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| Zitat von Dr.Hamster Gibt es sexnegative Menschen?
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Viele. Sehr viele. Muss man ja nur ein paar Posts hochscrollen um Beispiele für sexnegatives Verhalten zu finden.
"Sexpositiv" heißt ja nicht nur "lol ficken ist geil!" sondern eben auch offen dafür sein, dass andere Leute anders ticken können als du und das deshalb nicht falsch, kaputt oder krank ist.
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Ich bin mir da nicht sicher. Ich kenne auch Erwachsene, die keinen Sex haben, nie hatten, und zum Thema in Gesprächen eher die Schultern zucken, "interessiert sie nicht", zusammnegefasst. Ich kenen die z.T. ganz gut, als selbstbewußt-selbstbestimmten Lebensweg sehe ich das leider in keinem mir bekannten Fall.
Ich halte das meist schon für eine eher unglückliche bis gescheiterte Entwicklung der individuellen Sexualität, und damit mehr für eine erlittene und erworbene Beschädigung im Laufe des Lebens, die seelisch so vernarbt ist, dass man da nicht (mehr) rangeht, und mit dem Thema abschließt. Oder, wenn man nicht ranwill, aber nicht mit abgeschlossen hat, die Problematik ganz klassisch als "Ich könnte ja, wenn ich wollte, aber will halt gar nicht" bemäntelt. Das ist letzlich eine kindliche Strategie im Umgang mit inneren Ambivalenzen, die man heutzutage als besodners schillernde "Identität" verkaufen kann. Ich glaube da Lügen sich leider weit mehr Leute in die Tasche, als dass Leute tatsächlich freiwillig im Angesicht realer Optionen auf etwas verzichten und sich tatsächlich als sexualloses Wesen fühlen.
Mir ist das am Ende egal, wer meint das sei seine Bewältigungsstrategie, OK. Ich ich kaufe das aber nicht als modernen Hype. Die plausiblere und einfachere Erklärung ist die andere - ich lasse etwas, bei dem ich erfolglos war und/oder das mir Angst macht etc.
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| Zitat von RushHour
Mir ist das am Ende egal, wer meint das sei seine Bewältigungsstrategie, OK. Ich ich kaufe das aber nicht als modernen Hype. Die plausiblere und einfachere Erklärung ist die andere - ich lasse etwas, bei dem ich erfolglos war und/oder das mir Angst macht etc.
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Klar, aber was ist denn die Konsequenz daraus? Wie verhindert man das am besten? Doch indem man versucht selbst eine sexpositivere Einstellung zu leben dann kapieren Leute vielleicht auch mal eher dass das kein Wettbewerb und kein "OMG wenn du es nicht GENAU RICHTIG machst lass es am besten bleiben!" ist.
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Ich glaube rushhour hat das gut zusammengefasst ...
Diese sog. sexpositiven leute sind aber tendenziell auch eher Menschen die noch einiges an Energie übrighaben, oder?
Sex ist halt bei den meisten Menschen Schlafen, Essen und Broterwerb untergeordnet. Eine Familie mit zwei Kindern wo beide arbeiten gehen und keinerlei Familie in der Nähe ist für Unterstützung - da müssen die Eltern nicht unbedingt "sexnegativ" sein.
Bei Singles mit Haustier ist das was anderes
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| Zitat von aspirin
Diese sog. sexpositiven leute sind aber tendenziell auch eher Menschen die noch einiges an Energie übrighaben, oder?
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Was? Nein.
Keine Ahnung, ob sexpositive Menschen mehr Sex haben (naheliegend?), aber ich verstehe das als Einstellung, also wie Delta sagt:
| Zitat von Delta
"Sexpositiv" heißt ja nicht nur "lol ficken ist geil!" sondern eben auch offen dafür sein, dass andere Leute anders ticken können als du und das deshalb nicht falsch, kaputt oder krank ist.
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https://en.wikipedia.org/wiki/Sex-positive_movement
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The sex-positive movement is a social and philosophical movement that seeks to change cultural attitudes and norms around sexuality, promoting the recognition of sexuality (in the countless forms of expression) as a natural and healthy part of the human experience and emphasizing the importance of personal sovereignty, safer sex practices, and consensual sex (free from violence or coercion). It covers every aspect of sexual identity including gender expression, orientation, relationship to the body (body-positivity, nudity, choice), relationship-style choice, and reproductive rights.[1][unreliable source?][2] Sex-positivity is "an attitude towards human sexuality that regards all consensual sexual activities as fundamentally healthy and pleasurable, encouraging sexual pleasure and experimentation."[1] The sex-positive movement also advocates for comprehensive sex education and safe sex as part of its campaign.[3][1] The movement generally makes no moral distinctions among types of sexual activities, regarding these choices as matters of personal preference.[4] | |
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"The sex-positive movement is a social and philosophical movement that seeks to change cultural attitudes and norms around sexuality, promoting the recognition of sexuality (in the countless forms of expression) as a natural and healthy part of the human experience and emphasizing the importance of personal sovereignty, safer sex practices, and consensual sex (free from violence or coercion)." (s. Irdos Wiki Link)
Es geht nicht darum, dass du es ständig treiben musst wie die Tiere, sondern, dass, wenn du es wie Tiere magst, es vollkommen okay ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 21.04.2021 10:48]
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| Zitat von aspirin
Ich glaube rushhour hat das gut zusammengefasst ...
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Nein, hat er nicht. Wie Irdo und Mobius zusammen gefasst haben hat RH das Thema da eher völlig verfehlt.
Sex-positive heißt einfach nur zu akzeptieren dass Sex nicht nur etwas völlig normales und Gutes ist sondern eben auch dass Menschen unterschiedlich sind und das ist okay und gut so.
Alleine mit der Erkenntnis "Leute haben auf sehr unterschiedliche Weise Sex, was genau uns wie genau scharf macht kann von Person zu Person komplett unterschiedlich sein und nur weil Leute nicht so wie ich drauf sind macht das weder sie noch mich falsch, kaputt oder krank" ist da schon eine Menge gewonnen.
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Ich glaube RushHour schreibt (in ueberhaupt nicht sexpositiver Art und Weise) ueber Asexualitaet.
Sex negativity ist nochmal was anderes.
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| Zitat von Irdorath
Ich glaube RushHour schreibt (in ueberhaupt nicht sexpositiver Art und Weise) ueber Asexualitaet.
Sex negativity ist nochmal was anderes.
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Ich hab das Gefühl, da wird Asexualität mit Abstinenz (aus welchen Gründen auch immer) vermischt.
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| Zitat von Kzad-bhat
| Zitat von Irdorath
Ich glaube RushHour schreibt (in ueberhaupt nicht sexpositiver Art und Weise) ueber Asexualitaet.
Sex negativity ist nochmal was anderes.
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Ich hab das Gefühl, da wird Asexualität mit Abstinenz (aus welchen Gründen auch immer) vermischt.
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Er scheint halt "sex-positive" rein auf "Abstinenz akzeptieren" zu reduzieren und das eine sogar als Grund für das andere zu betrachten, was für mich komplett falschrum betrachtet ist. Wenn mehr Leute wirklich sex-positive wären würde es ja auch viel weniger Leute geben die durch "Erfolgsdruck" u.ä. dazu gedrängt werden einfach zu behaupten "Ach ich bin asexuell da hab ich einfach keinen Bock drauf" obwohl das vielleicht gar nicht stimmt.
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| Zitat von Delta
Er scheint halt "sex-positive" rein auf "Abstinenz akzeptieren" zu reduzieren und das eine sogar als Grund für das andere zu betrachten, was für mich komplett falschrum betrachtet ist. Wenn mehr Leute wirklich sex-positive wären würde es ja auch viel weniger Leute geben die durch "Erfolgsdruck" u.ä. dazu gedrängt werden einfach zu behaupten "Ach ich bin asexuell da hab ich einfach keinen Bock drauf" obwohl das vielleicht gar nicht stimmt.
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Ich habe eine Kollegin die jedes Jahr bei uns im Gaypride mit der Asexuellen-Fahne mitläuft. Mit ihr habe ich mich länger darüber unterhalten. Sie fühlt halt nix wenn einer oder sie selbst irgendwelche sexuellen Aktivitäten an ihrem Körper vornehmen. Es macht ihr einfach keinen Spaß.
Und sie läuft halt mit, weil sie gerne in Ruhe gelassen werden will und nicht von Frauen und Männer vollgelabert werden will, die großmaulig behaupten, sie hätte einfach nur nicht den richtige Partner gehabt.
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| Zitat von Painface
Ich habe eine Kollegin die jedes Jahr bei uns im Gaypride mit der Asexuellen-Fahne mitläuft. Mit ihr habe ich mich länger darüber unterhalten. Sie fühlt halt nix wenn einer oder sie selbst irgendwelche sexuellen Aktivitäten an ihrem Körper vornehmen. Es macht ihr einfach keinen Spaß.
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Also um das nochmal klar zu sagen: Ich weiß dass es Asexuelle gibt, das wollte ich keineswegs in Abrede stellen.
Es geht mir nur darum dass ich sehe was RH sagt und da sicher auch grundsätzlich einen Punkt hat. Es gibt sicher Leute die von sich behaupten "Ich bin asexuell" und das für sich als einfache Flucht vor Problemen mit ihrer Sexualität betrachten, welche auch immer das sein mögen.
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| Zitat von Painface
| Zitat von Delta
Er scheint halt "sex-positive" rein auf "Abstinenz akzeptieren" zu reduzieren und das eine sogar als Grund für das andere zu betrachten, was für mich komplett falschrum betrachtet ist. Wenn mehr Leute wirklich sex-positive wären würde es ja auch viel weniger Leute geben die durch "Erfolgsdruck" u.ä. dazu gedrängt werden einfach zu behaupten "Ach ich bin asexuell da hab ich einfach keinen Bock drauf" obwohl das vielleicht gar nicht stimmt.
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Ich habe eine Kollegin die jedes Jahr bei uns im Gaypride mit der Asexuellen-Fahne mitläuft. Mit ihr habe ich mich länger darüber unterhalten. Sie fühlt halt nix wenn einer oder sie selbst irgendwelche sexuellen Aktivitäten an ihrem Körper vornehmen. Es macht ihr einfach keinen Spaß.
Und sie läuft halt mit, weil sie gerne in Ruhe gelassen werden will und nicht von Frauen und Männer vollgelabert werden will, die großmaulig behaupten, sie hätte einfach nur nicht den richtige Partner gehabt.
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Find ich stark von ihr. Asexualität hat in der LGBTQIA Szene in meiner Wahrnehmung weiterhin einen schweren Stand.
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| Zitat von Delta
| Zitat von Painface
Ich habe eine Kollegin die jedes Jahr bei uns im Gaypride mit der Asexuellen-Fahne mitläuft. Mit ihr habe ich mich länger darüber unterhalten. Sie fühlt halt nix wenn einer oder sie selbst irgendwelche sexuellen Aktivitäten an ihrem Körper vornehmen. Es macht ihr einfach keinen Spaß.
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Also um das nochmal klar zu sagen: Ich weiß dass es Asexuelle gibt, das wollte ich keineswegs in Abrede stellen.
Es geht mir nur darum dass ich sehe was RH sagt und da sicher auch grundsätzlich einen Punkt hat. Es gibt sicher Leute die von sich behaupten "Ich bin asexuell" und das für sich als einfache Flucht vor Problemen mit ihrer Sexualität betrachten, welche auch immer das sein mögen.
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Kein Thema, hatte ich auch nicht so verstanden.
Ich fand aber, dass es ein etwas überlappendes Thema ist.
Generell ist sie ja auch "sex-positiv" und freut sich ja auch, dass andere Leute Spaß daran haben, nur ist es halt nix für sie.
Es nervt sie halt wenn vermeintlich andere sex-positve Menschen, sie veruschen zu überzeugen, dass auch sie einfach nur guten Sex braucht.
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"Also, ich steh da anner Wursttheke und ich seh" da eine neue Verkäuferin, ganz junge Frau, vielleicht Auszubildende. Und die hat "nen ziemlich großen Busen, also richtig große Brüste. Und ich denk", Herr Gott, sag", das Mädel hat vielleicht dicke Titten. Also, wörtlich. Ich hab nicht gedacht "Gott, die junge Frau hat "nen großen Busen!". Ich hab" gedacht "Heilig"s Blechle, die Kleine hat vielleicht dicke Titten!". Und das nach zwei Jahren Männergruppe. Und ich hab" mich geschämt, auch vor mir selbst. Und in dem Moment komme ich auch noch dran. Und weiß gar nicht, was ich sagen soll. Und bestelle Fleischwurst, obwohl ich gar keine Fleischwurst mag." - "Ja, Fleischwurst gleich Phallussymbol. Ist ganz klar."
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"Wonneköfferchen", "Das irdische Jammertal", "verstecktes Schmunzeln" wtf
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"Selbsttröster" für Klitoris, schön.
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Dieses Buch gehört doch verbrannt.
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Bimsrutsche für Scheide...Jesus.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Dieses Buch gehört doch verbrannt.
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Apfeltaste-P -> Enter, tu dir keinen Zwang an.
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Okay, dieses ebook sorgt gerade für gute Unterhaltung im Büro.
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| Zitat von Atello
Okay, dieses ebook sorgt gerade für gute Unterhaltung im Büro.
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Das freut mich! Ich hab das Teil schon seit Ewigkeiten, aber keine Ahnung mehr, woher überhaupt.
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passt vielleicht am besten hier rein.
Jemand erfahrung mit Anaphrodisiaka? Also Mittelchen um den Sexualtrieb herabzusetzen? Der ist nämlich bei mir und meiner Frau doch etwas unterschiedlich und das würde so hier und da vielleicht am ende das leben doch etwas vereinfachen.
Mönchspfeffer gäbe es da, aber damit noch keine Erfahrung. Süßholz mittlerweile in Form von Lakritz und Tee und regelmäßig aber ob das hilft oder eher plazebo effekt ist - ich weiß es noch nicht, aber teste es. Blutbild bisher auch ok, soll ja vorkommen dass da irgendwann der Kaliumhaushalt in mitleidenschaft gezogen werden kann ...
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Äh, bevor du dir da irgendne (potentiell gefährliche) scheiße reinfährst, mal ganz plakativ, wenns juckt kratzt man sich ja auch erstmal und pfeifft sich nicht ne Packung Ibus rein?
Ansonsten: DIY Hormon Medikation klingt nicht unbedingt gesund, willst da nicht lieber mit nem Doc schnacken?
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An der Körperchemie rumwurschteln sollte immer das letzte Mittel sein.
Toys und (wichtig!) Freiraum sie zu nutzen für den Partner mit mehr Bumsbedürfnis kann Wunder wirken.
Ansonsten mal wildere Sachen anschauen, die beiden Lust bringen aber mehr Abstand zwischen den "Sitzungen" erlauben, z.B. Keuschheitsspiele u.ä. - https://mojoupgrade.com/ zum Ausloten was geht, wenn die Kommunikation etwas schamvoll ist.
Wenn all das nicht hilft, eventuell mit einer/m Sexualtherapeut*in sprechen, Verhaltensänderungen und eine andere Herangehensweise an das Thema Fickerei funktioniert sehr gut.
Zum Beispiel ist es sehr wichtig Sex, auch wenn man grad keinen Bock hat, nicht als Arbeit zu betrachten (und ihn daher auch nicht wie eine Arbeitsaufgabe abzulehnen) sondern ihm wieder eine Bedeutung geben als Zeit, die man zusammen verbringt und füreinander da ist.
Quelle: meine Liebste ist viel öfter horny als ich. Hat von den 9 Jahren Beziehung auch einige Zeit gebraucht, die Balance zu finden - und das richtige "Problem" begann erst nach ein paar Jahren, als ich durch Arbeit gestresst war und weniger Lust hatte.
Sie war dann so nett es in ihrer Therapie anzusprechen und hat so einige sehr gute Ratschläge und den Kontakt eines Sexualtherapeuten bekommen, letzteren haben wir aber nie genutzt weil wir mit besserer Kommunikation die Schwierigkeiten überwinden konnten. Da hatten wir gefühlt aber auch Glück, das ist bestimmt nicht immer so leicht. Daher, wenn es hakt, Doktor und/oder Therapie. Wirklich, das ist so ein wichtiger Teil des Lebens, wäre schade wenn der eure Beziehung belastet statt bereichert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.03.2022 0:24]
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| Zitat von aspirin
passt vielleicht am besten hier rein.
Jemand erfahrung mit Anaphrodisiaka? Also Mittelchen um den Sexualtrieb herabzusetzen? Der ist nämlich bei mir und meiner Frau doch etwas unterschiedlich und das würde so hier und da vielleicht am ende das leben doch etwas vereinfachen.
Mönchspfeffer gäbe es da, aber damit noch keine Erfahrung. Süßholz mittlerweile in Form von Lakritz und Tee und regelmäßig aber ob das hilft oder eher plazebo effekt ist - ich weiß es noch nicht, aber teste es. Blutbild bisher auch ok, soll ja vorkommen dass da irgendwann der Kaliumhaushalt in mitleidenschaft gezogen werden kann ...
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Mal ganz pauschal und aus dem Kopf heraus (ohne jetzt zu Lakritz & Co. den ganz spezifischen Studienkrams rauszusuchen): Bringt entweder nichts, oder eher Nebenwirkungen / kann Probleme machen wenn genug.
Und größere "Hammer" (think: GnRH-Analoga*, Cyproteronacetat etc.), die einen ausreichend großen Einfluss auf die Libido haben könnten, haben dann doch eher eine Menge (meist) eher ungewünschter Nebenwirkungen.
Was ich damit sagen will: So sehr ich das sehr gut nachempfinden kann (ging mir lange sehr ähnlich), muss ich dir leider ausreden, dass du das auf dem "medizinischen" Wege gelöst bekommst.
Obendrein ist, was loro z.B. ausführt, mit großer Wahrscheinlichkeit – wenn es soweit ist, dass es besser wird – auch "nachhaltiger" und eher der Beziehung zuträglich, als wenn ein Teil der Beziehung versuchen "muss", das "zu erzwingen".
Ich bin sehr zuversichtlich, dass ihr das hinbekommen könnt, wenn beide daran arbeiten wollen – das (beide müssen wollen, dass das irgendwie "gedeichselt" werden soll) ist vermutlich der wichtigste Faktor überhaupt.
*sicherheitshalber, damit's nicht rüberkommt, als erzähle ich mal dies, mal jenes, wie mir die Nase gewachsen ist: gerade letztens hatte ich ja noch im Newsthread was zu "GnRH-Analoga/Pubertätsblocker sind unproblematisch" geschrieben. Ist auch so – in dem Kontext (Pubertät "herauszögern" und/oder da eben dem "gewünschten" Teil der Nebenwirkungen). Ganz, ganz andere Situation
/edit
Manchmal beantworte ich möglicherweise Sachen detaillierter in Teilbereichen, als es nötig wäre, allein, weil ich's kann oder zu können denke? Sorry
TL;DR vermutlich: Meds / Mittelchen eher nay, waslorosagt eher yay!
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 08.03.2022 2:00]
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Wie verhütet ihr denn? Afaik kann ja die hormonelle Verhütung bei der Frau auch starken (negativen) Einfluss auf die Libido haben. Ggfls. kann man sich da ja dann mal bezüglich Alternativen informieren und besprechen.
Ansonsten halt was lo_ro sagt.
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Thema: Der Sexthread VIII ( Sex oder Selters ) |