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Bei der U18 Wahl gab es in Marburg 0,00% für die AfD. Das zweifel sogar ich an. 
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Als wenn man eine Partei wegen des Wahlprogrammes/dem Wahlprogramm (extra für Bömbür) wählt. lölchen
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| | Zitat von Randbauer
Bei der U18 Wahl gab es in Marburg 0,00% für die AfD. Das zweifel sogar ich an.
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Living the dream.
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| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von Oli
CDU + Linke wird nicht passieren, AfD zum Glück auch nicht, FDP geht gar nicht und die Grünen finde ich blöder als die SPD. Bleibt als kleinstes Übel die Groko. Finds auch blöd, aber is so.
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Imho MUSS die SPD jetzt in die Opposition. Ansonsten wird sie irgendwann als kleinpartei enden und es gibt nur noch die CDU als große Volkspartei. Ja, Opposition ist scheiße und so lieber Franz Müntefering. Aber die SPD muss sich jetzt einfach neu aufstellen, wenn das noch mal was werden soll.
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Sehe ich auch so.
Bitte alles Andere als GroKo und AfD in der Regierung.
Meiner Meinung nach sollte die SPD in der Opposition mal wieder zu ihren Kernthemen zurück. Ich verstehe nicht wie man in den heutigen Zeiten mit globalen Großkonzernen, (vermeintlichen) Existenz- und Zukunftsängsten sowie Fremdenhass als SPD so "abkacken" kann. Um es mal freundlich zu sagen.
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| | Zitat von [Indiana Jones]
Und dann schaut man ins Wahlprogramm der FDP und stellt fest, dass man sowas lieber nicht in der Regierung will - oder man schaut nach NRW und weiß ganz sicher, dass man lieber was anderes will.
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Was gefällt dir denn am aktuellen Wahlprogramm nicht?
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| | Zitat von Randbauer
Bei der U18 Wahl gab es in Marburg 0,00% für die AfD. Das zweifel sogar ich an.
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Marburg ist ja auch irgendwo die Insel der glückseligen. Und der Leute, die sogar ich für Linke Spinner halte 
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Die Frage ist halt, was in so einem Wahlprogramm steht.
Parteien wie die SPD und CDU/CSU stellen das Ding doch eh nur noch aus Gewohnheit auf ... und weil ein leeres Stück Papier ziemlich doof aussehen würde.
Bei der FDP hab ich in der aktuellen Besetzung zumindest das Gefühl, dass man die Inhalte halbwegs ernst nehmen kann.
Und eine Partei ohne Inhalte, die mir nicht gefallen, würd ich schon alleine deshalb nicht wählen.
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Aktuelle Besetzung?! Wer ist denn noch dabei außer die Thermifee?
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Keiner, die FDP hat genau 1 Mitglied
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| | Zitat von Randbauer
Aktuelle Besetzung?! Wer ist denn noch dabei außer die Thermifee?
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Z.B. Kubicki
Wen siehst du denn auf den SPD Plakaten alles, außer Chulz?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 16.09.2017 12:29]
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von [Indiana Jones]
Und dann schaut man ins Wahlprogramm der FDP und stellt fest, dass man sowas lieber nicht in der Regierung will - oder man schaut nach NRW und weiß ganz sicher, dass man lieber was anderes will.
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Was gefällt dir denn am aktuellen Wahlprogramm nicht?
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| | | Einwanderung soll durch ein Punktesystem, das Qualifikationen auflistet, geregelt werden. Flüchtlinge stünden dann bei der Arbeitssuche mit einwanderungswilligen Fachkräften in Konkurrenz. Den gesetzlichen Mindestlohn für Flüchtlinge möchte die FDP abschaffen | |
Der Wettbewerb regelt das schon. Andererseits auch kein allzu relevantes Thema beim gängigen FDP-Wähler.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von Randbauer
Aktuelle Besetzung?! Wer ist denn noch dabei außer die Thermifee?
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Z.B. Kubicki
Wen siehst du denn auf den SPD Plakaten alles, außer Chulz?
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Schulz:
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| | Zitat von Randbauer
Aktuelle Besetzung?! Wer ist denn noch dabei außer die Thermifee?
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Ich mag den Lindner auch nicht, aber ich würde auch niemals eine Partei nur wegen einer Person wählen. Genauso würde ich eine Partei wegen einer Person nicht kategorisch nicht-wählen. Sind ja zum Glück keine amerikanischen Verhältnisse hier.
Daher sollte man schon wissen, welche Personen sich hinter der Galionsfigur befinden.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von [Indiana Jones]
Und dann schaut man ins Wahlprogramm der FDP und stellt fest, dass man sowas lieber nicht in der Regierung will - oder man schaut nach NRW und weiß ganz sicher, dass man lieber was anderes will.
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Was gefällt dir denn am aktuellen Wahlprogramm nicht?
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Da ist auch fast 10 Jahre nach der Wirtschaftskrise noch eine ganze Menge mehr "Der Markt regelt das schon" drin als ich mit meiner eigenen Weltanschauung vereinbaren könnte.
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| | Zitat von sibuntus
| | Zitat von Parax
| | Zitat von [Indiana Jones]
Und dann schaut man ins Wahlprogramm der FDP und stellt fest, dass man sowas lieber nicht in der Regierung will - oder man schaut nach NRW und weiß ganz sicher, dass man lieber was anderes will.
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Was gefällt dir denn am aktuellen Wahlprogramm nicht?
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| | | Einwanderung soll durch ein Punktesystem, das Qualifikationen auflistet, geregelt werden. Flüchtlinge stünden dann bei der Arbeitssuche mit einwanderungswilligen Fachkräften in Konkurrenz. Den gesetzlichen Mindestlohn für Flüchtlinge möchte die FDP abschaffen | |
Der Wettbewerb regelt das schon. Andererseits auch kein allzu relevantes Thema beim gängigen FDP-Wähler.
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Haste dir ja schon die für dich passenden Sätze rausgeschnitten, im Gesamten klingt das nämlich deutlich gemäßigter und vernünftiger.
| | „Das Grundrecht auf Asyl für individuell politisch Verfolgte ist für uns unantastbar“. Dennoch möchte die FDP eine klarere Unterscheidung zwischen Kriegsflüchtlingen und dauerhaften Einwanderern. Einwanderung soll durch ein Punktesystem, das Qualifikationen auflistet, geregelt werden. Flüchtlinge stünden dann bei der Arbeitssuche mit einwanderungswilligen Fachkräften in Konkurrenz. Den gesetzlichen Mindestlohn für Flüchtlinge möchte die FDP abschaffen, ebenso die Vorrangprüfung (bei der Vorrangprüfung wird geprüft, ob für eine freie Stelle ein deutscher oder EU-Bürger zur Verfügung steht, bevor andere die Stelle annehmen dürfen).
In Sachen Integration ist sie gegen Assimilation: „(...) wir lehnen es prinzipiell ab, wenn eine Mehrheit versucht, dem einzelnen Individuum ihre Kultur aufzuzwingen.“ Die FDP befürwortet die doppelte Staatsbürgerschaft. | |
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Und das relativiert jetzt das Punktesystem, oder was? Good thinking.
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Was genau stört dich denn an dem Punktesystem? Das fordert die SPD übrigens auch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 16.09.2017 12:46]
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Er versteht es nicht, das stört ihn daran 
Und er wirft die Begriffe "Einwanderer" und "Flüchtling" durcheinander.
Da wirds dann halt schwierig.
Relevante Passage:
Das Grundrecht auf Asyl für individuell politisch Verfolgte ist für uns unantastbar. Für Kriegsflüchtlinge wollen wir einen eigenen Status schaffen, einen vorübergehenden humanitären Schutz, der auf die Dauer des Krieges begrenzt ist. Nach Identitätsfeststellung soll dieser Status unkompliziert verliehen und damit das Asylsystem massiv entlastet werden. Kriegsflüchtlinge sollen dabei nach Beendigung des Krieges in der Regel in ihr Heimatland zurückkehren. Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen. Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen. Dazu wollen wir die Blue-Card reformieren, sodass Arbeitskräfte zu uns kommen können, die aufgrund eines mit einem in Deutschland ansässigen Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können. Zudem wollen wir ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können. Dabei ist auch Flüchtlingen, die sich entsprechend integriert haben, ein Rechtskreiswechsel und damit eine Einwanderungschance zu ermöglichen. Natürlich nur, wenn sie dieselben Kriterien erfüllen wie Fachkräfte aus dem Ausland.
Im Ergebnis heißt das:
Jeder Flüchtling kann mit Einwanderungsbewerbern konkurrieren und zwar nach gleichen Maßstäben. Damit kann er den Status von "Flüchtling" (mit Abschiebegefahr) zu "Einwanderer" (keine Abschiebegefahr) ändern.
Oder um es für sibuntus komplett zu klären: Flüchtling kommt aus Land X. Nach 3 Jahren sagt die Bundesregierung: "Land X ist wieder sicher". Flüchtling muss zurück. Flüchtling kann aber jetzt schon gut deutsch, hat eine fast abgeschlossene Ausbildung. Damit erwirbt er Punkte und kann sich somit den Status "Einwanderer" erwerben, also permanentes Bleiberecht erwirken.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von honkbaer am 16.09.2017 12:51]
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Und die SPD dazu:
Was den Sozialdemokraten vorschwebt, ist eng an die kanadische Gesetzgebung angelehnt. Über ein Punktesystem sollen sich Zuwanderer den Verbleib in Deutschland sichern können. Wer jung und qualifiziert ist, wer über deutsche Sprachkenntnisse verfügt, wer möglicherweise schon hier studiert hat, erhält besonders viele Punkte. Maximal 100 werden vergeben, mindestens 65 Punkte sind erforderlich, um überhaupt eine Chance zu erhalten. Bewerber, die bereits eine Arbeitsplatzzusage bei einem deutschen Unternehmen haben, rutschen im Ranking nach oben.
Für SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka wäre ein solches Gesetz die beste Möglichkeit um Zuwanderung nach Deutschland zu steuern.
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Zum Glück wähle ich beides nicht.
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Was genau stört dich denn an dem Punktesystem?
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Und sibuntus so:
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| | Zitat von Dagrachon
| | Zitat von honkbaer
Glaube jede beliebige Konstellation wäre momentan nicht so geil, aber was willste machen. Mehr als wählen gehen ist nicht drin :/
Solange die zukünftige Regierung sich nicht total einpisst beim Thema innere Sicherheit, wäre ich ja schon halbwegs zufrieden. Das geht mir nämlich grad am meisten auf den Sack.
*mimimimi Terror*
*mimimi Leben auf einmal so gefährlich*
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this 
wobei der "Sicherheits"-Wahn ja in der ganzen westlichen Welt irgendwo einzug hält.
Unsinniger Weise als Mittel zum Überwachungszweck
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Das ist auch, was mich derzeit am meisten stört. Das UK ist schon zu einem absoluten Big Brother-Alptraum geworden (gut, von der chinesischen Handy-Totalüberwachung mit einer vorgeschriebenen Überwachungsapp und "bravem Bürger"-Punktesystem sind sie noch ein Stück entfern), aber immer mehr Grundrechtseinschränkungen im Namen der "Sicherheit" brauche ich hierzulande nicht auch noch.
CDU und SPD haben mit der rechtswidrigen Vorratsdatenspeicherung, Staatstrojaner etc. schon gezeigt, dass sie immer mehr Big Brother wollen, und erklärtes Ziel der AfD ist es auch.
FDP, Linke und Grüne haben sich dagegen positioniert. Ich hoffe mal, dass sie da auch standhalten, falls es zu Schwarz/Gelb oder Jamaica kommt. (Rot/Rot/Grün wird ja wohl eher nichts.)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 16.09.2017 13:14]
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Genau genommen veranschaulicht genau der Punkt (sibuntus vs. Punktesystem) doch das Dilemma der Demokratie (oder Menschheit - wie man's nimmt).
Gewählt (Entschieden) wird nach Meinungen - nicht nach Fakten (oder was dafür gehalten wird).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 16.09.2017 13:13]
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Ich mach einfach den snaggit, betitel das Punktesystem als Deppensystem und geh nich weiter drauf ein. Dol wit et.
e:
| | | Die FPD spricht sich für Leiharbeit, auch "Zeitarbeit" genannt, aus. Sie möchte weder Zeitarbeitsverträge noch Befristungen weiter einschränken. Für einen flexiblen Arbeitsmarkt und als berufliche Einstiegschance sei Leiharbeit wichtig. Die Maximalarbeitszeit soll auf 48 Stunden pro Woche angehoben werden, Geschäfte sollten auch sonntags öffnen dürfen. Die Minijob-Grenze soll dabei auf 530 Euro angehoben werden. | |
Soli soll auch abgeschafft werden. Verstehe schon, was euch daran gefällt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von sibuntus am 16.09.2017 13:29]
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Zugegeben - ich habe das FDP Programm nicht gelesen. Ich orientiere mich mangels Muße und Zeit grob an den vereinfachten Positionen im Wahl-o-mat. Man schaue im Positions-PDF mal auf die zweite Seite. Ich stimme der FDP in den sozialliberalen Fragen größtenteils zu (Cannabis, Ehe, Religion, etc.), aber in ökologischen und wirtschaftsliberalen überhaupt nicht. Ich will die Energiewende, und die zaubert der Markt ohne Subventionen und Ausstiege nicht von selbst herbei. Ich will mehr Tierschutz, bis der Markt das regelt weil jeder Bio kauft muss da eingegriffen werden. Ich will, dass Leiharbeit eingeschränkt wird, dass es den Mindestlohn weiter gibt, es muss sozialer Wohnungsbau her, die Mieten müssen gedeckelt werden, Reiche sollen stärker besteuert werden, höhere und gesetzliche Renten, kein Zwei-Klassen System in der Gesundheitsvorsorge, etc. pp. Ich verstehe nicht, wie man ernsthaft denkt, dass man mit dem Programm der FDP die Einkommensschere schließen, prekäre Arbeitsplätze mindern und den sozial schwachen helfen kann.
/e: In Sachen Sicherheit und Flüchtende habe ich gar keine großen Probleme mit der FDP.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 16.09.2017 13:35]
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| | Zitat von Oli
Ich verstehe nicht, wie man ernsthaft denkt, dass man mit dem Programm der FDP die Einkommensschere schließen, prekäre Arbeitsplätze mindern und den sozial schwachen helfen kann.
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Ich auch nicht 
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von [Indiana Jones]
Und dann schaut man ins Wahlprogramm der FDP und stellt fest, dass man sowas lieber nicht in der Regierung will - oder man schaut nach NRW und weiß ganz sicher, dass man lieber was anderes will.
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Was gefällt dir denn am aktuellen Wahlprogramm nicht?
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Anders rum beantworten wäre viel einfacher.
- Die digitalen Pläne sind scheisse
- keine Vermögens- und Finanztransaktionssteuer
- Leiharbeitsbeschränkungen aufheben
- Arbeit mehr durch den Staat bezuschussen
- nachgelagerte Studiengebühren
Wo soll da irgendwas positives bei sein?
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| Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |
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