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Ja
Ich persoenlich mag den System-Tray nicht und ich empfinde es als eine Unart, Sachen hereinzulegen die nichts mit dem Systemstatus zu tun haben. Eines ist aber auch klar, wer zahlt - schafft an. Falls die Kunden das tun, mache ich mir den Aufwand und der Kunde bekommt eine Option dafuer. Es ist eine generelle Entwicklung fuer alle Kunden, unbezahlt.
Wobei die Anwendung beim Kunden wohl wirklich gut angekommen ist, sie haben auch fleissig getestet und uns bericht erstattet. Das weiss ich wirklich zu schaetzen. Inzwischen habe ich begriffen, dass der Mitarbeiter beim Kunden wohl ausgerechnet ein grosser Fan vom System-Tray ist. In seiner Vorstellung ist es verwirrend, wenn sich eine Anwendung beim schliessen des Anwendungsfensters beendet.
Ich wuerde es ja fast aus Nettigkeit zusaetzlich einbauen, das erfordert aber ein paar Umbauten mehr und irgendwo muss man Grenzen ziehen und auf das Geld schauen.
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[Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 13.07.2017 16:53]
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Ich mag mein keepass2 im Systemtray.
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Dagegen kann ich nichts sagen, weil ich Passwortmanager nicht mag
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Ich mag ihn auch nicht, genauso wenig, wie ich Schlösser und Riegel mag.
Ist halt leider notwendig.
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Noch etwas mehr als eine halbe Stunde! \o/
*feier*
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Urlaubsbeginn? Release?
Klaer uns auf Rufus
Kann mir wer helfen. So viele Systemdentwickler und Maintainer auf einem Haufen.
| I think the simplest and prettiest solution would probably be if the kernel would just stop logging about this, and just refuse/ignore the R/O remount request quietly. | |
Wenn Linus das liest gibt es Aerger.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 14.07.2017 10:22]
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Heute schon nen Timestamp angeschaut?
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Hihi. Aber ich bin dann trotzdem noch vor dem Feuerwerk im Bett gewesen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 14.07.2017 10:49]
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Du bist manchmal ein schlimmerer Nerd als ich. Ich freu mich immer auf den 256ten Tag des Jahres, aber niemand feiert mit uns Entwicklern. An den Systemadmintag denken alle. Lustiger Weise habe ich hier wohl gerade ein Problem mit einem Date(Time) in alten Java-Quellcode.
| date -Iseconds -d 'dec31 + 256 days' | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 14.07.2017 11:41]
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| Zitat von hoschi
Lustiger Weise habe ich hier wohl gerade ein Problem mit einem Date(Time) in alten Java-Quellcode.
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Vor einiger Zeit habe ich festgestellt, dass Python auf 32-Bit-Systemen praktisch nicht in der Lage ist mit Daten nach dem Jahr 2038 umzugehen. M(
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 14.07.2017 11:14]
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Mit "Python" meinst du datetime in der Standardbibliothek?
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Ja. Natürlich hat Python (3, bei 2 muss man long, nicht int, nehmen) kein Problem damit einen numerischen Timestamp herumzureichen. Aber das ist ja oft nicht hilfreich / zielführend.
Hintergrund ist hier, dass, wie so oft, Python's Funktionalität ein eher dünner Wrapper um die libc ist. Entsprechend übertragen sich derartige Beschränkungen auf Python.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 14.07.2017 11:40]
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... auf einen Teil von Pythons Standardbibliothek. Ich würde das jetzt nicht so kritisch sehen.
Ich bezweifle, dass es diese Beschränkungen beispielsweise in der Zeitbehandlung von numpy/scipy/pandas gibt (kann das aber gerade nicht probieren wegen Mangel an Legacy-Hardware). Meiner Erfahrung nach ist np.datetime64 sehr ausgereift und hat eine entschieden angenehmere API. Kommt aber natürlich auf das Anwendungsgebiet an.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von B0rG* am 14.07.2017 11:58]
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Ja gut, wenn du Datum/Uhrzeit formatieren oder (einfache) Berechnungen anstellen willst, ist das halt der Standardweg. Ich finde es z.B. schon ungünstig, dass du in Python ohne extra Libraries nicht den Timestamp einer Datei formatiert ausgeben kannst, um nur ein Beispiel zu nennen.
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Kann man nicht? Welcher Teil fehlt?
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Code: |
import datetime
datetime.datetime.fromtimestamp(1500000000).isoformat()
'2017-07-14T04:40:00'
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Sorry, ich hätte "ohne dass es manchmal eine Exception wirft" dazu schreiben müssen.
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was für funky mount options benötigt eigentlich redis für seine tolle rdb datei?
ich hab hier nen volume als
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Code: |
/dev/mapper/vg1-database on /srv/database type xfs (rw,nodev,noexec,relatime,attr2,inode64,noquota) |
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gemounted und das teil liefert mir ne log message von wegen
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Code: |
# Failed opening the RDB file dump.rdb (in server root dir /srv/database/redis) for saving: Read-only file system |
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wtf?
btw. deswegen lässt sich der kasten nicht sauber runterfahren, weil systemd das nicht nach x minuten tötet. dafür generiert es mir aber ne lustige menge (> 1GB) an log spam innerhalb der 5 minuten, nach denen es den scheiss töten sollte.
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Eigentlich gar keine, das läuft sogar auf vboxfs und NFS. IIRC schreibt/liest Redis die ganz normal.
EROFS -> vielleicht Problem am Dateisystem und automatisch ro-re-mounted? Oder die Fehlermeldung ist falsch (wär ja nicht das erste mal ) und es ist nur nen Permission-Problem oder sowas.
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erm, das dateisystem ist ok, da liegt auch ne postgres db drauf die ohne weiteres macht, was sie soll. ohne irgendwelche probleme.
permissions:
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Code: |
total 0
drwxr-xr-x 4 root root 37 Jul 13 20:53 .
drwxr-xr-x 7 root root 68 Jul 13 19:28 ..
drwxr-xr-x 3 postgres postgres 17 Jul 13 20:55 postgresql
drwsr-s--- 2 redis redis 6 Jul 14 13:49 redis
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und ja, der server läuft mit dem benutzer und der gruppe.
/e
never mind...
gefunden. war wie zu erwarten systemd und seine dämlichen read write dir sachen und der teil, dass der scheiss mal wieder nirgends dokumentiert ist. wäre schön, wenn systemd da einfach mal ne message irgendwo loggen würde, wenn irgendwas versucht ausserhalb der dirs zu schreiben, wenn es das nicht soll. nicht das man so solche scheisse schneller finden können würde.
es ist einfach zum kotzen in bezug auf admin anforderungen.
ist jetzt nicht so, als wenn ich damit jetzt nicht schon ne ganze zeit zu tun habe, aber es kommen immer und immer wieder irgendwelche abstrusen sachen dazu, die man einfach nicht bzw. nicht schnell findet und dann einfach auch mal so gar nicht vernünftig debuggen kann.
und ja, systemd wie in seiner doku beschrieben in den "debug mode" zu versetzten spuckt dazu exakt gar nichts aus.
der schritt xfs auf freebsd zu portieren wird immer interessanter um dem ganzen scheiss einfach zu entkommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Traxer am 14.07.2017 14:56]
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Apropos "warum funktioniert das überhaupt alles?"
Wie kommt es, dass so ziemlich jede Pornoseite zuverlässiger funktioniert (auch mit Adblockern und NoScript) als Seiten, wo ich quasi verzweifelt Leuten Geld geben möchte?
Ob es eBay ist, wo seit Monaten auf allen Rechnern (egal welcher Browser) die Beobachtungsliste nur jeden zweiten Request funktioniert ("Tut uns leid, ein Fehler ist aufgetreten" -> Reload -> ok -> Reload 10 Minuten später -> gleiches Spiel), oder "Auf die Beobachtungsliste" funktioniert einfach nicht für bestimmte Angebote, oder irgendwelche Random-Webshops, die einem beim Klick auf "Nehmt mein Geld, jetzt!1" wieder mit einem leeren Warenkorb, aber ohne Bestellung aussetzen. Oder, mein aktuellstes Beispiel, Google Play, dass offenbar mein Geld einfach nicht haben möchte ("Es tut uns leid. Die Transaktion konnte nicht abgeschlossen werden. [BM-CPEC-02]" — Der Fehlercode hilft natürlich auch mit Google nicht weiter). Oder halt einfach Firmen, die wohl grundsätzlich kein Geld haben möchten (Zahlungsarten: die vier heiligen Ami-KKs. Oder: sofortüberweisung und ein nicht-funktionierender giropay-Workflow).
e: Und ich erinnere mich gerade, dass das nicht das erste mal ist, dass der Play Store kein Geld haben möchte. Irgendeine Taschenrechner-App wollte mich zur Bezahlversion drängen, und ich wollte eigentlich auch, aber Google wollte das nicht. Warum gibt es im Nagscreen keinen "Ich würde ja, aber Google lässt mich nicht"-Button?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.07.2017 22:31]
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die haben geld und können sich fähige leute leisten. zudem gewähren die einem als angestellten eine recht nette menge an freiraum und gute teams.
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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-4-13-Ext4-Verbesserungen-und-Kategorisierung-von-Daten-3771665.html
Linux jetzt auch mit drei Vierteln einer TLS-Implementierung im Kernel. Wenn dann später das letzte Viertel eingebaut wird, kommt dann damit die dritte X.509 Implementierung in den Kernel, oder wird eine der beiden bestehenden benutzt?
// Bei Linux frage ich mich wirklich, wie viele der schier unendlichen Nischen-Features überhaupt genutzt werden — von irgendwem, ursprünglicher Entwickler eingeschlossen. Es kam ja schon öfter raus, dass z.B. diverse Treiber und Features noch nie funktioniert haben, aber der Code trotzdem mitgeschleift wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 16.07.2017 18:17]
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ich denke mal, dass man den alpha und den SH port inzwischen entspannt entfernen kann.
das gleiche gilt für so diverse andere ports auch. man muss den code ja nicht direkt wegschmeissen, aber er muss halt auch nicht bestandteil des aktuellen kernels sein. son schönes "historical" repo würds da auch tun.
wenn man den port kram mal aufgeräumt hat, dann kann man sich vermutlich auch von diversen platform workarounds befreien, die einfach alle anderen platformen zurückhalten.
ich persönlich würde ja sogar soweit gehen und sagen, dass der 4er kernel keine 32-bit x86 unterstützung mehr benötigt. damit meine ich nicht, dass der keine 32-bit binaries mehr ausführen können soll, sondern das der kernel selber nur noch 64-bit ist.
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| Zitat von Traxer
ich persönlich würde ja sogar soweit gehen und sagen, dass der 4er kernel keine 32-bit x86 unterstützung mehr benötigt. damit meine ich nicht, dass der keine 32-bit binaries mehr ausführen können soll, sondern das der kernel selber nur noch 64-bit ist.
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najo, es ist ja nicht nicht so lange her da wurde erst die i386 unterstützung gekickt... das kann also echt noch dauern.
denke auch dass das wirklich noch auf 1-2 rechnern läuft. ob man die jetzt haben will oder nicht...
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| Zitat von csde_rats
Apropos "warum funktioniert das überhaupt alles?"
Wie kommt es, dass so ziemlich jede Pornoseite zuverlässiger funktioniert (auch mit Adblockern und NoScript) als Seiten, wo ich quasi verzweifelt Leuten Geld geben möchte?
Ob es eBay ist, wo seit Monaten auf allen Rechnern (egal welcher Browser) die Beobachtungsliste nur jeden zweiten Request funktioniert ("Tut uns leid, ein Fehler ist aufgetreten" -> Reload -> ok -> Reload 10 Minuten später -> gleiches Spiel), oder "Auf die Beobachtungsliste" funktioniert einfach nicht für bestimmte Angebote, oder irgendwelche Random-Webshops, die einem beim Klick auf "Nehmt mein Geld, jetzt!1" wieder mit einem leeren Warenkorb, aber ohne Bestellung aussetzen. Oder, mein aktuellstes Beispiel, Google Play, dass offenbar mein Geld einfach nicht haben möchte ("Es tut uns leid. Die Transaktion konnte nicht abgeschlossen werden. [BM-CPEC-02]" — Der Fehlercode hilft natürlich auch mit Google nicht weiter). Oder halt einfach Firmen, die wohl grundsätzlich kein Geld haben möchten (Zahlungsarten: die vier heiligen Ami-KKs. Oder: sofortüberweisung und ein nicht-funktionierender giropay-Workflow).
e: Und ich erinnere mich gerade, dass das nicht das erste mal ist, dass der Play Store kein Geld haben möchte. Irgendeine Taschenrechner-App wollte mich zur Bezahlversion drängen, und ich wollte eigentlich auch, aber Google wollte das nicht. Warum gibt es im Nagscreen keinen "Ich würde ja, aber Google lässt mich nicht"-Button?
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Um da mal nachzuschlagen, Amazon hat immer öfters Probleme die Detailbilder nachzuladen. Sowas wie ESN ist inzwischen auch nur noch ein Fremdwort. Über den Rest, also Prime müssen wir hier nicht reden.
Zum iPhone:
Kontaktverwaltung erkennt gerade frisch importierte Kontakte, zweimal als Dublete und verlinkt sie mit sich selbst. Und die Textprediction ist ein Schmuzeln wert, jetzt verstehe ich diese ganzen iPhone-Message-Fails
Der Mailclient ist grundsätzlich besser als alles von Google und Jolla, lädt per Default alle Emails lokal herunter - endlich jemand mit Vernunft. Dafür klappen einfache Sachen nicht, mehrere Anhänge an eine E-Mail zu hängen ist unglaublich aufwendig. Kein generischer Dialog, keine Mehrfachauswahl und das aus dem Kontextmenü zur Textverarbeitung. Bis ich darauf gekommen bin, dass man Bilder am besten aus der PhotoApp verschickt hat es gedauert.
Kontaktdaten zu Pflegen macht Spaß, weil mächtig. Die Navigation ist bei Jolla dagegen besser und die haben wenigstens einen Export versteckt. Nie 'Me' in den Kontakten bearbeiten, so lange man in den Systemeinstellungen keinen echten Kontakt damit verbunden hat. Sagt sonst Ja und Amen und verwirft kommentarlos alle Änderungen.
Maps wertet die Postleitzahl nicht, Leute aus 'Neustadt' mit einem nicht global eindeutigen Straßennamen werden das kennen. Mein Wohnort gibt es nämlich öfters und die Straße auch. Kochen auch nur mit Wasser und machen hirnlose Fehler.
Richtig cool - deutsche Tastatur mit QWERTY-Layout als Option, schön für alle Informatiker!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 16.07.2017 23:04]
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IoT und so
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Nettes Detail, BMW meint ja diese ganze App-Spielerei von ihnen hätte Sinn (hat es nicht*). Aber Apple macht das elegant, dort wo man die Bluetoothverbindung verloren hat steht offenbar das eigene Auto (hier ein Audi ohne GSM-App-Backdoor).
* Das Auto sollte sich per Email melden, mit Fotos oder Videos, wenn es beschädigt oder angerempelt wird. Einschreiten wird selten Möglich sein, aber so hätte man Beweise.
Bei Computerbase gibt es einen ziemlich unkritischen Bericht zu den IoT-Blablubb von BMW. Die Kameraüberwachung nützt halt nichts und ist sowieso Zweifelthaft in Sachen Datenschutz. Generell sehe ich keinen Mehrwert, außer tausende Euro Aufpreis dafür dass das Auto über das Internet angreifbar geworden ist
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 16.07.2017 23:32]
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| Zitat von hoschi
Aber Apple macht das elegant, dort wo man die Bluetoothverbindung verloren hat steht offenbar das eigene Auto (hier ein Audi ohne GSM-App-Backdoor).
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Apple hat viele tolle Detailideen, ohne Jobs aber irgendwie ohne roten Faden, und leider genauso viele Detailprobleme. Hassliebe nervt, dann lieber Android das kann man einfach nur hassen.
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Wir sind hier ja nicht im Hassthread
Wobei mein Bruder die Theorie des Stockholmsyndroms bei Applenutzern bestätigt hat. Heilung möglich?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 17.07.2017 10:18]
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Thema: Der Linux-Thread 100 // 0x23 ( const int MAX_POST = 30 * 100; // 0x23 ) |