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| Zitat von Wiesenherr
Und wo ist der Nutzen dieser Umfragen? Wem helfen sie weiter?
Bei Gehaltsumfragen erfahre ich, was alle anderen verdienen und was ich selber verlangen darf.
Bei Wahlumfragen erfahre ich, was alle anderen wählen - und deswegen soll ich ebenso entsprechend wählen?
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Wat?
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Umfragen geben dir ein Bild von der politischen Meinung der Allgemeinheit. Gerade in Zeiten in denen es brutal einfach ist in eine Bubble abzurutschen in der man alles an Meinungen was einem nicht genehm ist einfach ausblenden kann finde ich das ein sehr wichtiges Werkzeug.
Wenn ich nur meine persönliche Umgebung sehe und davon auf die Allgemeinheit schließe würde es für die CDU vermutlich hart ob sie die 5%-Hürde knackt, wenn ich in einer Umfrage nun sehe dass die CDU zwischen 30 und 40% liegt zeigt mir das dass es vielleicht keine so gute Idee ist von meinem Umfeld auf die Allgemeinheit zu schließen.
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Ich möchts doch nur verstehen. Ist die Frage so kompliziert, dass sich jeder nur an den Kopf greifen kann?
@-Delta-: OK, kann ich nachvollziehen. Danke. Finde ich dennoch unnötig, da ich es generell als falsch empfinde, anhand von jenen begrenzten Erfahrungen auf eine Allgemeinheit zu schließen. Machen leider viel zu viele.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wiesenherr am 26.08.2017 20:06]
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| Zitat von Wiesenherr
Ich möchts doch nur verstehen. Ist die Frage so kompliziert, dass sich jeder nur an den Kopf greifen kann?
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Ja, ich finde die Frage schon sehr befremdlich um ehrlich zu sein da ich den Sinn und Zweck von Umfragen sehr offensichtlich finde.
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Und hier findet sich rein gar niemand auch nur ein bisschen beeinflusst von solchen Umfragen und Trends und Aussagen?
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Die Umfragen sind eben kein Status quo, welcher offiziell unter offiziellen Bedingungen vom Bundeswahlleiter erhoben werden und auch noch lange nicht in Stein gemeißelt. Gewisse Trends lassen sich zwar abschätzen, aber da kann doch jeder Bürger noch ein anderes Kreuzchen machen, und das kann insgesamt nochmal komplett andere Endergebnisse erzeugen.
/nö, wieso auch? Würde mich ja noch mehr frustrieren, wenn ich die Umfrage für gottgegeben erachte und nicht mein Wahlrecht nutze.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 26.08.2017 20:09]
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Nein wieso sollte man? So Umfragen sind auf vielen Ebenen schon wichtig.
Sie geben zum Einen ein Bild der derzeitigen politischen Lage im Land (sieht man ja gut am Auf und Ab der AfD), sie helfen dem Merkel-Regime welche Partei Ihnen gefährlich werden könnte und sie durch die Mainstreammedien zu diffamieren, und sie helfen den zur Wahl anstehenden Parteien wie gut ihr aktueller Wahlkampf funktioniert (oder nicht).
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Ok. Außer dem ersten Punkt (aktuelle politische Lage) sind das eher alles Punkte, die ich besser fände geheim zu halten.
Aber ok.
Danke euch.
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| Zitat von Wiesenherr
Ok. Außer dem ersten Punkt (aktuelle politische Lage) sind das eher alles Punkte, die ich besser fände geheim zu halten.
Aber ok.
Danke euch.
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zumal es kleinen Parteien auch helfen kann.
Siehe die Piraten damals in Berlin. Sind plötzlich in den Umfragen aufgetaucht und schwupps.
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| Zitat von Sentinel2150
zumal es kleinen Parteien auch helfen kann.
Siehe die Piraten damals in Berlin. Sind plötzlich in den Umfragen aufgetaucht und schwupps.
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Also beeinflusst es doch die Wahl.
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| Zitat von Wiesenherr
| Zitat von Sentinel2150
zumal es kleinen Parteien auch helfen kann.
Siehe die Piraten damals in Berlin. Sind plötzlich in den Umfragen aufgetaucht und schwupps.
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Also beeinflusst es doch die Wahl.
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Alles beeinflusst die Wahl.
Nichts beeinflusst die Wahl.
Das ist, je nach Standpunkt und Sichtweise, beides korrekt.
Kurz: Manche Leute lassen sich davon in ihrer Wahl in die eine Richtung beeinflussen, andere in die andere. Das Thema ist komplex.
Da gibt es Menschen die wollen unbedingt Schwarz-Gelb. Sehen: Ahja, in den Umfragen ist Schwarz gut dabei, aber Gelb braucht noch bisschen mehr, also wird Gelb gewählt.
Dann gibt es Menschen die wählen einfach IMMER Schwarz, egal was die Umfragen sagen. Oder auch Gelb oder was auch immer.
Und dann gibts natürlich noch die Leute die sagen "Okay, CDU wirds wohl wieder, dann kann ich jetzt beruhigt AfD wählen um ihnen mal einen Denkzettel zu verpassen (weils die AfD ja dann eh nicht wird).
Nur um mal wenige Beispiele zu bringen.
Also, ja, Umfragen können dazu führen dass Menschen etwas garnicht wählen was sie eigentlich wollen, oder nicht wählen obwohl sie es wollen, oder oder oder.
Aber deshalb jetzt die Umfragen zu verbieten halte ich für Unfug. Zumal das garnicht praktikabel wäre.
Bisschen mitdenken verlangt man dem Bürger da schon ab, auch wenn du verständlicherweise anzweifelest dass das eine gute Idee ist.
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| Zitat von Wiesenherr
| Zitat von Sentinel2150
zumal es kleinen Parteien auch helfen kann.
Siehe die Piraten damals in Berlin. Sind plötzlich in den Umfragen aufgetaucht und schwupps.
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Also beeinflusst es doch die Wahl.
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Niemals.
"Also schmeiße ich meine Stimme doch nicht weg, wenn ich diese Außenseiter wähle..."
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Klar beeinflusst es die Wahl. Nicht umsonst wird in Forensoftware oft die Möglichkeit verweigert, nach Erfahren der Ergebnisse noch Abzustimmen, bzw. man sieht die Ergebnisse erst wenn man schon abgestimmt hat.
Wer sich erinnert vor kurzem wurde ja in Frankreich gewählt, dort gilt:
| Des Weiteren ist die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen, die in direkter oder indirekter Weise bestimmte Wahlen betreffen (d.h. Wahlabsichten oder Meinungen zu Wahlkampfthemen), ab dem Vortag der betroffenen Wahlen nicht mehr zulässig. Das Verbot beginnt am Samstag vor den Wahlen um 0.00 Uhr und endet mit der Schließung der Wahllokale am Sonntag um 20.00 Uhr. | |
https://de.ambafrance.org/Wahlen-Meinungsumfragen-in-Frankreich-mit-strengen-Regeln
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Ich bin ziemlich links geworden.
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| Zitat von Wiesenherr
| Zitat von Sentinel2150
zumal es kleinen Parteien auch helfen kann.
Siehe die Piraten damals in Berlin. Sind plötzlich in den Umfragen aufgetaucht und schwupps.
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Also beeinflusst es doch die Wahl.
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Also dürften deiner Meinung nach auch die Medien nicht über Politik und Parteien berichten? Das beeinflusst ja auch die Wahl. Redest du mit anderen Leuten über Parteien und Politik? OMG, du beeinflusst womöglich deren Wahl!!!
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| Zitat von hödyr
Klar beeinflusst es die Wahl. Nicht umsonst wird in Forensoftware oft die Möglichkeit verweigert, nach Erfahren der Ergebnisse noch Abzustimmen, bzw. man sieht die Ergebnisse erst wenn man schon abgestimmt hat.
Wer sich erinnert vor kurzem wurde ja in Frankreich gewählt, dort gilt:
| Des Weiteren ist die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen, die in direkter oder indirekter Weise bestimmte Wahlen betreffen (d.h. Wahlabsichten oder Meinungen zu Wahlkampfthemen), ab dem Vortag der betroffenen Wahlen nicht mehr zulässig. Das Verbot beginnt am Samstag vor den Wahlen um 0.00 Uhr und endet mit der Schließung der Wahllokale am Sonntag um 20.00 Uhr. | |
https://de.ambafrance.org/Wahlen-Meinungsumfragen-in-Frankreich-mit-strengen-Regeln
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Ja gut ich glaube das ist hier nicht so festgelegt aber auch üblich, das ist glaube ich generell so eine "ungeschriebene Regel" in vielen Ländern. Das liegt einfach daran dass die Zeitspanne da zu kurz ist, um irgendetwas zu kontrollieren und gegebenenfalls richtigzustellen.
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| Zitat von -Delta-
Ja gut ich glaube das ist hier nicht so festgelegt aber auch üblich, das ist glaube ich generell so eine "ungeschriebene Regel" in vielen Ländern. Das liegt einfach daran dass die Zeitspanne da zu kurz ist, um irgendetwas zu kontrollieren und gegebenenfalls richtigzustellen.
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Nein. Es liegt daran, dass es die Wahl beeinflussen könnte. | Wegen ihres vermuteten Einflusses auf den Wahlausgang ist in verschiedenen europäischen Ländern (Frankreich, Portugal, Spanien, Ungarn) die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen ein bis zwei Wochen vor der Wahl untersagt. | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlforschung#Wahlentscheidung_und_-beteiligung
| Zitat von -Delta-
Also dürften deiner Meinung nach auch die Medien nicht über Politik und Parteien berichten? Das beeinflusst ja auch die Wahl. Redest du mit anderen Leuten über Parteien und Politik? OMG, du beeinflusst womöglich deren Wahl!!!
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Anstatt hier dummes Zeug von dir zu geben und Krempel zu behaupten den ich 3 Sekunden gegoogelt habe solltest du dir mal überlegen was dieser Duktus und dieses Strohmann-Argument soll.
Er hat eine valide Frage gestellt und du machst dich von Anfang an darüber lustig, und das bei einem Thema wo es mehr als genug Forschungsmaterial gibt und man einen Haufen Quellen findet.
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| Zitat von hödyr
Er hat eine valide Frage gestellt und du machst dich von Anfang an darüber lustig, und das bei einem Thema wo es mehr als genug Forschungsmaterial gibt und man einen Haufen Quellen findet.
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Rein gar nichts von dem was du postest hat was mit seiner Frage zu tun. Er hat nicht gefragt "Warum gibt es zwei Tage vor der Wahl Umfragen?" sondern warum es die überhaupt gibt, klingt zwar ähnlich sind aber zwei Fragen mit komplett unterschiedlichen Antworten. Und seine Frage finde ich eben tatsächlich befremdlich, in einer Demokratie sollte politische Bildung durch Medien selbstverständlich sein, und dass Umfragen einen Teil dieser Bildung ausmachen indem sie einem eben einen Überblick geben den man auf persönlicher Ebene nicht haben kann finde ich so naheliegend dass ich davor echt nicht daran dachte dass das erwähnenswert wäre.
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Schon ok, ich möchte hier keinen Ärger verursachen.
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| Zitat von Wiesenherr
| Zitat von Sentinel2150
zumal es kleinen Parteien auch helfen kann.
Siehe die Piraten damals in Berlin. Sind plötzlich in den Umfragen aufgetaucht und schwupps.
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Also beeinflusst es doch die Wahl.
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Ja, die wählbaren Parteien zu kennen beeinflußt die Wahl. Die wählbaren Parteien nicht zu kennen beeinflußt die Wahl. Zum Kuckuck das Wetter beeinflußt die Wahl. Schon der Wetterbericht beeinflußt die Wahl.
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| Zitat von Wiesenherr
Also zumindest ich bin total frustriert, dass ich bald echt keinen Bock mehr auf Wahl habe. Meine eine Stimme ist doch nichts wert bei dieser aktuellen Umfragesituation. | |
Einzelne Stimmen sind wertlos.
Jeder dachte ja auch, dass Clinton Präsidentin und der Brexit durchfallen würde, und so so ist es ja auch gekommen.
Oh wait...
/e
Bei der General Election im UK dieses Jahr wurde ein Wahlkreis mit gerade einmal 2 Stimmen Vorsprung entschieden, und mit 400 Stimmen mehr in den richtigen Wahlkreisen hätte sich Theresa May die absolute Mehrheit geholt, statt auf diese wackelige Rechtsaußen-Koalition setzen zu müssen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 27.08.2017 1:14]
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| Zitat von Herr der Lage
| Zitat von Wiesenherr
Also zumindest ich bin total frustriert, dass ich bald echt keinen Bock mehr auf Wahl habe. Meine eine Stimme ist doch nichts wert bei dieser aktuellen Umfragesituation. | |
Einzelne Stimmen sind wertlos.
Jeder dachte ja auch, dass Clinton Präsidentin und der Brexit durchfallen würde, und so so ist es ja auch gekommen.
Oh wait...
/e
Bei der General Election im UK dieses Jahr wurde ein Wahlkreis mit gerade einmal 2 Stimmen Vorsprung entschieden, und mit 400 Stimmen mehr in den richtigen Wahlkreisen hätte sich Theresa May die absolute Mehrheit geholt, statt auf diese wackelige Rechtsaußen-Koalition setzen zu müssen.
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Also ich verstehe natürlich deinen Punkt, aber die Situation die wir in Deutschland haben ist (zumindest aus meiner Sicht) eine andere als die in den USA oder GB.
Es hätte sicherlich einen großen Unterschied gemacht, wenn Hillary Präsidentin geworden wäre und nicht Trump. In GB wurde durch die Wahl ja irgendwie auch mitentschieden, wie das Verhältnis zu Europa bzw. zur EU sein soll.
Wenn man es pessimistisch betrachtet, dann steht in Deutschland das Ergebnis der Wahlen jetzt schon fest: Die Union gewinnt. Es wird sich nichts ändern, wahrcheinlich wird es sogar schlimmer. Man kann auf die FDP hoffen, aber das ist eigentlich auch alles was es ist: Hoffentlich kommt zumindest irgendwo was gutes dabei raus und wenn es nur ist, dass wir alle schnelles Internet bekommen. Der Abbau des Rechtstaats, wie wir ihn bisher kannten, wird weitergehen.
Selbstverständlich ist es wichtig mit seiner Stimme bei der Wahl an der Demokratie teilzuhaben. Natürlich macht es auch einen Unterschied, wie die Wahl nun genau ausgeht und was sich daraus für Politik ergibt.
Trotzdem ist die Frustration, wie sie Wiesenherr äussert, doch zumindest irgendwie nachvollziehbar.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gott.[shake] am 27.08.2017 8:19]
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| Zitat von gott.[shake]
Selbstverständlich ist es wichtig mit seiner Stimme bei der Wahl an der Demokratie teilzuhaben.
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Alle Stimmen aus der Wahl nehmen Teil. Das hört sich ja ein bisschen so an als würde die CDU vorab schonmal 20% geschenkt bekommen und alle Wähler müssen dagegen ankämpfen.
Aktuell schaut es nunmal so aus dass ein Großteil der deutschen Wähler mit der derartigen Politik zufrieden ist und sie weiterhin haben will. Anders kann man es sich ja nicht erklären dass die CDU auf über ein Drittel aller Stimmen kommt. Da sollten sich dann eher mal die anderen Parteien Gedanken drüber machen, wieso das so ist.
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Wahlbenachrichtung erhalten.
Wieso kann man nicht online wählen? Oder per Videotext? Da würde die Wahlbeteiligung viel viel höher sein.
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Per Tele-Dialog, einen Samstagabend, Gottschalk moderiert.
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| Zitat von Parax
| Zitat von gott.[shake]
Selbstverständlich ist es wichtig mit seiner Stimme bei der Wahl an der Demokratie teilzuhaben.
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Alle Stimmen aus der Wahl nehmen Teil. Das hört sich ja ein bisschen so an als würde die CDU vorab schonmal 20% geschenkt bekommen und alle Wähler müssen dagegen ankämpfen.
Aktuell schaut es nunmal so aus dass ein Großteil der deutschen Wähler mit der derartigen Politik zufrieden ist und sie weiterhin haben will. Anders kann man es sich ja nicht erklären dass die CDU auf über ein Drittel aller Stimmen kommt. Da sollten sich dann eher mal die anderen Parteien Gedanken drüber machen, wieso das so ist.
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Ach quatsch, das kann doch nicht so einfach sein
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| Zitat von Switchie
Wahlbenachrichtung erhalten.
Wieso kann man nicht online wählen? Oder per Videotext? Da würde die Wahlbeteiligung viel viel höher sein.
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Für die erfolgreich abgegebene Stimme gibt's einen Gutschein fürn Kasten Traugott Simon. Was meinste was dann da los wäre!
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| Zitat von Herr der Lage
Einzelne Stimmen sind wertlos.
Jeder dachte ja auch, dass Clinton Präsidentin und der Brexit durchfallen würde, und so so ist es ja auch gekommen.
Oh wait...
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Das US-amerikanische Wahlsystem ist leider noch ein viel besseres Beispiel für wertlose Stimmen.
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Auch ein Beispiel für wertlose Stimmen:
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |