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| Zitat von Flashhead
Warren als VP wäre ziemlich eigenartig. Massachusetts wählt doch sowieso demokratisch, warum nicht lieber jemanden nehmen, der Wählergruppen in den Swing States mobilisiert? Außerdem, wer nimmt denn Konkurrenten aus dem Rennen als VP? Als Obama sich für Biden entschieden hat, hatte der sich doch vor der ersten Vorwahl schon zurückgezogen.
Im 538 Forecast ist Bernie Sanders übrigens auf 8% Chance abgefallen. Wenn er wirklich Texas verliert und spätestens wenn Biden seinen Siegeszug nächste Woche fortsetzt, dürfte das vorbei sein. In Ohio und Illinois zeigt Bidens Momentum auch steil nach oben.
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D.h. Crosshead wird uns jetzt wochenlang von reddit die Verschwörungstheorien rüberkopieren?
Hätte ja zu gern gesehen wie sich Sanders gegen Trump geschlagen hätte & wie Auswirkungen auf die Kongress-Wahlen gewesen wären.
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Gestern Fahrenheit 11/9 gesehen, hat mich ziemlich traurig gemacht, dass Bernie genügend Primaries für die Nomination gewonnen hätte, aber trotzdem Hillary ins Rennen geschickt wurde. Das ganze System ist so kaputt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sabberlatz am 04.03.2020 9:51]
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| Zitat von Aerocore
D.h. Crosshead wird uns jetzt wochenlang von reddit die Verschwörungstheorien rüberkopieren?
Hätte ja zu gern gesehen wie sich Sanders gegen Trump geschlagen hätte & wie Auswirkungen auf die Kongress-Wahlen gewesen wären.
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Welche Verschwörungstheorien kopiere ich denn? Theorien spinnen kann ich ganz von alleine:
"Moderates" scharen sich um Biden, schwächen dadurch Position von Bernie,
Warren ist abgeschlagen bleibt aber trotzdem im Rennen. Mögliche Gründe: Warren glaubt trotzdem an ihre Chance oder sie erhofft sich persönliche Vorteile von ihrem Verbleib im Wahlkampf (z.B. Biden: du bleibst im Wahlkampf und sicherst mir dadurch die Nominierung und im Gegenzug mach ich dich zum VP oder kriegst nen Posten in meiner Regierung). Wenn es ihr um ihre Inhalte gehen würde, müsste sie zugunsten Bernie zurückziehen, da sie dort die größte Schnittmenge hat, v.a. beim Thema Krankenversicherung.
Und deprimierender Ausgang des Super Tuesday. Ich hoffe wirklich wirklich, dass Trump nicht nochmal 4 Jahre holt indem er auf her emails Hunter Biden rumklopft.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Crosshead am 04.03.2020 10:43]
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Du weißt genau, dass er wiedergewählt werden wird.
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| Zitat von Crosshead
| Zitat von Aerocore
D.h. Crosshead wird uns jetzt wochenlang von reddit die Verschwörungstheorien rüberkopieren?
Hätte ja zu gern gesehen wie sich Sanders gegen Trump geschlagen hätte & wie Auswirkungen auf die Kongress-Wahlen gewesen wären.
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Welche Verschwörungstheorien kopiere ich denn? Theorien spinnen kann ich ganz von alleine.
Und deprimierender Ausgang des Super Tuesday. Ich hoffe wirklich wirklich, dass Trump nicht nochmal 4 Jahre holt indem er auf her emails Hunter Biden rumklopft.
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Ich befürchte, dass Bernie Sanders einen Wahlkampf, in dem eine Milliarde US Dollar in "HE IS A COMMIE"-Werbespots investiert werden, die in allen zentralen Swingstates auf allen Kanälen laufen, auch nicht überlebt. Wenn man sich die Bernie-Koalition anschaut, ist die einfach zu weiß, zu jung und zu liberal, um Wähler in der Mitte anzusprechen.
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| Zitat von Sabberlatz
Gestern Fahrenheit 11/9 gesehen, hat mich ziemlich traurig gemacht, dass Bernie genügend Primaries für die Nomination gewonnen hätte, aber trotzdem Hillary ins Rennen geschickt wurde. Das ganze System ist so kaputt.
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Bitte was? Clinton hatte 2016 2271 Delegierte eingesammelt, wähernd Sanders 1820 Delegierte hatte. Clinton hatte 55% der Stimmen, Sanders hatte 43%. Nach welcher Metrik hatte Sanders die Nominierung gewonnen?
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Ja, das hat man denke ich gestern deutlich gesehen, Sanders hat einfach wirklich eine zu niedrige "Decke", das war ja ein Erdrutsch heute Nacht für Biden.
@Obi: Woher weiß man das denn "genau"?
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erwartest du denn was anderes?
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| Zitat von Delta
@Obi: Woher weiß man das denn "genau"? | |
Die Quelle ist das an Übelkeit und Ekel grenzende Bauchgefühl, wenn wir uns Tag für Tag und Woche um Woche die apolitischen, dement-verwirrten bis extremistischen Ergüsse und Handlungen der Orange und seiner Administration anlesen und feststellen, dass das alles, alles irgendwie folgenlos zu bleiben scheint.
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Welche realistischen VP Kandiaten gäbe es denn für Biden?
Sanders wird sich den Scheiß ja wohl kaum geben... ebenso wenig wie Biden.
Warren?
Ist jemand linkes als VP neben Biden überhaupt sinnvoll?
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| Zitat von Aspe
Welche realistischen VP Kandiaten gäbe es denn für Biden?
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Weiblich, gutaussehend, klug, schwarz, mit eigenen Ambitionen wäre eine Möglichkeit. Mir fiele da auch jemand ein.
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Momentan erwarte ich überhaupt nicht besonders viel weil sich erstmal die Kandidatenfrage offiziell klären muss bevor man da ein vernünftiges Bild kommt.
Aber selbst falls man erwartet dass Trump wieder gewählt wird, zwischen "erwarten" und "genau wissen" ist jetzt doch ein riesiger Unterschied. Trump hat die letzte Wahl gegen die unbeliebtest mögliche Gegenkandidatin mit extrem kleiner Marge gewonnen, ich weiß nicht woher man sich heute da irgendeine absolute Sicherheit in irgendeine Richtung nehmen kann.
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Was man nicht vergessen sollte ist dass Biden und die Partei jemanden als VP haben werden wollen der in 4 Jahren auch selbst antreten kann, da fallen Leute wie Sanders oder Warren schon ziemlich raus.
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| Zitat von Delta
Ja, das hat man denke ich gestern deutlich gesehen, Sanders hat einfach wirklich eine zu niedrige "Decke", das war ja ein Erdrutsch heute Nacht für Biden.
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[Spekulatius]
Ich glaube Sanders wäre sowieso eine schlechte Wahl für die Dems. Die Pesidency werden sie Trump so oder so nicht abhnehmen, d.h. es geht bei der Nominierung eher darum, möglichst viele Stimmen fürs Unterhaus zu gewinnen. Und da verursacht Sanders einfach zu viel Schaden weil er für die moderates viel zu weit links steht.[/spekulatius]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 04.03.2020 10:39]
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| Zitat von Sniedelfighter
erwartest du denn was anderes?
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Realistischerweise braucht Trump erstmal einen Gegner.
Dann wird die mediale Aufmerksamkeit kippen, weg von Trump, hin zu jenem, sodass ne zeitlang alles andere als ein Sieg der Demokraten unmöglich erscheint.
Irgendwann auf der Zielgerade pendelt es sich ein und vielleicht stellt der Lauf der Geschichte dem einen oder dem anderen noch ein Bein.
Und dann wird tatsächlich abgestimmt.
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| Zitat von Poliadversum Die Pesidency werden sie Trump so oder so nicht abhnehmen
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Da du mich da schon völlig verlierst ist der Rest irrelevant. Wie gesagt, diese absolute Sicherheit ist doch albern, Trump hat die letzte Wahl extrem knapp gewonnen, ist seitdem konstant der unbeliebteste Präsident ever und an diesen Werten hat sich über 4 Jahre kaum etwas geändert, und die Republikaner haben in Wahlen seitdem durch die Bank unterdurchschnittlich schlecht abgeschnitten.
Man muss ja jetzt nicht das Haus verwetten, aber so zu tun als wäre eine Wiederwahl Trumps in irgendeiner Weise absolut sicher ist einfach unrealistisch.
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
| Zitat von Aspe
Welche realistischen VP Kandiaten gäbe es denn für Biden?
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Weiblich, gutaussehend, klug, schwarz, mit eigenen Ambitionen wäre eine Möglichkeit. Mir fiele da auch jemand ein.
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Khamala "ich ficke Biden hart für seine Zusammenarbeit mit Rassisten in der Vergangenheit"-Harris? Hätte Charme, aber eher nicht.
Bei schwarzen Wählergruppen steht Biden eh schon gut da. Er bräuchte eher jemand für die Latinos. (Und es fühlt sich ein wenig eklig an die ethnischen Wählergruppen so zu objektifizieren).
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
| Zitat von Aspe
Welche realistischen VP Kandiaten gäbe es denn für Biden?
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Weiblich, gutaussehend, klug, schwarz, mit eigenen Ambitionen wäre eine Möglichkeit. Mir fiele da auch jemand ein.
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Warum sollte Biden eine schwarze VP aufstellen? Dessen Zustimmungswerte bei Schwarzen sind doch bestens. Der braucht höchstens jemanden, der eine Brücke ins jüngere, liberale Lager schlägt. Und wenn du dabei ernsthaft an Kamala Harris denkst, how about no.
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Ich dachte jetzt eher er meint eine gewisse Frau Obama. Glaube aber auch nicht, dass das was bringt.
Denke mal es wird irgend ein white dude ~50 Jahre alt aus nem Swingstate.
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Ich gratuliere schon mal Trump zur Wiederwahl, wenn er bis dahin gesund bleibt.
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| Zitat von [Skeletor]
... gesund bleibt.
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Gnihihi, der war gut!
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Roger Stone bei einem "Gespräch mit Anwälten".
Twitter link
Holy shit der will jedes mal in tisch beissen oder seinen stuhl wegwerfen so "aufgewühlt" wirkt er.
i like it.
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Kriegt doch ein eine Pardonierung vom Trumpster.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Sabberlatz
Gestern Fahrenheit 11/9 gesehen, hat mich ziemlich traurig gemacht, dass Bernie genügend Primaries für die Nomination gewonnen hätte, aber trotzdem Hillary ins Rennen geschickt wurde. Das ganze System ist so kaputt.
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Bitte was? Clinton hatte 2016 2271 Delegierte eingesammelt, wähernd Sanders 1820 Delegierte hatte. Clinton hatte 55% der Stimmen, Sanders hatte 43%. Nach welcher Metrik hatte Sanders die Nominierung gewonnen?
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aus dem Film:
Moore informs his viewers of some unsettling facts that the vast majority of Americans are unaware of. One such fact is that in the 2016 Democratic primary in West Virginia, Bernie Sanders won all 55 counties—yes, all of them; yet because of the authoritarian and corrupt Democratic Party and the Democratic National Committee, Clinton ended up with more West Virginian delegates than Sanders. And Moore points out that West Virginia was not the only state where this kind of disenfranchisement occurred.
Aber ich bin kein Experte auf dem Gebiet, vielleicht auch nur Moorscher Schall und Rauch.
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die reden da oft von den Gesamtstimmen. Verteilt werden die Delegates aber soweit ich weiß in Distrikten. Man kann also insgesamt die meisten Stimmen in einem Staat erhalten, trotzdem aber am Ende in weniger Wahldistrikten gewinnen. War dieses Jahr in Iowa soweit ich weiß ja auch der Fall, Buttigieg hat die meisten Delegates geholt, Sanders insgesamt die meisten Stimmen.
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Ja, es geht ja immer auch darum wie du deine Popular-Vote-Stimmen in Delegierte Umwandeln kannst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 04.03.2020 12:43]
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Es entstand der Eidruck: gar nicht, wenn man der Parteispitze nicht gefällt bzw. gegen das Establishment ist, das war zumindest die Quintessenz von Moore. Egal, alles in allem coole Doku mit wenig Trumpbashing und viel Hintergrund wieso es so kommen konnte.
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Sabberlatz
Gestern Fahrenheit 11/9 gesehen, hat mich ziemlich traurig gemacht, dass Bernie genügend Primaries für die Nomination gewonnen hätte, aber trotzdem Hillary ins Rennen geschickt wurde. Das ganze System ist so kaputt.
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Bitte was? Clinton hatte 2016 2271 Delegierte eingesammelt, wähernd Sanders 1820 Delegierte hatte. Clinton hatte 55% der Stimmen, Sanders hatte 43%. Nach welcher Metrik hatte Sanders die Nominierung gewonnen?
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aus dem Film:
Moore informs his viewers of some unsettling facts that the vast majority of Americans are unaware of. One such fact is that in the 2016 Democratic primary in West Virginia, Bernie Sanders won all 55 counties—yes, all of them; yet because of the authoritarian and corrupt Democratic Party and the Democratic National Committee, Clinton ended up with more West Virginian delegates than Sanders. And Moore points out that West Virginia was not the only state where this kind of disenfranchisement occurred.
Aber ich bin kein Experte auf dem Gebiet, vielleicht auch nur Moorscher Schall und Rauch.
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Klar, in WV hat Clinton 8 unpledged delegates eingesammelt. Aber das hat am Endergebnis überhaupt nichts geändert, weil Clinton die Gesamtnominierung auch ohne die unpledged Stimmen gewonnen hätte.
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Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile ) |