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Ich bin nun ne ganze Zeit lang mit Xubuntu super gefahren. Simpel, schnell, läuft out of the box und man bekommt eigentlich alles an Software dafür (ein .deb für Ubuntu stellt quasi jede 3rd-Party bereit, sofern's ne Linuxversion seiner Software gibt). Auf Arbeit läuft das immer noch.
Zuhause läuft inzwischen Manjaro, vom Prinziper her recht ähnlich, nur mit Arch Unterbau, daher viel aktueller und halt rolling release (i like). Und pacman ist auch echt cool, ist auch ne ganze Ecke flotter als apt.
Mint - Ja ne, hatte ich auf Arbeit mal installiert (haben halt auch die anderen Kollegen alle, mei, warum nicht), aber das simplifiziert mir schon wieder zu viel und stellt sich vor allem unnötig quer, wenn man mal das Release upgraden will. Nie wieder. YMMV.
Aber ja, wie der Indianer schon schrub, pack einfach mal ein paar Distris in ne VM und guck dich ein wenig um.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 04.12.2019 20:58]
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| Zitat von Farbkuh
Hab letztens VM Ware installiert, aber beim starten der Maschine kam dann das hier
| Error while powering on: This host supports Intel VT-x, but Intel VT-x is disabled.
Intel VT-x might be disabled if it has been disabled in the BIOS/firmware settings | |
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das ist der essentielle teil, den du verstehen solltest/must.
übersetzt bedeutet das so viel wie: geh in dein bios und such nach einer option namens "Enable Intel VT-d" oder "Enable Intel VT-x" und schalte diese ein.
VMWare kann halt keine hardware features nutzen, wenn diese explizit abgeschaltet sind.
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Gerne mal bei den Security Features versteckt, btw.
Ich bin dieses Jahr ja zu Fedora gewechselt, weil mir Ubuntu zuletzt ein wenig auf die Eier gegangen ist. Gefällt mir so weit ganz gut. Für mich am wichtigsten: Kommt wenig in den Weg bei dem was ich tun will, und das tut Fedora. UI Sachen sind bei mir eher zweitrangig, aber Fedora ist ganz schick. Komm ich mit klar.
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| Zitat von Traxer
| Zitat von Farbkuh
Hab letztens VM Ware installiert, aber beim starten der Maschine kam dann das hier
| Error while powering on: This host supports Intel VT-x, but Intel VT-x is disabled.
Intel VT-x might be disabled if it has been disabled in the BIOS/firmware settings | |
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das ist der essentielle teil, den du verstehen solltest/must.
übersetzt bedeutet das so viel wie: geh in dein bios und such nach einer option namens "Enable Intel VT-d" oder "Enable Intel VT-x" und schalte diese ein.
VMWare kann halt keine hardware features nutzen, wenn diese explizit abgeschaltet sind.
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Hab schon gecheckt, ob meine CPU das kann. Muss es halt nur noch im Bios einstellen. Mach ich nach meinem Backup.
@statixx: Xubuntu ist doch Ubuntu mit xfce als Oberfläche, oder? Das hatte ich vor Jahren auch mal am Wickel. Kommt auch in die VM. Muss mal die Isos alle nebenher runterladen.
Manjaro schau ich mir auch an.
Danke für die Tipps
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gut gemeinter rat, fang weder mit arch noch mit gentoo an.
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... aber mach damit weiter!
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Debian[-Derivat] -> Arch [ -> OpenBSD ]ist nicht der schlechteste Weg.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 04.12.2019 21:16]
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Also Gentoo vermisse ich ja wirklich ganz selten
So selten, dass ich bisher auch die Finger von Arsch gelassen habe.
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Ernstgemeinte frage rats: Was bringt OpenBSD auf nem privaten PC ggü Linux?
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Neugier
Linux hat sich so auch entwickelt.
@Farbkuh:
Du tust Dir einen Gefallen mit Intel- oder AMD-Grafik, mit Nvidia gilt Dir mein Beileid.
Früher klar Ubuntu, aber deren dauernde Extrawürste nerven und haben viel Schaden angerichtet.
Swiss Hinweis auf Fedora ist gut, seit Jahren bei meiner Mutter und Stiefvater im Einsatz. Aber wehe Dir, wenn du nicht die Standardinstallation macht (kein XFS, SWAP an lassen!). Dafür pures GNOME, das mit den Codecs ist besser geworden und Steam ist zwei Klicks nahe.
Oder Manjaro haben hier in der Arbeit einige Programmierer, denen Erfahrung mit Linux fehlt.
Du installierst ein (zweites) System, also hat es Auswirkungen. Richtig gemacht kann das auch bei der Deinstallation spurlos verschwinden. Gehe davon aus, dass Dir das nicht gelingt! Und, Linux ist Linux. Also keine Alternative zu Windows.
PS: Suse (etwa drei Stunden, massiver Hass) -> Gentoo -> Arch
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 04.12.2019 21:52]
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| Zitat von Traxer
gut gemeinter rat, fang weder mit arch noch mit gentoo an.
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| Zitat von SwissBushIndian
Also Gentoo vermisse ich ja wirklich ganz selten
So selten, dass ich bisher auch die Finger von Arsch gelassen habe.
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Naja, geil wars ja schon. Aber all die Zeit!
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Klar wars geil. Ich weiss noch wie ich mich auf den P3 gefreut habe wie ein Schneekönig weil ich dann endlich dieses Gentoo ausprobieren konnte und von Slack weg bin...
Jesus
¤: Später dann mit 3 Rechnern Crosscompile im Netzerk eingerichtet. Must. Compile. Kernel. So gesehen wars ein lohnenswertes Hobby, jetzt cross compile ich DIE CLOUD!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 04.12.2019 21:34]
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Mit einem Ryzen oder Threadripper könnte man es wieder tun
Vier Stunden! Bei jedem Firefoxrelease damals.
Und dann so, mhhh, mit dem USEFLAG wäre es schöner
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Counter-Strike wollt Ihr ja nicht mehr spielen, wenn ich frage.
Aber wer hätte Lust auf eine Runde C&C Red Alert (OpenRA)?
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| Zitat von Oli
Ernstgemeinte frage rats: Was bringt OpenBSD auf nem privaten PC ggü Linux?
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Desktop vielleicht nicht so, aber für Netzwerkkram ist es tatsächlich sehr, sehr gut und sehr einfach zu handhaben.
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| Zitat von SwissBushIndian
¤: Später dann mit 3 Rechnern Crosscompile im Netzerk eingerichtet. Must. Compile. Kernel. So gesehen wars ein lohnenswertes Hobby, jetzt cross compile ich DIE CLOUD!
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ich hab letztens gezwungenermassen nen kernel auf nem einzelnen core eines aktuellen i3 kompilieren müssen. das war tatsächlich immer noch flott. ich hatte da auch in dem moment so flashbacks in richtung p2/p3/p4 zeiten.
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Hab jetzt, nachdem ich irgendeinen Scheiß mit DeviceGuard von Windows deaktivieren musste, nun endlich die VM zum Laufen gebracht.
@hoschi: Linux ist kein Windows, das ist mir klar. Will halt mal wieder etwas Linux-Luft schnuppern. Habe jetzt im Gegensatz zu vergangenen Versuchen, durch den Raspberry ein anderes Verständnis zu dem System aufgebaut, deswegen solls noch mal ne Chance kriegen. Es ist mir halt irgendwie immer noch sehr sympathisch und ich habe das Gefühl ich verpasse was, wenn ich mich nicht noch mal damit beschäftige.
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| Zitat von SwissBushIndian
Klar wars geil. Ich weiss noch wie ich mich auf den P3 gefreut habe wie ein Schneekönig weil ich dann endlich dieses Gentoo ausprobieren konnte und von Slack weg bin...
Jesus
¤: Später dann mit 3 Rechnern Crosscompile im Netzerk eingerichtet. Must. Compile. Kernel. So gesehen wars ein lohnenswertes Hobby, jetzt cross compile ich DIE CLOUD!
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distcc, best cc.
Aber ja, man wird einfach bequemer. Will die Zeit einfach nimmer aufbringen, daher auch manjaro anstatt nacktes Arch. Der Erkenntnisgewinn geht irgendwann auch gegen null wenn man so ein Ding ein paarmal installiert hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 04.12.2019 22:41]
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Sagt mal, wo kann man bei Manjaro die aktuellen Pakete online vernünftig nachschlagen? Ich finde das nicht.
Ich habe immer mal Hilfsbedürftige, mit veraltetem Manjaro zu Arch, die im AUR aufschlagen.
@Farbkuh, passt. Der Hinweis auf den RasPi reicht ja sowieso.
Ist nur meine Grundsatzbemerkung für Windowsanwender, die ein „besseres“ Windows suchen - und nicht finden werden.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 04.12.2019 23:01]
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Apropos OpenBSD, die haben gerade so eine ganz klassische Lücke: https://www.openwall.com/lists/oss-security/2019/12/04/5
if(exec("/.../login_passwd", $username)) {
/* authenticated! */
} else {
/* nope */
}
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Code: |
$ printf '\0-schallenge\0whatever' | openssl base64
AC1zY2hhbGxlbmdlAHdoYXRldmVy
$ openssl s_client -connect 192.168.56.121:25 -starttls smtp
...
EHLO client.example.com
...
AUTH PLAIN AC1zY2hhbGxlbmdlAHdoYXRldmVy
235 2.0.0 Authentication succeeded |
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Code: |
$ ldapsearch -H ldap://192.168.56.121 -O none -U -schallenge -w whatever
SASL/PLAIN authentication started
SASL username: -schallenge
...
# numResponses: 1 |
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Code: |
$ radiusctl test 192.168.56.121 secret -schallenge password whatever
...
Reply-Message = "Authentication succeeded" |
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Code: |
$ su -L -- -schallenge
Segmentation fault |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 05.12.2019 2:01]
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Wow, virsh ist ja total toll.
Pro:
- Nach dem Bearbeiten der Konfiguration wird sie automatisch eingerückt
Kontra:
- Alle Kommentare werden entfernt
- Alle Kommentare werden entfernt
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Ich habe aufgegeben damit oder mir virt-install zu arbeiten. Virt Manager gui und losklicken.
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e: Bei der Maschine steht eh ein Neukauf an, und ich überlege schwer das Linux da loszuwerden oder in eine VM unter Windows zu packen.
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Linux/Windows-Abenteuer für heute: Drucker!
Samsung CLP-365, jetzt "HP kümmert sich um Samsung CLP-365". Farblaser.
Erster Ansatz:
1.) Okay wir stöpseln den an den Server an, dann reichen wir den an die Windows VM durch
2.) Windows: "Code 10"
3.) ???
4.) Windowstreiber: "Kein Drucker."
5.) Okay, Linux/CUPS, dein Auftritt
6.) CUPS: "Kein Drucker."
7.) ??????
8.) modprobe blacklist usblp
9.) Okay nochmal Windows
10.) "K-e-i-n-D-r-u-c-k-e-r"
11.) Okay nochmal Linux
12.) Samsung CLP 360 Series
13.) Testseite!
14.) Schwarz-Weiß
15.) Okay unter Windows einrichten
16.) Warum will Windows einen Treiber für einen CUPS/PostScript-Drucker?
17.) "HP Colorjet PS" it is
18.) Testseite!
19.) Schwarz-Weiß
20.)
21.) CUPS -> Standardeinstellungen -> Color Mode -> Black/White => Color
22.)
23.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 08.12.2019 18:26]
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Die letzten 3 Jahre immer, dieses Jahr zu wenig Zeit. Finde die immer ganz cool.
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Ich hatte gerade großen Spaß und es wird mir ab morgen Früh hoffentlich das Entwicklungsleben erheblich vereinfachen. Wir haben nach 17 Jahren die notwendigen Bibliotheken für den Hardwarezugriff unter Linux bekommen, ich kann unsere Karten hier direkt unter Linux mit Bits beglücken.
Nun ist es so, dass die Bibliotheken quellgeschlossen sind. Ich habe also zwei Möglichkeiten, entweder benütze ich RPATH - noch besser RUNPATH - oder ich installiere die Bibliotheken unter /lib. Die Erweiterung von LD_LIBRARY_PATH mit einem Shellskript als Wrapper erscheint mir wenig Erstrebenswert. Jetzt hat der Entwickler bei diesem Versionswechsel die Bibliothek in drei Bibliotheken aufgeteilt, statt einer. Und hier hatte ich mein Problem, ld-linux.so konnte die zweite und dritte Bibliothek nicht auflösen.
Ich war überzeugt, dass ich mit RPATH, statt RUNPATH erfolgen haben müsste. Scheinbar löst RUNPATH transitive Abhängigkeiten nicht auf? Hat mir aber nicht geholfen, des Rätsels Lösung:
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Code: |
readelf -d lib_driver.so
Dynamic section at offset 0x2fb98 contains 27 entries:
Tag Type Name/Value
0x0000000000000001 (NEEDED) Shared library: [libMoreDriver.so]
0x0000000000000001 (NEEDED) Shared library: [libc.so.6]
0x000000000000000e (SONAME) Library soname: [lib_driver.so]
0x000000000000001d (RUNPATH) Library runpath: [/vagrant/build/linux]
0x000000000000000c (INIT) 0xa000
0x000000000000000d (FINI) 0x280b4
0x0000000000000019 (INIT_ARRAY) 0x30b88
0x000000000000001b (INIT_ARRAYSZ) 8 (bytes)
0x000000000000001a (FINI_ARRAY) 0x30b90
0x000000000000001c (FINI_ARRAYSZ) 8 (bytes)
0x000000006ffffef5 (GNU_HASH) 0x260
0x0000000000000005 (STRTAB) 0x4218
0x0000000000000006 (SYMTAB) 0x1038
0x000000000000000a (STRSZ) 8305 (bytes)
0x000000000000000b (SYMENT) 24 (bytes)
0x0000000000000003 (PLTGOT) 0x31000
0x0000000000000002 (PLTRELSZ) 7320 (bytes)
0x0000000000000014 (PLTREL) RELA
0x0000000000000017 (JMPREL) 0x82d0
0x0000000000000007 (RELA) 0x66f8
0x0000000000000008 (RELASZ) 7128 (bytes)
0x0000000000000009 (RELAENT) 24 (bytes)
0x000000006ffffffe (VERNEED) 0x66b8
0x000000006fffffff (VERNEEDNUM) 1
0x000000006ffffff0 (VERSYM) 0x628a
0x000000006ffffff9 (RELACOUNT) 133
0x0000000000000000 (NULL) 0x0
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Die Entwickler der Bibliothek setzten selbst überall den RUNPATH, auf "/vagrant/build/linux". Zum Glück kann ich das mir chrpath ausstanzen und mit $ORIGIN ersetzen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 09.12.2019 18:42]
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Ich habe mal eine ganz dumme Frage bezüglich debugging Hat nicht direkt mit Linux zu tun, aber schätze eure Kompetenz
Ich kann bisher eigentlich nur printf-Debugging.
Jetzt habe ich einen Mikrocontroller, der so billo ist, dass er keinen seriellen Output zusätzlich zum Rest hinbekommt. Wenn daran jetzt zB ein Gyroskop an i2c hängt und ich möchte mir live die Daten des Sensors anschauen um zu gucken welche Achse wo ist, ob die Daten sinnvoll sind etc, während ich den Sensor bewege, wie macht man denn sowas sinnvoll wenn man nur mit Breakpoints arbeiten kann?
Generell fehlt mir irgendwie so die Idee, der Ansatz und der Workflow um mit der IDE (Code Compositor Studio von TI) und Breakpoints sinnvoll zu debuggen. Gibts noch andere Möglichkeiten? Wie macht man sowas? Bin für sämtliche Tipps und Erfahrungen dankbar
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I2C-Bus-Sniffer / Logic-Analyzer
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Hmmm. Ne, ich verstehe die Frage wohl falsch
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 10.12.2019 22:35]
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Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... ) |