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100% historisch korrekt
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Diese Threadserie drehte sich ursprünglich um Grand Strategy, man könnte auch sagen, um echte Strategiespiele, wie zum Beispiel Hearts of Iron. Spätestens im letzten Thread wurde es darum aber eher ruhig und es wurde hauptsächlich über Wargame gesprochen.
Warum zwischen Strategie und Taktik unterscheiden? Nun, es sind doch zwei sehr unterschiedliche Betrachtungsweisen einer Auseinandersetzung. In der Strategie sieht man keine Raketen fliegen und Panzer explodieren, während man sich bei taktischen Spielen wenig Gedanken darum machen muss, wie die Truppe ausgebildet wird und ob ein Angriff auf Russland jetzt wirklich Sinn machen würde.
Das soll keineswegs bedeuten, dass Taktikspiele weniger anspruchsvoll sind, oder es nur um schnellstmögliches Rumgeklicke geht, auch wenn das bei manchen Vertretern des Genres ein wichtiges Element ist. Sein Vorgehen sollte man dennoch jederzeit der Situation anpassen, und damit treffen sich beide Genres am Ende doch wieder. Fast immer gilt es, Ressourcen zu sichern, Einheiten zu entwickeln und die Schlachten zu schlagen, die man gewinnen kann und diejenigen zu vermeiden, die einen zuviel kosten. Allein der Maßstab ist ein anderer.
Seit dem wir die Wargame-Bande rausgemobbt haben ist es hier ja sehr viel langsamer geworden, nach vier Jahren haben wir es aber endlich geschafft, einen Thread vollzubekommen...
Die letzten Themen:
- Cain ist von der detailtreue HoI IVs begeistert
- Wir wollen ein ausführliches AAR, wozu man als Historiker ja auch qasi verpflichtet ist...
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Ich war beim Sale mehrmals kurz davor mir Democracy 3 zu holen. Im Endeffekt hat mich dann der Preis und der Look doch abgeschreckt.
Gibts zu dem Spiel Meinungen (das passt eh hier in den Thread oder?  )
Ich hätte mal Bock auf was Politisches. Crusader Kings 2 samt aller Add-Ons hab ich, HoI ist mir dann doch zu kriegslastig. Was gibts sonst noch brauchbares? Schwerpunkt sollte wie gesagt eher auf Politik/Wirtschaft etc. liegen, weniger auf Krieg...
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Bedankt, das sieht sehr nice aus!
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Democracy ist interessant, aber nicht besonders spannend. Man verschiebt Regler mit seinem politischen Kapital und wartet dann ab, dass sich ein positiver Effekt ergibt. Alles ist miteinander vernetzt und wenn man an einem Ende wackelt gibt es am anderen Ende Erdbeben - das kann frustrierend sein.
Kann man sicher in nem Deal kaufen, der volle Preis erscheint mir was viel...
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| | Zitat von weissbrot
Democracy ist interessant, aber nicht besonders spannend. Man verschiebt Regler mit seinem politischen Kapital und wartet dann ab, dass sich ein positiver Effekt ergibt. Alles ist miteinander vernetzt und wenn man an einem Ende wackelt gibt es am anderen Ende Erdbeben - das kann frustrierend sein.
Kann man sicher in nem Deal kaufen, der volle Preis erscheint mir was viel...
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Selbst im Deal wars mir noch zu teuer, dafür dass es sehr nach Excel aussieht...
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Für EU4 Youtube Training kann ich Arumba empfehlen - der macht grade eine Serie, in der er das Spiel mit einem kompletten Neuling (FilthyRobot) im Detail durchgeht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von weissbrot am 08.01.2017 3:47]
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Crusader Kings 2 raubt mir den letzten Nerv... 
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Ich hab mir gestern EU4 besorgt und habe zwei Fragen die mich gestern immer recht früh zu einem Ragequit geführt haben.
Wie bekomme ich mehr Einnahmen? Als Schotte gestern mit meinen zwei Merchants gerade so im Plus gewesen weil ich das Armeebudget immer soweit gekürzt habe das ich zumindest 0,0X Gold plus mache. Zuvor habe ich immer wieder einen (automatischen) Kredit aufgenommen und sah absolut keinen Weg jenen in absehbarer Zeit zurück zu bezahlen.
Wie schätze ich die gegnerische Stärke ein? Ich wollte als Schotte den Engländern zeigen wer der stärkere Herrscher ist und bin mit einem 35K Trupp gegen die 28K der Engländer angetreten (in deren Territorium) und habe es nicht mal ansatzweise geschafft den Trupp von England zu vernichten. Irgendwo muss es doch ein Menü oder eine Statistik geben die mir zumindest grob sagt ob ein Angriff sinnvoll ist oder nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nartsgul am 10.04.2017 13:36]
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Merchants willst du in eine Node schicken, von der aus sie Trade in deine schicken können, das ist bei der North Sea node eventuell nicht ganz so einfach.
Wenn du Light Ships hast kannst du die aufe eine "Protect Trade" Mission schicken - das sollte zumindest deren Unterhalt aufwiegen.
Forts kannst du stilllegen, aber dann beschützen sie natürlich auch nichts.
Die Mannstärke des Gegners kannst du im Ledger sehen, aber im Kampf ist sehr viel mehr entscheident - England wird hohe Moral haben, damit teilen sie besser aus und stecken besser ein. Wenn du über einen Fluss angreifst rollst du automatisch schlechter, und du willst auch auf keinen Fall in Hills oder Mountains reinstürmen.
Zahlenmässige Überlegenheit bringt auch gar nicht so viel - es stehen sich immer eine Reihe von Gegnern gegenüber. Infantry kann hier einen zur Seite Flanken und Cavalry zwei. Du willst also gegen 28k selbst 30k Inf und 2 Cav setzen.
Gegen England sitzt du als Schottland einfach am kürzeren Hebel. Warte, bis sie mit dem War of Roses abgelenkt sind oder alle Armeen in Frankreich stehen...
Oh, und natürlich das oben genannte Tutorial schauen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von weissbrot am 10.04.2017 14:28]
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Ui, ich merke ich denke viel zu wenig in dem Spiel. Bis jetzt bin ich nur mit der politischen Karte gefahren weil ich dachte das reicht schon
Freue mich schon wie ein kleines Kind auf heute Abend um einen erneuten Versuch als Schotte zu wagen 
e: Tutorial wurde auch von Reddit empfohlen, aber >100 Stück davon wenn ich selbst spielen will und nicht nur nachmachen... Obwohl wäre für den Anfang wohl am besten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nartsgul am 10.04.2017 14:31]
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EU4 beste! Als Schotte wohl das was schon gesagt wurde, zusätzlich lohnt es sich bei dem Start wohl sich gleich mit den Franzaken zu verbünden, Rosenkrieg abwarten und dann los schlagen, Frankreich kommt in der Regel mit weil sie Calais wollen. Ich persönlich starte ja gerne mit Portugal, da ich weniger auf Krieg dafür umso mehr aufs Kolonialisieren aus bin Nationbuilder finde ich auch knorke, da man sich die Ideen selber zusammenzimmern kann.
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Ich kann auch empfehlen, am Anfang mal Ottomans zu nehmen und einfach den gegebenen Missionen zu folgen. Castille sollte auch einfacher sein als Scotland, wenn es denn unbedingt Gelb sein muss
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Frankreich war bisher nur Feind, als Verbündeter sind die mir nicht einmal in den Sinn gekommen
Portugal habe ich auch kurz ausprobiert, aber da bekam ich dann entweder von Marokko oder von denen die die rechte Seite von Spanien über haben eine aufs Maul. Hat mich trotzdem schnell in den Bann gezogen, scheint ein großartiges Spiel zu sein. 
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Also was einem klar sein muss: Das Spiel ist gnadenlos. Wenn du dich als kleine Nation mit jemand anlegst und nicht alles bedacht hast, bekommst du auf die Mütze, und zwar derbe.
Dein Beispiel mit dem Angriff: 35k gegen 28k gibt dir schon okaye Chancen, falls sich alle anderen Faktoren die Waage halten. Hatten die Engländer einen guten Anführer und du nicht? Der Wert von wirklich guten Leadern lässt sich gar nicht hoch genug ansetzen. Du warst der Angreifer, bist du vllt über einen Fluss oder in ein bergiges Gelände oder sonstwas angegriffen? Das kann deinen kleinen zahlenmäßigen Vorteil alles ganz schnell mehr als aufwiegen.
Gibt eben echt, echt viel was man in dem Spiel beachten muss, und einfache Antworten gibt es oft nicht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Delta- am 10.04.2017 16:04]
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| | Zitat von Nartsgul
Frankreich war bisher nur Feind, als Verbündeter sind die mir nicht einmal in den Sinn gekommen
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Pah, und du schimpfst dich Schotte.
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| | Zitat von Sabberlatz
EU4 beste! [..]
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Das Spiel ist an mir völlig vorbei gegangen. Werde es nun aber auch mal ansehen und schauen wie lange ich durchhalte.
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Es juckt mich eigentlich schon seit Monaten endlich mal wieder CK2, EU4, HoI4 oder Stellaris auszupacken... aber ich hab Angst dass ich da wieder auf hunderte Stunden drin versumpfe
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Nachdem Utopia Stellaris großflächig repariert hat und ich die letzten Abende komplett darin versumpft bin, scheint mir das eine korrekte Einschätzung.
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| | Zitat von Smolletov
| | Zitat von Nartsgul
Frankreich war bisher nur Feind, als Verbündeter sind die mir nicht einmal in den Sinn gekommen
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Pah, und du schimpfst dich Schotte.
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Ich habe mich über die Jahre daraufhin konditioniert höchstens Mitleid mit Franzosen zu haben, ansonsten bin ich der Überzeugung das Frankreich weggebombt werden muss 
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| | Zitat von Nartsgul
| | Zitat von Smolletov
| | Zitat von Nartsgul
Frankreich war bisher nur Feind, als Verbündeter sind die mir nicht einmal in den Sinn gekommen
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Pah, und du schimpfst dich Schotte.
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Ich habe mich über die Jahre daraufhin konditioniert höchstens Mitleid mit Franzosen zu haben, ansonsten bin ich der Überzeugung das Frankreich weggebombt werden muss
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Ist nun alles anders. Großbritannien ist nun Erbfeind.
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Nach einem grandiosen Fehlschlag als Schotte, wo ich zu schnell expandiert bin und einem Freund Englands den Krieg erklärt habe und damit gleich mal von England besiegt wurde, beschloß ich Türke zu werden
Damit ging es wirklich einfacher und wie von weissbrot empfohlen hab ich mich ein bisschen an den Missionen orientiert. Dank der Casus Belli mein Reich schön nach Osten und Westen erweitert. Später kamen dann Missionen die ich nicht mehr ganz verstanden habe, aber ich war auch zu faul um danach zu googln
Jedenfalls ging dann meine expansion richtung Europa weiter und ich hab mir Bosnien und Serbien einverleibt. Danach habe ich aber herausgefunden das man recht leicht zu schnell expandieren kann und habe zuerst in Serbien, danach in einer Enklave im Osten und wiederum später in Bosnien Rebellen bekommen Die ersten Versuche die ich unternommen habe, stupide Angreifen mit einer größeren Armee, scheiterten schnell aber zum Glück mit meiner Meinung nach wenigen Verlusten. Jetzt würde ich gerne weiterspielen, will aber morgen bald auf. Ich freu mich schon wenn ich morgen weiter verliere
e: Cains Aufmerksamkeit ausgebessert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nartsgul am 10.04.2017 21:21]
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| | Zitat von Nartsgul
Causa Belli
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Kleines Update zu Stellaris:
Utopia hat soweit ich das sehe alle probleme mit Sektoren und Pops gefixt und ist jetzt total super.
Ich habs dann nun endlich geschafft meine Fanatic Xenophobe/militarists in Synths zu verwandeln und denk mir: Jetzt können die meatbags was erleben. Aber nein. Innerhalb von 3 Jahren passiert das hier :
Fallen Empire 1 wacht auf direkt neben mir.
Fallen Empire 2 wacht auf direkt neben mir.
Endgame Crisis unbidden triggert etwas weiter weg.
Wtf Spiel? Jetzt hänge ich zwischen einem Felsen und was hartem und überlege wenn ich zuerst angreife. Denke egal welcher Krieg, der jeweils andere wird mich angreifen. Und mit den unbidden kann ich so auch nicht dealen. Spiele auf Hard.
Werde heute abend mal nen Alpha strike gegen das zweite Fallen Empire versuchen um dann mit deren Tech das zweite angehen. Mal sehen...
Aber war in heaven und endgame crisis gleichzeitig... das klingt anstrengend. Ist das so gewollt?
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Gestern zuerst ein wenig mit Portugal herumgespielt bis ich mich weiter als Türke beschäftigt habe. Ging nicht wirklich vorwärts, dafür habe ich keine Rebellen mehr und die Gebiete haben auch nahezu keinen Widerstand mehr. Dafür wollte mein Sohn nun gegen mich rebellieren, leider hat er nicht mitbekommen das meine Armee kurz vor einem Upgrade stand und wurde daher sehr leicht auseinander genommen 
Jetzt bin ich am überlegen ob ich gen Europa expandiere oder mir Ägypten unter den Nagel zu reißen. Südlich zu expandieren scheint mir die bessere Alternative zu sein, es geht zwar gerade etwas zu im Osten da die Perser gerade Eroberer spielen aber Europa hat dann doch mehr Allianzen untereinander.
Zwei Fragen sind aber aufgetaucht die ich gestern nicht wirklich beantworten konnte. Das eine ist die Mission "Rivalry of our Rival" wo ich mich zuerst mit England, danach mit Ungarn gut stellen sollte allerdings sagt mir das Spiel das ich bei einer Person(?) die Meinung über mich auf +100 zu bringen. Da ich aber keine solche Person gefunden habe, habe ich darauf verzichtet. Die Frage lautet nun, gibt es überhaupt eine extra Person oder hätte es da gereicht die Beziehung zu England/Ungarn auf +100 zu bringen?
Die zweite Frage geht um das Core Prinzip. Wenn ich eine neue Provinz erobere und zum Cora mache, kommt nach einer Weile die Möglichkeit daraus Territory zu machen allerdings muss ich danach wieder einen Core setzen. Mache ich da was falsch oder ist das einfach die Mechanik des Spiels?
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| Thema: Strategie- und Taktikspiele [VIII] ( 100% historisch korrekt ) |
