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Scheiße Junge, diese kommentarlos reingerotzten Einbilder, die zeigen, wie viele Kaffeesatzleser irgendeinen Blödsinn zu wissen glauben und das dann noch mit ihrer eigenen politischen Ansicht verquirlen sind so informativ und interessant wie ein Feldweg in Sibirien.
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Kein Kommentar macht diese Art von Fragestellung sinnvoller
#qualitätsjournalismus
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| Zitat von Herr der Lage
Scheiße... kritische Nachfragen an die Partei, die am Abend der Sondierungsgespräche einfach aufstand, den Raum verließ, und der Presse das Scheitern der Gespräche mit den vorbereiteten Phrasen verkündete - während sich die anderen fragten, ob Lindner und Kubicki nur kurz auf dem Klo sind, und gleich wiederkommen.
[LeaveLindeAlone.jpg]
Ja, vielleicht ist der Tonfall manchmal etwas zu frech. Aber sie stellt gute Fragen, die vielen Leuten sicher seit Sonntag Abend so durch den Kopf gingen.
Ich wünschte, mehr Interviewer würden mal kritisch nachfragen, wenn die typischen weichgespülten Politiker-Nicht-Antworten sie nicht befriedigen.
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Dass sie versucht, den Lindner etwas aus der Fassung zu bringen, finde ich sogar gut, sonst bekommt man eh nur eine von zig vorbereiteten Phrasen vorgelegt. Und gerade in einer solchen Situation, wo offensichtlich mehr dahinter steckt als er zugeben will, ist das gerechtfertigt.
Aber bei einigen (nicht hier im Forum) kann man sich sowieso schon denken, woher bei der Kriti der Wind weht. Wurde sie schon hysterisch genannt?
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| Zitat von Bombur
Scheiße Junge, diese kommentarlos reingerotzten Einbilder, die zeigen, wie viele Kaffeesatzleser irgendeinen Blödsinn zu wissen glauben und das dann noch mit ihrer eigenen politischen Ansicht verquirlen sind so informativ und interessant wie ein Feldweg in Sibirien.
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Was erwartest du bei der Quelle.
/E: Ach dachte auf das Video von der rechten Seite bezogen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 21.11.2017 11:10]
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Die hat den Herrn Lindner zu keinem Zeitpunkt aus dem Konzept gebracht. Das war einfach nur unangemessen was sie da gebracht hat.
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Fucking surprise, dass die FDP da schlecht weggekommt. Wurde ja schließlich von 90% der Menschen nicht gewählt und jetzt gibt es viele traurige Menschen bei CDU/CSU und Grünen.
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| Zitat von Bombur
Scheiße Junge, diese kommentarlos reingerotzten Einbilder, die zeigen, wie viele Kaffeesatzleser irgendeinen Blödsinn zu wissen glauben und das dann noch mit ihrer eigenen politischen Ansicht verquirlen sind so informativ und interessant wie ein Feldweg in Sibirien.
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| Zitat von Bombur
Scheiße Junge, diese kommentarlos reingerotzten Einbilder, die zeigen, wie viele Kaffeesatzleser irgendeinen Blödsinn zu wissen glauben und das dann noch mit ihrer eigenen politischen Ansicht verquirlen sind so informativ und interessant wie ein Feldweg in Sibirien.
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Das ist halt eine MEINUNGSumfrage, keine Studie o.Ä.
Und weißt du was? Bei einer Wahl entscheidet das Volk, also hat das nichts mit Kaffeesatzleserei zu tun. Denn was die Wählerinnen und Wähler gerade denken ist in dem Fall eben kein "Blödsinn", sondern absolut relevant.
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| Zitat von SkunkyVillage
Und weißt du was? Bei einer Wahl entscheidet das Volk, also hat das nichts mit Kaffeesatzleserei zu tun. Denn was die Wählerinnen und Wähler gerade denken ist in dem Fall eben kein "Blödsinn", sondern absolut relevant.
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Das Problem ist dass die Meinung hier halt kaum relevant ist. 24% finden dass die FDP schlechter da stehen wird, okay. Wenn unter den 24% aber kein einziger FDP-Wähler ist, hat das halt exakt NULL Aussagekraft.
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| Zitat von SkunkyVillage
Und weißt du was? Bei einer Wahl entscheidet das Volk, also hat das nichts mit Kaffeesatzleserei zu tun. Denn was die Wählerinnen und Wähler gerade denken ist in dem Fall eben kein "Blödsinn", sondern absolut relevant.
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Bei einer wahl wird gewählt. Hier raten Wähler, was andere Wähler anders wählen könnten als letztes mal. Das kombinieren sie dann mit ihren eigenen Wünschen und schon haben wir ein Meinungsbild oder, wie man auch sagen könnte, Blödsinn aus Kaffeesatz.
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| Zitat von -Delta-
| Zitat von SkunkyVillage
Und weißt du was? Bei einer Wahl entscheidet das Volk, also hat das nichts mit Kaffeesatzleserei zu tun. Denn was die Wählerinnen und Wähler gerade denken ist in dem Fall eben kein "Blödsinn", sondern absolut relevant.
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Das Problem ist dass die Meinung hier halt kaum relevant ist. 24% finden dass die FDP schlechter da stehen wird, okay. Wenn unter den 24% aber kein einziger FDP-Wähler ist, hat das halt exakt NULL Aussagekraft.
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Nichts desto trotz ist das Gefühl das Wähler haben einfach kein "Blödsinn".
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Och, ich hab gegen ein paar Meinungsumfragebildchen nichts einzuwenden. Man muss halt nur überlegen, wie aussagekräftig die sind.
Wenn es z.B. bei der normalen Sonntagsfrage plötzlich starke Verschiebungen geben würde, würde ich das ziemlich interessant finden.
"Stellen Sie Vermutungen darüber an, was andere Leute denken/in Zukunft passieren wird" wird dagegen vermutlich nicht gerade zu besonders erhellenden Ergebnissen führen.
Z.B.
"Welcher Partei wird der Abbruch der Verhandlungen ihrer Meinung nach am meisten nutzen?" - Natürlich der polarisierendsten. 10% haben AfD gewählt und hoffen, 90% haben sie nicht gewählt und befürchten.
"Welche Partei hat Ihrer Meinung nach die größte Kompetenz im Bereich ... ?" heißt: "Wahlversprechen und Stammtischansichten bitte hier einsetzen." Umwelt: Grüne. Soziales: SPD/Linke. Wirtschaft: FDP. Migration: CSU. ..."
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 21.11.2017 11:18]
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Bombur hat recht.
fakeedit: habe ich das jetzt wirklich geschrieben?
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Manchmal frage ich mich welche Dumpfbacken da so in einer PR-Abteilung arbeiten dürfen..
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Ganz wild rumgesponnen: Ich fände es witzig, wenn es nach den Neuwahlen für rotrotgrün reichen würde. Da wären sicherlich einige mett.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 21.11.2017 11:27]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 21.11.2017 11:28]
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| Zitat von Bombur
Scheiße Junge, diese kommentarlos reingerotzten Einbilder, die zeigen, wie viele Kaffeesatzleser irgendeinen Blödsinn zu wissen glauben und das dann noch mit ihrer eigenen politischen Ansicht verquirlen sind so informativ und interessant wie ein Typ der keine 6 Meter über ne Straße springt.
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Gebe ich dir uneingeschränkt Recht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 21.11.2017 11:46]
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| Zitat von Herr der Lage
Wenn es z.B. bei der normalen Sonntagsfrage plötzlich starke Verschiebungen geben würde, würde ich das ziemlich interessant finden.
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Klar, aber die Frage hat ja auch eine Aussagekraft. Wo Bombur einfach recht hat, die Aussagekraft dieser Umfrage ist quasi nicht-existent.
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Warum sollte eigentlich die Afd von Neuwahlen profitieren?
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Vermutlich, weil erstens jetzt "alle" sich ganz doll genau davor fürchten und weil zweitens die AfD nicht an dem Jamaika-Schlamassel beteiligt war (LINKSwähler neigen im Zweifel ohnehin zur AfD und die SPD wird nach wie vor nicht gebraucht).
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| Zitat von M@buse
Warum sollte eigentlich die Afd von Neuwahlen profitieren?
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Na weil die AfD Protestwähler nach dem Motto "Denen da oben mal nen Denkzettel verpassen dass das so nicht weiter gehen kann!" sammelt, und eine gescheiterte Regierungsbildung gefolgt von Neuwahlen dürfte den Glauben dieser Gruppe in die Politik nicht grad stärken.
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Weil es die Meinung bestätigt, die Politik sei unfähig, realitätsfern und nur auf die eigenen Interessen bedacht.
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Außerdem sind die abgebrochenen Sondierungen ein weiterer Beweis dafür, dass das Altparteienkartell nicht in der Lage ist, dieses Land zu regieren.
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| Zitat von -Delta-
Das Problem ist dass die Meinung hier halt kaum relevant ist. 24% finden dass die FDP schlechter da stehen wird, okay. Wenn unter den 24% aber kein einziger FDP-Wähler ist, hat das halt exakt NULL Aussagekraft.
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Warum muss man FDP-Wähler sein, um die Chancen der FDP besser einschätzen zu können? Die individuelle (Nicht-)Wahl jeglicher Partei hat doch nichts zu tun mit deren Wahlchancen?`
Ich zum Beispiel bin Nichtwähler und vermute, dass die FDP leicht gewinnen könnte, weil sie sich in der Sondierung so präsentiert hat, dass sie für Nationalliberale und bisherige AfD-Wähler authentisch und wählbar wirkt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 21.11.2017 13:07]
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| Zitat von NotOnTour
Ich zum Beispiel bin Nichtwähler
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Die Wahlbeteiligung bei einer Neuwahl wird sicher auch spannend.
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| Zitat von NotOnTour
| Zitat von -Delta-
Das Problem ist dass die Meinung hier halt kaum relevant ist. 24% finden dass die FDP schlechter da stehen wird, okay. Wenn unter den 24% aber kein einziger FDP-Wähler ist, hat das halt exakt NULL Aussagekraft.
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Warum muss man FDP-Wähler sein, um die Chancen der FDP besser einschätzen zu können? Die individuelle (Nicht-)Wahl jeglicher Partei hat doch nichts zu tun mit deren Wahlchancen?`
Ich zum Beispiel bin Nichtwähler und vermute, dass die FDP leicht gewinnen könnte, weil sie sich in der Sondierung so präsentiert hat, dass sie für Nationalliberale und bisherige AfD-Wähler authentisch und wählbar wirkt.
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Die Frage ist halt absolut inhalts- und erkenntnisleer, weil die Befragten ja nicht für andere sprechen können (aber die Haltung anderer einschätzen sollen). Insofern ist das im Ergebnis einfach nur eine Iteration von "wer ist schuld und soll auf den Deckel bekommen", weil man im Normalfall antwortet wie man das selbst sieht.
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Aber ein durchschnittlicher Intellekt sollte doch -wollen- und -vermuten- auseinanderhalten können.
Will ich, dass die FDP auf den Deckel bekommt? Gerne, mir aber prinzipiell egal.
Gehe ich davon aus, dass sie auf den Deckel bekommt? Nein, eher vom Gegenteil.
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Aber wen interessierts was Leute über das zukünftige Wahlverhalten anderer vermuten?
Abgesehen von Poliktikwissenschaftlern vielleicht, aber Forschung ist das ja nicht.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |