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| Zitat von Bombur
Ist das jetzt dämlich? Das treffen Wahlleute zusammen, die in den meisten Staaten durch Gesetz festgelegt sind, was sie zu wählen haben. Danach schickt man die Auszählung dieser Wahl nach Washington, wo nur noch zusammengezählt wird. Würde es unter diesen Bedingungen nicht reichen, wenn jemand die X Stimmen seines Staates in Washington abgibt?
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Stimmen für wen denn? Man stimmt ja für Wahlmänner, nicht für einen Präsidenten.
Die USA sind ja durchaus mit Absicht keine Parteiendemokratie, die Idee war ja gerade eben dass man Wahlmänner wählt die man eben kennt, deren politischen Meinungen man vertraut und die dann einen Präsidenten für einen wählen.
Dass das heute mit dem Zwei-Parteien-System eine nicht mehr wirklich sinnvoll reformierbare Katastrophe ist, tja... man könnte jetzt sagen konnte ja damals keiner wissen, aber wenn man sich Washingtons Abschiedsrede durchliest... doch, haben manche auch damals schon geahnt (und wieviel da vor weit über 100 Jahren schon dran rumgedoktort wurde mit Amendment + Electoral Count Act zeigt ja dass es keine moderne Idee ist dass Electoral College als problematisch zu betrachten...)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Delta am 23.11.2020 16:23]
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| Zitat von [A-51SS] fly
Bekommen die Wahlmänner für ihre Wahlmanntätigkeit einen großen fetten Check?
Und gibt es auch Wahlfrauen?
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Heißt auf Englisch ja nur "Elector", wie genderneutral man den Begriff jetzt auffassen will ist glaub ich eine Diskussion für einen anderen Thread (und lustigerweise der gleiche Begriff der im Englischen auch für die Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches verwendet wird)
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Die Kurfuerstliche Hochschule waehlt den Praesidenten, wie fortschrittlich!
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Wann man sich da manche Meinungen aus der Gründerzeit der USA anschaut hätte da glaube ich nicht viel gefehlt außer einem etwas autoritäreren, machtgeileren George Washington und die USA hätten "His Excellency the most Exalted Caesar of the Americas" oder sowas als Staatsoberhaupt gehabt
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Stimmt es eigentlich, daß Washington nur auf Grund seiner eigenen Ablehnung nicht zum König ernannt wurde?
| Zitat von Delta
Stimmen für wen denn? Man stimmt ja für Wahlmänner, nicht für einen Präsidenten.
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Mich würde echt interessieren, ob Wähler das auch so empfinden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 23.11.2020 16:32]
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| Zitat von Bombur
Stimmt es eigentlich, daß Washington nur auf Grund seiner eigenen Ablehnung nicht zum König ernannt wurde? | |
Ganz so einfach ist es sicher nicht. Aber die Situation nach dem Unabhängigkeitskrieg war natürlich extrem dynamisch und unklar, Washington war der Held dem die Armee gefolgt ist, die mit dem Kongress sowieso unglücklich war da man denen jede Soldmünze abkämpfen musste, wenn George Washington ein autoritäres machtgeiles Arschloch gewesen wäre kann man auf jeden Fall davon ausgehen dass was auch immer danach in Nordamerika passiert wäre potentiell sehr, sehr anders abgelaufen wäre (siehe auch den Kommentar von wegen "Jeder der genug Panzer hat" von ein paar Seiten weiter...)
Einfach so zum König ernannt worden wäre er vom Kongress sicherlich nicht.
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Mich würde echt interessieren, ob Wähler das auch so empfinden.
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Da die meisten Staaten ja nichtmal mehr den Namen der Electors auf den Stimmzettel schreiben sicherlich nicht.
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Das fühl wenn ein Offizier und Politiker des beginnenden 19. Jahrhunderts mehr Weitblick hatte als die meisten heutigen Politiker.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 23.11.2020 16:41]
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| Zitat von Delta
Einfach so zum König ernannt worden wäre er vom Kongress sicherlich nicht.
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Das mit dem König entsprang auch eher dem Wunschdenken einiger Offiziere (sieh Newburgh letter) und war jetzt kein in der Bevölkerung weit verbreiteter Wunsch.
Nachdem Washington während der Newburgh Conspiracy aber klar Position bezogen hat, waren aber alle dahingehenden Gedankenspiel vom Tisch,
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| Biden team makes it official: Antony Blinken, Secretary of State; Alejandro Mayorkas, Secretary of Homeland Security; Avril Haines, DNI; Linda Thomas-Greenfield, USUN; Jake Sullivan, National Security Advisor; and John Kerry, Special Presidential Envoy for Climate | |
Keiner aus der Liste von Fox. Sad!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 23.11.2020 18:25]
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Dabei hat Fox sogar noch Hillary auf der Liste vergessen.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Biden team makes it official: Antony Blinken, Secretary of State; Alejandro Mayorkas, Secretary of Homeland Security; Avril Haines, DNI; Linda Thomas-Greenfield, USUN; Jake Sullivan, National Security Advisor; and John Kerry, Special Presidential Envoy for Climate | |
Keiner aus der Liste von Fox. Sad!
https://i.imgur.com/KoNIIDeh.jpg
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Das unten links ist doch James Brown!
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Nach Georgia hat jetzt auch Michigan das Ergebnis zertifiziert.
#winning
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| Zitat von Bombur
Habe ich auch grade gefunden.
| The electors of each state meet in their respective state capitals on the first Monday after the second Wednesday of December to cast their votes.[14] The results are sent to and counted by the Congress, where they are tabulated in the first week of January before a joint meeting of the Senate and the House of Representatives, presided over by the current vice president, as president of the Senate. | |
Ist das jetzt dämlich? Das treffen Wahlleute zusammen, die in den meisten Staaten durch Gesetz festgelegt sind, was sie zu wählen haben. Danach schickt man die Auszählung dieser Wahl nach Washington, wo nur noch zusammengezählt wird. Würde es unter diesen Bedingungen nicht reichen, wenn jemand die X Stimmen seines Staates in Washington abgibt?
Aber immerhin verringert das die Reisewege im Winter.
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Mir fällt gerade auf, dass ich diesen Monat wohl zum ersten Mal das Wort "tabulated" gehört habe. Dafür wäre es für Wahlberichterstattungen aber ein garantiertes Bingofeld.
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Das macht er aber nur der armen, armen Frau zu Liebe, natürlich hat er trotzdem haushoch gewonnen und wird das beweisen!
Wobei sie dahingehend Recht hat dass sie da in einer dummen Situation sitzt weil sie natürlich absolut keine Entscheidung darüber treffen müssen sollte, wer wann eine Wahl gewonnen hat, genau so wie das Panel heute in Michigan ja einstimmig angemerkt hat dass man hier so einiges verbessern sollte.
Ich denke auch in einer weniger wahnsinnigen Zeit wäre das eine gute Gelegenheit mal einiges an dem Wahlprozess zu überarbeiten, selbst wenn es nicht realistisch ist etwas am Electoral College selbst zu ändern, gibt es wie uns die letzten Jahre, Monate und Tage gezeigt haben so einiges, was bisher nur über Normen geregelt ist das man vielleicht lieber in Gesetzesform packen sollte. Aber wohl kaum wahrscheinlich dass man da im aktuellen Klima irgendetwas machen kann.
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| Zitat von Delta
[…]Wobei sie dahingehend Recht hat dass sie da in einer dummen Situation sitzt weil sie natürlich absolut keine Entscheidung darüber treffen müssen sollte, wer wann eine Wahl gewonnen hat[…] | |
Das ist aber nicht ganz korrekt. Natürlich entscheidet der Administrator nicht wer gewonnen hat, aber es ist ihr Job festzustellen wer offensichtlich als Gewinner aus der Wahl hervorgehen wird. Und anders als Bush v. Gore war das für niemanden ausserhalb Trumps Dunstkreis unklar nachdem PA ausgezählt war.
| The terms "President-elect" and "Vice-President-elect" as used in this Act shall mean such persons as are the apparent successful candidates for the office of President and Vice President, respectively, as ascertained by the Administrator following the general elections held to determine the electors of President and Vice President in accordance with title 3, United States Code, sections 1 and 2. | |
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Wer ist hier das Opfer?
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Das amerikanische Volk natürlich
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FULL SPEED WINNING
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Ja gut, in acht Wochen werden wohl keine größeren Startbasen gebaut werden. Ich hoffe doch sehr, dass die neue Regierung direkt wiede rbeitritt.
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Achja, die entsprechenden Maschinen wurden als obsolete Mittel deklariert und sollen verschrottet werden. Wird hoffentlich auch nicht so schnell passieren.
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Iron Sky Abkommen gelesen
Erstmal Kaffee
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Das würde einen auch nicht mehr wundern.
Andererseits....wozu überfliegt man die USA? Kanada - Mexiko.
Alles aus Europa nach Südamerika kann man direkt vor der Ostküste abwickeln. Tijuana von Europa aus wird schwierig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 24.11.2020 11:05]
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Lies halt den Artikel, da gehts ja nicht um zivile Luftfahrt.
Der relevante zivile Aspekt sind Flüge zur Umweltbeobachtung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 24.11.2020 11:06]
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Lies nochmal was OpenSky ist. Da geht's um gegenseitige Überwachung nuklearer Rüstungsaktivitäten.
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Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile ) |