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| Zitat von serendipity
Sterilisieren lassen
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Ich verstehe deinen Gedankengang dahinter absolut aber ich würde dir auch davon abraten. Sich eine Option offen zu halten ist einfach ne bessere Variante.
Ich kann da als mahnendes Beispiel meine Ex anführen. Die ist jetzt 30 und wollte nie Kinder haben. Absolut gar nicht. Aus relativ ähnlichen Gründen sogar aber das ist ja nebensächlich.
Irgendwie hat jetzt aber ihr Frauenarzt rausgefunden, dass sie zu 99% keine Kinder bekommen kann.
Und rate mal, was absolut nicht getröstet hat?
Ein gut gemeintes "Du wolltest doch eh nie Kinder haben"
Naja jedenfalls, wenn du gar nicht mehr die Möglichkeit hast, dich für Kinder zu entscheiden, dann macht dich das in einigen Jahren vielleicht sehr unglücklich. Du kannst dich ja auch weiterhin gegen Kinder entscheiden, aber dir eben die Möglichkeit offen halten, doch welche zu bekommen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Penismax am 17.01.2017 8:38]
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| Zitat von [KoM]TingelTangelBob
Habe nur kurz in den Thread reingeschaut und der Post sprang mich halt an.
Davon ab ist so ein Egoismus ja nicht zwingend das Patentrezept für ein glückliches Leben. Auch wenn du immer wieder betonst, dass einzig die berufliche Erfüllung dein Ziel ist, musst du akzeptieren, dass es einen reichlichen menschlichen Erfahrungsschatz gibt, der besagt, dass sich die Voraussetzungen für das glücklich sein im Leben wandeln.
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Bisher klappt das ganz gut. Ich bin trotz bisher unerreichter Lebensziele definitiv glücklicher als 90% der Menschen, die ich so kenne.
Ich verlasse mich nicht darauf, dass andere Menschen in irgendeiner Form zu meinem Glück beitragen, weder durch ihre An-/Abwesenheit in meinem Leben, noch durch irgendwelche Dinge, die sie für mich tun oder unterlassen. Und auf "glückliche Fügungen" oä schonmal garnicht. Ob ich glücklich bin oder nicht basiert aktuell auf absolutem Egoismus, ja. Will ich glücklich sein, oder nicht?
Ich glaube tatsächlich, die Kunst besteht darin, mit allen möglichen und unmöglichen Lebenssituationen so im Reinen zu sein, dass man ihnen etwas Gutes (und wenn es nur persönliches Wachstum ist) abgewinnen kann. Das klappt bei mir seit dem ~17. Lebensjahr ganz wunderbar.
Machen lassen werd ich das eh nicht. Das ist mir zu viel Aufwand für zu wenig Effekt. In einer festen Partnerschaft wäre es eine echte Überlegung wert, weil ich keine Lust auf hormonelle Verhütung habe, aber als Single wär das relativ unnütz.
Wär aber echt ne schöne Sache, um der "Lol irgendwann änderst du deine Meinung noch"-Fraktion den Wind aus den Segeln zu nehmen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von serendipity am 17.01.2017 9:09]
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Guck mal in den WKDGFB, wurde mir gesagt.
Das lohnt sich momentan, wurde mir gesagt.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Guck mal in den WKDGFB, wurde mir gesagt.
Das lohnt sich momentan, wurde mir gesagt.
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Ich hab die ganze Diskussion angestoßen und selbst ich halt mich inzwischen lieber raus
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So, mal wieder was anderes.
Vor einigen Wochen eine Frau online kennengelernt, auf Anhieb gut verstanden, hin- und hergeschrieben, telefoniert usw.
Dann recht schnell getroffen, passt alles, soweit alles gut. Sie ist Ende 20, seit 1,5 Jahren Single nach einer siebenjährigen Beziehung und wohnt seitdem wieder bei ihren Eltern bis zum Ende ihrer derzeitigen Weiterbildung Mitte des Jahres. Ich bin die meiste Zeit bei ihr, da sie unterschiedliche Arbeitszeiten hat und öfter mal sehr früh anfangen muss und außerdem ca. 80 km zwischen uns liegen, ich kann meine Arbeitszeiten dagegen recht frei legen.
Vor ca. vier Wochen haben wir beschlossen es miteinander zu versuchen, was sich am Anfang auch wirklich gut angefühlt hat, vertraut obwohl man sich erst kurz kannte. Mittlerweile (und das eigentlich ja nach wirklich sehr kurzer Zeit) hab ich jedoch ziemlich starke Zweifel, ob das alles so richtig ist. Ich hatte mich davor sehr an die Zeit alleine gewöhnt und hab eigentlich auch nichts vermisst. Sich jetzt wieder auf eine zweite Person einzulassen und eben nicht mehr zu 100% das zu machen worauf man Lust hat, ist kompliziert und ich weiß auch nicht, ob ich das will.
Letzte Woche haben wir darüber geredet und ich war kurz davor, das zu beenden, einfach weil ich mit solchen Zweifeln gleich am Anfang eigentlich keine dauerhafte bzw. längere Beziehung eingehen will. Ihre Gefühle waren wohl aber bereits nach den paar Wochen so stark, dass sie ständig meinte, sie will mich nicht verlieren, sie tut alles dafür, dass das klappt usw. Letztendlich war ich dann hin- und her gerissen, einerseits bedeutet sie mir auch viel als Person, andererseits weiß ich eben nicht ob das für eine (dauerhafte/längere) Beziehung reicht. Ich hab mich dann darauf eingelassen es nochmal zu versuchen, weil ich normalerweise niemand bin, der etwas gleich hinschmeißt und sie auch meinte, wenn man es nicht versucht, weiß man ja nicht, ob es nicht doch was hätte werden können.
Wie auch immer, ich stehe nun wieder vor den gleichen Zweifeln und weiß nicht ob oder wie ich es ansprechen soll, vor allem weil sie mittlerweile denkt, es wäre alles gut und ich hätte diese Gedanken nicht mehr. Keine Ahnung, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Das hier zu schreiben hilft aber jedenfalls schon mal.
Was tun?
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Schon wieder tabara?
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Dafür nen Second?
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pffft, Ankündigungsdelta...
| Zitat von -Delta-
Wenn es dem Thread beiträgt kann ich sie gerne fragen ob sie hier heute abend selbst reinschreibt dass Karlson falsch liegt
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...ist Karlson #unbesiegt?
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| Zitat von zer0
Schon wieder tabara?
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| Zitat von onetimer
So, mal wieder was anderes.
Vor einigen Wochen eine Frau online kennengelernt, auf Anhieb gut verstanden, hin- und hergeschrieben, telefoniert usw.
Dann recht schnell getroffen, passt alles, soweit alles gut. Sie ist Ende 20, seit 1,5 Jahren Single nach einer siebenjährigen Beziehung und wohnt seitdem wieder bei ihren Eltern bis zum Ende ihrer derzeitigen Weiterbildung Mitte des Jahres. Ich bin die meiste Zeit bei ihr, da sie unterschiedliche Arbeitszeiten hat und öfter mal sehr früh anfangen muss und außerdem ca. 80 km zwischen uns liegen, ich kann meine Arbeitszeiten dagegen recht frei legen.
Vor ca. vier Wochen haben wir beschlossen es miteinander zu versuchen, was sich am Anfang auch wirklich gut angefühlt hat, vertraut obwohl man sich erst kurz kannte. Mittlerweile (und das eigentlich ja nach wirklich sehr kurzer Zeit) hab ich jedoch ziemlich starke Zweifel, ob das alles so richtig ist. Ich hatte mich davor sehr an die Zeit alleine gewöhnt und hab eigentlich auch nichts vermisst. Sich jetzt wieder auf eine zweite Person einzulassen und eben nicht mehr zu 100% das zu machen worauf man Lust hat, ist kompliziert und ich weiß auch nicht, ob ich das will.
Letzte Woche haben wir darüber geredet und ich war kurz davor, das zu beenden, einfach weil ich mit solchen Zweifeln gleich am Anfang eigentlich keine dauerhafte bzw. längere Beziehung eingehen will. Ihre Gefühle waren wohl aber bereits nach den paar Wochen so stark, dass sie ständig meinte, sie will mich nicht verlieren, sie tut alles dafür, dass das klappt usw. Letztendlich war ich dann hin- und her gerissen, einerseits bedeutet sie mir auch viel als Person, andererseits weiß ich eben nicht ob das für eine (dauerhafte/längere) Beziehung reicht. Ich hab mich dann darauf eingelassen es nochmal zu versuchen, weil ich normalerweise niemand bin, der etwas gleich hinschmeißt und sie auch meinte, wenn man es nicht versucht, weiß man ja nicht, ob es nicht doch was hätte werden können.
Wie auch immer, ich stehe nun wieder vor den gleichen Zweifeln und weiß nicht ob oder wie ich es ansprechen soll, vor allem weil sie mittlerweile denkt, es wäre alles gut und ich hätte diese Gedanken nicht mehr. Keine Ahnung, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Das hier zu schreiben hilft aber jedenfalls schon mal.
Was tun?
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Ich würd das erstmal relaxt sehen. Mir kommt vor du setzt dich mit dem Gedanken "einer dauerhaften und längeren Beziehung" unter Druck - man kann die Dinge auch einfach mal laufen lassen. Aktuell scheinst du es ja mit ihr zu genießen. Wenn die Geschichte zu nerven beginnt ist es immer noch früh genug sich Gedanken über eine Trennung zu machen.
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Ich kann verstehen, dass du aktuell denkst, dass du in Zukunft keine Kinder haben möchtest, und du dir, um nicht in dieses Risiko zu geraten. Jedoch ist die Sterilisation reine Torschlusspanik.
Du kannst nämlich nicht wissen, wie dein zukünftiges Ich darüber denken wird. Später wirst du es bereuen, diesen Schritt gemacht zu haben, und du wirst eine Unzufriedenheit bis Leere in dir dann spüren.
Du erinnerst mich sehr an eine Freundin aus Idar-Oberstein, sie ist da ähnlich engstirnig in Bezug auf Kinder.
Heben wir das mal etwas auf die Metaebene an.
Mit 16-17 war ich in der Realschule und habe mir nicht viel daraus gemacht. Den "Traumberuf Informatiker" konnte ich mir nie vorstellen, ihn ausüben zu können. Zu viele Zahlen mit denen man arbeiten muss, zu viele Mathematik, was da reinfließt und so viel Energie, die ich da reinstecken müsste.
Ne danke, ich schaff's ohnehin kaum mit einem guten Abschluss, die Realschule zu beenden, also lasse ich es und gebe mir keine Mühe.
Als ich 21 war, sah ich mich selbst nur als kleines Zahnrad unter vielen, welches beliebig ausgetauscht werden kann aber meine Unzufriedenheit an mich wuchs stetig an.
Mit 24 dann kam der große Umbruch. An der Grenze der Depression durch Vollkontischichtarbeit bei einer Fließbandarbeit und durch eine kaputt gegangene Beziehung musste ich meine Prioritäten im Leben neu setzen. Gesagt getan. Ich habe das Abitur nachgeholt bin studieren gegangen und leider daran gescheitert.
Nun bin ich 31 und in einer Ausbildung zum Anwendungsentwickler im zweiten Lehrjahr.
Nur weil ich mit 16 falsche Erwartungen an mein älteres ich habe, habe ich nun in der Gegenwart damit zu kämpfen und muss diese Bockscheiße ausbaden. Mir fehlen letztendlich 10 Jahre Lebensqualität und habe die nächsten eineinhalb Jahre mit "existenzproblemen" zu kämpfen.
Hätte ich eine Möglichkeit, meinem jüngeren Ich eine Nachricht zu senden, würde ich ihm die Einfuhr seines Lebens verpassen, die er nicht mehr so schnell vergessen würde und würde ihn vor die Lehrbücher setzen. Mit dem Lebensumbruch Mitte 20 haben sich einige meiner Ansichten stark verändert. Mit 23 hätte ich selbst daran noch nicht geglaubt, so zu werden, wie ich heute bin.
Mir fällt da eine Freundin ein, die wollte ähnlich wie du, mit Anfang 20 unter keinsten Umständen Kinder haben, weil es nicht in ihre Lebensplanung passt. Sie will Karriere machen und will sich von einem Kind nicht das Leben Verbauen.
Nun ist sie selbst 30, ist seit 3 Jahren in einer Beziehung stellt sich sogar eine Familie mit ihm vor, nur stimmen die Umstände noch nicht ganz, da er noch im Studium ist.
Meine Verlobte zum Beispiel kann sich aktuell auch keine Kinder vorstellen. Sie ist 28 und Arbeitet in der Kita. Sie ist froh, diese "Plagen" nicht daheim haben zu müssen und ist froh, dass mir der Kinderwunsch recht egal ist. Sie kann sich auch nicht vorstellen, in den nächsten 10 Jahren Mutter werden zu wollen, aber sie will sich diese Möglichkeit nicht versperren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lightspeed am 17.01.2017 10:09]
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| Zitat von onetimer [...]sie tut alles dafür, dass das klappt | |
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Wer auf Kinder verzichtet, um sich selbst zu verwirklichen, ist nicht mehr oder weniger egoistisch wie jemand, der Kinder bekommt. Denn Kinder bekommt man ja nicht, um einen Dienst für die Gesellschaft zu erbringen, sondern einzig und allein deshalb, weil es der ureigene Wunsch ist.
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nichts weiter sagen hier alle, nur es wäre dämlich, sich eine Tür von vornherein zu verschließen6...
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Heilige Scheiße, hier ging's doch früher darum, dass man keinen weggesteckt bekommt. Und jetzt geht's hier um Kinderwunsch ja/nein.
Seid ihr alt geworden
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| Zitat von Havoc Illuminatus
Heilige Scheiße, hier ging's doch früher darum, dass man keinen weggesteckt bekommt. Und jetzt geht's hier um Kinderwunsch ja/nein.
Seid ihr alt geworden
| | Tjo, das Forum wird erwachsen, nech!?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lightspeed am 17.01.2017 10:30]
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| Zitat von onetimer
Keine Ahnung, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Das hier zu schreiben hilft aber jedenfalls schon mal.
Was tun?
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Einfach mal zusammenreißen.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Wer auf Kinder verzichtet, um sich selbst zu verwirklichen, ist nicht mehr oder weniger egoistisch wie jemand, der Kinder bekommt. Denn Kinder bekommt man ja nicht, um einen Dienst für die Gesellschaft zu erbringen, sondern einzig und allein deshalb, weil es der ureigene Wunsch ist.
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der fortpflanzungstrieb ist ein instinkt der zur arterhaltung dient.
wer keine kinder möchte ist damit eine sackgasse der evolution, da er seine gene aus dem spiel nimmt.
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Sackgasse der Evolution ist eine wunderschöne Beleidigung.
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| Zitat von LeTschegg
| Zitat von zer0
Schon wieder tabara?
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sehr gut
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| Zitat von radioactix
| Zitat von onetimer
Keine Ahnung, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Das hier zu schreiben hilft aber jedenfalls schon mal.
Was tun?
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Einfach mal zusammenreißen.
| | So einfach ist das.
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| Zitat von serendipity
Was hier ein bisschen untergeht, glaube ich, ist, dass es genau dieser Sinneswandel ist, vor dem mein gegenwärtiges Ich mein zukünftiges Ich beschützen möchte.
Ich hasse Verantwortung, ich hasse Kompromisse, ich hasse es, Bedürfnisse anderer vor meine zu stellen, ich hasse es Abstriche machen zu müssen, ich hasse es, mich nach anderen Menschen richten zu müssen. Ich hasse ALLES wofür Kinder stehen. Bis auf die eine Tatsache, dass man da ganz anständige Menschen produzieren kann. Man kann aber auch Pech haben und es kommt ein Arschloch dabei raus.
Ich wäre so eine furchtbare, egoistische Mutter, die immer ihre eigenen Interessen und Ziele vor ihren Nachwuchs stellt. Ich will das auch einfach keinem Kind antun. Ich würde das arme Kind so dafür hassen, dass es mir meinen Lebenstraum zerstört und meine Unabhängigkeit genommen hat..
Es ist einfach, da hat TRH ausnahmsweise mal Recht, besser für alle Beteiligten, wenn das nie passiert.
Die einzige Option/Möglichkeit für mich wäre, wenn der Daddy den Hausmann und Papa spielt. Aber dann kann man es halt auch gleich lassen, weil ich mit den Kiddies so unfassbar wenig am Hut haben (wollen) würde, dass er auch alleinerziehend sein könnte.
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Leute, die so viele extreme Positionen vertreten, tendieren dazu ins andere extrem über zu wandern. Meine Erfahrung mit Menschen jedenfalls.
Abgesehen davon lesen sich deine posts sehr aufgesetzt und möchtegern egoistisch...aber das nur am Rande
PS: Menschen die Regenschirme benutzen sind für mich Abfall
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| Zitat von Penismax
Irgendwie hat jetzt aber ihr Frauenarzt rausgefunden, dass sie zu 99% keine Kinder bekommen kann.
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Ich würde eine Flasche Sekt aufmachen wenn ich zu 99% keine Kinder zeugen könnte. Und danach vermutlich mit den restlichen 1% ein Kind zeugen :S
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| Zitat von Havoc Illuminatus
Heilige Scheiße, hier ging's doch früher darum, dass man keinen weggesteckt bekommt. Und jetzt geht's hier um Kinderwunsch ja/nein.
Seid ihr alt geworden
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5755 Tage
Setz dich zu uns alter Mann
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von KarlsonvomDach
Wer auf Kinder verzichtet, um sich selbst zu verwirklichen, ist nicht mehr oder weniger egoistisch wie jemand, der Kinder bekommt. Denn Kinder bekommt man ja nicht, um einen Dienst für die Gesellschaft zu erbringen, sondern einzig und allein deshalb, weil es der ureigene Wunsch ist.
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der fortpflanzungstrieb ist ein instinkt der zur arterhaltung dient.
wer keine kinder möchte ist damit eine sackgasse der evolution, da er seine gene aus dem spiel nimmt.
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Reichen sechs Milliarden Menschen, Tendenz steigend, noch nicht, um die Art zu erhalten?
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| Zitat von Mega Spucknapf
| Zitat von Havoc Illuminatus
Heilige Scheiße, hier ging's doch früher darum, dass man keinen weggesteckt bekommt. Und jetzt geht's hier um Kinderwunsch ja/nein.
Seid ihr alt geworden
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5755 Tage
Setz dich zu uns alter Mann
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HAHA ich bin 8 Tage älter als wie Du!!!!
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| Zitat von KarlsonvomDach
Reichen sechs Milliarden Menschen, Tendenz steigend, noch nicht, um die Art zu erhalten?
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Nein.
Da fehlt noch ein kleiner Drosselmeyer oder eine Drosselmeyerline
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 17.01.2017 10:52]
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| Zitat von Drosselmeyer
| Zitat von KarlsonvomDach
Reichen sechs Milliarden Menschen, Tendenz steigend, noch nicht, um die Art zu erhalten?
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Nein.
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what year is it?
7,5mrd.
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Ich hab eine komplett andere Lebenseinstellung.
Ich bin fast 27 und fang jetzt an mit Abitur und Studium.
Ich darf mir aktuell dauernd anhören, dass das ziemlich spät ist, sich nicht mehr lohnt, zu viel Geld kostet usw usf
Ich selbst sehe das anders. Ich bin meinem vergangenen Ich dankbar dafür, dass es so eine faule Sau mit ganz anderen Prioritäten war. Wenn ich die Zeit nicht mit Persönlichkeitsentwicklung und dem ausleben meiner jugendlichen Flausen verbracht hätte, dann wäre ich heute nicht da wo ich bin und hätte garnicht das Zeug und auch nicht die finanziellen Möglichkeiten dazu, das alles durchzuziehen.
Jeder einzelne Schritt, den ich bis heute gegangen bin, war notwendig, damit ich jetzt stundenlang am Schreibtisch sitzen und lernen kann.
Ich brauchte erstmal das Selbstbewusstsein das ich heute habe um überhaupt anzufangen und zu wissen, dass ich das alles kann, sowohl intellektuell als auch charakterlich. Mit 18 war ich noch so ein graues, schüchternes Mäuschen, dass ich mich selbst daran gehindert hätte/habe meine Ziele als solche anzuerkennen und vorallem zu verfolgen. Hätte ich damals Abi gemacht um zu studieren, dann nur um dem Druck von außen nachzugeben das zu erreichen was ich mir vorgenommen habe, nicht weil ich es selbst zu dem Zeitpunkt wollte.
Dementsprechend sah da auch meine schulische Leistung aus. 2,8 Realschulabschluss mit mehr Fehlzeit als Anwesenheit vs. 1,2 jetzt.
"Hauptsache Abschluss" damals vs. Mindestens 1,3 jetzt usw.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von serendipity am 17.01.2017 11:00]
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Thema: Wir können doch gute Freunde bleiben CLXXXII ( Frueher war es einfacher allein zu sein ) |
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