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 Moderiert von: mercury, Schalentier


 Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... )
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hoschi

hoschi
Ich bin froh mit meinem Arbeitslaptop alles erledigen zu können. Außer der zusätzliche Mac Mini, aber jeder hat sein Päckchen zu tragen?

Ich habe heute bemerkt, dass C23 wohl strdup() und strndup() aufnehmen wird. Seit C11 gibt es bereits die Familie an _s() Funktionen, etwa strcpy_s() und strncpy_s(), mit dem optionalen Bounds Checking und Constraint Handler. Wäre schön gewesen, wenn das ISO-Komitee das vor meiner Geburt gemacht hätte. Oder mit C89. Oder mit C99. Stringoperationen sollten nicht so fehleranfällig sein.

Wie lange ist strdup() in POSIX enthalten?








// edit

Endlich läuft das App Bundle unter MacOS ohne manuelle Eingriffe:

 

Hoschianwendung ist eine aus dem Internet geladene App. Möchtest du sie wirklich öffnen?

Safari hat die Datei heute um 16:58 Uhr von hoschi.eu geladen. Apple hat sie auf Malware geprüft und keine gefunden.
[Abbrechen] [Öffnen]



Soweit war ich im April 2020 auch schon. Nur Habe ich mit der Signierung, Notarisierung und Anheftung keinen USB-Zugriff mehr auf unser Terminal bekommen. Ob ich heute noch dokumentiere wie ich das hinbekommen habe? Ne.
Jetzt darf die Zulieferfirma mal den gelegentlichen Speicherzugriffsfehler suchen. Ich habe den nämlich nicht unter Linux und Windows. Und der Address-Sanitizer unterdrückt den Speicherzugriffsfehler merkwürdige Weise zum größten Teil.
[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 05.03.2021 18:00]
05.03.2021 15:50:03  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
hat jemand ein paar daten auf die er keinen bock mehr hat?
einfach nen kernel 5.12-rc1 mit ner swapfile booten
08.03.2021 21:21:36  Zum letzten Beitrag
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B0rG*

Gordon
Ach das Gefühl kenn ich, hab jahrelang btrfs benutzt!
08.03.2021 22:04:09  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
 
Zitat von [KdM]MrDeath

hat jemand ein paar daten auf die er keinen bock mehr hat?
einfach nen kernel 5.12-rc1 mit ner swapfile booten



Scheinbar verbessert sich in dem Bereich generell die Dinge. Habe heute das Vergnügen gehabt und hier etwas für mein Verständnis lernen zu können. Neben CGROUPs "memory.limit_in_bytes" kenne ich jetzt auch noch "memory.low". Grundeinstellung ist eine Argumentation für SWAP, weil Situation von überhöhtem Speicherverbrauch etwas besser abgefedert werden können, wenn auch die Anonymous Pages ausgelagert werden können.
Wenn der Hauptspeicher ausreichend dimensoniert ist, verzichte ich persönlich gerne auf SWAP im Laptop. Als Konsequenz greift der OOM des Kernels direkt durch.

Fedora hat mit Version 33 ZRAM eingeführt und verzichtet wohl komplett auf herkömmliches SWAP. Ich prüfe das gerade, der Installer sollte kein SWAP auf dem Festspeicher mehr anlegen. Und mit Version 34 soll der OOMD von Systemd zum Einsatz kommen. Das ist aber interessant, weil der eigentlich ein SWAP erfordert um eine gewisse Karrenzeit zur reagieren zu haben. Vielleicht zählt ZRAM als SWAP? Ganz unten ist die Rede davon, dass OOMD kein SWAP mehr bedingen soll.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 09.03.2021 22:20]
09.03.2021 17:22:15  Zum letzten Beitrag
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kRush*

kRush*
verschmitzt lachen zram != zswap
Ey, kein clickbait im Linux Thread. Wütend
Umsonst geguckt, ob ich mein swapfile abschaffen kann.
09.03.2021 19:07:50  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Mein Fehler. Fedora verwendet ZRAM, nicht ZSWAP.

Ich habe kurz Fedora 33 in einer VM installiert. Es wird immer ein ZRAM angelegt, egal ob manuelle oder automatische Partitionierung. Die Partition für SWAP entfällt komplett. Bei manueller Partitionierung ohne SWAP-Partition hat Fedora früher eine Warnung eingeblendet, dass Fedora eine SWAP-Partition empfehlen würden.
09.03.2021 23:12:16  Zum letzten Beitrag
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Dardrai

AUP Dardrai 03.02.2012
Hallo zusammen

Da ich bis jetzt hier immer tolle Tipps erhalten habe, stelle ich mal die Frage hier, und zwar gibt es eine Möglichkeit ein Script auszüführen, wenn nur ein bestimmter Init Parameter gesetzt wurde?

Konkreter:
Aktuell sehe ich folgendes im htop: "/sbin/init nocomponents noautologin persistence"

https://i.imgur.com/0RfutF7.png

Gerne würde ich ein Script laufen lassen und wenn (so wie oben) kein debug in der init line zu finden ist, sollen alle Log Service Abgeschaltet werden. Wenn debug im init vorhanden ist dann nicht.

Pseudo code:
if debug not exist
systemctl stop rsyslog
systemctl stop systemd-log
else
do nothing
fi

Natürlich könnte ich auch ein "grep -oh 'debug' /boot/cmdline.txt" machen und mit dem return Value das script steuern - das wäre der Backup Plan falls es keine möglichkeit gäbe den init direkt auszulesen.
Gerne würde ich das aber wie oben in der gestellten Frage lösen, denn ich hätte noch ein Script (ResizeFS mit LVM) welches ich gerne auch so steuern würde.

Vielen Dank schon mal (und wer andere Tipps/mögliche Lösung hätte, die sind auch Willkommen)
13.03.2021 16:39:12  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
/proc/cmdline ist das was du suchst.

obs da mittlerweile ne systemd integration gibt weiss ich nicht, ansonsten müsstest halt nen service schreiben der jedesmal beim booten gestartet wird, /proc/cmdline parsed und wenns drin ist läuft, ansonsten abbricht.

e:
oder einfach innen systemd oneshot service ein
 
Code:
ExecStartPre=for i in $(cat /proc/cmdline); do [ "$i" = "debug" ] && exit 0; done; false
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KdM]MrDeath am 13.03.2021 17:22]
13.03.2021 17:16:47  Zum letzten Beitrag
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Dardrai

AUP Dardrai 03.02.2012
Oh danke (glaube es ist das was ich gesucht habe), werde ich mir morgen anschauen! Danke für den tipp
13.03.2021 17:19:46  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
das for hab ich übrigens da reingemacht da dein schnippsel auch auf
xxxxdebugx anschlägt.
13.03.2021 17:23:38  Zum letzten Beitrag
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Dardrai

AUP Dardrai 03.02.2012
 
Zitat von [KdM]MrDeath

das for hab ich übrigens da reingemacht da dein schnippsel auch auf
xxxxdebugx anschlägt.


Ja den grep hätte ich noch optimieren müssen, aber danke deinem edit und input muss ich das gar nicht, das ist genau das was ich gseucht habe!

Hmm ich muss glaub ich den for loop in einem Script ausführen: /etc/systemd/system/resizeFS.service:5: Executable "for" not found in path "/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin"

/e: ExecStart=/bin/bash -c "for i in $(cat /proc/cmdline); do [ "$i" = "resize" ] && /usr/bin/resizeFS.sh; done; false"

müsste evtl gehen, muss ich aber noch testen

/e2: habe es jetzt in das Script verchoben und das sollte gehen
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Dardrai am 14.03.2021 17:48]
13.03.2021 17:51:22  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Hat hier jemand einen Mini-PC als Server im Einsatz? Ich suche etwas Intel-NUC-mäßiges, idealerweise mit ECC-Unterstützung, sehr gerne mit AMD-CPU.

Als Speicherplatz genügt ne kleine SSD, 4 Kerne und 8 GB RAM sollten auch dicke reichen. Hauptsache sparsam in Strom- und Platzverbrauch.

Was nimmt man denn da?
14.03.2021 17:34:11  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
Mein Rat wäre leider völlig veraltet, daher gebe ich ihn gar nicht. Habe aber selbst so einen Server seit einigen Jahrem im Einsatz und betreibe ihn auch als meinen Backup-Server.

Achte auf ein Gehäuse mit genug Platz für Festplatten. Meine liegen momentan im Netzwerkschrank, außerhalb des Gehäuses neben dem Server peinlich/erstaunt

------------

Ich bin umgestiegen auf Kabel Deutschland und habe nur noch DS-Lite. Ich habe also keine echte IPv4 Adresse mehr, sondern nur noch eine echte IPv6. Anstatt zu nölen möchte ich das gerne als Chance nutzen, endlich mal IPv6 zu lernen. Momentan ist das für mich noch alles dunkle Magie und bekomme es nicht einmal ein, das ich mich über ne DynDNS Adresse per SSH auf meinen Homeserver verbinden kann peinlich/erstaunt Eigentlich möchte ich nur 2 Ports "freigeben" und über DynDNS + Port verfügbar machen aus se Internetz. Kann doch nicht so schwer sein…
14.03.2021 18:40:32  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
 
Zitat von Phillinger

Hat hier jemand einen Mini-PC als Server im Einsatz? Ich suche etwas Intel-NUC-mäßiges, idealerweise mit ECC-Unterstützung, sehr gerne mit AMD-CPU.

Als Speicherplatz genügt ne kleine SSD, 4 Kerne und 8 GB RAM sollten auch dicke reichen. Hauptsache sparsam in Strom- und Platzverbrauch.

Was nimmt man denn da?



Ich hab was von https://www.pcengines.ch/apu4d4.htm rumstehen, mit OPNSense – da kann aber auch alles mögliche andere drauf (und dran).
Ist aber ggf. zu sehr in Richtung Netzwerkkram ausgerichtet (und hat weniger Power!!11 als gefordert).

Was da sonst so geht mittlerweile kann ich nicht recht beurteilen; es gibt ja tausende "Mini-PCs-mit-Windows-10-angeblich-Performance-usw." auf Amazon, aber so recht weiß ich da nie, woran man damit wäre.

Ich könnte schwören, das wäre letztens erst so ähnlich auch im "Ich brauch was Neues" oder der Hardware-Kaufberatung aufgekommen; ich finde's aeber nicht mehr /o\
14.03.2021 18:53:18  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Schonmal danke für die Tipps.

Platz für Festplatten ist wirklich unwichtig. Ich will drei oder vier solcher Dinger für Domain Replication in unserer kleinen Butze mit mehreren Standorten nutzen. De facto läuft da dann Univention für LDAP, SAMBA und DNS drauf, mehr nicht. Speicherplatz soll darauf gar nicht erst angeboten werden.
14.03.2021 18:59:48  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
wer von euch hat denn nen MPD zuhause am laufen? und welche oberflächen verwendet ihr da so um das ding zu bedienen? (web)
14.03.2021 19:02:48  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
 
Zitat von [KdM]MrDeath

wer von euch hat denn nen MPD zuhause am laufen? und welche oberflächen verwendet ihr da so um das ding zu bedienen? (web)


Der Domain Master steht bei mir. Das ist ne Windows Server 2016 Essentials Kiste, die ich mit UCS ablösen möchte. Nächster Schritt wäre dann die Replication. Aktuell läuft das nämlich komplett ohne, weil Lizenzkosten. Breites Grinsen
14.03.2021 19:18:11  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
Ich dachte bei MPD an den Musik-Player und habe mich gewundert, wer den im Jahr 2021 noch einsetzt peinlich/erstaunt
14.03.2021 19:19:49  Zum letzten Beitrag
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[KdM]MrDeath

mrdeath2
öhm, ok Breites Grinsen
ja, ich meinte MPD.
was hat man denn da heutzutage am laufen audax? mopidy? smartphone+spotify?
14.03.2021 19:21:27  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
@Phillinger: Noch nie von Univention gehört – braucht das tatsächlich 4 Kerne und 8GB?

Zu mpd: ich hab 'n plain old mpd laufen, https://github.com/jcorporation/myMPD als Web-Client, Cantata als GUI-Client, curses/CLI-client hab ich noch keinen zufriedenstellenden gefunden bisher, und M.A.L.P als Android-Client.

/edit

Anscheinend bin ich dann vor ein paar Jahrzenten hängengeblieben, wenn man mpd gar nicht mehr nimmt Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 14.03.2021 19:28]
14.03.2021 19:28:07  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Ne, geht auch bedeutend kleiner:

 
Mindestanforderungen für die Installation sind 1 GB Arbeitsspeicher und 8 GB Festplattenspeicher.



https://docs.software-univention.de/quickstart-de.html#quickstart:intro

War jetzt einfach mal ins Unreine gedacht. Wenn der eh vor sich hin idlet, kann es ja egal sein. Aber bei Bedarf ist es doch schön, komfortabel Leistung zu haben. peinlich/erstaunt
14.03.2021 19:36:17  Zum letzten Beitrag
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FuSL

AUP FuSL 22.06.2012
Das ist natürlich immer ein nachvollziehbares Argument Breites Grinsen

Auf die APU2/4/xyz-Geräte kann man auf jeden Fall auch Ubuntu, Debian & Co. packen – sollte also zumindest 'ne Option sein können. Aber wie gesagt, vielleicht weiß da auch jemand was Geeigneteres.
https://pcengines.ch/howto.htm#OS_installation
14.03.2021 19:48:14  Zum letzten Beitrag
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KingGinord

kingginord
 
Zitat von Phillinger

Schonmal danke für die Tipps.

Platz für Festplatten ist wirklich unwichtig. Ich will drei oder vier solcher Dinger für Domain Replication in unserer kleinen Butze mit mehreren Standorten nutzen. De facto läuft da dann Univention für LDAP, SAMBA und DNS drauf, mehr nicht. Speicherplatz soll darauf gar nicht erst angeboten werden.





Ich hab mir mal n Terra Gehäuse gekauft. Die sind relativ klein, leider intel und sicher nicht das günstigste.
Hatte den gebraucht mal geschossen und sehe gerade, dass es das Modell nicht mehr gibt. Jetzt leider nur noch mit hässlichen runden "ecken".

Sowas
https://www.ebay.de/itm/TERRA-PC-Mini-5000V4-SILENT-GREENLINE-4-GB-Windows-10-Pro/264937100856?epid=2307130881&hash=item3daf7b5638:g:rNIAAOSw5h9ep20i


// achso speicherplatz brauchst du gar nicht, dann ist das sicherlich schwachsinn.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KingGinord am 14.03.2021 20:15]
14.03.2021 20:15:21  Zum letzten Beitrag
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GH@NDI

ghandi2
 
Zitat von audax

Mein Rat wäre leider völlig veraltet, daher gebe ich ihn gar nicht. Habe aber selbst so einen Server seit einigen Jahrem im Einsatz und betreibe ihn auch als meinen Backup-Server.

Achte auf ein Gehäuse mit genug Platz für Festplatten. Meine liegen momentan im Netzwerkschrank, außerhalb des Gehäuses neben dem Server peinlich/erstaunt

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Ich bin umgestiegen auf Kabel Deutschland und habe nur noch DS-Lite. Ich habe also keine echte IPv4 Adresse mehr, sondern nur noch eine echte IPv6. Anstatt zu nölen möchte ich das gerne als Chance nutzen, endlich mal IPv6 zu lernen. Momentan ist das für mich noch alles dunkle Magie und bekomme es nicht einmal ein, das ich mich über ne DynDNS Adresse per SSH auf meinen Homeserver verbinden kann peinlich/erstaunt Eigentlich möchte ich nur 2 Ports "freigeben" und über DynDNS + Port verfügbar machen aus se Internetz. Kann doch nicht so schwer sein…



Je nachdem, wie du das machen willst, brauchst du kein Port-Forwarding (streng genommen war eines der Designziele von IPv6 das obsolete machen von NAT und PortForwardings). Rein technisch solltest du ein /64 IPv6-Subne bekommen statt nur eine IPv6-Adresse.

Die challenge ist jetzt eher, deinem Router zu erklären, dass alle IPv6 Adressen aus diesem Netz auch geroutet werden sollen zu den entsprechenden Endgeräten. Die Grundidee von IPv6 ist nämlich statt wie früher mit v4 NAT über Ports die Geräte hinter dem Router zu erreichen, einfach allen Geräten öffentliche IPv6 adressen zu geben.

Berechtigterweise erlauben die Router das so im default mode nicht. Und je nach Router ist das auch ein nicht unterstütztes/nicht gewolltes Konzept. Schließlich soll Oma Irmas Laptop nicht plötzlich von außen erreichbar sein, nur weil man dessen IPv6 Adresse kennt.

Sobald du ein Geräte aus deinem Netz per Public IPv6 erreichbar hast, könntest du rein theoretisch über dieses Gerät wieder PortForwarding zu anderen internen Geräten machen, wenn du unbedingt an diesem Konzept festhalten willst. Dann würdest du dir quasi einen Linux-Router hinter deinen Kabel-Router hängen, der dann wieder ins interne Netz Routet.

Ich habe hier Vodafone und nutze im Moment noch die standard Kabelbox von Vodafone. Da ist in den letzten Wochen eine Option zum "exposed host" hinzugefügt worden. Da kann man anhand der MAC-Adresse ein Gerät öffentlich verfügbar machen. Habe auf einem Intel-NUC dann einfach einen DynDNS-Client der meinen Host bei ddnss.de updated. Und damit kann ich direkt auf ALLE Ports des Gerätes zugreifen. Allerdings NUR über IPv6!

Bei DS-Lite gibt es keinen Weg über deine "quasi öffentliche" IPv4 Adresse ins Netzwerk zurück zu routen. Einfach weil die IPv4 Adresse von Kabel Deutschland gemanaged wird und du diese mit X Kunden teilst (Die tunneln deinen v4 Traffic über deine v6 Verbindung und machen dann am Ausgang wieder NAT). Wenn da jeder Port-Forwardings einrichten könnte, würde die Hölle los brechen.

Das nur als kurzer Exkurs. Kein Anspruch auf 100% Korrektheit. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von GH@NDI am 14.03.2021 21:11]
14.03.2021 21:07:49  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Wir bereits anderswo geschrieben: Kabelbox in den Bridge Mode schalten gibt einen ipv4 zurück. Dafür ist V6 dann aber weg. War zumindest für nem Jahr ca. noch so.
14.03.2021 21:39:05  Zum letzten Beitrag
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audax

AUP audax 03.12.2007
Dann ist IPv6 ja schon erheblich schicker als v4.

Die öffentliche IPv6 auf meinem Homeserver hab ich hinbekommen, aber noch kommen keine Anfragen zum Server durch, nicht einmal der Ping. Aber hey, immerhin hab ich die IP schon bekommen und es ist eine öffentliche IP Breites Grinsen
15.03.2021 12:35:05  Zum letzten Beitrag
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hoschi

hoschi
Ich habe heute zum ersten Mal die Wikipedia editiert.
Wie jeder Programmierer habe ich zuerst etwas gelöscht peinlich/erstaunt
Falsche Dinge

// edit
Oh je. Ich sehe das fragliche Diagramm wird auf mehreren Seiten verwendet. Haben wir hier einen Wikipediakenner? Das Diagramm enthält Fehler, speziell die Darstellung das malloc() und mmap() den Page Cache verwenden ist falsch. Der Kernel verwendet Page Tables und LRU zu Verwaltung von anonymen Speicher und wohl noch mehr Ad-Hoc Zeug. Die Darstellung zu Direct I/O passt ebenso nicht. Sollte ich diesen Weg gehen oder die FfD wählen?
So eine Übersicht ist wirklich nützlich, aber das Ding hat mich auf das falsche Gleis gesetzt und es sollte dann lieber weg. Bis es besseres gibt.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 15.03.2021 21:01]
15.03.2021 14:32:45  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Das ist interessant, ich dachte bisher auch immer, dass Anons aus dem Pagecache bedient werden.

Das Bild ist zwar irgendwie nett, aber auch irgendwie ne Anti-Übersicht. Ein Bild, was nicht für jede Komponente jede einzelne Möglichkeit auflistet, wäre sicherlich klarer.

Das was du da hast ist aber kein Artikel, sondern eine Datei auf Commons, deswegen sind die Wikipedia-Gesetzbücher nicht anzuwenden. Commons hat ein eigenes Gesetzbuch, findest du hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_policy
Da sehe ich ehrlich gesagt keinen Paragraphen, der direkt auf "da steht was falsches im Bild" anwendbar wäre.

Der beste Weg wäre ein besseres Bild zu machen und es damit zu ersetzen. Der nächstbeste Weg wäre die Fehler (malloc und anon sind ja nur zwei Pfeile und Text und damit Direct IO passt, würde es m.E. ja reichen eine dicke Verbindung zu dem "VFS"-Kasten einzufügen) zu entfernen, ist ja ein SVG. Die nächstbeste Alternative wäre wahrscheinlich auf der Diskussionsseite oder der Beschreibungsseite einzufügen, dass das Bild teilweise falsch ist und es dann aus allen Seiten zu entfernen, die es aktuell verwenden.

 
Zitat von audax

Dann ist IPv6 ja schon erheblich schicker als v4.

Die öffentliche IPv6 auf meinem Homeserver hab ich hinbekommen, aber noch kommen keine Anfragen zum Server durch, nicht einmal der Ping. Aber hey, immerhin hab ich die IP schon bekommen und es ist eine öffentliche IP Breites Grinsen



Ich denk mal der Router hat ne Firewall (statt NAT+Firewall wie bei IPv4), wo du einstellen musst, dass eingehende Verbindungen auf Port X und Host Y erlaubt sind. Im Grunde wie Port Forwarding Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 15.03.2021 19:20]
15.03.2021 19:13:42  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Mein mailserver war heute 7 Stunden lang unresponsive, wegen Memory overflow oder sowas. Ich brauche dringend irgendein externes Monitoring.

Was ist das einfachste tool, was ich auf nem mini-vServer laufen lassen kann und das periodisch nachguckt, ob...

... der Server online ist
... SSH login klappt
... alle Docker container eines docker-compose files laufen
... disk/memory nicht am Limit sind
... Bonus: In den Postfix logs nicht ausgelieferte ausgehende Emails (=Spam von meinem Server) sind

Ich brauche keine grafische Darstellung irgendwelcher Statistiken, nur ein zuverlässiges Alerting. Nagios, Prometheus, ELK, bla, alles viel zu heavy. Was nehm ich da?
15.03.2021 20:21:01  Zum letzten Beitrag
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GH@NDI

ghandi2
Hätte Icinga aka Nagios vorgeschlagen.

Aber wenn dir das schon zu fett ist: Bau dir halt ein Script in der Sprache deiner Wahl das du per SSH remote ausführst und den exitcode auswertest.

 
Code:
$ ssh monitoringuser@server.to.monitor "~/check-the-shit-out-of-this.sh"


Damit das ohne passwort klappt, einfach public-key auth für den monitoringuser einrichten. Ab damit in den Cronjob und happy sein. Der Cron schreibt dir ne email/loggt was ins log wenn der prozess mit einem exitcode != 0 beendet wird.
15.03.2021 20:33:29  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Linux-Thread 100 != 0x24 ( Ein Kernelupgrade später... )
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