|
|
|
|
| Zitat von [NBG]HLord
Jop. Klingt nach Ceph. Wieso schliesst du das kategorisch aus?
| |
hmm vielleicht ist das ein fehler ja. aber ceph ist in meinem "kopf" als "zu schwergewichtig" verankert. muss aber zugeben ausser ein paar IX artikel darüber gelesen zu haben noch keine erfahrung damit zu haben.
wenn ich mir sowas wie dieses extreemFS anschau dann sind das halt drei daemons, und per fuse, feddisch.
bei ceph hör ich nur geschichten von leuten "wir hatten bei 30 platten grade mal den durchsatz einer einzelnen platte, ceph skaliert in racks". geht wie gesagt nur drum den platz von fünf bürorechnern gemeinsam(!) nutzbar zu machen als ob das ein share wäre, mit redundanz falls mal einer aus ist.
benutzt du ceph? denkste ich lieg da komplett falsch mit meinem doch zugegebenermaßen vorurteil?
|
|
|
|
|
|
|
Und da war es wieder:
1. Warum klappt das nur manchmal?
2. Ah, da ist der Fehler.
3. Wie konnte das jemals funktionieren?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von [NBG]HLord
Jop. Klingt nach Ceph. Wieso schliesst du das kategorisch aus?
| |
hmm vielleicht ist das ein fehler ja. aber ceph ist in meinem "kopf" als "zu schwergewichtig" verankert. muss aber zugeben ausser ein paar IX artikel darüber gelesen zu haben noch keine erfahrung damit zu haben.
wenn ich mir sowas wie dieses extreemFS anschau dann sind das halt drei daemons, und per fuse, feddisch.
bei ceph hör ich nur geschichten von leuten "wir hatten bei 30 platten grade mal den durchsatz einer einzelnen platte, ceph skaliert in racks". geht wie gesagt nur drum den platz von fünf bürorechnern gemeinsam(!) nutzbar zu machen als ob das ein share wäre, mit redundanz falls mal einer aus ist.
benutzt du ceph? denkste ich lieg da komplett falsch mit meinem doch zugegebenermaßen vorurteil?
| |
Wir benutzen ceph in der Firma. Und es hat uns einiges an Maintenance gekostet und kostet es jetzt auch noch.
Meiner Erfahrung nach ist das definitiv keine "configure once, run forever" Geschichte. Dafür ist aber das ganze Konzept einfach zu dynamisch und fragil.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 26.07.2019 8:47]
|
|
|
|
|
|
Ceph halte ich wie Churchill:
Many forms of storage have been tried, and will be tried in this world of sin and woe. No one pretends that Ceph is perfect or all-wise. Indeed it has been said that Ceph is the worst form of storage except for all those other forms that have been tried from time to time.
Ja, es ist maintenance-heavy und wird früher oder später alle unsere Daten essen. Ja, die Performance ist in unserem Setup bisher eine absolute Katastrophe. Aber wir gehen nicht zurück zu glusterfs oder gfs2. Nie mehr. Insbesondere letzteres hat sich der Teufel persönlich ausgedacht.
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 26.07.2019 10:04]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von GandalfDerPinke
Mit dieser Anleitung und Proton in Steam und der allgemeinen Entwicklung, dass viele Indie Spiele auch in einer Linux Version angeboten werden, wird Linux-Gaming wirklich deutlich besser.
Voll gut.
| |
Freut mich
Der faule Hoschi hat das immer noch nicht in das Archwiki eingetragen.
Ich hätte eine Bitte an alle die Zugriff auf ein Windows haben, könnt Ihr bitte folgenden Quelltext durch den C++ Compiler eurer Wahl schicken und ausführen?
|
Code: |
#include <iostream>
#include <iomanip>
#include <ctime>
using namespace std;
int main() {
time_t current_time = time(nullptr);
tm* timeinfo = localtime(¤t_time);
cout << put_time(timeinfo, "%c %z") << "\n";
return 0;
}
|
|
Mit MSYS2 und MinGW etwa:
g++ -o time time.cpp -Wall -pedantic && ./time
Über Resultate aus Visual C++ freue ich mich auch!
Heraus kommen sollte die lokale Uhrzeit mit Datum und der Offset zu UTC.
Hintergrund ist hier erklärt, der Formatspezifierer "%z" sollte den Offset zu UTC ausgeben etwa "+0200". Bei mir kommt aber immer die Zeitzone heraus "Mitteleuropäische Sommerzeit", so als ob man "%Z" übergeben hätte. Die Formatspezifizerer sind aus dem C Standard für strftime() übernommen worden. Unter Linux passt alles.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 26.07.2019 14:09]
|
|
|
|
|
|
Mit Ton waere es besser
|
|
|
|
|
|
Alleinunterhaltung
|
Andere Frage:
Mountet ihr im regulären Betrieb die EFI System Partition (ESP)? Ich nicht, weil ich die FAT32 Partition nur für Updates der UEFI Booloader Application (GRUB, also praktisch nie) oder vielleicht UEFI-Firmwareupdates manuell mounten kann. Ich behandle das als eine internes Teil der Firmware mit einem recht zerbrechlichen Dateisytem, auf das ich sicherheitshalber keinen Schreibzugriff habe.
Das Archwiki sagt dazu nichts. Offenbar gibt es Leute die das so ähnlich machen wie ich. Ubuntu dagegen mountet die ESP, Begründung sind dann eben UEFI-Firmwareupdates. Das Skript genfstab, welches man bei der Installation von Archlinux verwendet, bindet die FAT32 Partition regulär als les- - und schreibbar ein. Hat wohl auch keine spezielle Behandlung für die ESP.
|
|
|
|
|
|
|
Hallo hoschi,
ich mounte die ESP nicht, weil ich keine habe.
LG
rats
|
|
|
|
|
|
|
Ich will hier jetzt nicht den Hilfsmod spielen aber hast du schon die SuFu benutzt?
Lg
Limlug
----------------
i7-scheißegal
drölftausend GB Ram
*insert zitat blablabla*
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von csde_rats
Hallo hoschi,
ich mounte die ESP nicht, weil ich keine habe.
LG
rats
| |
Rats gehört zur Oberschicht!
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe gerade ne neue CPU eingebaut.
Und Darktable mit OpenCL angeschmissen. Holla die Waldfee. Jaja, nur 16 GB Ram, trotzdem: Geschwindigkeitsrausch.
|
|
|
|
|
|
|
Ich spiele noch mit dem Gedanken den 3900X zu nehmen... auch wenn das vermutlich Overkill wäre und ein 3700X die einzige vernünftige Option
|
|
|
|
|
|
|
Der 3700X war für mich schon ziemlich der sweet spot aus Leistung, Preis und Leistungsaufnahme. Soviel Dampf für 65 Watt TDP. Der Hammer.
|
|
|
|
|
|
|
Mit mehr Leistung muss das System eigentlich minimalistischer werden statixx.
|
|
|
|
|
|
|
Jaja, könnte ja eigentlich auch wieder ein Gentoo installieren, das würde wahrscheinlich auch recht flutschen, aber ich will die Kiste inzwischen einfach benutzen und nicht so ewig rumbasteln.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von statixx
Der 3700X war für mich schon ziemlich der sweet spot aus Leistung, Preis und Leistungsaufnahme. Soviel Dampf für 65 Watt TDP. Der Hammer.
| |
Den habe ich mir auch geholt. Die Lüfter muss ich noch optimieren. Der Boost gibt doch schon einige Temperaturspitzen. Vielleicht kann ich die Reaktion der Lüfter etwas träger einstellen.
|
|
|
|
|
|
|
Feine Sache Statixx. Der AMD Aktionär freut sich
Die Sparkasse bezeichnet das zwangsweise Ausbuchen meiner Red Hat Aktien als "Fusion" mit der International Business Machines Corporation
|
|
|
|
|
|
|
Apropos Bootdinge, seit ner Weile braucht mein Arch Ewigkeiten (2-3 Minuten) zum Starten und hängt zwischen "Starting version 491" (systemd) und Login-Manager, es sei denn ich tippe "y" an, dann geht es fast so schnell wie sonst auch. Ich vermute mal, irgendwas fragt da interaktiv mit Timeout nach irgendwas, aber ich seh halt nix (ich seh auch schon seit langem nicht mehr das systemd-Unit-Start-Blinkenliste) und auch im journal finde ich nichts
|
|
|
|
|
|
|
Dir geht die Entropie für die Zufallszahlen aus. Wie mir. Das Laden von GDM hat bei mir nach den letzten Upgrades vom Wochenende auf einmal zwanzig bis dreissig Sekunden gedauert.
Installiere entweder Haveged oder RNG-Tools. Ich habe mich für die RNG-Tools entschieden. Lediglich aus dem Bauchgefühl heraus, dass die RNG-Tools mehr für Desktop- und Laptops geeignet wären, während Haveged vor allem für (Headless-)Server konzipiert ist. Hinterher habe ich nachgesehen, Fedora nutzt auch die RNG-Tools. Ich erinnere mich auch, dass vor mehreren Jahren irgendwo in den News oder im Planetblog empfohlen wurde, sich sowas zu installieren. Finde leider den Eintrag nicht mehr und habe es damals nicht installiert, weil KISS-Prinzip.
Zum Nachlesen:
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=248035
Vermutung ist also, dass das mit den jüngsten Änderungen* in und um Zufallszahlen um Systemd zu tun hat. Ein Downgrade von Networkmanager, bei mir lief der wohl in einen Timeout, hat nichts bewirkt. Und systemd-analyze ist ganz nett, aber hat mir genau in diesem Fall nichts gebracht. Wie du habe ich schließlich bemerkt, dass die von mir beigesteuerte Entropie das Ganze beschleunigt hat. Die Bootzeit bis zum multi-user.target war völlig unverändert, bei etwa fünf Sekunden. Lediglich mit graphical.target (also GDM) hat die Entropie nicht gereicht. Irgendwas in oder um GDM konsumiert also viele Zufallszahlen und es war nicht der NetworkManager, das Netzwerk kommt ja schon mit multi-user.target hoch.
Haveged bedient sich offenbar vorwiegend wechselnder Hardwarezustände, etwa dem Speicherbedarf in den CPU-Caches. Die RNG-Tools nutzen eher Hardwarezufallsgeneratoren in der CPU oder TPM oder Zusatzmodulen. Die RNG-Tools haben einen Testmodus, da wird dir gesagt was nutzbar ist. Systemd holt sich den "Zufall" übrigens direkt selbst, weil die sehr früh Zufall benötigen, offenbar bevor der Kernel da überhaupt entsprechend liefern kann - hat also seine Berechtigung.
* Mein Laptop hat eine CPU von Intel. Wegen dem Fehler von AMD konnte der Ryzen 3 dagegen Systemd nicht laden oder Wahlweise Destiny unter Windows nicht ausführen
|
[Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 01.08.2019 16:11]
|
|
|
|
|
|
Ich probiers nochmal aus beim nächsten Neustart, aber ich meine nur Antippen (einmalig reicht) von y bewirkt den schnelleren Boot. Kernel ist 5.0.13.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 01.08.2019 15:43]
|
|
|
|
|
|
Wird der RNG auf (Intel) CPUs etwa immernoch nicht genutzt wegen OMG NSA!!1 ?
|
|
|
|
|
|
|
Erledige nie etwas von Hand, was ein Computer für dich tun kann
Ich wollte zunächst auch neue Updates von Systemd abwarten. Hatte aber keine Lust und das Problem erstmal so gelöst.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von kRush*
Wird der RNG auf (Intel) CPUs etwa immernoch nicht genutzt wegen OMG NSA!!1 ?
| |
Da hier im Linuxforum zwischengepostet wird! Sind wir hier im pOT? Wenn ich der CPU Berechnungen anvertraue, sollte ich doch auch deren Zufall vertrauen können. TPM hatte ich eben schon aus, weil ich es nicht brauche (und nicht mag). Die RNG-Tools ziehen ansonsten den Zufall auch aus dem TPM, wie erwartet.
Eigentlich sind es doch inzwischen drei Möglichkeiten:
TPM > Irgendwas
IvyBridge > RDRAND
Broadwell/Zen > RDSEED
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 01.08.2019 16:10]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von kRush*
Wird der RNG auf (Intel) CPUs etwa immernoch nicht genutzt wegen OMG NSA!!1 ?
| |
Naja die Kernelleute sind afaik ja auch immernoch damit beschäftigt Entropie abzuzählen
|
|
|
|
|
|
|
void srand();
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 01.08.2019 17:53]
|
|
|
|
|
|
das ist halt wie das „zu geringe hochwertige entropie“ auf aktuellen smartphones...
|
|
|
|
|
|
|
Ich verbaue nur feinste Entropie aus Schweizer Armeebeständen und finde diesen Vorwurf empörend!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
heureka! in linux hat ein verwaister treiber einen neuen maintainer gefunden!
|
|
|
|
|
|
|
na ich weiss nicht, dieses seafile...
toll wenn man da nur docker *hex* *hex* machen muss.
aber was ist wenn man memcached nicht will und schon nen laufenden mysql server hat... dann darf man doch wieder alles komplett von hand stückeln.
irgendwie gefällt mir dieses "voll automatische" welt einfach noch nicht so ganz.
|
|
|
|
|
|
Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |