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Ich habe kein Problem mit Alkohol! Nur ohne!
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Zuerst: Ich bin bekennender Nichtalkoholiker seit >10 Jahren. Selbst Kuchen mit Alkohol rühr ich nicht mehr an, weil ich den Alkohol rausschmecke. Vielleicht finde ich deshalb die Selbstverständlichkeit, mit der diese Droge konsumiert wird und wie stark sie in die Gesellschaft integriert ist besonders hervorstechend.
Der Alkoholfreie November Thread hatte so seine Opfer, wir haben einen gut besuchten Whisky Thread. Über alkoholfreies Bier wird sich im allgemeinen lustig gemacht. Artikel, die zwei Monate Alkoholabstinenz beschreiben, finden Anklang und werden mit einem Fazit, in dem erstmal ein Whiskey gehoben wird und dem lapidaren Satz "So sehr der Alkohol zu meinem Alltag dazugehört, ich brauche ihn nicht. Ich trinke wieder regelmäßig am Wochenende, aber weniger. ", abgeschlossen. Trotzdem wird munter weiter gebechert.
Sogar unsere Sprache ist stark aufs Saufen ausgelegt, für die wir endlos viele Synonyme entwickelt haben. Es stehen genug Bezeichnungen, die für Geselligkeit und Weggehen den Alkoholkonsum gleichsetzen. Sprüche wie "In Vino Veritas" oder
"Alkohol du edler Geist,
wie oft du mich auch niederreißt.
Reißt du mich auch 10 mal nieder.
Ich steh auf und saufe wieder!"
zieren nicht nur Wände in Kneipen, sondern auch Restaurants unterschiedlichster Preisklassen.
Dabei beziffert "Kenn dein Limit" nur eine Minderheit von 30% der 16-21 Jährigen, die regelmäßig trinken. Gefühlt sieht das in der Gesellschaft irgendwie anders aus. Dem gegenüber stehen auch rund 2,6 Mio. Jugendliche, die in einem Haushalt mit mindestens einem alkoholkranken Elternteil leben. 14.551 Menschen starben 2014 an den direkten Folgen von Alkohol. 2015 waren es etwa 74.000 Menschen durch Alkohol oder den kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak. Inwiefern die beiden Zahlen sich vergleichen lassen, kann ich nicht sagen. Ein Artikel von 2010 beziffert 74.000 Alkoholtote im Jahr
Im Netz versuchen sich Blogger mit Alkoholabstinenz als Herausforderung (für mich ein völlig fremder Gedanke).
Jetzt dramatisierst du aber!
Wirklich? Vielleicht redet man sich das auch schön, weil Artikel wie dieser auch die Folgen als abwendbar beschreiben: „Innerhalb von zwei Monaten können sich durch eine absolute Abstinenz auch nachweisbare Schäden an der Leber wie beispielsweise alkoholbedingte Entzündungen oder eine Fettleber zurückbilden“, sagt Poppele (Anm.: Sprecher des Arbeitskreises Qualifizierter Entzug in der Inneren Medizin des Berufsverbandes Deutscher Internisten). Und bereits zwei bis vier Wochen Abstinenz können dem Immunsystem helfen, sich zu erholen."
Also alles nicht so schlimm?
Vice beschreibt in einem weiteren Abstinenzartikel folgendes Fazit
| | | Ich denke, dass ein echtes Alkoholproblem dort beginnt, wo du weiter trinkst, obwohl du längst weißt, dass es dir keinen Spaß mehr macht. Wenn du, statt deine Freunde in lustigen Partybildern zu markieren, einsame Fotos von dir und einer Flasche Bourbon bei Facebook postest. Oder dann, wenn du vor dem Fernseher mit erhobenem Glas den Helden deiner Lieblingsserien zuprostest, weil sie genauso emotional beeinträchtigte Wracks sind wie du selbst. | |
Als Absolut-Abstinenzler (Wortspiel beabsichtigt) sehe ich das eben nicht so. Die Regelmäßigkeit und die Selbstverständlichkeit macht mir bei dieser Droge tatsächliche Sorgen. Die direkten Folgen von Alkohol (man wird lustig und/oder aggressiv, traut sich übermäßig viel zu, spricht offener) mögen ihre Vorteile und Nachteile haben, sollten aber auch ohne Alkohol möglich sein. Genau das aber scheint ein großes (Charakter?)Problem zu sein.
Von den Spätfolgen und die indirekten Opfer (Verkehr, Familie/Freundeskreis) rede ich noch gar nicht.
Die direkte schädigende Wirkung auf das Gehirn finde ich pers. katastrophal, deshalb entsage ich es für mich selbst. Eine Debatte darum finde ich trotzdem, oder gerade deshalb wichtig.
Interessante Quellen und Links:
Geschichte des Alkohol
Zahlen von Kenn dein Limit
Zum Abschluss:
(knapp 430.000 Aufrufe, überwiegend positive Bewertung mit ~1.700)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Devender am 17.01.2017 0:12]
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Letzten Sommer relativ viel Alkohol konsumiert, weil ich welchen zuhause hatte. Jeden Tag etwa ein bis zwei Dosen Cider. Plötzlich Problem: stechenede, ekelhafte, hämmernde Kopfschmerzen schon beim Trinken aufgetreten. Seitdem quasi abstinent. Ausnahme: Glas Sekt an Neujahr und ein Bier an Heiligabend. Beides war ein Experiment, ob es nochmal zu solchen üblen Schmerzen kommt. Nix passiert. Aber ich lasse das jetzt, denn ich vermisse nix.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von JimRakete am 17.01.2017 0:10]
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Ich fahre gleiche Schiene wie OP. Ist ne blöde Droge, und es ist viel viel einfacher komplett zu verzichten als "drauf zu achten". 2016 habe ich insgesamt 2 halbe Gläser Wein getrunken bei verschiedenen Weihnachtsessen. Ist cool.
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Als aktiver Schreiber im Whiskythread kann ich das nur unterstützen. Aber jeder wie er mag. Alkohol ist gefährlich und sollte v.a. einfach so oder in schwierigen Lebenslagen als Ventil dienen. Wie bei jeder Droge macht die Dosierung den Effekt.
Ein Freund von mir zieht sich auch mehr rein als er verträgt. Filmrisse und Eskapaden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 17.01.2017 0:47]
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Nachdem ich einen recht schmerzhaften Gichtschub im Fuß hatte, hab ich eine ganze Weile Zuhause gar kein Bier mehr getrunken. Und auch sonst keinen Alkohol, ich trink sonst eh nur im Sommer Rum-Cola und im Winter Lumumba.
Mittlerweile trink ich wieder was, aber viel weniger. Ich mag alkoholfreies Weizen mittlerweile eigentlich eh am liebsten. Alkoholfreies Bier enthält auch Purin, was bei Gicht eine Rolle spielt, aber Alkohol verstärkt den Effekt. Sonst trink ich auch mal ein Glas Wein, wenn meine Frau welchen mitbringt.
Am Wochenende löte ich mir dafür auch mal richtig einen - ich hatte aber nie ein dringendes Bedürfnis nach Alkohol, und das kommt vielleicht einmal im Monat vor. Wenns mal einen Monat gar nichts gibt, auch ok. Ich war ja auch ständig auf der Baustelle, da hab ich genau einmal ein Bier getrunken, das ist total scheiße. Wer körperlich arbeitet und dabei trinkt hat imo ein Problem und ist zu sehr an Alkohol gewöhnt, die Leistungsfähigkeit bricht dermaßen ein.
Im Sommer ist alkoholfreies Bier genauso erfrischend, gibt mittlerweile auch alkoholfreies Pils das akzeptabel und nicht süß schmeckt (Warsteiner Herb), oder halt Weizen.
Ich trinke z.B. auch grundsätzlich keinen Kaffee mehr, seitdem sind meine Magenprobleme komplett weg. Zum Jahreswechsel hab ich aufgehört Süßkram zu essen und generell angefangen mehr auf Zucker (auch versteckte) zu achten. Wir essen auch insgesamt weniger und dafür besseres Fleisch, das ist auch ein Faktor bei Gicht aber dabei geht's eher ums Gewissen.
Auf irgendwas zu verzichten war bei mir noch nie ein Problem (k, außer bei WoW damals, das war auch ne Sucht).
Meine Schwiegermutter ist trockene Alkoholikerin, die war kurz vorm Exitus. Ich komm vom Land, da gehören Karten kloppen, Kegeln, Schützenfest, Frühschoppen und alle anderen Gründe zu saufen einfach dazu, da merkt man mittlerweile aber auch, dass sich was ändert. Meine Eltern hatten neulich 40. Hochzeitstag, da wurde viel weniger getrunken als früher. Die Leute werden natürlich auch älter, aber einige trinken auch ohne Alkoholproblem aus Prinzip nicht mehr. Oft hat das familiäre Gründe, wenn man direkt betroffen ist ändert das natürlich das Verhältnis zum Thema.
/e: ich muss mir selbst auch nichts verbieten. Wenn ich das müsste würde ich das schon als Problem empfinden. Außerdem bin ich ein "angenehmer Trinker", ich werde lustig und nicht aggro.
Leute zu bequatschen die nichts trinken wollen ist asozial.
Wenn alle trinken ist es allerdings scheiße der einzige zu sein der nüchtern ist. Schlimmste Weihnachtsfeier ever.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 17.01.2017 0:54]
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| | Zitat von XX5.acsp|QuiN
Alkohol ist gefährlich und sollte v.a. einfach so oder in schwierigen Lebenslagen als Ventil dienen.
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| | Zitat von XX5.acsp|QuiN
Alkohol ist gefährlich und sollte v.a. einfach so oder in schwierigen Lebenslagen als Ventil dienen.
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Ich setze mir ein Lesezeichen damit ich den Post von blue nicht verpasse.
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Ab und an mal ein paar Wochen nichts zu trinken schadet auf jeden Fall nicht. Zur permanenten Abstinenz konnte ich mich noch nicht durchringen, aber tatsächlich fällt der komplette Alkoholverzicht wesentlich leichter als der Versuch sich einzuschränken; dazu ist der Alkohol einfach zu allgegenwärtig.
Manchmal frage ich mich tatsächlich, ob das Leben komplett ohne Alkohol besser wäre. Die Besserungen im Befinden, von denen immer mal wieder Leute erzählen, wenn die eine Weile auf Alkohol verzichtet haben, habe ich nie so wirklich wahrgenommen. Aber ich war auch in den letzten Jahren sicherlich nie länger als sieben, acht Wochen am Stück komplett abstinent.
Ich gehe zwar nicht groß feiern, aber das Bier zum Essen mit Freunden oder auch einfach mal abends "zum entspannen" ist halt doch immer mal wieder da. Und da ich gerne Alkohol trinke und immer Angst habe, dass ich es irgendwann übertreiben könnte, weil dann irgendwann aus dem einen kleinen Bier abends ja doch zwei werden, usw., belasse ich es halt jetzt dabei, dass ich die Leberwerte wie GGT regelmäßig mal testen lasse und ab und an eine Zeit lang aussetze.
Aktuell bin ich wieder in so einer Phase, in der ich keinen Bock auf Alkohol habe. Aber naja, permanenter Verzicht, das könnte ich glaub' ich nicht.  Wie beim Rauchen auch sind es so viele "Rituale", bei denen das Bier oder das Glas Wein einfach gefühlt noch dazugehören. Und dieses "pfui Spinne!"-Gefühl wie nach einer Zeit ohne Zigaretten stellt sich beim Alkohol halt nicht ein, das macht das abgewöhnen wahrscheinlich noch schwieriger. Alkohol fetzt!
// Erstaunlicherweise scheinen sich aber die meisten Leute überhaupt keine Gedanken über ihren Alkoholkonsum zu machen. Also zumindest kommt mir das so vor. Wenn's nicht gerade zwei Flaschen Wein am Abend sind, macht sich da keiner Sorgen. Ich kenne so viele Leute in meinem Alter, die jeden Abend ihre zwei Gläser Wein oder mehrere Flaschen Bier trinken, keiner von denen ist auch nur im Ansatz der Meinung ein Alkoholproblem zu haben. Und das ist nun mal klar ein Zeichen von Alkoholabhängigkeit. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SirHenry am 17.01.2017 1:22]
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Zum Jahresanfang habe ich immer ein Abstinenzverlangen, dieses Jahr auch, bedingt durch den erhöhten Konsum zur Weihnachtszeit und zu Silvester, und mit diesem einher geht auch die Reflektion über das eigene Konsumverhalten.
Froh bin ich über das bereits erwähnte Warsteiner Herb, so komme ich zuhause überhaupt nicht in die Versuchung, ein gutes alkoholhaltiges Bier zu trinken. Wenn es doch mal vorkommt, stört mich die Wirkung eher und es unterbleibt wieder eine Weile.
Mein Konsum in Gesellschaft hat Schwankungen (lel), über die letzten 15 Jahre ist er aber gesunken, daher mache ich mir da keine Sorgen, auch wenn er sicher nicht gesund ist. Verzichten will und werde ich aber nicht, dafür ist der Geschmack zu vielfältig und tief und die alkoholischen Kulturtechniken zu interessant.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 17.01.2017 1:27]
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| | Zitat von XX5.acsp|QuiN
Alkohol ist gefährlich und sollte v.a. einfach so oder in schwierigen Lebenslagen als Ventil dienen.
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Funktioniert ja auch gut. Alkohol als Ventil ist top! 
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Wenn was anderes da ist sollte man bessere andere Drugs taken
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| | Zitat von Almi
Zum Jahresanfang habe ich immer ein Abstinenzverlangen, dieses Jahr auch, bedingt durch den erhöhten Konsum zur Weihnachtszeit und zu Silvester, und mit diesem einher geht auch die Reflektion über das eigene Konsumverhalten. | |
Das ist erstaunlich, oder? Gerade Weihnachten mit der Familie ist hart. Was da in großer Runde an Alkohol durchgeht… – aber ich kann nicht sagen, dass es ohne Alkohol schöner wäre. Es enthemmt halt.
Aber ich finde auch interessant, wie's mittlerweile bei mir im Freundeskreis so ist. Es wird eigentlich nie so richtig gefeiert oder gesoffen, aber die ganzen Autofahrer (und eigentlich sind immer alle Autofahrer) trinken irgendwie nie alkoholfreies Bier. Da gibt es halt das eine "Fahrerbier" und danach dann Wasser oder Softdrinks oder so. Ist im gesetzlichen Rahmen, finde ich aber dennoch bedenklich. Alkoholfreies Bier ist aber bei denen ähnlich beliebt wie im Video aus dem Startpost. Dabei sind manche alkoholfreien Biere gar nicht so kacke. Gerade das ein oder andere Weizen ist sehr okay.
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| | Zitat von krautjork
Wenn was anderes da ist sollte man bessere andere Drugs taken
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Krokodil?
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Kokain ist eh deutlich geiler und das Loch in der Nasenscheidewand kann man ja auch einfach (mehrfach) operativ verschließen lassen.
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Jo, und dann das restliche Leben lang immer schön mit Nasenspray und Nasendusche hantieren.
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Die "weiche Nasensalbe von Dr. Bader" nicht vergessen!
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legalize it!!!11
Trinke gern mal einen übern Hut, aber kann auch ohne Probleme n Monat ohne.
Kenne aber auch genug Leute die kein Wochenende ohne können... jeder wie er will.
Bin zu alt für den Scheiss.
e/ Finde den Vice Quote ziemlich dum. Warum hab ich ein Problem, wenn ich mir einmal Abends alleine einen Whiskey gönn, aber derjenige der sich am WE komplett abschießt ("mit Spaß") nicht?
Solang Alkohol nicht zum Ritual wird... wayne.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 17.01.2017 2:11]
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Hast du nicht im Vollrausch mit ein paar WhatsApp-Nachrichten deinen ganzen Freundeskreis torpediert?
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| | Zitat von LeTschegg
Hast du nicht im Vollrausch mit ein paar WhatsApp-Nachrichten deinen ganzen Freundeskreis torpediert?
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Nee, bei der Story die du meinst war ich auf anderen Sachen unterwegs. Mit ner Freundin die unbedingt wollte weils ihr schlecht ging. (Bin normal ziemlich abstinent unterwegs)
Sie hatte dann über mein Handy kram in ne Gruppe geschickt, und als mich meine Ex dann in der Gruppe dumm angemacht hat weil sie dachte ich wäre es, hab ich ein paar Sachen ausgeplaudert die ich, nüchtern gesehen, besser nicht hätte ausplaudern sollen.
Mit Alk hatte ich, abgesehen von Urlauben, nie Schwierigkeiten Hab mich da, egal wie dicht, immer relativ unter Kontrolle.
Danach hat sich der Freundeskreis aus der Gruppe etwas gesplittet. 
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Bei meinem alten Freundeskreis aus der Heimat hatte ich das "Alpha Tier" dumm angefahren weil er n guten Freund zu sehr abgefüllt hat. Ging dann auch zu Bruch weil er mit mir schluss gemacht hat und eben Alpha is.  (*)
Da war ich aber nüchtern.
Je nach dem welche Story du meinst
*Murica, hiermit kündige ich dir offiziell die Freundschaft. *Hände schüttel* (kein Scheiss)
Mkay.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Murica am 17.01.2017 2:33]
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Die story klingt verdächtig nach einer bestimmten chemischen Droge, die einen sehr emotional und ehrlich werden lässt.
/ Zum Thema: Ich trinke zwar echt gerne mal, aber mittlerweile nur noch ziemlich selten. Ich hab' mittlerweile nicht mal mehr Bier oder so im Haus. Ich dachte mal, nen Kasten Bier im Haus zu haben wäre blöd, weil ich dann jeden Abend zwei Flaschen trinken würde. War aber gar nicht so, nach zwei Tagen habe ich gar keinen Bock mehr und rühre den Kram nicht mehr an. Bei Alkohol hab ich irgendwie gar keinen Stress mit gemäßigtem Konsum. Mit Kiffen hab ich mich da früher schon sehr viel schwerer getan, mache ich aber auch nicht mehr. Ich Spießer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 17.01.2017 2:40]
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Seit 8 Jahren nach einer heftigen Down-/Absturzphase davor die knapp 3,5 Jahre gedauert hat weg von dem Alkoholzeug (ja, ich war damals definitiv abhängig) und bisher vermisse ich absolut nix und das ist auch gut so. Im Alleingang mit Motivation meine damaligen Freundin (jetzt Frau) nicht zu verlieren geschafft.
Aktuell versuch ich mich daran endlich auch die Zigaretten loszuwerden was sich allerdings irgendwie weitaus schwieriger gestaltet als es damals das Weglassen beim Alk der Fall war.
Naja, wenigstens von ~20 ganzen auf 12-14 an denen ich nur noch 2-3 mal ziehe reduziert.....weniger ist schonmal besser jetzt muß irgendwie noch ne Reduktion auf ~8 mit 2-3 Zügen und dann ganz weglassen irgendwie klappen.....narf.
Was hat man auch damals als Jungdödel mit dem ganzen Zeug angefangen.
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 17.01.2017 3:21]
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Das pOT ist jetzt wohl der Hort der asketischen Selbstkasteiung: keine Genusmittel, (auto)sexuelle Abstinenz, super! Haha!
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Puh, erstmal eins aufmachen auf den Schreck hier
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| | Zitat von SirHenry
Gerade Weihnachten mit der Familie ist hart. Was da in großer Runde an Alkohol durchgeht… – aber ich kann nicht sagen, dass es ohne Alkohol schöner wäre. Es enthemmt halt.
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Ich kenne das überhaupt nicht. Hab meine Eltern noch nie angetrunken erlebt und finde das bei anderen immer sehr merkwürdig.
Dieses Jahr beim "großen" Weihnachtsessen mit allen drei Generationen hat glaub ich niemand mehr als zwei Glas Wein getrunken. Und von meiner Generation die meisten überhaupt nichts mehr.
In so einem Umfeld ist es dann auch nicht unangenehm mit einem Glas Wasser da zu sitzen.
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In meinem Umfeld gibt es Leute die täglich ihr Bierchen trinken. Ich kann das gar nicht einschätzen ob die das noch unter Kontrolle haben und das Verlangen nach Bier sie kontrolliert. Ich trinke im Sommer auch gerne mal ein Radler oder Weizen am Abend, zur Zeit jedoch überhaupt nichts.
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Eh.
Bei mir isses einfacher aufzuzählen, wann ich denn mal was trinke, als wann wann nicht. Glaube letztes Jahr hab ich insgesamt... keine 10 Bier aufs ganze Jahr getrunken.
Ab und an wenn ich mal Lust drauf hab, find ich kann man sich schon mal eins gönnen.
Ansonsten brauch ichs nicht.
Auch dieses ganze "gezwungene Saufen" auf sozialen Feiern etc. ist nichts für mich.
Früher, so bis vor rund 5 Jahren hab ich noch öfter mal getrunken, auch gerne mal über die Stränge geschlagen. Irgendwann kam dann aber die Einsicht, dass das einfach zu nichts gut ist und ich keinen Bock drauf hab, dass ich am nächsten Tag zu nichts zu gebrauchen bin.
Für mich muss es das Zeug nicht geben.
Aber jeder wie er mag.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mr.AK am 17.01.2017 7:16]
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| | Zitat von elkawe
| | Zitat von SirHenry
Gerade Weihnachten mit der Familie ist hart. Was da in großer Runde an Alkohol durchgeht… – aber ich kann nicht sagen, dass es ohne Alkohol schöner wäre. Es enthemmt halt.
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Ich kenne das überhaupt nicht. Hab meine Eltern noch nie angetrunken erlebt und finde das bei anderen immer sehr merkwürdig.
Dieses Jahr beim "großen" Weihnachtsessen mit allen drei Generationen hat glaub ich niemand mehr als zwei Glas Wein getrunken. Und von meiner Generation die meisten überhaupt nichts mehr.
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2nd that.
Gab hier jeweils zu den Weihnachtsessen vllt. ein bis zwei Bier oder ein bis zwei Gläser Wein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 17.01.2017 7:16]
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| Thema: Kein Alkohol ist auch keine Lösung! ( Ich habe kein Problem mit Alkohol! Nur ohne! ) |
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