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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XIII ( Urlaub mit der Brut! ;) )
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[oMD]psychodaddy

X-Mas Arctic
Ach komm, fick dich
23.01.2018 21:37:03  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
ne ernsthaft. das ist gefährlich.
23.01.2018 21:37:50  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Nope, kann es nicht. Alleinerziehende sind gefickt, komplett. Ich kenne keine Alleinerziehende, die auch nur mittelmäßig erfolgreich ist, beruflich. Zumindest nicht mit kleinen Kindern. Vereinbarkeit generell: Hahaha!

Wir haben hier bisher als Arbeitszeit 30h/32h, und das ist (bei drei Kindern, OK) hart an der Grenze. Mal Ok, mal nervig. Es geht überhaupt nur weil wir a) beide sehr flexible Arbeitszeiten haben und b) Großeltern nah bei und c) gute Kitas/Schulen. Das ist absoluter Luxus, das ist mir klar. Wegen Jobwechsel geht das jetzt auf 40h/32h hoch, wir gruseln uns schon, aber sowie meine Frau ihre Probezeit durch hat gehts wieder runter. Ich halte schon 2x30h für eigentlich zuviel um nicht ab und zu solche Tage erleben zu müssen wie Du sie beschreibst - und das tut eben niemandem gut, nicht auf Dauer. Ich verstehe langsam was mache Leute am Ernährer-Hausfrau-Modell finden, wirklich. Würde meine werte Gattin plötzlich Blitzkarriere machen und unser beider Gehalt künftig alleine einfahren, ich würde lachend und instant meinen Job an den Nagel hängen (den ich schon mag!) und nur noch die Familie versorgen. Einfach für dauerhaftes Streßniveau < 1.

Die Morgenstunden 6:30-8:00 sind die extrem nervigste Zeit am Tag (bzw. in meinem Leben). Ich habe beruflich höchstens einmal im Jahr Dinge, die meine Blutdruck so pushen wie die Morgenroutinen und das Versorgen und Verfrachten von drei Kindern,und dabei an alles denken, und ich hab dazu dann immer noch ein schlechtes Gewissen weil ich so Druck mache, aber ohne Druck müssten wir eben wohl 5:15 aufstehen ... Bäh.


_ _
Da U-Bahn, Hipster und allgemein menschliche Dummheit nicht beeinflussbar sind: Geht doch eventuell doch auch mal beide 6h oder 8h/Woche runter? Nur für vier, fünf Jahre? Kann soo schlimm doch auch nicht sein, oder? Ich meine es lohnt sich, so toll kann kein Job sein, denke ich naiverweise.
23.01.2018 21:40:29  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von [oMD]psychodaddy

// kein Bock auf so scheiss dumme Kommentare wie von mabuse




Du hast den Rolleyes-Smiley schon gesehen, ja?

¤ Das ist NICHT hilfreich, Mabuse. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 23.01.2018 21:49]
23.01.2018 21:49:03  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von RushHour

Nope, kann es nicht. Alleinerziehende sind gefickt, komplett. Ich kenne keine Alleinerziehende, die auch nur mittelmäßig erfolgreich ist, beruflich. Zumindest nicht mit kleinen Kindern. Vereinbarkeit generell: Hahaha!




Meine Eltern haben sich Mitte der 90er getrennt, da waren meine Schwester und ich 7 bzw. 10 Jahre alt. In der Zeit ist meine Mutter (bei der wir lebten) sie zur Oberstudienrätin, zur stellvertretenden Abteilungsleiterin und anschließend zur Studiendirektorin befördert worden, ganz ohne Kinderbetreuung ab der 5. Klasse.
23.01.2018 21:52:29  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
 
Zitat von [Amateur]Cain

¤ Das ist NICHT hilfreich, Mabuse. Breites Grinsen



es tut mir leid traurig peinlich/erstaunt

/ich kann den frust absolut nachvollziehen. ich bin auch mega genervt von menschen im berufsverkehr bzw. von menschen im allgemeinen. ich mag mir gar nicht vorstellen, wie schlimm das mit kind und zeitdruck sein mag.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M@buse am 23.01.2018 21:58]
23.01.2018 21:53:22  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
OK, 7 und 10 kann ich mir noch vorstellen, finde ich nicht ganz klein. Ich dachte an Kitakinder, die zB noch nicht alleine zu Hause sein oder nach huse laufen können.

Und Schule ist auch ein ... ungewöhnliches System, ich bin auch Lehrerkind, da ist das mit der Vereinbarkeit eher vorstellbar, weil die Arbeitszeit doch näher am Kinderrhythmus ist.

... ich sagte ja auch nur: Ich kenn keine, zumindest in meiner Generation.
23.01.2018 21:56:36  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
HIer ist die Zeit von 6 bis 8 immer die entspannteste des Tages. Wobei ... die Zeit von 6 bis 7:30 ist sehr entspannt, mit dem Kaffee-Ritual, Spielen, nebenher Frühstücke machen ... und ab 7:30 ist dann SCHNELLZÄHNEPUTZENDUMACHSTPIPIWOISSTDIEJACKEWERBISTDU? Breites Grinsen

Aber trotzdem, nach dieser RushHour (pun offensichtlich intended Breites Grinsen ) sind alle 4 um kurz nach 8 aus'm Haus.

Und wenn es dann mal ein Scheisstag mit Gebrülle etc. war, dann entspannt mich die Arbeit gerade. Nicht, weil sie so erfüllend ist, sondern weil sie ein langer, RUHIGER Fluss ist. Das beruhigt mich einfach nach solchen Morgen. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 23.01.2018 22:15]
23.01.2018 22:02:14  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Related <3 Der Morgen ab 01:45. Breites Grinsen



"We started out with 2 children, now we THINK there's ten."
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 23.01.2018 22:06]
23.01.2018 22:04:22  Zum letzten Beitrag
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Sabberlatz

AUP Sabberlatz 27.05.2008
 
Zitat von RushHour

Ich verstehe langsam was mache Leute am Ernährer-Hausfrau-Modell finden, wirklich.



Hier und ja, Stresslevel wie man ab und an hier liest erleben wir nur selten, aber unsere ist auch noch jung und Nr. 2 erst gerade unterwegs (\o/). Beim Kollegenpaar mit Kita und berufstätiger Frau spürt man da mehr Organisationsdruck. Dafür müssen wir uns halt finanziell ziemlich an der Nase nehmen gegenüber früher. Gibt immer Vor- und Nachteile.
23.01.2018 22:27:58  Zum letzten Beitrag
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dantoX

dantoX
Nummer Zwei ist heute vier Jahre geworden. War leider ziemlich schlecht drauf, weil er heute Morgen total verrotzt aufgewacht ist. Naja ... Geschenke gab es trotzdem und so wurde auch 'rum getollt.

Am Freitag gibt es dann "Kindergeburtstag" und eines der eingeladenen Kinder ist Veganer (!) - Mutter bringt eigenes Essen mit.

Kindern Toleranz beibringen macht manchmal keinen Spaß traurig
23.01.2018 23:21:56  Zum letzten Beitrag
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ABC-Schütze

AUP ABC-Schütze 17.07.2010
 
Zitat von mformkles

Du hast zumindest einen Platz. Wir haben hier im Umkreis von 30km keine Möglichkeit unser Kind in die Krippe zu bringen im August Wütend
Wir wollten ihn ja schon vor Geburt anmelden, haben sie uns nicht gelassen.



Tagesmutter? Hat uns jetzt auch gerade den Arsch gerettet beim Umzug. Reicht ja als Übergang bis man einen richtigen Kitaplatz hat, wenn einem das lieber ist.
24.01.2018 8:30:36  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
...
Gibt in unserem Dorf anscheinend zwei Tagesmütter. Bis August 2019 voll.

Frau hat gestern den Bürgermeister angeschrieben.
Heute früh kam eine Antwort.
Angeblich soll es bald eine 3 Tagesmutter geben und er schaut was er für uns machen kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mformkles am 24.01.2018 8:48]
24.01.2018 8:42:18  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Sabberlatz

 
Zitat von RushHour
Ich verstehe langsam was mache Leute am Ernährer-Hausfrau-Modell finden, wirklich.



Hier und ja, Stresslevel wie man ab und an hier liest erleben wir nur selten, aber unsere ist auch noch jung und Nr. 2 erst gerade unterwegs (\o/). Beim Kollegenpaar mit Kita und berufstätiger Frau spürt man da mehr Organisationsdruck. Dafür müssen wir uns halt finanziell ziemlich an der Nase nehmen gegenüber früher. Gibt immer Vor- und Nachteile.



Naja, als meine Eltern mich aufgezogen haben galt überall auch noch das Familienernährer-Modell, d.h. mein Vater bekam jede Menge tarifliche Familien- und Kinderzuschläge, meine Mutter war - mehr aus Interesse - dann ab meiner Grundschulzeit in geringer Teilzeit arbeiten. Das hat damals locker und gut gereicht.

Seit spätestens den 90ern hat sich das gewandelt, hin zum Doppelverdienermodell. Das hat sich effektiv in den Lohnhöhen niedergeschlagen, man kann das auch am Vegleich der Tarifstruktur BAT zu TVL/TVÖD sehen: Hattest Du Familie zu versorgen gabs Anspruch auf mehr Geld, und Seniorität führt zu stetig höherem Gehalt. TVL/TVÖD kennt das nicht mehr, jeder auf eigene Rechnung, als ob es keine Familien gäbe. Den Lebensstandard, den mein Vater und meine Mutter damals mit einer Stelle und ein bißchen Zuarbeit erarbeitet haben schaffen wir heute zu Zweit mit zwei fast vollen Stellen in nominell gleicher Gehaltsklasse einfach mal nicht mehr. Zumindest hatten die mit Anfang 30 bereits mehr Kaufkraft als wir heute mit Mitte 40. Muss man sich mal vorstellen. Aber im letzten Vierteljahrhundert sind Löhne und Gehälter halt von der effektiven Kaufkraft um über 25% gefallen.

Ich will natürlich auch nicht die 50er Jahre zurückhaben. Aber es ist schon so, dass aus der Forderung "Beide Partner müssen (lohn-)arbeiten dürfen" dann ganz schnell die Realität "Nun müssen auch beide Partner arbeiten, damit es reicht" wird. Its Marktwirtschaft, simply.
24.01.2018 9:42:57  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
...
 
Zitat von dantoX

Mutter bringt eigenes Essen mit.



Immerhin.
24.01.2018 9:53:18  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Kind jetz vierter Tag mit Husten, Rotz und Fieber.
Ibusaft und Bronchikum natürlich schlimmer als Gemüse essen. mit den Augen rollend
Und bei mir gehts auch los jetz. Könnt schonmal die Krankenstation im Wohnzimmer herrichten.
24.01.2018 9:57:24  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von RushHour


Seit spätestens den 90ern hat sich das gewandelt, hin zum Doppelverdienermodell. Das hat sich effektiv in den Lohnhöhen niedergeschlagen, man kann das auch am Vegleich der Tarifstruktur BAT zu TVL/TVÖD sehen: Hattest Du Familie zu versorgen gabs Anspruch auf mehr Geld, und Seniorität führt zu stetig höherem Gehalt. TVL/TVÖD kennt das nicht mehr, jeder auf eigene Rechnung, als ob es keine Familien gäbe.



War zu der Zeit noch nicht im ÖD, weiß aber, dass sich die Gewerkschaften da ganz gewaltig haben über den Tisch ziehen lassen. Aber sind die Familienzuschüsse wirklich ersatzlos gestrichen worden oder ist das nur ins Entgelt für alle irgendwie eingespeist worden?
24.01.2018 10:23:47  Zum letzten Beitrag
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Klabusterbeere

tf2_medic.png
 
Zitat von mformkles

Du hast zumindest einen Platz. Wir haben hier im Umkreis von 30km keine Möglichkeit unser Kind in die Krippe zu bringen im August Wütend
Wir wollten ihn ja schon vor Geburt anmelden, haben sie uns nicht gelassen.


Privat was organisieren und die Mehrkosten von der Stadt einklagen.
Man hat ja afaik einen Anspruch auf den Kitaplatz.
24.01.2018 10:31:57  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
 
Zitat von RushHour


Aber im letzten Vierteljahrhundert sind Löhne und Gehälter halt von der effektiven Kaufkraft um über 25% gefallen.



Hilf mir mal: Der Reallohnindex lag laut statistischem Bundesamt 2016 bei 101,8 (bezogen auf 2015) und 1993 bei 103,8 (bezogen auf 2010, auf 2015 umgerechnet liegt er bei 97,9). Wo kommen 25% Kaufkraftverlust her?
24.01.2018 10:45:25  Zum letzten Beitrag
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mformkles

AUP mformkles 17.01.2016
 
Zitat von Klabusterbeere

 
Zitat von mformkles

Du hast zumindest einen Platz. Wir haben hier im Umkreis von 30km keine Möglichkeit unser Kind in die Krippe zu bringen im August Wütend
Wir wollten ihn ja schon vor Geburt anmelden, haben sie uns nicht gelassen.


Privat was organisieren und die Mehrkosten von der Stadt einklagen.
Man hat ja afaik einen Anspruch auf den Kitaplatz.



Damit hat sie dem Bürgermeister gleich "gedroht".
24.01.2018 11:42:25  Zum letzten Beitrag
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MissMona

xmas female arctic
Und der zaubert die ollste Drillsergeant-Tagesmutter am Arsch der Welt (aber im anerkannten Radius) für euch raus.
Was, wollt ihr nicht? Tja. Pech.

Zu oft erlebt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MissMona am 24.01.2018 13:50]
24.01.2018 13:50:03  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Flashhead

 
Zitat von RushHour


Aber im letzten Vierteljahrhundert sind Löhne und Gehälter halt von der effektiven Kaufkraft um über 25% gefallen.



Hilf mir mal: Der Reallohnindex lag laut statistischem Bundesamt 2016 bei 101,8 (bezogen auf 2015) und 1993 bei 103,8 (bezogen auf 2010, auf 2015 umgerechnet liegt er bei 97,9). Wo kommen 25% Kaufkraftverlust her?



Kommt halt auf den Warenkorb an, den du packst. Der kann vergleichbar sein mit der Zeit vor rund 25 Jahren. Aber wenn du z. B. einfach mal "Wohneigentum" in den Korb packst, kannst du dir bei den gestiegenen Preisen für Wohnraum sicherlich denken, dass trotz annährend gleichen Reallöhnen dann ganz schnell ein Kaufkraftverlust eintreten kann im Vergleich zu der guten alten Zeit.

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/wirtschaftsstudie-kaufkraft-der-deutschen-so-niedrig-wie-vor-20-jahren/6915692.html
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.01.2018 14:20]
24.01.2018 14:15:40  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von Sabberlatz

 
Zitat von RushHour

Ich verstehe langsam was mache Leute am Ernährer-Hausfrau-Modell finden, wirklich.



Hier und ja, Stresslevel wie man ab und an hier liest erleben wir nur selten, aber unsere ist auch noch jung und Nr. 2 erst gerade unterwegs (\o/). Beim Kollegenpaar mit Kita und berufstätiger Frau spürt man da mehr Organisationsdruck. Dafür müssen wir uns halt finanziell ziemlich an der Nase nehmen gegenüber früher. Gibt immer Vor- und Nachteile.



Hier auch und wir haben uns recht bewusst dafür entschieden, Lebenszeit gegen Geld zu tauschen. Dass viele diese Wahlmöglichkeit von vorn herein nicht haben, ist auch klar, aber wir sehen auch im Bekanntenkreis mehrfach die Situation, dass der gewählte Lebensstandard (recht teures Auto, Neubau) zwei Vollverdiener erfordert. Wir wohnen dagegen derzeit zu viert in einer günstigen Mietwohnung und demnächst in einer 4-Zimmer Eigentumswohnung auf dem Land und fahren ein 17 Jahre altes Auto. Zufrieden sind wir trotzdem. fröhlich
24.01.2018 15:42:02  Zum letzten Beitrag
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Skywalkerchen

skywalkerchen
Wer weder Zeit noch Geld übrig hat, sollte halt vllt den Kinderwunsch nochmal überdenken.
Meine Schwester is auch so eine, verbeamtete Lehrerin, ihr Mann Richter (ernsthaft, denen quillt die Kohle aus dem Arsch, wenn sie denn mal den Stock rausziehen würden). Und seit sie zwei Bälger haben jammern die nur von wegen Geld und Lebensstandard halten. mit den Augen rollend
Ja meine Fresse, mit Kind is einfach gar kein vorheriger Lebensstandard haltbar, schon allein weil man zehnmal pro Nacht aufstehen muss, guten Morgen!
Das Ende vom Lied: Beide Kinder ab 3 Monaten ganztags in die Kita. Klasse! Hässlon
24.01.2018 15:49:07  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von [KoM]TingelTangelBob

 
Zitat von Sabberlatz

 
Zitat von RushHour

Ich verstehe langsam was mache Leute am Ernährer-Hausfrau-Modell finden, wirklich.



Hier und ja, Stresslevel wie man ab und an hier liest erleben wir nur selten, aber unsere ist auch noch jung und Nr. 2 erst gerade unterwegs (\o/). Beim Kollegenpaar mit Kita und berufstätiger Frau spürt man da mehr Organisationsdruck. Dafür müssen wir uns halt finanziell ziemlich an der Nase nehmen gegenüber früher. Gibt immer Vor- und Nachteile.



Hier auch und wir haben uns recht bewusst dafür entschieden, Lebenszeit gegen Geld zu tauschen. Dass viele diese Wahlmöglichkeit von vorn herein nicht haben, ist auch klar, aber wir sehen auch im Bekanntenkreis mehrfach die Situation, dass der gewählte Lebensstandard (recht teures Auto, Neubau) zwei Vollverdiener erfordert. Wir wohnen dagegen derzeit zu viert in einer günstigen Mietwohnung und demnächst in einer 4-Zimmer Eigentumswohnung auf dem Land und fahren ein 17 Jahre altes Auto. Zufrieden sind wir trotzdem. fröhlich



Manchmal geht es ja nicht nur um höheren Lebensstandard und ein besseres Auto, sondern manchmal arbeiten beide in Vollzeit, weil sie sich schlichtweg für später etwas aufbauen wollen. Wenn jemand später ein schönes Haus erben wird von seinen Eltern, dann braucht derjenige natürlich auch keine großen Überschüsse erarbeiten, sondern muss nur so viel malochen, dass er gut mit seiner Familie über die Runden kommt.

Ich denke, so etwas sollte man auch im Blick haben, denn ich habe auch schon aus zig Ecken gehört, dass man ja reichlich doof sein müsse, lebenslang Vollzeit zu malochen. Allerdings kommt das meist von Leuten, die eben später auch Wohneigentum erben werden. Wenn ich später auch ein schönes Haus alleine für mich von meinen Eltern erben würde, würde ich auch ab morgen auf Teilzeit gehen. Aber das Glück hat halt nicht jeder.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 24.01.2018 15:58]
24.01.2018 15:54:56  Zum letzten Beitrag
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Zipper

zipper
Unsere wird auch mit 6 Monaten in die Krippe gehen. Ganz einfach, da es in der Schweiz sensationelle 14 Wochen Mutterschaftsurlaub gibt und wir mit einem Gehalt nicht ewig über die Runden kommen.

Kind wird 3 Tage in der Krippe sein. Freundin arbeitet 80 Prozent, ich suche auch was mit 80 Prozent, aktuell aber noch erfolglos. Zwischenzeitlich wird die Freundin auf 60 reduzieren. Somit weniger Geld, aber mehr Zeit fürs Kind und Lebensqualität.
24.01.2018 15:55:24  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
 
Zitat von Zipper

Unsere wird auch mit 6 Monaten in die Krippe gehen. Ganz einfach, da es in der Schweiz sensationelle 14 Wochen Mutterschaftsurlaub gibt und wir mit einem Gehalt nicht ewig über die Runden kommen.

Kind wird 3 Tage in der Krippe sein. Freundin arbeitet 80 Prozent, ich suche auch was mit 80 Prozent, aktuell aber noch erfolglos. Zwischenzeitlich wird die Freundin auf 60 reduzieren. Somit weniger Geld, aber mehr Zeit fürs Kind und Lebensqualität.



Such dir erst einmal etwas in Vollzeit und gehe nach der Probezeit dann in Teilzeit.
24.01.2018 15:57:45  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Das ist echt scheisse in der Schweiz, wir kotzen auch. Frau hat nur 14 Wochen Urlaub, hat also gekündet weil sie das Kind eben nicht so früh schon in eine Krippe geben will. Dazu kommt, dass es sich eigentlich fast nicht lohnt zu arbeiten, da die Krippe den grossteil des Lohns auffrist.

Ach ja, und ich hatte 0 (null) Tage Vaterschaftsurlaub. Danke Bundesrat für die Ablehnung, ihr Hurensöhne.
24.01.2018 15:59:14  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
Habe 2 Monate Elternzeit in Aussicht und darf zusätzlich ab Geburt einen Monat Urlaub nehmen. Frau macht das jahr Elternzeit. Mal schauen, wie das hinkommt
24.01.2018 16:11:40  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
 
Zitat von KarlsonvomDach
Manchmal geht es ja nicht nur um höheren Lebensstandard und ein besseres Auto, sondern manchmal arbeiten beide in Vollzeit, weil sie sich schlichtweg für später etwas aufbauen wollen. Wenn jemand später ein schönes Haus erben wird von seinen Eltern, dann braucht derjenige natürlich auch keine großen Überschüsse erarbeiten, sondern muss nur so viel malochen, dass er gut mit seiner Familie über die Runden kommt.

Ich denke, so etwas sollte man auch im Blick haben, denn ich habe auch schon aus zig Ecken gehört, dass man ja reichlich doof sein müsse, lebenslang Vollzeit zu malochen. Allerdings kommt das meist von Leuten, die eben später auch Wohneigentum erben werden. Wenn ich später auch ein schönes Haus alleine für mich von meinen Eltern erben würde, würde ich auch ab morgen auf Teilzeit gehen. Aber das Glück hat halt nicht jeder.



Stimme dir zu und mir ist auch bewusst, dass ich aus einer Luxusposition heraus argumentiere. Dennoch habe ich das Gefühl, dass der Anspruch an den Lebensstandard kontinuierlich steigt.
24.01.2018 16:12:38  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XIII ( Urlaub mit der Brut! ;) )
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