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| Zitat von sinister.sinner
Naja sie haben im Senat aber weiter verloren.
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Ja? Und?
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Scheint also egal zu sein, ok.
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Nicht egal. Aber es hat eben nicht die große Bedeutung.
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| Zitat von sinister.sinner
Scheint also egal zu sein, ok.
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Hab ich das behauptet? Sie haben ungefähr so viel im Senat verloren, wie angesichts der Situation zu erwarten war. Etwas mehr, ja, aber das ist alles im erwarteten Rahmen.
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| Zitat von Absonoob
Nicht egal. Aber es hat eben nicht die große Bedeutung.
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Ist aber für die kommenden Präsidentschaftswahlen von größerer Bedeutung als das Unterhaus...
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Absonoob
Nicht egal. Aber es hat eben nicht die große Bedeutung.
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Ist aber für die kommenden Präsidentschaftswahlen von größerer Bedeutung als das Unterhaus...
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Warum?
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Sicher macht das nen Unterschied, hauptsächlich aber für Murkowski und Collins, die jetzt weit weniger für sich rausschlagen können, damit sie richtig abstimmen...
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Absonoob
Nicht egal. Aber es hat eben nicht die große Bedeutung.
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Ist aber für die kommenden Präsidentschaftswahlen von größerer Bedeutung als das Unterhaus...
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Warum?
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Weil das Unterhaus 2020 eh wieder neu ausgewürfelt wird. Die Reps, die jetzt gewonnen haben, sitzen da noch 6 Jahre.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Absonoob
Nicht egal. Aber es hat eben nicht die große Bedeutung.
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Ist aber für die kommenden Präsidentschaftswahlen von größerer Bedeutung als das Unterhaus...
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Warum?
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Weil das Unterhaus 2020 eh wieder neu ausgewürfelt wird. Die Reps, die jetzt gewonnen haben, sitzen da noch 6 Jahre.
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Und welch Bedeutung hat das jetzt für die Präsidentschaftswahlen 2020? Sorry ich kann der Logik grad echt nicht folgen.
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In zwei Jahren stehen dafür deutlich mehr Sitze zur Wahl, die momentan durch Rep Senatoren besetzt sind.
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Und da ich es grad kurz überprüft hab: Wenn alle Staaten die gestern Senatoren gewählt haben 2020 genau so abstimmen wie jetzt und alle anderen so wie 2016 gewinnen die Demokraten die Präsidentschaft zurück.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Absonoob
Nicht egal. Aber es hat eben nicht die große Bedeutung.
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Ist aber für die kommenden Präsidentschaftswahlen von größerer Bedeutung als das Unterhaus...
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Warum?
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Weil das Unterhaus 2020 eh wieder neu ausgewürfelt wird. Die Reps, die jetzt gewonnen haben, sitzen da noch 6 Jahre.
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Und welch Bedeutung hat das jetzt für die Präsidentschaftswahlen 2020? Sorry ich kann der Logik grad echt nicht folgen.
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Ist jetzt nicht unwichtig für einen POTUS Mehrheiten in den Häusern zu haben. Da hätten die Dems jetzt schon deutlich besser abschneiden müssen um sich wirklich Hoffnung machen zu können.
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| Zitat von Poliadversum Da hätten die Dems jetzt schon deutlich besser abschneiden müssen um sich wirklich Hoffnung machen zu können.
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Da wüsste ich jetzt mal gerne auf welche Erkenntnisse du diese Analyse stützt.
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Darauf
| Zitat von Poliadversum
Natürlich gibt's ne Grundlage zur Diskussion, nämlich den Umständen entsprechend gar nicht mal so landslide-artige Gewinne der Dems im Unterhaus, einen Ausbau der Rep-Mehrheit im Oberhaus und schmerzhafte Niederlagen für Dems bei den Governors (Florida und Ohio).
Von diesen Dingen große Hoffnung für die Dems abzuleiten ist eben Wunschdenken.
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Okay, davon dass sie in genau den Staaten die sie 2020 gewinnen müssen (Ohio, Pennsylvania, Michigan, Wisconsin) heute Nacht Senatswahlen gewonnen haben etwas Positives abzuleiten ist natürlich Wunschdenken, aha.
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Es regiert dort die Orange. Alles was kein landslide ist, ist ein Armutszeugnis für die Dems.
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| Zitat von Poliadversum
Es regiert dort die Orange. Alles was kein landslide ist, ist ein Armutszeugnis für die Dems.
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Also worum geht es nun, ob Dems den Senat zurück erobern (wofür die Chancen in 2020 nicht schlecht stünden wenn man das heutige Wahlergebnis als Indikator nimmt), ob sie 2020 die Präsidentschaftswahlen gewinnen (dito), oder ob das jetzt eine "Blamage" für sie war?
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Geht darum dass das ein kleines Blaues Schwäppchen war und nicht der erhoffte wave oder gar Tsunami. Bis 2020 haben die Dems noch genug Zeit zielsicher wieder einen Unsympathen als Kandidaten aufzustellen und sich den bisschen Vorteil den man an dieser Wahl ablesen kann zu versauen.
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Okay, danke für diese sachliche und fundierte Analyse
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Zusammengefasst: Die Erwartungen konnten nicht groß genug sein, das Ergebnis nicht klein genug.
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Najo, dass es kein landslide Victory war ist ja wohl unstrittig. Alles andere ist selbstredend Orakelei.
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Kann man natürlich trotzdem machen, mir fiele nur kein Grund ein.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Zusammengefasst: Die Erwartungen konnten nicht groß genug sein, das Ergebnis nicht klein genug.
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Klar. Nur Polis Einstellung von "Alles unterhalb von 100% für die Demokraten ist ein katastrophales Ergebnis und deshalb wird Trump auf immer Gottkaiser bleiben!" find ich halt albern.
Als es hieß Demokraten stehen gut in den Umfragen da haben alle geunkt Umfragen wären ja Unsinn, und jetzt wo die Wahlen da sind die überraschenderweise sehr nahe an dem Umfragen sind (sowas aber auch...) wird geunkt die sind ja viel schlechter als man in seinem Lilalaunefantasieland erhofft hat.
Das Wahlergebnis ist gut für die Demokraten, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Das House wurde komplett neugewählt und an diesem ist die Stimmung im Land wohl besser abzulesen und hier haben die Dems einen lockeren Sieg eingefahren.
Selbst die Senatswahlen in den wichtigen Swingstates im Rustbelt haben sie ja recht deutlich gewonnen. Florida finde ich allerdings bitter.
Und dass die Reps die Senatoren in den Südstaaten und im "Flyover"-Gebiet behalten ist jetzt auch nicht so breaking news.
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| Zitat von Poliadversum
Geht darum dass das ein kleines Blaues Schwäppchen war und nicht der erhoffte wave oder gar Tsunami. Bis 2020 haben die Dems noch genug Zeit zielsicher wieder einen Unsympathen als Kandidaten aufzustellen und sich den bisschen Vorteil den man an dieser Wahl ablesen kann zu versauen.
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Das kann man allerdings auch nur behaupten, wenn man sich die Ergebnisse nur oberflächlich anguckt. Die Republikaner haben in eigentlich "sicheren" Gebieten Sitze verloren, trotz dem ganzen Gerrymandering und der günstigen Ausgangslage. Dass die Demokraten den Senat nicht holen war wohl allen bewusst, aber dass inzwischen selbst Staaten wie Arizona immer demokratischer werden ist ein schlechtes Zeichen. Es gibt immer weniger republikanische Festungen, was den Demokraten mehr Angriffspunkte gibt. Und wenn man das Ergebnis von 2016 sieht, braucht es ja nicht gerade eine extreme Kehrtwende, ein paar Staaten reichen ja aus.
Allgemein scheinen viele ihre Bewertung der Ergebnisse zu sehr von den Umfragen abzuleiten statt von den letzten Wahlen.
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| Zitat von Harpa
Allgemein scheinen viele ihre Bewertung der Ergebnisse zu sehr von den Umfragen abzuleiten statt von den letzten Wahlen.
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Wie meinst du das jetzt? Die Umfragen waren doch wie üblich ziemlich nahe dran am tatsächlichen Ergebnis.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von Harpa
Allgemein scheinen viele ihre Bewertung der Ergebnisse zu sehr von den Umfragen abzuleiten statt von den letzten Wahlen.
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Wie meinst du das jetzt? Die Umfragen waren doch wie üblich ziemlich nahe dran am tatsächlichen Ergebnis.
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Ich mein, dass viele versuchen, die Ergebnisse anhand der Umfragen als Erfolg oder Nichterfolg zu werten anstatt der Ergebnisse von vor zwei Jahren z.B.
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| Zitat von Harpa
Ich mein, dass viele versuchen, die Ergebnisse anhand der Umfragen als Erfolg oder Nichterfolg zu werten anstatt der Ergebnisse von vor zwei Jahren z.B.
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Ja gut, man muss das Zeug eben richtig einordnen.
Es sieht so aus, als hätten die Demokraten die Hauswahlen mit ca. 7 Punkten Vorsprung gewonnen, das ist ein echt ordentlicher Vorsprung und eine der größten Verschiebungen zwischen zwei Hauswahlen in der Geschichte der USA.
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| Zitat von Poliadversum
Geht darum dass das ein kleines Blaues Schwäppchen war und nicht der erhoffte wave oder gar Tsunami. Bis 2020 haben die Dems noch genug Zeit zielsicher wieder einen Unsympathen als Kandidaten aufzustellen und sich den bisschen Vorteil den man an dieser Wahl ablesen kann zu versauen.
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In meiner Wahrnehmung wurde dieses "Blue Tsunami"-Phänomen den Demokraten eher angedichtet als von ihnen selbst ins Feld geführt. Pelosi wurde in einem Interview mehrfach darauf angesprochen und hat versucht das in den Kontext "Every Vote Counts" zu rücken. Was hätten die Demokraten denn angesichts dieser Erwartungshaltung, die von außen an sie herangetragen wurde, machen sollen? Enthusiasmus dämpfen? Aufgrund der Struktur des Elektorats leben die Demokraten doch noch viel stärker vom Turnout als die Republikaner.
Ich hab von keinem Demokraten gehört, dass sie planen den Senat in einem Tsunami zu übernehmen oder im Haus +60 Sitze erobern (wie die Reps 2010), sondern nur, dass sie Kandidaten haben, die in einzelnen Rennen (in roten Staaten) gute Chancen haben an einem guten Tag die Wahl zu gewinnen und O'Rourke kam Cruz z.B. gefährlich nah, wenn man z.B. die Marge in der Wahl zum Governor vergleicht (ca. 2,5% im Senat, über 15% Vorsprung für den Republikanischen Governor).
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Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile ) |