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Ein Kernelupgrade später...
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Der Alte auf Grund hoher Nachfrage.

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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 17.11.2017 12:15]
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# journalctl | grep "blocked for more than 120 seconds" | wc -l
43
journalctl 2.20s user 10.98s system 7% cpu 2:53.05 total
Schnauze voll vom Netcup VServer, aber wohin?
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Darf es auch ein richtiger Server sein oder muss es wegen der Kosten ein virtuelle Server werden?
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Mehr als nen Zehner mag ich im Monat nicht ausgeben. Lieber weniger.
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Wenn das dein Hauptkriterium ist und du vorher auch mit nem vserver zufrieden warst, klick dir doch einfach ein $10-Droplet auf Digiocean. Würde ich so machen, weil das einfach nochmal flexibler ist als ein vserver.
Wenn es nicht pressiert und du dem nicht abgeneigt bist und einen deutschen Hoster willst, kannst du auch noch ein bißchen warten bis Hetzner seinen digiocean-Klon public cloud service fertig gebaut hat und dort ein Image deiner Wahl für "unglaublich wenig Geld" klicken. (Genauere Preise noch nicht bekannt, aber das ist eine der Kern-Ansagen hinter der Plattform.)
Sonst https://www.hetzner.de/virtual-server/cx20
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| Zitat von Rufus
Wenn es nicht pressiert und du dem nicht abgeneigt bist und einen deutschen Hoster willst, kannst du auch noch ein bißchen warten bis Hetzner seinen digiocean-Klon public cloud service fertig gebaut hat und dort ein Image deiner Wahl für "unglaublich wenig Geld" klicken. (Genauere Preise noch nicht bekannt, aber das ist eine der Kern-Ansagen hinter der Plattform.)
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Zeit hab ich, dank Kündigungsfrist/VLZ genug. Danke für den Hinweis.
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Bin mit meinem Kram "nach Hause" umgezogen, weil da anderweitig eh schon ein kleiner Rechner durchläuft (und die Anbindung gut genug ist).
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Das wär auch mein "Traum" und eigentlich habe ich alles, was ich brauche (APU/Linux-Router immer an und stabile Leitung), aber ich kann an der APU halt keine kaputte HW tauschen, weil nur Board. Heißt, jeder HW-Schaden nimmt mich sofort einige Tage offline, bis Amazon mir eine neue APU geschickt hat. Das möchte ich in Bezug auf Mail und Cloud dann doch nicht riskieren. Und das irgendwie noch als Standby im Internet bereit zu halten führt den ganzen Plan sofort wieder ad absurdum. Die offensichtliche Lösung ware, den scheiß endlich mal zu containerizen und im Ernstfall einfach vom Router in ne Cloud zu schubsen.
// wäre es nicht. Die Nutzdaten lägen ja weiterhin unerreichbar bei mir daheim. Schön, wenn ich zwar die Servercontainer bequem rumschieben kann, aber dann via LTE noch gigabyteweise Nutzdaten hinterherpumpen müsste..
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 18.11.2017 14:45]
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| Zitat von Rufus
Wenn es nicht pressiert und du dem nicht abgeneigt bist und einen deutschen Hoster willst, kannst du auch noch ein bißchen warten bis Hetzner seinen digiocean-Klon public cloud service fertig gebaut hat und dort ein Image deiner Wahl für "unglaublich wenig Geld" klicken. (Genauere Preise noch nicht bekannt, aber das ist eine der Kern-Ansagen hinter der Plattform.)
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Hast du dazu genauere Infos?
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Nicht wirklich. Hast du mal Openstack oder Digiocean gesehen? Genau das machen die jetzt auch, in rot. Das ist gerade im public beta test und am Ende wirst du dir als Kunde dort VMs basierend auf populären Images klicken können, mit Storage und floating IPs verbinden, dann eigene Images ziehen und Snapshots speichern, diese dann auf 10 weiteren Instanzen starten oder sie in einem anderen Datacenter wieder hochfahren und so weiter und so fort. Was du bekommst, sieht am Ende wie ein bis viele vserver aus, nur eben mit einer ganzen Reihe von weiteren Features drumrum. Und das ganze soll dann sehr billitsch sein, bin gespannt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 18.11.2017 15:51]
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Mach ich mir bei Hetzner eigentlich keine Sorgen. Werd dann dank ISO 27001 wohl auch komplett dahin umziehen.
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Ich bin ja auch sehr zufrieden dort, mein vserver ist aber ein bisschen überdimensioniert für die drei Hits am Tag, deshalb mal sehen.
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Ich habe meinen Netcup-vServer und bin weiterhin zufrieden damit (außer dass ich den vielleicht bei Gelegenheit mal upgraden muss).
Jetzt ergibt es aber sich gerade dass ich eine neue Domain will, und überlege ob ich bei der Gelegenheit mein uraltes Shared Hosting mal wegschmeiße und alles auf den vServer umziehe.
Auf dem Shared Hosting ist erstmal ein bisschen Web-Kleinkram drauf, der ist entspannt, ich weiß wie man einen Webserver einrichtet.
Mir machen aber die E-Mails Sorgen. Ich habe noch nie einen Mailserver verwaltet, aber genug Gruselgeschichten über komplexe Konfigurationen und Spamschleudern gehört. Ist das wirklich so schlimm wie ich es mir vorstelle, oder kann man im Jahr 2017 auch als Nicht-Sysadmin mit ein bisschen gesundem Menschenverstand einen Mailserver betreiben?
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Das würde mich auch interessieren. Nach Tutorials im Netz scheint das gut machbar, aber wer weiß wie die Realität aussieht.
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| Zitat von Danzelot
kann man im Jahr 2017 auch als Nicht-Sysadmin mit ein bisschen gesundem Menschenverstand einen Mailserver betreiben?
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Nein.
Jetzt schaue ich mir Olis Links an.
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| Zitat von Danzelot
Mir machen aber die E-Mails Sorgen. Ich habe noch nie einen Mailserver verwaltet, aber genug Gruselgeschichten über komplexe Konfigurationen und Spamschleudern gehört. Ist das wirklich so schlimm wie ich es mir vorstelle, oder kann man im Jahr 2017 auch als Nicht-Sysadmin mit ein bisschen gesundem Menschenverstand einen Mailserver betreiben?
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gute einstellung, wenn du genau mit der auch an die konfirguration rangehst wird das denke ich schon was.
alternativ kannste ja auch deine mails von googlemail abhandeln lassen, die bieten das ja an 
cris hat das übrigens für sein zeugs alles mit mailcow gemacht das ist vielleicht auch nen blick wert.
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| Zitat von Rufus
Jetzt schaue ich mir Olis Links an.
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Okay, ich stelle fest: Mailserver sind heute vielleicht kein Schmerz mehr im Sinne von absurde Syntax, groteske Konzepte und völlig sinnfreie Fehlermeldungen, dafür kriege ich jetzt simple, easy-peasy Mailserver, die nichts weiter sein wollen als IMAPSMTPCALDAVNEXTCLOUDLETSENCRYPTCAMPINGKLO.
Nein. Es bleit bei meiner postfix-conf, die ich anno josef aus dreissig Tutorials zusammengeschustert habe und die mir Mails verschickt, obwohl ich nicht verstehe, wieso.
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| Zitat von Rufus
Okay, ich stelle fest: Mailserver sind heute vielleicht kein Schmerz mehr im Sinne von absurde Syntax, groteske Konzepte und völlig sinnfreie Fehlermeldungen
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Also sendmail gibt's immer noch.
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mailcow sieht von den vorgeschlagenen Sachen bisher am Sympathischsten aus, zumindest habe ich da direkt in einer Anleitung gefunden wie ich der Installation sagen kann dass sie meinen bestehenden Webserver in Ruhe lassen soll. Dann gehe ich mal da die Anleitung durch und hoffe dass ich mich danach für schlau genug halte, das auch zu installieren.
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Ich habe ein Setup mit Exim und Dovecot am laufen.
Seit Jahren. Irgendwie. 
Ich fasse es auch nicht an und bin froh, dass es nicht kollabiert. Alle Nase lang mache ich mal einen Mailserver Test fürs gute Gewisse.
Bin aber auch schon wegen albernen PTR-Records auf sämtlichen Blacklisten gelandet. Oder nach einem Serverumzug hat die Telekom einfach meine mails gedropt, weil der Vorbesitzer meiner neuen Server-IP schindluder getrieben hat und so Zeug.
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Exim haben wir auf der Arbeit, den finde ich noch in weiten Teilen vernünftiger als pestfix. Aber dito, mein postfix/dovecot empfängt, sendet und macht irgendwie auth + letsencrypt. Schätze, die config wird mich überleben. Ist jetzt in Summe bestimmt auf der 15. Hardware/VM im Einsatz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 21.11.2017 8:41]
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mail server sind eigentlich schon recht simpel.
meine postfix server config besteht seit jahren aus etwa 30 zeilen, funktioniert, ist sicher, flexibel. eigentlich alles, was man so braucht.
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Jo, wenn man lokal via mail die Mails liest, tuts das
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 21.11.2017 8:58]
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Hat einer von euch schon ein zuverlässig funktionierendes Multimonitorsetup mit Wayland + lightdm/gdm? Ich musste jetzt nach einigem geknortze eingestehen, dass das wohl noch nicht so weit ist und fahre jetzt wieder meine xorg-config wo mir xrandr zaubert was ich haben möchte.
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| Zitat von Rufus
Nein. Es bleit bei meiner postfix-conf, die ich anno josef aus dreissig Tutorials zusammengeschustert habe und die mir Mails verschickt, obwohl ich nicht verstehe, wieso.
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Ist bei mir ja auch so. Nur würde ich heute neu anfangen, würde ich so ein Projekt nutzen. Beim manuellen Konfigurieren von IMAPSMTPCALDAVNEXTCLOUDLETSENCRYPTCAMPINGKLO bekommt man nämlich schon Schmerzen aller Art.
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| Zitat von GH@NDI
Jo, wenn man lokal via mail die Mails liest, tuts das 
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nö, auch die dovecot und co configs sind nicht wesentlich länger, wenn ich die ganzen defaults einfach mal aussen vor lasse, da ich die halt nicht geändert habe.
ich hab hier nen recht einfaches setup von postfix, dovecot, SA, clamav laufen, was seine auth via PG macht.
das was die verlinkten tutorials da beschreiben, ist was, was du für ne grössere firma benötigst, aber weder für ne kleine noch für irgendwen privat. man kann das auch einfach gewaltigen overkill nennen.
was du benötigst, wenn du von einem normalen mail server redest, ist nen SMTP(S) server, nen IMAP server und ende. SA und clam steckst du direkt in postfix rein via deren SMTP proxies, dovecot hat nen auth und LDA backend, was du nutzt um die sachen sauber zu authen und zuzustellen. das ist in postfix nen ein oder zweizeiler (schon ein paar tage her, dass ich das anrühren musste). die DB verbindung ist halt das erstellen von nen paar dateien die die zugangsdaten für die SQL DB beinhalten, plus die entsprechenden queries um an die relevanten daten zu kommen.
die RBLs hängst du auch direkt in postfix rein, was effektiv eine einzelne zeile ist, die ausschliesslich durch die anzahl der RBLs in die länge gezogen wird.
falls sowas wie webmail gewünscht ist, roundcubemail oder steinzeit squirrelmail benötigt nen PHP fähigen web server, die möglichkeit entweder auf ne DB oder das FS zugreiffen zu können und die daten für den server.
ich weiss allerdings auch nicht, warum man heute in zeiten von smartphones und tablets bzw. vernünftig zu gebrauchenden mail clients noch webmail nutzen will, insbesondere in verbindung mit IMAP.
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Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |