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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( Bald ist Bergfest! )
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Henkinator

AUP Henkinator 04.01.2014
 
Zitat von [Kekse]Adeptus Astartes

Hat's bei euch denn mit Teams geklappt?



Wird in den Osterferien in Angriff genommen. Teams soll laut ED langfristig eingesetzt werden. Jetzt bekommen wir die Tage immerhin die Möglichkeit selbst Teams zu erstellen.
Aktuell läuft bei mir alles über Sharepoint, und das klappt recht gut. Viele Schüler von mir haben nur ein Handy zur Verfügung, und Sharepoint in Verbindung mit MS Forms ist da eigentlich sehr nützlich, da sie keine Word Dokumente oder ähnliches bearbeiten müssen.
25.03.2020 12:58:28  Zum letzten Beitrag
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-=Charon=-

Japaner BF
Auch wenn ich weiß, wie dankbar man aktuell für das ein oder andere Tool ist, spiele ich mal wieder den Datenschutzhinweiser. Gerade Zoom ist da eine ganz schön ausgeprägte Datenkrake, weshalb man den Einsatz dann vielleicht doch wenigstens mal mit der Schulleitung abklären sollte.

Siehe auch:

Zoom:
https://www.inputmag.com/tech/zooms-attention-tracking-is-ripe-for-misuse-abuse

Generell:
https://www.eff.org/deeplinks/2020/03/what-you-should-know-about-online-tools-during-covid-19-crisis

Alternativen:
https://digitalcourage.de/blog/2020/corona-homeoffice-tipps
25.03.2020 15:13:13  Zum letzten Beitrag
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HeilunG

Marine NaSe
Da ich es grade bekommen habe zu Zoom eine Einschätzung des CIO der Universität Kassel.
25.03.2020 16:09:21  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Oh das gibt ne richtige Bildungskrise, wenn das so weitergeht.

Meine Schüler haben theoretisch alles, Aufgaben (analog und per Matheapp), Arbeitspläne, Musterlösungen, Lernvideos, Hilfe per Mail, und von mir das Angebot, dass ich bestimmte Dinge jederzeit nochmal per Video erkläre und online stelle. Alles immer nur für die nächsten drei Tage, nicht zu viel auf einmal.

Allerdings reagieren von 24 Schüler:innen der 10. Klasse Gymnasium nur noch 3 (!). Und mit "reagieren" meine ich nicht Aufgaben lösen, sondern wirklich nur auf die Aufforderung zu reagieren, sich z.b. irgendwo einzuloggen oder ähnliches.

Mehr Druck machen oder drauf geschissen?
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 26.03.2020 0:27]
26.03.2020 0:24:53  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
mit mehr Druck wirst du nichts erreichen. Die haben im Moment andere Sorgen zu Hause. Und man darf auch nicht vergessen wie Jugendliche denken, nämlich hauptsächlich an das was sich gerade vor ihrer Nase abspielt. Die wissen vielleicht um Konsequenzen irgendwann falls sie nicht mitziehen. Aber der Lehrer ist weit weg, die Verwandten und die Playstation oder was auch immer sind es nicht.
Ich mache mich damit vermutlich bei drölfzig Leuten mit der Meinung unbeliebt, aber imho ist E-Learning und lernen ohne feste Strukturen mehr was für Erwachsene.
Theoretisch könnte es eher helfen es über die Eltern zu versuchen. peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 26.03.2020 0:38]
26.03.2020 0:38:17  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Ja, mit "mehr Druck" meine ich z.B. ne Mail an die Eltern. Denke nicht, dass ich bei den Schüler:innen noch viel mehr erreichen kann.

Allerdings denke ich bei 16jährigen auch, dass es irgendwann Klick machen müsste, die kommen ja im September theoretisch in die Kursstufe und sind in zwei Jahren fertig.

Also meine Strategie ist eher die drei zu fördern, die auch wollen. Wenn es wirklich nicht mehr als drei werden, kann ich mit denen ne Skype-Konferenz machen und ihnen alles beibringen. Und falls die anderen immer mehr verpassen, sollen sie eben nächstes Jahr die 10. nochmal machen.
//Falls die Schulen nach Ostern noch länger geschlossen bleiben. Bisher hätten meine 10er ja nur zwei Wochen verpasst und nächste Woche hätten sie eigentlich Berufspraktikum und deswegen eh keinen neuen Stoff.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 26.03.2020 0:45]
26.03.2020 0:44:40  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
verschmitzt lachen
 
Zitat von *Morphy*


Allerdings denke ich bei 16jährigen auch, dass es irgendwann Klick machen müsste, die kommen ja im September theoretisch in die Kursstufe und sind in zwei Jahren fertig.




Das denke ich beinahe täglich ebenfalls, aber grau ist alle Theorie... und wenn man ehrlich ist war man selbst nicht besser. Das sind nun mal keine disziplinierten Erwachsenen, sondern hormongesteuerte Irre.
26.03.2020 0:47:27  Zum letzten Beitrag
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SirSiggi

SirSiggi
Ich sags euch ganz ehrlich: Bis zu den Osterferien würde ich da mal die Füße still halten. Bei manchem Zuhause gehts wahrscheinlich gerade ums nackte wirtschaftliche überleben. Und dann sind die Arbeitsplatzverhältnisse wohl auch oft eher schlecht. Klar kannste mal die Eltern anschreiben, aber ich würde das nicht anklagend, sondern eher berichtend machen und maximal darum bitten ein Auge darauf zu werfen, dass die Kinder die Aufgaben auch bearbeiten.

Man kann halt nicht über Nacht Kinder-Home-Office einführen. Das fällt vielen Erwachsenen schon schwer (mir übrigens auch, mir fehlt die Struktur im Tag). Digitales Arbeiten ohne Anwesenheitsdruck muss man langsam einüben. Von 0 auf 100, v.a. eben auch mit der grundlegend anderen Arbeitsform "Selbststudium" braucht viel Übung.

Als Anreiz evtl. kleine Pflichtpakete und dazu Zusatzaufgaben.

Wobei ich, berufliche Schule BaWü, aktuell vor allen Dingen von meinen Abiturienten Antworten bekomme. Ca 75% schicken Lösungen. Den Rest versorge ich derzeit mit Wiederholungsaufgaben und Lösungen um sich selbst zu kontrollieren. So geht keinem was verloren. Aber ich war auch gut im Stoff, d.h. ich hab keinen ernstzunehmenden Druck im ggs. zu so manchem Sachfachlehrer.
26.03.2020 7:18:54  Zum letzten Beitrag
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Bazooker

Bazooker
Vollste Zustimmung. Füße stillhalten.

Habe gestern mit einer Schülerin telefoniert. Vater ist selbständig und hat jetzt keine Aufträge mehr. Mutter arbeitet noch 60 %. Sie hat zwei Geschwister, die beide ebenfalls zu Hause sitzen. Aufgrund der aktuellen Lage beginnt sie nun, im örtlichen Supermarkt die Regale einzuräumen, um die Familie zu unterstützen.

Diese Existenzängste machen jetzt bei vielen unserer SuS sicherlich die Runde. Ich wäre da sehr vorsichtig.

Darüberhinaus ist E-Mail ect. halt einfach keine Infrastruktur, mit der das auf lange Sicht hin klappen kann. Bei uns wird gerade für 1600 SuS Teams eingerichtet, dann ist die Kommunikation weitestgehend bidirektional und es kann sich mal sowas wie eine Gruppendynamik entwickeln.

Andere Faktoren wie Psycho-Terror durch Geschwister und Eltern, häusliche Gewalt und mangelnde Infrastruktur (z.B. nur zwei Handies für drei Kinder?!) tun ihr Übliches.
26.03.2020 7:40:51  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Ja, hab mich inzwischen auch gegen das Druck machen entschieden. Kurze Mail an die Klassenleitung, dass es mit den Onlineaufgaben nicht funktioniert und ansonsten keine weiteren Nachrichten an Eltern oder Schüler:innen.

Zusätzlich mal Hilfsangebote wie z.b. die Nummer gegen Kummer rumgeschickt.

Wobei ich schon sagen muss, dass ich nicht glaube, dass die Situation bei 21 von 24 von den Jugendlichen so schlimm ist. Die meisten hatten auch schon vor Corona kein Bock auf Schule, weit über die Hälfte versetzungsgefährdet aber muss ja heutzutage jeder Abi machen ...
26.03.2020 12:06:12  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Na, hat eure Schule auch schon eine Collage als Gruß an die Schüler geschickt?
Wir haben das gemacht und es hat das Kollegium die letzten drei Tage auf Trapp gehalten: Klick für die Collage
Insgesamt sehe ich das aber wieder etwas negativ. Einige Kolleg*Innen geben sich wirklich keine Mühe, um sich um die Schüler zu kümmern oder ordentliche Aufgaben bereitzustellen. Hier ist man aber motiviert und spamt die Lehrerzimmer-Whatsappgruppe voll.

Ich habe derweil mit zwei Schülern zu tun, die gerade eine depressive Haltung aufbauen und versuche, mit den Mitteln die ich habe, für sie da zu sein.

Damit es einigen in den Osterferien nicht zu langweilig wird und sie mit ihren Gedanken allein sind, habe ich mit einem Kollegen zusammen eine kreative Aufgabe, in Form eines Tagebuchs, erstellt. Dort kann man unterschiedliche Aufgaben lösen. Ist etwas am Fach Deutsch orientiert, hat aber auch andere kreative Aufgaben. Gibt es in einer Version für circa Klasse 7 und für die Oberstufe. Wer Interesse daran hat, kann sich melden.

Wie sieht es bei euch aus nach nun knapp drei Wochen?
Wie, glaubt ihr, wird der Unterricht nach Ostern fortgeführt? Ich bin da eher pessimistisch und sehe nur die beiden Abiturjahrgänge nach Ostern in der Schule.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 01.04.2020 13:02]
01.04.2020 12:59:10  Zum letzten Beitrag
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-=Charon=-

Japaner BF
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Ich habe derweil mit zwei Schülern zu tun, die gerade eine depressive Haltung aufbauen und versuche, mit den Mitteln die ich habe, für sie da zu sein.


Same here. Werde gleich mal mit einer Schülerin telefonieren, bei der ich schon im Vorfeld Angst hatte, dass diese Zeit ziemlich belastend für sie sein wird. Sie hat mir dann auch gestern eine Mail geschrieben, dass es ihr aktuell echt scheiße ginge (sie sich aber immerhin schon mal an die "Nummer gegen Kummer" gewendet, was ich ziemlich toll finde!).

 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Damit es einigen in den Osterferien nicht zu langweilig wird und sie mit ihren Gedanken allein sind, habe ich mit einem Kollegen zusammen eine kreative Aufgabe, in Form eines Tagebuchs, erstellt. Dort kann man unterschiedliche Aufgaben lösen. Ist etwas am Fach Deutsch orientiert, hat aber auch andere kreative Aufgaben. Gibt es in einer Version für circa Klasse 7 und für die Oberstufe. Wer Interesse daran hat, kann sich melden.


Danke noch mal!

 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Wie sieht es bei euch aus nach nun knapp drei Wochen?
Wie, glaubt ihr, wird der Unterricht nach Ostern fortgeführt? Ich bin da eher pessimistisch und sehe nur die beiden Abiturjahrgänge nach Ostern in der Schule.


Bin da auch eher pessimistisch... Notbetreuung wird bei uns jetzt auch über die Osterferien hinweg angeboten (Naja: Bei uns kam bislang niemand...), und ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass der Status Quo erst mal beibehalten wird.
01.04.2020 16:31:05  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
Obwohl ich es langsam gelernt haben müsste erstaunt mich immer wieder wie groß die Unterschiede bei den Schulen sind, je nach Lage und Schulform.
Bei uns an der Gesamtschule haben die Sozialarbeiter gerade echt viel zu tun. Die haben so eine Art Notfall Hotline eingerichtet, die von Eltern und Schülern immer mehr genutzt wird. Eher von Eltern, Schüler die zu Hause Probleme bekommen trauen sich oft nicht, weil sie ja nicht ohne Beisein der Eltern anrufen können. Sind ja alle in der selben Wohnung die ganze Zeit.
Es gibt Selbstlernmaterialien, was je nach Klasse mal wenig, mal überhaupt nicht funktioniert. Die meisten haben keinen PC zu Hause, geschweige denn einen eigenen. Oder wenigstens eine E-Mailadresse. Mit Abstand am weitesten verbreitet sind prepaid Handys. Großartig was mit Internet is nich. Die schreiben sich ein paar mal über whatsapp, danach ist das Guthaben weg.

Für die 10. Klässler ist das jetzt mehrfach schlimm. Die Abschlussprüfung ist nur eine Woche verschoben, die komplette Prüfungsvorbereitung fällt faktisch weg. Und dann komme ich noch mit meinem Job und verlange, dass die weiter nach Ausbildungsstellen suchen. Bei ganzen 2 von 40 sogar mit Erfolg. mit den Augen rollend Ich glaube die gehen kollektiv inzwischen davon aus, dass es weder mit Abschluss noch mit Job was wird dieses Jahr.
Jedenfalls ist das bei "meinen" so, die sind allerdings nur eingeschränkt repräsentativ. Ich mache ja nur Ausbildungsvermittlung, mit den besseren Schülern, die in die Oberstufe gehen können, habe ich entsprechend nichts zu tun.

Teams, Zoom, Skype... hach wie schön es doch wäre... kannste bei uns komplett vergessen. PDF auf die Homepage der Schule stellen und versuchen die Kids reihum ab und zu anzurufen ist alles was technisch drin ist.
02.04.2020 2:53:15  Zum letzten Beitrag
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Henkinator

AUP Henkinator 04.01.2014
Jo, die Unterschiede sind riesig, bei uns auch...
Habe Klassen die tendenziell eher mit Akademikern gefüllt sind, da habe ich eine Quote von 95% was das bearbeitete Material angeht, und auf der anderen Seite eher Klassen mit bildungsfernen Schülern, da ist die Quote für bearbeitetes Material bei 50% und für vernünftig bearbeitet quasi bei 0%.
Ich denke so einen riesen Stress sollte man sich dabei aber nicht machen. Die Kids werden Zuhause ruhig gestellt, und damit sind die Eltern dann zufrieden.
Unterm Strich machen die, die in der Schule normalerweise pennen auch Zuhause nichts, und das war doch eigentlich abzusehen.
02.04.2020 14:04:51  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
traurig gucken
ich mache mir was das geht aktuell um mich selbst mehr Sorgen. peinlich/erstaunt Ich bin ja nicht über die Schule oder so direkt angestellt, sondern über einen Bildungsträger. Wenn ich jetzt nicht wöchentlich Druck ausübe indem ich mich ständig bei den Schülern melde ist mein Job schon in ein paar Wochen weg. Jetzt muss ich also irgendwie das Kunststück hinbekommen die Kids nicht zu nerven/doppelt zu betreuen (die Lehrer machen es ja auch noch), und gleichzeitig den Arbeitgeber zufriedenzustellen, der ausdrücklich das Gegenteil verlangt. Ich würde jetzt gerne Kurzarbeit angeordnet bekommen, aber aus einem mir völlig unverständlichen Grund gibt es stattdessen eine Dokumentationsprüfung. mit den Augen rollend
Ich würde gerade echt lieber Spargelstechen oder Supermarktregale auffüllen. Dann hätte ich zumndest das Gefühl was sinnvolles zu tun. Und gegen den langsam einsetzenden Lagerkoller wäre es auch gut.
02.04.2020 14:48:43  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von Jellybaby

Jetzt muss ich also irgendwie das Kunststück hinbekommen die Kids nicht zu nerven/doppelt zu betreuen (die Lehrer machen es ja auch noch)



Bist du denn sicher, dass dies bei allen Lehrern passiert?
02.04.2020 14:50:06  Zum letzten Beitrag
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[-SUSHY-]Salie

AUP [-SUSHY-]Salie 16.11.2008
Bei meiner Frau, Förderschule RLP, sollen jetzt alle Schulen auch auf digital nach Ostern umstellen.
Keine Familie von den 8 Kindern einer ersten Klasse haben einen PC oder Tablett. In der ersten Klasse kann kein Kind einen PC bedienen. Richtig sinnvoll..
02.04.2020 15:10:38  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
Ich habe auch schon ein altes Handy mein Tablett bei zwei Kindern aus meiner Klasse vorbei gebracht, da es bei ihnen einfach keine Geräte gibt. Es ist echt eine bescheuerte Situation. Aber ich bin seit dieser Woche auch selbst enorm faul. Ich habe sehr wenige Rückmeldung von den jüngeren Lernenden und aus meiner eigenen Klasse bekommen. Die werden vermutlich echt gerade alle andere Sorgen haben.

Mein Highlight: Der neue Schüler aus meiner Klasse hatte noch nichts eingereicht und war auch nie online. Also mal angerufen. Der Junge sei gerade in Südfrankreich bei seinem Vater. Na dann, schöne lange Osterferien. Ich gönne es ihm von Herzen!
02.04.2020 15:14:12  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

Bist du denn sicher, dass dies bei allen Lehrern passiert?



ziemlich sicher, ja. Zumindest in den beiden Jahrgängen mit denen ich arbeite sind die Klassenlehrer ziemlich engagiert, und auch der Schulleiter nimmt es sehr genau damit, dass Klassenlehrer und Sozialarbeiter wirklich ansprechbar sind.
Die Kids bekommen wöchentlich Aufgaben zum download über die Schulhomepage, es ist also superleicht kontrollierbar was die Lehrer machen oder auch nicht.
02.04.2020 15:18:33  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
An die Hessen...wurdet ihr schon wegen der Task Force Beschaffung gefragt? Sie Schulleitung hat mich eben angerufen..."es kommt kein Wagen" *click*
03.04.2020 15:15:56  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
Meinst du damit:
a) Die Abfrage wer im Krisenfall Aufgaben in Kliniken übernehmen kann und wer eventuell einen medizinischen Hintergrund hat? Die Anfrage kam bereits vor knapp 10 Tagen oder
b) Wer bereit ist die Notbetreuung auch an anderen Schulen zu übernehmen? Das kam vor ein paar Tagen oder
c) Etwas ganz anderes?
03.04.2020 15:20:50  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
 
Zitat von Randbauer

Meinst du damit:
a) Die Abfrage wer im Krisenfall Aufgaben in Kliniken übernehmen kann und wer eventuell einen medizinischen Hintergrund hat? Die Anfrage kam bereits vor knapp 10 Tagen oder
b) Wer bereit ist die Notbetreuung auch an anderen Schulen zu übernehmen? Das kam vor ein paar Tagen oder
c) Etwas ganz anderes?


Nö... Abordnung ins Innenministerium in die Task Force "Beschaffungsmanagement und Verteilung". 3 Monate lang. Die suchen wohl dringend Leute.

Das sieht nicht so aus, als würde es nach den Ferien weitergehen. Wenn sie schon irgendwelche Lehrer ohne Befähigung in Logistik abziehen wollen. Hauptsache man ist nicht ganz unfähig.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 03.04.2020 15:29]
03.04.2020 15:28:15  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
unglaeubig gucken
Okay, davon habe ich noch nichts gehört. Krass.

e: Vielleicht sind wir als integrierte Gesamtschule zu blöd dafür.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 03.04.2020 15:31]
03.04.2020 15:30:15  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Pfeil Schulen wieder aufmachen? Wie udn Wann?
Ich zettel hier mal eine Diskussion an, weil hier ja die Praktiker sitzen, und weil das im Extraforum bei der Frequenz im Diskussionsthread wohl eher untergeht. Was also die Leopoldina der Politik zu Schule&Kita rät - ich hab etwas gekürzt, um das Thema Uni sowie um Begründungen oder Beschreibungen, der Leserlichkeit halber:

 

6.Bildungsbereiche schrittweise öffnen

Alle Bildungseinrichtungen wurden wegen der dort gegebenen hohen Kontaktdichte (...) geschlossen. (...) Das Lernen zu Hause ist für viele Kinder, Schülerinnen und Schüler weniger effektiv als das Lernen in Schulen. Mit dem „Shutdown“ werden drei wesentliche Funktionen der Schule außer Kraft gesetzt: a) die auf das Lernen bezogenen Strukturierung des Alltags, b) der das Lernen unterstützende und die gesellschaftliche Teilhabe einübende soziale Austausch mit Gleichaltrigen und Lehrkräften, c) die professionelle Rückmeldung auf Lernfortschritte. (...)

Bildungseinrichtungen sollten schrittweise und nach Jahrgangsstufen differenziert wiedereröffnen. Prüfungen müssen auf allen Bildungsetappen ermöglicht werden. Die Wiedereröffnung der Bildungseinrichtungen sollte sobald wie irgendmöglich erfolgen, und zwar schrittweise und nach Jahrgangsstufen differenziert. Dabei müssen die jeweiligen Gegebenheiten in der einzelnen Bildungseinrichtung berücksichtigt werden. Alle Maßnahmen sind auf längere Zeit unter Einhaltung der Vorgaben zu Hygiene, Abstand, Mund-Nasen-Schutz, Testung und die Konsequenz der Quarantäne umzu-setzen.

Für eine längere Übergangszeit wird gelten, dass eingeschränkte, wenn auch schrittweise erweiterte Formen von Betreuung und Unterricht akzeptiert werden müssen, um das weiterhin erhebliche Ansteckungsrisiko zu reduzieren. Auf diese Übergangszeit beziehen sich die folgenden Empfehlungen.

Kinder im Grundschulbereich (Primarstufe) benötigen die meiste Unterstützung und Anleitung, Eltern sind hier stärker auf Betreuungsleistungen der Schulen angewiesen. Entsprechendesgilt auch für Kinder, die sich in Kitas befinden. Die schrittweise Normalisierung muss mit deutlich reduzierten Gruppengrößen begonnen werden, um das Abstandsgebot besser einhalten zu können. Zu empfehlen ist eine Konzentration auf Schwerpunktfächer (Deutsch und Mathematik in der Grundschule), die in aufgeteilten kleineren Gruppen einer Klasse zeitversetzt unterrichtet werden. Lerngruppen müssen dabei konstant bleiben, um das Ansteckungsrisiko zu vermindern. Eine Gruppengröße von maximal 15 Schülerinnen und Schüler wäre möglich, wenn entsprechend große Klassenräume zur Verfügung stehen. Die so geschehene Öffnung muss für die Eltern verlässlich sein. Eine gestaffelte Pausenregelung für die einzelnen Gruppen ist notwendig. Der Schulhof darf nicht zum Austauschort für Viren werden. Die Öffnung der Grundschule sollte mit den Kindern in den Abschlussklassen der Primarstufe begonnen werden, damit sie auf den Übergang in die weiterführenden Schulen vorbereitet werden können. Danach folgen stufenweise die vorangehenden Jahrgangsstufen. Die Notfallbetreuungfür die jüngsten Jahrgänge kann dementsprechend langsam zurückgenommen werden.

Im Bereich der Kindergärten und Kindertagesstätten sollte dieser Logik entsprechend ein Regelbetrieb mit reduzierten Gruppengrößen (max. 5 Kinder pro Raum) am Übergang zur Grundschule (5-6-Jährige) stattfinden. Es sollten alle Anstrengungen – auch in den Sommerferien – unternommen werden, um diese Kinder so gut wie möglich auf den Übergang in die weiterführende Schule vorzubereiten. Da kleinere Kinder sich nicht an die Distanzregeln und Schutzmaßnahmen halten, gleichzeitig aber die Infektion weitergeben kön-nen, sollten die Kitas für die jüngeren Jahrgänge bis zu den Sommerferien weiterhin im Notbetrieb bleiben. Bei den Horten gilt ebenfalls die Aufrechterhaltung der Notfallbetreuung. Dies setzt voraus, dass berufstätige Eltern weiterhin durch eine sehr flexible Handhabung von Arbeitszeiten und -orten sowie finanziell unterstützt werden.

In Bildungsgängen, in denen am Ende der Sekundarstufe I zentrale Abschlussprüfungen stattfinden, sollte der Schulbetrieb zunächst in jenen Jahrgangsstufen aufgenommen werden, die vor dem Abschluss stehen. Bei allen weiteren Jahrgängen ist ein gestuftes Vorgehen mit reduzierter Stundenzahl und mit Konzentration auf die Kernfächer (Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen) zu empfehlen. In einer weiteren Stunde pro Tag können von den Schülerinnen und Schülern erledigte Arbeitsaufträge überprüft und kommentiert werden. Diese Stunde kann auch genutzt werden, um neue Arbeitsaufträge zu vergeben, welche die Schülerinnen und Schüler in Heimarbeit erledigen. Diese Arbeiten müssen sich nicht auf die Kernfächer beschränken, sondern können die Inhalte der anderen Fächer aufnehmen. Da die Möglichkeiten des Fernunterrichts mit zunehmendem Alter besser genutzt werden, kann die Rückkehr zum gewohnten Face-to-Face-Unterricht in höheren Stufen des Bildungssystems weiter hinausgeschoben werden. In der gymnasialen Oberstufe kann in höherem Maße auf das selbstorganisierte Lernen der Schülerinnen und Schüler, auf der Basis digitaler und analoger Lernmedien, gesetzt werden. Die Bereitstellung der Materialien und Rückmeldungen zu den Lernergebnissen liegt in der Verantwortung der Lehrerinnen und Lehrer.




Ich finde die Ratschläge ja erst einmal im Grundsatz nachvollziehbar - nicht: richtig, aber: nachvollziehbar. Die Schulen müssen also mindestens a) technisch und sozial hohe Hygienestandards einführen, b) den Unterricht parallel teils digital und teils präsenzmäßig planen und durchführen, c) dabei die bisherigen Klassenstrukturen teils auflösen, d) dabei wohl auf einen Teil des Kollegiums verzichten (Risikogruppen) und offen ist, e) welche Unterstützung sie dabei bekommen (Material, Geld, Personal, Fachwissen, Infrastruktur ...). Wow.


Mich würde interessieren, wie ihr das findet, und vor allem wie ihr mit Blick auf die vielen Verweise und Bedingungen, Voraussetzungen und lokale Gegebenheiten denkt, dass das konkret bei Euch aussehen könnte bzw. ob es unter den für Euch geltenden Möglichkeiten dann überhaupt geht oder nicht.

Angesichts des Zustandes der mir beruflich wie privat bekannten Schulen (Platznot, Überalterung&Krankenstand, Personalmangel, nahezu keine IT-Struktur, mangelnde Sauberkeit schon ohne Infektionsproblemne etc.) äußerst ambitioniert, auf alle praktischen Fragen eine Antwort zu finden, die sagen wir mal die Anerkennung eines Arztes für Infektionsschutz finden würde, und nicht nur gut gemeinte, aber nutzlose Improvisationen sind, damit es eben irgendwie geht. Ist das also machbar, oder muß beim betrachten der praktischen Probleme die Antwort heißen: Nope, wir lassen besser bis Ende Sommerferien ganz zu, wen wir noch alle Tassen im Schrank haben.


Wie stehts bei Euch???
13.04.2020 15:59:20  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
ganz unabhängig davon wie man das findet, wie soll man das umsetzen? Die Kollegien sind eh unterbesetzt, die Schulgebäude haben nicht genug Räume und Unterricht findet in den meisten Schulformen eh als Ganztag statt. Gestaffelte Pausenregelung ist nicht drin, der Unterricht findet eh schon nur teilweise im Klassenverband statt. Oberstufenunterricht sowieso nicht.

tldr; alles ganz nett, und wenn jemand einen Weg findet das umzusetzen kann er sich danach gleich um den Konflikt zwischen Israel und Palästinensern sowie um Syrien kümmern wenn er schon mal dabei ist.
13.04.2020 16:08:18  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Jaaa, in die Richtung ging meine pessimistischere Vermutung auch.

Die Frage ist bloß: Sagen die Schulkonferenzen oder Kultusminister dann "Wir können nur 3/10 notwendigen Kriterien erfüllen, also lassen wir zu" oder "Kein Problem, wir bemühen uns, wird schon gehen wenn wir fest dran glauben, gogogo!".
13.04.2020 16:42:29  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
bekloppt wie sie sind ist denen alles zuzutrauen. Erfüllt wird in der Tat kein einziges Kriterium. Es wird also weitergehen, vermutlich so wie bisher + ein bißchen Geld für Seife. Eine Zeit lang vielleicht mit 50% Präsenzunterricht und 50% Hausaufgaben oder sowas.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 13.04.2020 16:54]
13.04.2020 16:52:59  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das Ganze mit so vielen Bedingungen zielführend funktionieren kann.

Denke dass bei gutem Online-Unterricht deutlich mehr gelernt wird, als wenn wir jetzt so ne Not-not-notlösung in der Schule anbieten. Außerdem werden da eh nicht alle Kinder kommen, weswegen ich wahrscheinlich parallel dazu weiterhin Online-Unterricht anbieten werde.

Also mein Plan wäre es (zumindest für das Gymnasium, auf dem ich arbeite) die Probleme des Online-Unterrichts anzugehen, Tablets an einzelne Familien zu verteilen, PrePaid-Karten, mehr Telefonate, Nachfragen usw., damit man die Kinder, die aktuell online nichts machen (können) auch wieder in den Unterricht eingliedern kann.
13.04.2020 17:06:30  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Ich denke auch, dass in NRW irgendwie wieder Präsenzunterricht stattfinden wird. Dafür ist Laschet da zu sehr nach vorne geprescht, um ein Profil zu erhalten.

Wie es wirklich umgesetzt wird, kann ihr nur mutmaßen:
- Präsenzunterricht nur in den Hauptfächern, Klassen werden geteilt. Ich würde sie eigentlich dritteln, aber dann wird es im Kollegium eng.
- Unterrichtsbeginn gestaffelt in der Sek1, sodass möglichst viele Schüler im Abstand von zehn Minuten in der Schule eintrudeln (klappt natürlich nicht), Pausen ebenso.
- Jeder Schüler ist maximal an drei Tagen pro Woche für vier oder fünf Stunden in der Schule. Der Rest wird zuhause erledigt (was eine zusätzliche Belastung für die Schüler darstellen wird, da viele Absprachen zum Umfang der Aufgaben nötig wäre).
- Unterricht dann natürlich in Einzelarbeit oder Frontal.
- Sek2 wird irgendwann auch einzelne Präsenzstunden erhalten, vielleicht nur eine pro Fach, Leistungskurse dann mehr.
- Sport findet gar nicht statt.
- Im Kollegium wird es bis zu 20% Ausfall (Alter, Schwangerschaft, Risikogruppe) geben. Da aber nur die Hauptfächer gefragt sind, sind das individuelle Probleme pro Schule.

Das ist alles irgendwie leistbar, bedeutet aber für Lehrer mit Hauptfächern (mal wieder) mehr Arbeit als für Nebenfachlehrer. Zudem wird der psychische Druck für einige Schüler steigen, da sie Angst haben werden, sich zu infizieren und damit eine Gefahr für die eigenen Eltern darzustellen. Ich hoffe, dass den Schülern deutlich gemacht wird, dass sie auch zuhause bleiben dürfen, wenn im Elternhaus Risikogruppen vorhanden sind. Alles andere wäre unmenschlich.
13.04.2020 17:08:22  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Also Frontalunterricht (vllt mit Mundschutz) und Abstand in der Schule? Da sehe ich nun wirklich keinen Vorteil gegenüber einem Online-Erklärvideo, bei dem man meine Stimme wenigstens nicht durch nen Mundschutz hört und zurückspulen kann.

Der große Vorteil von Unterricht in der Schule ist ja gerade die soziale Interaktion z.B. dass ich zu einem Schüler hingehen kann, etwas auf seinem Blatt zeigen, schreiben, korrigieren kann. Fragen im Einzelgespräch direkt kläre usw.

Wenn genau das auf Grund von Abstandsregeln weg fällt, brauche ich (zumindest in Mathe am Gymnasium) auch keinen Unterricht im Klassenzimmer.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 13.04.2020 17:21]
13.04.2020 17:11:03  Zum letzten Beitrag
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