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Bei Alk verhält es sich wie mit Fläisch: will man ein richtiger Mann sein, nimmt man so viel wie möglich davon zu sich.
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Und wenn man kein Fläisch isst, muss man doppelt soviel Alkohol trinken für die gleiche Menge Mannsein.
Works for me.
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Und jetzt stell dir vor, du trinkst keinen Alkohol UND bist Vegetarier.
Kannste dich ja gleich umbringen.
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Würde mich selbst als sozialen Trinker bezeichnen. Wenn ich mit Gumbls unterwegs bin (z.B. beim Fussball) dann klatschen da schon ordentliche Mengen an Bier an den Rachen, davon ab kann ich die Bierkäufe für zu Hause im Jahr aber an einer Hand abzählen.
Das Einzige was ich mir ab und an mal gönne ist ein Glas etwas Höherwertiges Hochprozentiges.
Wenn ich dagegen in meine übliche Whatsapp Gruppen sehe, wie oft und in welchen Mengen sich da hemmungslos zugeschüttet wird bin ich da sicher noch gut mit aufgestellt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 17.01.2017 12:38]
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| Zitat von Parax
Und jetzt stell dir vor, du trinkst keinen Alkohol UND bist Vegetarier.
Kannste dich ja gleich umbringen.
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Trinken für das Tierwohl! Damit kann ich gut leben.
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Ich hatte früher immer Hemmungen Alkohol zu trinken und hab es teilweise ganz gelassen, aber inzwischen seh ich das doch eher lockerer.
Alkohol ist scheiße, wenn man sich selbst nicht im Griff hat, das Problem habe ich allerdings nie so wirklich gehabt.
Nie einen richtigen Kater gehabt, nie einen Absturz gehabt, nie Kotzen müssen, auch wenn ich mal recht tief ins Glas geschaut habe. Vielleicht entgiftet mein Körper einfach gut.
Deshalb trinke ich in letzter Zeit auch gerne mal ein bisschen mehr, allerdings sind die Anlässe zu denen das passiert eher begrenzt.
Paar mal im Jahr, wenn ich mich mit meinen Physiker-Boys treffe, die ich im Studium kennengelernt habe, bei einer handvoll Geburtstagen im Jahr und beim LPGW, ansonsten eher nicht so.
Hab allerdings nach wie vor keine Probleme damit, über einen längeren Zeitraum nichts zu trinken. N Jahr geht schon klar, wenn man will.
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| Zitat von Gurkenhans
Vielleicht entgiftet mein Körper einfach gut.
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Vermutlich nicht, nein. Das Problem beim Alkohol ist ja gerade die Fähigkeit des Körpers, entgiften zu können.
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Vielleicht bin ich einfach behindert.
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Wie war das?
7 Weizen sind so wertvoll wie ein kleines Steak?
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| Zitat von Painface
Wie war das?
7 Weizen sind so wertvoll wie ein kleines Steak?
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2 Bier ist ein Schnitzel, 6 Bier ein Essen.
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Definiere "wertvoll".
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| Zitat von RushHour
Ich möchte gerne eine Lanze für den Rausch brechen.
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Im Gegenteil, ich mag Leute und Situationen, in denen sich durch Rauschmittelkonsum Dinge lösen, verändern und andere, neue Konstellationen zutage treten als nüchtern. Ich mag das wirklich, auch wenn das natürlich nicht bei jedem Abend bei einer Flasche Wein oder bei jeder Party zu Tage tritt (Zitat Element of Crme: "Ich möchte so gerne berauscht sein, und werde doch immer nur breit!".
Und ich kenne auch etliche Leute, die sich bestimmten Anteilen der eigenen Person nicht stellen wollen und daher schreckliche Angst vor Kontrollverlust haben; da denke ich manchmal denen würde mal ein ordentlicher Rausch bei dem sie ihr Über-Ich mal mit einer Dosis irgendetwas ausknocken und sich locker machen guttun. Klar kann man sagen das solle alles lieber durch inneres Wachstum und ausgeglichene Persönlichkeitsentwicklung usw. erzielt werden, aber das ist eben genau so richtig wie leider utopisch.
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Das finde ich einen sehr guten Punkt und das sehe ich auch ganz genauso. Und genau deshalb sind mir Abstinenzler etwas suspekt.
Rausch und Kontrollverlust können etwas wunderbar verbindendes haben, weil man "den anderen" quasi in einer Ausnahmesituation erlebt, wo das Verstellen nicht mehr so leicht fällt.
Ich rede mir jedenfalls erfolgreich ein, das jemand mit dem ich einen angenehmen Vollrausch zusammen erlebt habe, kein totales Arschloch sein kann. Das ist natürlich totale Alki- und Kirmesphilosophie aber hat für mich! bislang erstaunlich gut funktioniert.
Vollabstinenzler habe ich bislang immer als Menschen erlebt, die genau diese Angst vor Kontroll- oder Gesichtsverlust haben oder irgendwas Finsteres (Ängste/Unsicherheit/Aggressionen und ja, auch Arschlochtum) mit sich rumschleppen und nicht wollen, dass sie "entdeckt" werden. Das mag ich nicht und solange ich nicht weiß, was mit diesen Leuten los ist, kann sich eben nur schwer eine gewisse Vertrautheit entwickeln.
Außerdem stören sie beim Saufen, weil jeder weiß ja wie grauenhaft es ist als einzig Nüchterner in einer besoffenen Horde zu stehen. Und wenn man selbst feiert und sich beschüttet, will man sich dabei nicht von stocknüchternen Leuten beobachten lassen.
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Leuten, die Angst vor Kontrollverlust haben, ungelöste psychologische Probleme zu unterstellen, halte ich dann doch für gewagt.
Mal abgesehen davon, dass sich ein Alkoholrausch ja dadurch auszeichnet, dass man vom eigenen Kontrollverlust meist gar nicht so viel mitbekommt (im Gegensatz zu anderen Drogen), kann es einem ja auch einfach peinlich sein, nicht mehr geradeaus laufen zu können oder nicht mehr in der Lage zu sein, sich anständig zu artikulieren.
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| Zitat von Ameisenfutter
Leuten, die Angst vor Kontrollverlust haben, ungelöste psychologische Probleme zu unterstellen, halte ich dann doch für gewagt.
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Weshalb? Die Angst vor Kontrollverlust ist durchaus ein Sympton für eine generalisierte Angststörung.
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| Zitat von Shooter Weshalb? Die Angst vor Kontrollverlust ist durchaus ein Sympton für eine generalisierte Angststörung.
| | Aber doch im Alltag und nicht nur durch einen Rausch.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Painface
Wie war das?
7 Weizen sind so wertvoll wie ein kleines Steak?
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2 Bier ist ein Schnitzel, 6 Bier ein Essen.
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7 Bier sind ein Schnitzel. Und 7 Schnitzel eine Alkoholvergiftung.
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Sind hier auch Dart-Spieler anwesend?
(Dartspieler wissen warum ich das gerade hier in diesem Thread frage. )
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| Zitat von Shooter
| Zitat von Ameisenfutter
Leuten, die Angst vor Kontrollverlust haben, ungelöste psychologische Probleme zu unterstellen, halte ich dann doch für gewagt.
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Weshalb? Die Angst vor Kontrollverlust ist durchaus ein Sympton für eine generalisierte Angststörung.
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Ein Symptom macht noch keine Störung. Nach der Logik bestünde das pOT aus Angstgestörten und Alkoholikern - und so verlockend dieser Schluss naheliegt, das ist dann doch ein bisschen übertrieben.
Ich kann auch sagen, dass ich betrunken genauso kontrolliertverspannt bin, wie nüchtern. Ich fühle mich nur körperlich auch noch unwohl dabei.
Ich bleib bei meinem Verlangen nach Kontrolle. Letztens wieder mal Wein probiert. Scheiße schmecken tut das Zeug auch noch.
Silence! I kill you!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.01.2017 13:34]
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Alkohol ist halt die Droge Nummer 1 in unserem Kulturkreis...RushHour hat das schön dargelegt und ich Stimme da auch 100% zu. Mal "ausbrechen" ist wirklich ganz nett und ich trinke auch gerne so einfach zum genießen mal was alkoholisches. Funktioniert super und eskaliert eigentlich nicht mehr...alles easy im Step also.
Die Erfahrung, dass man irgendwie dumm angemacht wird oder ausgelacht wird wenn man mal nix trinkt mache ich eigentlich auch nie. Solche Leute hab ich halt nicht als Freunde.
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| Zitat von Wraith of Seth
Ein Symptom macht noch keine Störung.
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Habe ich auch nicht gesagt :>
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| Zitat von Arawn
Die Erfahrung, dass man irgendwie dumm angemacht wird oder ausgelacht wird wenn man mal nix trinkt mache ich eigentlich auch nie. Solche Leute hab ich halt nicht als Freunde.
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Jo, das ist auch irgendwie ein komischer Umgang. Alkoholkonsum in meinem Umkreis eskaliert jetzt auch nicht so krass, dass sich ein "Nüchterner" unter einer "Horde Besoffener" wiederfindet. Das impliziert ja, dass die Anwesenden sich so hart besaufen, dass normale Gespräche nicht mehr möglich sind.
/ Du hast vom Kontrollverlust im Rausch auf den Verlust von Selbstkontrolle im Alltag geschlossen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Phänomene. Das psychologische Paper/Review/whatever, in dem die beiden Sachen gleichgesetzt werden, möchte ich gerne sehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 17.01.2017 13:40]
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| Zitat von Ameisenfutter
Das impliziert ja, dass die Anwesenden sich so hart besaufen, dass normale Gespräche nicht mehr möglich sind.
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Schaffen die meisten auch nüchtern ganz gut.
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Was? Normale Gespräche führen? Änder' mal was an deinem Bekanntenkreis.
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Wird Zeit, dass am WE die BuLi wieder los geht, dann gibt's wieder Gründe für's Bier.
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| Zitat von Ameisenfutter
Was? Normale Gespräche führen? Änder' mal was an deinem Bekanntenkreis.
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Das Folgende war kein Zitat von mir, ich war "nur" involviert!
| *Hey Joe im Hintergrund*I'm talking about the quantum measurement problem and you're talking about this stupid song! | |
So müssen Partygespräche sein!
...It's not my fault I'm a delicate flower.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.01.2017 13:47]
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Dummheit frisst. Intellenz säuft. War schon immer so.
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| Zitat von Fragment
Ich lasse mir von 1 Brony k1 psychologischen Probleme unterstellen!
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Sehr gut.
Mal Lesezeichen setzen, das ist 1 guter Thread.
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von Arawn
Die Erfahrung, dass man irgendwie dumm angemacht wird oder ausgelacht wird wenn man mal nix trinkt mache ich eigentlich auch nie. Solche Leute hab ich halt nicht als Freunde.
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Jo, das ist auch irgendwie ein komischer Umgang. Alkoholkonsum in meinem Umkreis eskaliert jetzt auch nicht so krass, dass sich ein "Nüchterner" unter einer "Horde Besoffener" wiederfindet. Das impliziert ja, dass die Anwesenden sich so hart besaufen, dass normale Gespräche nicht mehr möglich sind.
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Geht bei mir ähnlich zu. Neben Nicht- oder Seltentrinkern die eine Runde dennoch bereichern habe ich aber auch schon welche erlebt die es geschafft haben ihre Abstinenz ungefragt so zu verteidigen dass es direkt ihren eigenen Körperkult zur Schau stellt, nur um am Ende noch zu nerven dass es ja jezt mal reicht und man Heim gehen könnte.
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Ich bin Veganer.
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Ganz interessant, wenn ich mal so drüber nachdenke...
Für mich bedeutungsloser Konsum(=geringe Menge, geringer Konsum):
-Im Sommer 0-3 kalte Feierabend-Radler/Woche
-Normales Bier 0-1 pro Monat
-Whiskey gibt mir nichts, außer als Cocktail Jacky-Cola
-Sekt zu Anlässen
Gesteigerter Konsum(=gesteigerte Menge, seltener Konsum):
-Wein, da Weingegend(Federweißerzeit, Weinfestzeit). Würde mal sagen 1 Glas Wein pro Monat, außer im August da können es auch schon mal 2-4 Flaschen sein(Heimspiel-Weinfest, über 5-6 Tage)
-0-3 Flaschen Glühwein in den Wintermonaten
-Schnaps/Cocktails bei Events(Skiurlaub, Feiern, usw.)
Das finde ich deshalb interessant, weil es objektiv betrachtet viel aussieht, es sich aber anders anfühlt - ich mich eher als Wenigtrinker einstufe. Die 0 steht da auch nicht umsonst. Der Konsum ballt sich fast nur durch Events.
Eine bewusst alkoholfreie Zeit von ungefähr ein Jahr hatte ich auch schon mal.
Schätze ich muss keinem Sitzkreis beitreten.
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Thema: Kein Alkohol ist auch keine Lösung! ( Ich habe kein Problem mit Alkohol! Nur ohne! ) |