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Meinung: Mehr Nachzug – bei gleichzeitigem Abzug von Wählern | Welt.de
| Darum sind drei Botschaften abzulesen aus der Vereinbarung der drei Parteien der angestrebten großen Koalition.
Erstens: Die SPD hat sich durchgesetzt, weil sie auf die Härtefallregelung bestand. Aber die Sozialdemokraten haben dabei nicht ihre (seit 1998 von 40,9 Prozent auf 20,5 Prozent halbierte) Wählerschaft im Blick gehabt, sondern ihre (auf stabilem Niveau) politisierenden Funktionäre. Letztere nämlich hatten die Härtefallregelung beim Parteitag in Bonn gefordert, damit die (seit 1997 um 43 Prozent geschmolzene) Basis dem angestrebten Koalitionsvertrag den Segen gibt.
Zweitens: Die CSU, die im September bei der Bundestagswahl (6,17 Prozent) ungefähr zehn Prozent weniger holte als 1998 (6,74 Prozent), schickt ihren designierten Spitzenkandidaten Markus Söder mit einer schweren Hypothek in den unmittelbar auf die Koalitionsverhandlungen folgenden Landtagswahlkampf. Denn Söder, der in Berlin bei den GroKo-Verhandlungen nicht am Tisch sitzt, hatte sich in den vergangenen Tagen vehement gegen weitere Zugeständnisse an die SPD gewehrt. Zur Erinnerung: 1998 erzielten die Christsozialen in Bayern 52,9 Prozent, in aktuellen Umfragen liegen sie unter 40 Prozent.
Drittens: Die CDU, die 1998 28,4 Prozent und 2017 26,7 Prozent holte, entfernt sich weit von dem kurz nach der Bundestagswahl formulierten Anspruch Angela Merkels, „die Wählerinnen und Wähler der AfD zurückzugewinnen“. Rechts der Union wird man Kapital schlagen aus dem Zugeständnis beim Familiennachzug. | |
Dieser Kommentator ist sicher strammer Unionswähler, wohingegen ich den Familiennachzug eigentlich ganz positiv sehe.
Ich frage mich jedoch, warum sich die SPD ausgerechnet bei diesem Thema so verausgabt in den Koalitionsverhandlungen.
SPD-Wähler haben sicher eine positivere Einstellung zum Familiennachzug als CDU/CSU- oder gar AfD-Wähler... aber so eine dringende Herzensangelegenheit wird es den meisten ja wohl nicht sein.
Da gäbe es doch wohl aus SPD-Wähler-/Basis-Sicht noch ein paar andere Baustellen.
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Bätschi!
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AB MORGEN GIBTS IN DIE FRESSE
Wahrscheinlich meinte sie damals die SPD
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So betrachtet macht die Aussage ja sogar Sinn
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| Zitat von Der Menschenfreund
Worauf beziehst Du Dich? Die Vermögenunsgleichheit in Deutschland ist doch wirklich moderat und bei weitem nicht so hoch wie in den USA, Dänemark oder Schweden.
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Ja
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Wenn ich das auf Twitter (lel) richtig mitbekommen habe, wurden in den letzten 2 Jahren über die Härtefallregelung ganze 66 Visa genehmigt. Großes Kino.
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Der Menschenfreund
Worauf beziehst Du Dich? Die Vermögenunsgleichheit in Deutschland ist doch wirklich moderat und bei weitem nicht so hoch wie in den USA, Dänemark oder Schweden.
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Ja
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Oh mein Gott wie schlecht ... das Blatt stellt laut seiner Aussage 95% aller Deutschen dar. Er beginnt (statistisch sehr genau) mit -50.000 ¤ ... das heißt, jeder der mehr Schulden hat gehört schon mal nicht zu den 95% ... was bleibt dann noch nach oben? 1%? 2%?
Und ob die dann 33 Mrd. oder 330 Mrd. haben - was ändert das für die Mitte des Blattes? Sorgen würde ich mir machen, wenn sein Graph irgendwo in der Mitte des Blattes einen Sprung nach oben machen würde.
So sagt der null aus.
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| Zitat von MvG
| Zitat von Crosshead
| Zitat von MvG
Merke aber selber grade, dass das irgendwie lächerlich klingt
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Ne linke, soziale Volkspartei wäre echt ne feine Ergänzung im aktuellen Parteienspektrum.
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Vielleicht habe ich ja auch ne verquere Wahrnehmung der allgemeinen Situation in Deutschland, aber an sich wundere ich mich bei solche Studien wie der zur Vermögensverteilung neulich, warum die Linkspartei nicht bei um die 20% liegt.
Vermutlich wegen der SED-Altlasten
e: Vermögensverteiligung? dafuq
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Weil Poorfags nicht wählen gehen, oder sich alternativ eher für die AFD begeistern.
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| Zitat von ShadowCommander
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Der Menschenfreund
Worauf beziehst Du Dich? Die Vermögenunsgleichheit in Deutschland ist doch wirklich moderat und bei weitem nicht so hoch wie in den USA, Dänemark oder Schweden.
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Ja
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Oh mein Gott wie schlecht ... das Blatt stellt laut seiner Aussage 95% aller Deutschen dar. Er beginnt (statistisch sehr genau) mit -50.000 ¤ ... das heißt, jeder der mehr Schulden hat gehört schon mal nicht zu den 95% ... was bleibt dann noch nach oben? 1%? 2%?
Und ob die dann 33 Mrd. oder 330 Mrd. haben - was ändert das für die Mitte des Blattes? Sorgen würde ich mir machen, wenn sein Graph irgendwo in der Mitte des Blattes einen Sprung nach oben machen würde.
So sagt der null aus.
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wtf am i reading
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Lässt sich die Distanz auch in Fußballfelder errechnen?
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Man lernt ja nie aus.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von ShadowCommander
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von Der Menschenfreund
Worauf beziehst Du Dich? Die Vermögenunsgleichheit in Deutschland ist doch wirklich moderat und bei weitem nicht so hoch wie in den USA, Dänemark oder Schweden.
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Ja
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Oh mein Gott wie schlecht ... das Blatt stellt laut seiner Aussage 95% aller Deutschen dar. Er beginnt (statistisch sehr genau) mit -50.000 ¤ ... das heißt, jeder der mehr Schulden hat gehört schon mal nicht zu den 95% ... was bleibt dann noch nach oben? 1%? 2%?
Und ob die dann 33 Mrd. oder 330 Mrd. haben - was ändert das für die Mitte des Blattes? Sorgen würde ich mir machen, wenn sein Graph irgendwo in der Mitte des Blattes einen Sprung nach oben machen würde.
So sagt der null aus.
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wtf am i reading
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einen ziemlich dummen Post.
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Ich habe den Verdacht, dass SC sowas sagen wollte wie: Vermögenunsgleichheit ist nicht inhärent schlecht, das wichtige Maß ist, wie gut es der Mitte und den Armen Menschen geht, vong Lebensqualität her, nicht unbedingt vong Kontostand.
inb4 der linke Flüge vom pOT:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.01.2018 20:30]
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Sobald die Produktionsmittel vergesellschaftet sind, ist mir die Vermögensungleichheit relativ wumpe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 30.01.2018 23:47]
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Lieber erstmal wühlen und 1 Caffé.
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Ffs..
Einmal eins Bundesregierung, die nach was aussieht, und was kann.
#manwirdjawohlnochträumendürfen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ]Maestro[ am 31.01.2018 0:03]
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| Zitat von ]Maestro[
Einmal eins Bundesregierung, die nach was aussieht, und was kann.
#manwirdjawohlnochträumendürfen
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"Wir schaffen das, wir haben sehr viel geschafft."
"Ich weiß, wie viel Unzufriedenheit bleibt, und glaube trotzdem, dass wir einiges erreicht haben."
"Aber man kann sehen an den Arbeitslosenzahlen, dass wir einiges erreicht haben."
"Wir haben in Europa schon einiges erreicht."
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Sie haben mehr erreicht als ihre Haider zusammen!
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#spd #unbesiegt #haiderignorierenseit2017
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| Zitat von ]Maestro[
Ffs..
Einmal eins Bundesregierung, die nach was aussieht, und was kann.
#manwirdjawohlnochträumendürfen
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Der schöne Christian hat ja gekniffen.
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| Zitat von Herr der Lage
Da gäbe es doch wohl aus SPD-Wähler-/Basis-Sicht noch ein paar andere Baustellen.
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Tja, nur an diese Baustellen will halt niemand wirklich ran. Daher werden Randthemen wie Familiennachzug für Flüchtlinge, Schwulenehe und Co. lieber aufgebauscht als weltbewegend für Deutschland, während Dinge wie Bürgerversicherung und Rente, die für die meisten Bürger wirklich mal von echter Relevanz sind, schön unter den Tisch fallen gelassen werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 31.01.2018 10:20]
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Ich hab den Eindruck, dass die Themen Flüchtlinge und Ehe für Alle keineswegs vom Tisch sind, jedenfalls nicht angesichts der krassen Ergebnisse der Afd Bei Ehe für Alle wird der Weg zurück schwer, aber bei den Flüchtlingen kann sich ja noch einiges bewegen.
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Es ist aber letztlich ziemlich unwichtig für den Großteil der Bürger, was dabei herauskommt. Viel relevantere Themen für die meisten Bürger und für die Zukunft der BRD sind Bürgerversicherung, Rente, Altersarmut und Co. und nicht der Familiennachzug von einer Handvoll Flüchtlingen.
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ja und? in Vier Jahren ist Angie nicht mehr da, die SPD nicht mehr relevant, etc.
Sollen sich doch die nachfolgenden Generationen drum kümmern.
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| Zitat von Sniedelfighter
ja und? in Vier Jahren ist Angie nicht mehr da, die SPD nicht mehr relevant, etc.
Sollen sich doch die nachfolgenden Generationen drum kümmern.
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Macht der, wenn man ihn lässt, keine Sorge.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Es ist aber letztlich ziemlich unwichtig für den Großteil der Bürger, was dabei herauskommt. Viel relevantere Themen für die meisten Bürger und für die Zukunft der BRD sind Bürgerversicherung, Rente, Altersarmut und Co. und nicht der Familiennachzug von einer Handvoll Flüchtlingen.
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Vielleicht bin ich zu pessimistisch, aber so richtig interessieren scheint es ja doch niemanden. Ich seh jedenfalls niemanden auf der Straße stehen und die Absicherung der Rente fordern. Schön wärs.
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Dass niemand dafür ein die Straße geht, heißt ja nicht, dass die Themen nicht trotzdem relevanter wären als dieser ganze Flüchtlingskram, bei dem man aktuell den Eindruck vermittelt bekommt, es ginge dabei um die ganz großen Dinge für Deutschlands Zukunft.
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Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |