen, sollte man eher von sehr hoher Gewaltbereitschaft ausgehen. Dementsprechend muss man aber auch wirklich wissen, was man tut, wenn man da einschreitet. Und wenn man es tut, dann muss man entsprechend entschlossen vorgehen. Der Helfer hier wirkt arg zögerlich, so dass da einiges an Glück dabei war, aber er hatte letzten Endes Erfolg.

So eine ähnliche Situation habe ich auch mal er- und überlebt (da war das Messer allerdings an meiner Brust und nicht an der von jemand anderem), konnte diese aber ohne Schusswaffeneinsatz mit anderen Einsatzmitteln beenden, weil ich keine Zweifel an meiner Entschlossenheit gelassen habe und entsprechend aufgetreten bin. Aber auch das hätte anders ausgehen können, wenn mein Gegenüber halt anders und unberechenbarer reagiert hätte. Für den Fall, dass er einen zweiten Ansatz unternommen hätte, wäre der Ausgang ein anderer gewesen. Jemand anderes in gleicher Situation müsste vielleicht anders agieren und reagieren, ein universelles Erfolgerezept gibt's da halt nicht. That's life.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos am 29.01.2017 18:01]
29.01.2017 17:54:54  Zum letzten Beitrag
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[Skeletor]

AUP [Skeletor] 15.01.2024
Das sieht eher nach Brasilien aus. Der Einpackhelfer hat "Training" auf der Weste stehen auf portugiesisch.

Und natürlich ist es spekulativ. Ich würde halt nicht per se davon ausgehen, dass die Situation schlimmer wird, wenn der Täter kriegt was er haben will. Sieht die deutsche Polizei ähnlich.
29.01.2017 18:01:09  Zum letzten Beitrag
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Carlos

Arctic
...
Ansonsten wieder zurück von meiner ersten SHOT Show und ich muss feststellen, dass mein IWA-Konzept da nicht funktioniert hat. peinlich/erstaunt
Das Ding ist mit ca 60.000 qm zwar flächenmässig merklich kleiner als die ca. 95.000 qm in Nürnberg, aber im Gegensatz zu da kann man nicht gut die Hälfte bis zwei Drittel getrost im Schnelldurchgang abarbeiten.
Am Ende muss man ca. 20km Gänge beidseitig konzentriert betrachten, um die ganzen, teils kleinen und recht versteckten interessanten Neuigkeiten zu entdecken. Mal gucken, wie ich das nächstes Jahr besser hinbekomme.

Ansonsten war's natürlich ziemlich nice Konfetti und ich hab' eine ganze Reihe weiterer mir bisher nur über das Internet bekannter "Branchenpersönlichkeiten" getroffen und kennengelernt.
Angefangen über die Inhaber diverser Firmen die Produkte herstellen, die ich als höchst innovativ einschätze, über Hickock45 und seinen Sohn, Rob Pincus und - als eins der persönlichen Highlights - Marc 'Oz' Geist, eines der Global Response Teammitglieder, aus deren Erlebnissen "13 Hours" entstanden ist.

Ach ja, und mit Ian und Karl von Forgotten Weapons bzw. InRangeTV einen netten Abend bei Steak und Fachsimpeleien verbracht. Mal schauen, was sich daraus ergibt.

Jedenfalls bin ich nicht so ganz fertig geworden und muss wohl nochmal hin, nachdem ich mich jetzt nach 15 Jahren Verweigerung doch mal aufgerafft habe... verschmitzt lachen
29.01.2017 18:05:20  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Waffenthread 65 ( Gesehen, gelacht - 308 )
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07.03.2017 07:27:06 Sharku hat diesen Thread geschlossen.
21.11.2016 20:42:24 Sharku hat diesem Thread das ModTag 'waffen' angehängt.
21.11.2016 12:28:19 kleiner blauer Schlumpf hat den Thread-Titel geändert (davor: "Waffenthread 64")

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