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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( Bald ist Bergfest! )
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Henkinator

AUP Henkinator 04.01.2014
 
Zitat von Dumenikl

Kenn hier jemand eine gute App mit der ein Hauptschüler selbständig Englisch lernen kann (hauptsächlich Vokabeln)?
9. Klasse, geht auf Hauptschulabschluss zu, allerdings auf einem SBBZ-Esent ("Sonderschule" BaWü). Ich dachte zunächst an Anton, da gibt's aber kein Englisch...



Nutze seit Jahren Quizlet, das funktioniert super. Man kann auch selbst Sets erstellen, geht relativ zügig dank automatischen Übersetzungvorschlägen. Die verschiedenen Aktivitäten sind auch cool, und Quizlet Live macht im Unterricht ab und an als Lückenfüller am Ende der Stunde was her.
05.02.2021 9:12:09  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Ich brauche mal Eure fachliche Meinung. Nach langen Bauchschmerzen hab ich mir mal das Online-Unterrichts-Anegbot von Kind #2 angeschaut ... und finde es kläglisch bis beschissen, im Vergleich zu dem bei Kind #1, im Vergleich zu Erzählungen von befreundeten Eltern und befreundeten Lehrkräften an deren Schulen. Bevor ich helikoptere möchte ich gerne die pädagogische Schwarmintelligenz des Threads um ihre Meinung fragen. So siehts aus:


Ganztagsgrundschule, Brennpunktgebiet Berlin City, 5.Klasse (hier die erste mit Noten!).

Letzte 4 Wochen, im Schnitt:

- Jede Woche eine Online-Stunde pro Woche bei der Klassenlehrerin, formal Deutsch und Mathe, in der meist Besprechung des Wochenplanes, nicht Unterricht in Mathe/Deutsch. Dazu einmal in vier Wochen 1 Tag in vier Kleingruppen, wo ein Buch quasi im Stafettenlauf von 9-14:00 gelesen wurde. Das ist alles.

- Jede Woche 1 Stunde Gsellschaftswissenschaft und 1 Stunden Englsich

- alle anderen Fächer (Musik, Kunst, Naturwissenschaft, Sport, Musik) finden gar nicht Online statt; es gibt nur gelegetlich bis regelmäßig Montags Arbeitsblätter, die Freitags ausgefüllt hochgeladen werden sollen, mal auch "mach ne Collage" oder "sende einen Film ein"

- im Schnitt stehen die Lehrkräfte 3-4h pro Woche in "offenen Sprechstunden" zur Verfügung, wo die Kidner sie per MS Teams ansprechen können; das ist aber ganz offen und immer sehr konfus und wenig beleibt, die meisten Kinder wollen das nicht nutzen.

- die Arbeitsergebnisse, die hocgeladen werden, werden grudnsätzlich offenbar nicht bewertert/kommentiert zurückgegeben, es gibt _NULL_ Rücklauf; mal Smilies oder Halbsätze in den Threads, wo hochgelkden und gefragt wird etc., oder BEsprechungen im Unterricht, aber auch zB Aufsätze oder Aufgabenblätter werden nicht korrigiert udn benotet zurückgeschickt; Sohn und wir Eltern haben aus dem ganzen bishgerigen Schuljahr NULL schriftliche Erkenntnisse über Teilnoten. Keine Ahnung wie Zeugnisse zustande kommen, zumal in den Fächern ganz ohne Online-Stunden (mündl. Beteiligung???), udn Arbeiten / LEK gibt es auch keine.



So, Euer Urteil? Die Klassenlehrerin redet bei Ansprache immer erschöpft im Konjunktiv, ja, man müsste, man könnte, werden wir mal sehen, ach jah, schwierig, weiß nicht ...
Da Elternabende und Gremien auch Null stattfinden gibts keinen guten Kommunkationskanal ... ich bin kurz davor der Schulleitung einen wütenden Brief mit Fragenkatalog auf den Tisch zu knallen, wissend, dass Eskalation eher wenig hilft.

Also, habe ich es hier mit Totalversagen zu tun oder spinne ich?
13.02.2021 18:53:29  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Das klingt so wie die Arbeit an meiner Schule (Gymnasium) in den Wochen vor Ostern im letzten Jahr. Also als wir quasi keine Konzepte hatten und das Kollegium keinen Mut, auf Videokonferenzen zu setzen.

Drei Stunden Unterricht per Videokonferenz sind das Problem hier. Die Lehrerin kann diese ganzen Arbeitspläne nicht korrigieren und bewerten, das ist das grundlegende Problem. Die Vorbereitung der Aufgaben nimmt (wahrscheinlich) schon viel Zeit in Anspruch und dann den Workload von 20 (?) Schüler*Innen in mehreren Fächern korrigieren - das wäre pro Kind mindestens eine Stunde Arbeit. Kann man sich ja durchrechnen.
Wenn die Kollegin eine Art flipped classroom anbieten würde, könnte sie mehr Feedback in kürzerer Zeit geben. Heißt: Montags erklärt sie den SuS etwas im Fach Deutsch. Eine erste Arbeitsphase findet gemeinsam statt. Ergebnisse werden besprochen, SuS erhalten eine Aufgabe für Dienstag. Mittwoch dann nächste Konferenz in Deutsch, wo die Ergebnisse besprochen werden. Kinder können sich einbringen und erhalten Feedback.

Da die Schule über Teams verfügt, sind die technischen Gegebenheiten ja ideal. Vielleicht mal zunächst mit den anderen Eltern kurzschließen und über die Klassenpflegschaft das Gespräch suchen? Da könntet ihr auch eure Vorstellungen äußern. Scheint mir sinnvoller als die Eskalation über die Schulleitung.
13.02.2021 19:03:49  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Danke schon mal. Jaaa... ist mir auch klar. Ich weiß wie Schulen ticken, ich hab schon Schulentwicklung und Lehrkräftefortbildung gemacht. Wir habe halt pandemiebedingt auch eher ne kurze Zündschnur, und müssen mit drei Einrichtungen (Gymnasium, Grundschule, Kita) unserer Kinder Kontakt halten, da können wir nicht überall den langen Weg gehen.

Und es klappten mit der Lehrerin auch früher andere Sachen nicht, die verschleppt einfach alles und tut dann nie was, war schon vorher so.

Ich bin sogar stellvertretender Elternsprecher, aber nach der Wahl (ganz kurz vor Corona) gab es nie eine Klassenliste, obwohl ich der Lehrerin ne Zuarbeit gemacht und darum gebeten habe, dass sie das fertig macht anhand der Anwesenheitsliste (die ich wegen Datenschutz nicht haben durfte). Passierte nie (Grund war wohl dass sie kein Einverständnis zur Weitergabe von den Eltern hatte unterschreiben lassen), auch kein Protokoll. Ich hab fast keine Kontaktmöglichkeiten zu den anderen Eltern und weiß nicht mal wer genau noch für was gewählt wurde. Und die Schule hat pauschal vor einem Jahr alle Gremien abgesagt und da passiert auch nichts, keine Eltenrversammlung, keine Elternabende. Wie gesgat, ich kenne die Wege, aber im moment ...

Naja, und Vorbereitung ... also echt, zu 80% sind das einfach Seiten aus Arbeitsbüchern, und da steht dann "Bearbeitet diese Woche Aufgaben 17 bis 21 udn gebt die Seiten am Freitag im SChülbüro ab oder scannt sie und ladet sie hoch". Da ist der Aufwand ... 15 Minuten?

Und die Klassenlehrerin, die sonst Mathe+Deutsch+Klassenstunden anbietet (insgesamt 8h/Woche) macht 1h/Woche Unterricht live? Das kann keine Überlastung sein. Sonst korrigiert sie ja auch 20 Tests oder Hausaufgaben und gibt das rot angestrichen zurück.

Die Stunden in Englisch und GeWi macht ein anderer Lehrer, der macht sicher mehr. Die Lehrer der anderen Fächer machen über Wochen nix außer Aufgaben reinwerfen und zu den Ergebnissen nichts zurückmelden. Das finde ich schon ... frech.


Nicht falsch verstehen - ich habe viele Lehrkräfte unter meinen Freunden, ein paar von denen arbeiten sich grad tot - Da gibts aber jede Woche Fachunterricht in allen Fächern, einen online strukturierten Tag von 8-15:00 und individuelle Feedbackgespräche für jedes Kind alle 14 Tage usw. Warum die fix und fertig sind verstehe ich! Bloß nicht warum bei uns so ein Sparangebot herrscht. Wütend
13.02.2021 19:59:10  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Ja gut. Dann halt mal bei der Schulleitung anrufen und genau so darlegen. Da ist wirklich einiges im Argen.

Wann stehen denn bei euch die Einschulungsgespräche/-termine an?Dürfte gerade die Zeit dafür sein. Davor ist eine Schulleitung meist am sensibelsten für Kritik.
13.02.2021 20:10:04  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Bin kein Lehrer, schön dich für das Thema kämpfen zu sehen RushHour.
Ich geb Trainings und Workshops für Erwachsene und möchte nur zu bedenken geben, dass einfachste Dinge auf einmal aufwendig werden können , wenn sie virtuell genauso klappen sollen. Vor allem wenn man sich dann nicht gegenseitig als Trainer / im Kollegium unterstützt und ausgleicht.

Viel Erfolg weiterhin!
14.02.2021 7:49:05  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Tja RH!

Leider gibt es unter den Lehrern immer wieder Leute, die es sich besonders einfach machen und/oder mit der Situation heillos überfordert sind.
Es gibt eben LehrerInnen, die in ihrem Leben höchstens mal eine Email verschickt haben und absolut und grundlegend damit überfordert sind sich digital zu organisieren. Natürlich hätte sich die Lehrerin fortbilden müssen oder sich Hilfe im Kollegium suchen müssen (siehe Flitzpiepes Kommentar), politisch gefordert wurde das allerdings nie wirklich.
Man hat schulpolitisch/strategisch versagt, weil man nicht flächendeckend Fortbildungen verordnet hat, den KollegInnen in den Arsch getreten hat und sie adäquat auf die Situation vorbereitet hat. Wir alle hätten in diesem Bereich gezielte Fortbildungen nötig gehabt.
In den Kultusministerien wurde aber so getan, als ob Covid-19 in den Schulen keine Rolle spielen würde, als wäre nicht abzusehen, dass ab Herbst wieder Fernunterricht stattfinden würde. Auf der technischen Seite hat sich einiges getan, auf der Ausbildungsseite nicht unbedingt.

Dein Kind ist nun die Leidtragende hier und eine tolle Lösung wird es für das Problem nicht geben. Das Gespräch mit der Schulleitung sollte man suchen, sofern ihr mit der Lehrerin schon ausführlich gesprochen habt (dokumentiert euch, wüber was ihr gesprchen habt). Das ist für die frau sicherlich unangenehm, aber so kann es eben auch nicht weitergehen.
14.02.2021 10:01:18  Zum letzten Beitrag
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Strahlung-Alpha

AUP Strahlung-Alpha 19.09.2014
Ein Erfahrungsbericht aus Elternsicht und Lehrersicht:

Aus Elternsicht:
Meine Tochter ist in der ersten Klasse (Bayern). Bis Weihnachten war ja alles einigermaßen nach Lehrplan (bis auf die paar Tage vor Weihnachten). Danach ging es ja Online weiter. Die Lehrerin bietet auch Wochenpläne mit Pflichtaufgaben und jeden Tag extras. Dabei läuft das so, dass wir Freitags die alten Aufgaben abgeben und die neuen Aufgaben mit Wochenplan( und die Abgabe der Vorwoche) abholen.
Der Unterrichtsinhalt selbst ist theoretisch vergleichsweise schnell abgearbeitet. Oft dauert es aber länger, da die Tochter, je nach Aufgabe unterschiedlich motiviert ist. Leseaufgaben sind oft ein Kampf und so zieht sich manchmal die Erledigung bis in den Nachmittag. An guten Tagen hat sie den Kram auch schonmal nach eineinhalb bis zwei Stunden erledigt.
Jede Woche gibt es einen neuen Buchstaben, Matheaufgaben sowie Themen im HSU-Unterricht. Jeden Tag bietet die Lehrerin eine Videostunde mit der halben Klasse an (seit kurzem einmal Früh und einmal Nachmittag). Die Frühstunde ist dabei ein wenig umfangreicher, da sie hier mit den Kindern die Aufgaben teilweise durchführt/anfängt und die Kinder fragen stellen können. Freitag fällt die Sprechstunde entsprechend aus.
Sie hat selber drei schulpflichtige Kinder und der Ehemann kann wohl nicht immer mithelfen.


Aus Lehrersicht:
Ich selber bin an einer Berufsschule beschäftigt. Die Klassen kommen im Blockunterricht (also Wochenweise - meist zweiwöchig) zu uns. Unser Unterricht läuft nach Stundenplan über MS Teams (sollte ohnehin letztes Schuljahr eingeführt werden, wurde dann auf nach den Osterferien vorgezogen). In den einzelnen Abteilungen merkt man eine unterschiedliche Affinität zu den Tools und auch nach Jahrgängen kann man unterschiede ausmachen. Das der Praxisunterricht so kaum stattfinden kann ergibt sich ja schon aus der Situation. Für den theoretischen Teil ist es bei mir einiges an Frontalunterricht (mit Lehrgespräch) und Übungsaufgaben rechnen. Ab und an gibt es auch Gruppenarbeiten. mein "Problem" ist, dass ich neben meiner Tochter noch einen bald vierjährigen Sohn, sowie einen sieben Monate altes Baby daheim habe. Der ganz kleine hängt viel auf Mama rum, die sich auch um die Tochter kümmert. Der Mittlere kommt dabei halt völlig unter die Räder, was zu vielen Konflikten führt, bzw. dass er auch einfach mal plötzlich im Unterricht neben mir steht und mich vollquatscht - das wird von den Schülern idR mit Humor aufgefasst. Es macht menschlich.
Es bedeutet einfach aber auch, dass, sobald mein Unterricht rum ist, ich mich versuche um den zu kümmern. Das wiederum heißt aber, ich habe weniger Zeit mich um Ergebnisse von Schülerarbeiten zu kümmern oder Unterricht vorzubereiten.
Irgendwas/wer bleibt immer liegen. Vorteil bei mir ist - zugegeben - ich kann einen Teil des Unterrichts parallel halten (dreizügiger Block) -> weniger Vorbereitungszeit.
Nachteil: Ich muss überlegen, was ich sinnvoll vorziehen kann und wie ich den weggefallenen Praxisteil nachhole.
Dabei hilft es nicht, dass ich letztes Jahr kurz vor dem Lockdown einen neuen Beruf dazubekommen habe, von dem ich eher so mittel Ahnung habe (Klar, E-Technik Grundlagen bleiben gleich, aber jeder Beruf hat ja so seine Schwerpunkte).
Dazu kommt dann noch Prüfertätigkeit in Prüfungsgremien der IHK. Da kann man sich dann einfach gar nicht wegducken. Ich muss den Inhalt der Projekte kennen, wenn ich zum Fachgespräch gehe.

Unnötig zu erwähnen, dass diverse private Projekte (Hobbies, Papierkram, Schlaf) auf der Strecke bleiben. Ich würde behaupten, dass ich seit den Weihnachtsferien kaum eine Nacht länger als sechs Stunden geschlafen habe (wobei das auch zum Teil an mir liegt).

So, wenn ich da jetzt nochmal drüberlesen würde, könnte ich das sicherlich nochmal besser strukturieren, oder den einen oder anderen Punkt besser herausarbeiten. Der Junior will aber beschäftigt werden .
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 14.02.2021 10:47]
14.02.2021 10:46:18  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Danke für den Input! Gerne mehr, ich finde das Thema weiter interessant und dringlich!

@ Strahlung: Danke für die doppelte Ansicht, ich hab hier ja auch drei, glücklicherwiese die Kleinste doch in der Kita, also nur die 14jährige und den 11jährigen. Bei 14 läuft es an der Schule besser und sie ist selbständiger. Ich und meien Frau arbeiten halt beide 40h/Woche von Zuhause, aber wenn wir bei #2 sicher gehen wollen, dass der Schultag auch einer ist müssen wir neben ihm sitzen und eigentlich 1:1 betreuen ... sein gefühlter Kontakt zu dem, was die Lehrer anbieten, ist nur ein sehr, sehr dünner Faden, was ich auch gut verstehe ... und ja, die mittleren kommen besonders unter die Räder, das ist familiensystemisch wohl meist so traurig

@ Flitzpipe
Ich auch. Was machts Du denn?

@ Mounti
Jaaa, das ist politisch richtig und mir klar, hilft aber situativ nicht weiter.
14.02.2021 11:05:00  Zum letzten Beitrag
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Strahlung-Alpha

AUP Strahlung-Alpha 19.09.2014
Noch als Nachtrag:
Ich kenne die Situation eurer Lehrerin nicht. Und auch bei uns war es gerade im ersten Lockdown so, dass es viel Ärger gab mit den Fächern, die an der Berufsschule ohnehin nicht so ernst genommen werden (ich gebe es zu, auch von mir oft nicht).
Im ersten Lockdown hat man von einigen Religions- und Sportlehrern einfach gar nichts mehr gehört und die Stunden wurden von den fachlichen Lehrkräften abgedeckt (mehr Arbeit für uns). Dem entsprechend gab es diesmal seitens der Schulleitung eine klare Ansage, dass auch sportliche Inhalte (Bewegungspausen, Ergonomie, etc.) theoretisch vermittelt werden sollen. Auch der Religionsunterricht wird offenbar gehalten. Ich denke durch Unterricht nach plan und per Liveschalte gibt es da auch keine Ausreden. Und großer Vorteil: unsere Schüler sind eher so 15 Jahre aufwärts und oft stehen auch die Betriebe hinten dran. Teilweise fahren die Schüler eben in die Firma und verfolgen von dort den Unterricht.
14.02.2021 11:14:43  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von Mountainbiker

Leider gibt es unter den Lehrern immer wieder Leute, die es sich besonders einfach machen und/oder mit der Situation heillos überfordert sind.


Ja, einige Kollegen haben sicher einen besonders schlanken Fuß. Schülerzitat aus meiner Mathestunde: "...die lässt acht Wochen lang nix von sich hören und jetzt sollen wir ne KLausur über Nathan den Weisen schreiben, was soll das?" Ich glaube aber, dass das eher weniger sind.
Für viel ausschlaggebender halte ich...

 
Es gibt eben LehrerInnen, die in ihrem Leben höchstens mal eine Email verschickt haben und absolut und grundlegend damit überfordert sind sich digital zu organisieren. Natürlich hätte sich die Lehrerin fortbilden müssen oder sich Hilfe im Kollegium suchen müssen (siehe Flitzpiepes Kommentar), politisch gefordert wurde das allerdings nie wirklich.
Man hat schulpolitisch/strategisch versagt, weil man nicht flächendeckend Fortbildungen verordnet hat, den KollegInnen in den Arsch getreten hat und sie adäquat auf die Situation vorbereitet hat. Wir alle hätten in diesem Bereich gezielte Fortbildungen nötig gehabt.


Dies. Zumindest mal den Umgang mit der Moodleplattform der Wahl einstudieren, die hat Möglichkeiten, die ich selbst noch nie genutzt habe. Das hat es bei uns sogar gegeben, aber von KollegInnen für KollegInnen, und die haben das auch quasi in ihrer Freizeit gemacht (weil die Deputatsstunden dafür lange nicht ausreichen).
Moodle ist ne ganz gute Methode, Arbeistblätter/Aufgaben auszuteilen und ggf. auch wieder einzusammeln. Mehr aber auch nicht. Kommen wir zum letzten Punkt.

 
In den Kultusministerien wurde aber so getan, als ob Covid-19 in den Schulen keine Rolle spielen würde, als wäre nicht abzusehen, dass ab Herbst wieder Fernunterricht stattfinden würde. Auf der technischen Seite hat sich einiges getan, auf der Ausbildungsseite nicht unbedingt.


Darüber habe ich schonmal geschimpft, aber: Eine Videokonferenz aufzusetzen ist mit den entsprechenden technischen Plattformen gar nicht mal so schwierig. Die hätten aber schon im Herbst (im Sommer) für einen Rollout breitstehen müssen und die LehrerInnen hätten sich das mal anschauen müssen, bevor es zu einem Lockdown kommt.
Es wurde nichts bereitgestellt, es gab keine Vorbereitungen, also gibt es allzu oft auch keine Videokonferenzen.

Ich meine- ich mache seit 2009 oder so Let's Plays und benutze seit ca. einem Jahr OBS.
Bis ich ein Setup hatte, mit dem ich sowohl ne Facecam als auch was hab, mit dem ich etwas schreiben kann, so dass es alle in groß sehen, habe ich ne knappe Woche gebraucht. Dafür habe ich mir ne zweite Webcam, einen Arm dafür und ne Zoom-Lizenz gekauft. Selber. Okay, jetzt wird gerade MS Teams eingerichtet, aber da sind wir noch nicht so weit.
Noch in den Weihnachtsferien gab es nix. Rechne das mal für die LehrerInnen hoch, die Textverarbeitung und Emaisl am PC machen. Die sind da doch verloren.
14.02.2021 11:51:09  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
unglaeubig gucken
 
Zitat von Strahlung-Alpha

Noch als Nachtrag:
Ich kenne die Situation eurer Lehrerin nicht. Und auch bei uns war es gerade im ersten Lockdown so, dass es viel Ärger gab mit den Fächern, die an der Berufsschule ohnehin nicht so ernst genommen werden (ich gebe es zu, auch von mir oft nicht).
Im ersten Lockdown hat man von einigen Religions- und Sportlehrern einfach gar nichts mehr gehört und die Stunden wurden von den fachlichen Lehrkräften abgedeckt (mehr Arbeit für uns). Dem entsprechend gab es diesmal seitens der Schulleitung eine klare Ansage, dass auch sportliche Inhalte (Bewegungspausen, Ergonomie, etc.) theoretisch vermittelt werden sollen. Auch der Religionsunterricht wird offenbar gehalten. Ich denke durch Unterricht nach plan und per Liveschalte gibt es da auch keine Ausreden. Und großer Vorteil: unsere Schüler sind eher so 15 Jahre aufwärts und oft stehen auch die Betriebe hinten dran. Teilweise fahren die Schüler eben in die Firma und verfolgen von dort den Unterricht.



Wie kommt es, dass einige Lehrer machen können, was sie wollen? Auch die haben doch disziplinarische Vorgesetzte. Geben die auch einfach keinen Fick?
14.02.2021 15:11:03  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Vor allem bei älteren, verbeamteten Lehrern, die auch keine "Karriere" mehr machen wollen, gibts da eigentlich keine gangbaren Druckmittel für die Schulleitung.
14.02.2021 15:18:03  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Jepp. Die Schulleitung oder höhere Stellen haben keinen Einfluss, was hinter der Klassentüre im Unterricht passiert. Da kann man mal freundlich nachfragen, ob man sich nicht doch ans Curriculum oder Absprachen halten möchte, mehr nicht. Verstöße gegen das Schulgesetz und krasse Ausnahmen wie Gewalt natürlich abgesehen.
14.02.2021 16:05:58  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
Rushhour, ich bin agiler Coach - moderner Fluglotstenpraktikant quasi
14.02.2021 16:50:42  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Haha, nice. Und da lassen Schulen Dich rein? Agile Beamte? Haben die da nicht Angst vor? Breites Grinsen

Ich mach allgemein Fortbildung und Beratung für öffentliche Einrichtungen, eigentlich zu Sachtehmen, aber weil deren Umsetzung immer an ungeeigneten Strukturen scheitert mach ich auch immer gerne und zunehmend OE-Prozesse. Allerdings nicht nach festen Methodiken oder Lehrbuch, das fand ich immer zu einengend.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 14.02.2021 17:52]
14.02.2021 17:45:06  Zum letzten Beitrag
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Flitzpiepe42

AUP Flitzpiepe42 07.10.2019
 
Zitat von RushHour

Haha, nice. Und da lassen Schulen Dich rein? Agile Beamte? Haben die da nicht Angst vor? Breites Grinsen

Ich mach allgemein Fortbildung und Beratung für öffentliche Einrichtungen, eigentlich zu Sachtehmen, aber weil deren Umsetzung immer an ungeeigneten Strukturen scheitert mach ich auch immer gerne und zunehmend OE-Prozesse. Allerdings nicht nach festen Methodiken oder Lehrbuch, das fand ich immer zu einengend.



Nee, Schulen nicht, aber der meiste Teil meiner Arbeit ist Trainings abhalten und methodisch unterstütze Erfahrungsvermittlung fröhlich
14.02.2021 18:21:06  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Poliadversum

Vor allem bei älteren, verbeamteten Lehrern, die auch keine "Karriere" mehr machen wollen, gibts da eigentlich keine gangbaren Druckmittel für die Schulleitung.



Wenn man wollen würde, dann hat das Disziplinarrecht schon einige Möglichkeiten, um gegen verbeamtete Lehrer vorzugehen, die ihre Pflichten verletzten.
14.02.2021 20:55:48  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Peridan

 
Zitat von Poliadversum

Vor allem bei älteren, verbeamteten Lehrern, die auch keine "Karriere" mehr machen wollen, gibts da eigentlich keine gangbaren Druckmittel für die Schulleitung.



Wenn man wollen würde, dann hat das Disziplinarrecht schon einige Möglichkeiten, um gegen verbeamtete Lehrer vorzugehen, die ihre Pflichten verletzten.


Hab noch nie davon gehört dass einem Lehrer was anderes widerfahren wäre als ne schlechte Bewertung- und auf die kannst du halt scheißen wenn du alt, verbeamtet und ambitionslos genug bist. Darüber hinaus gibt es außer Stunk auf persönlicher Ebene eigentlich niemals Konsequenzen im Lehrerberuf außer du greifst so richtig krass daneben (deutlich krasser als "lahmer Unterricht in Coronazeiten")- dann macht das aber normalerweise eh jemand über der Ebene des Schulleiters, also Schulrat oder äquivalent.
14.02.2021 21:06:33  Zum letzten Beitrag
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Peridan

AUP Peridan 01.02.2008
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Peridan

 
Zitat von Poliadversum

Vor allem bei älteren, verbeamteten Lehrern, die auch keine "Karriere" mehr machen wollen, gibts da eigentlich keine gangbaren Druckmittel für die Schulleitung.



Wenn man wollen würde, dann hat das Disziplinarrecht schon einige Möglichkeiten, um gegen verbeamtete Lehrer vorzugehen, die ihre Pflichten verletzten.


Hab noch nie davon gehört dass einem Lehrer was anderes widerfahren wäre als ne schlechte Bewertung- und auf die kannst du halt scheißen wenn du alt, verbeamtet und ambitionslos genug bist. Darüber hinaus gibt es außer Stunk auf persönlicher Ebene eigentlich niemals Konsequenzen im Lehrerberuf außer du greifst so richtig krass daneben (deutlich krasser als "lahmer Unterricht in Coronazeiten")- dann macht das aber normalerweise eh jemand über der Ebene des Schulleiters, also Schulrat oder äquivalent.



Deswegen ja "wenn man wollen würde".
14.02.2021 21:07:57  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
Mannoman...
Es häufen sich die Anzeichen, dass einige Kinder Depressionen entwickelt haben. Wir rufen jede Woche problematische Schüler an und erkundigen uns. Das sieht echt nicht gut aus.
18.02.2021 6:24:13  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
In NRW gab es eine sehr offene Vorgabe des Ministeriums, wie die Abschlussjahrgänge ab Montag wieder unterrichtet werden sollen. Meine Schulleitung lehnt sich ganz schön weit aus dem Fenster und hat sehr besonnen entschieden.
Nächste Woche bleiben wir weiterhin im Distanzlernen und in der Woche darauf kommen die Schüler*Innen der Q2 (letzter Jahrgang) nur zu ihren beiden Leistungskursen und dem Kurs, den sie schriftlich haben. Es stehen dort die Vorabiturklausuren an.
In der Q1 kommen die Schüler*Innen nur zu den Leistungskursen in den Präsenzunterricht, da dort auch Klausuren anstehen.
Der restliche Unterricht wird mit EVA oder, wenn möglich, mit Videokonferenzen abgedeckt.

So werden in den nächsten drei Wochen nur sehr wenige Schülergruppen in der Schule sein. Lediglich die größeren Leistungskurse (habe 23 SuS) werden auch in voller stärke unterrichtet, was etwas unglücklich ist.

Die benachbarten Gymnasien, mit denen wir Kurs-Kooperationen haben, bringen alle Kurse wieder in Präsenz. Da gab es wohl Streitereien zwischen den Schulleitungen.

Insgesamt aber eine Lösung, mit der ich sehr gut leben kann.
18.02.2021 9:46:50  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
Bei mir sind ab Montag alle Abschlussklassen wieder im Präsenzunterricht nach Stundenplan ... Meine wurden auf 2 Klassenzimmer verteilt - und ich darf mich selbst auch irgendwie teilen. Mal sehen was das so wird.
18.02.2021 17:13:33  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von ShadowCommander

Bei mir sind ab Montag alle Abschlussklassen wieder im Präsenzunterricht nach Stundenplan ... Meine wurden auf 2 Klassenzimmer verteilt - und ich darf mich selbst auch irgendwie teilen. Mal sehen was das so wird.



Hoffentlich wenigstens benachbarte Räume, sonst gibt das ordentlich Cardio.

Habt ihr wenigstens Beamer/Streamingshit damit alle alles mitgucken können? Habe diese Woche erfahren, dass meine ehemalige Schule einfach noch immer auf 50% der Beamer wartet, seit letztem SEPTEMBER.

Gibt's doch nicht.
18.02.2021 18:32:20  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
Hatte schonmal zwei Räume auf verschiedenen Stockwerken und einmal drei Räume gleichzeitig. Breites Grinsen

Soll aber laut Schulleitung nicht mehr vorkommen.

// Haben paar Beamer, die nur in abgedunkelten Räumen funktionieren, weil die Birnen inzwischen zu schwach sind. Bei Wind werden die Jalousien außen beschädigt, weshalb sie automatisch hochgefahren werden. Abgedunkelt werden kann also nur durch extra Jalousien innen. Dann gehen aber die Fenster zum Lüften nicht mehr auf ... Da Lüften aber Priorität hat, gibt's eben nur ein ganz schwaches Beamerbild.
Stadt will neue Beamer/Birnen erst nach Absprache mit allen anderen Schulen als Sammelbestellung anschaffen. Dauert also noch paar Monate/Jahre.

All die Probleme habe ich aber zur Zeit nicht, da bisher noch alle meine Klassen online unterrichtet werden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von *Morphy* am 18.02.2021 19:37]
18.02.2021 19:31:32  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von ShadowCommander

Bei mir sind ab Montag alle Abschlussklassen wieder im Präsenzunterricht nach Stundenplan ... Meine wurden auf 2 Klassenzimmer verteilt - und ich darf mich selbst auch irgendwie teilen. Mal sehen was das so wird.



Hoffentlich wenigstens benachbarte Räume, sonst gibt das ordentlich Cardio.

Habt ihr wenigstens Beamer/Streamingshit damit alle alles mitgucken können? Habe diese Woche erfahren, dass meine ehemalige Schule einfach noch immer auf 50% der Beamer wartet, seit letztem SEPTEMBER.

Gibt's doch nicht.



Sind benachbarte Zimmer und Ausrüstung für Streaming ist nicht vorhanden, ließe sich aber privat organisieren - allerdings haben wir keine Beamer, sondern so semi-große (also zu kleine) Bildschirme an der Wand.

Außerdem kein WLAN - also viel Kabelsalat, usw. ...

Ich werd's wohl so machen, dass ich in einem Klassenzimmer voll unterrichte - und in Zimmer 2 vor allem bereits bekanntes geübt wird ... und dann täglicher Wechsel.

Ehrlich gesagt, wäre mir Online lieber als dieses Modell ... hatte sich in den letzten Wochen gut eingependelt.

¤dit: Den Quatsch mit den Jalousinen die bei Wind hochgehen haben wir auch - dann spiegeln die Monitore und sind quasi nicht einsetzbar. Vorhänge oder Innen-Jalousinen existieren nicht Breites Grinsen ... tja ... die gute, alte Tafel.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 18.02.2021 21:10]
18.02.2021 21:08:49  Zum letzten Beitrag
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*Morphy*

*Morphy*
 
Zitat von ShadowCommander

Ehrlich gesagt, wäre mir Online lieber als dieses Modell ... hatte sich in den letzten Wochen gut eingependelt.


Bin auch gespannt, wie lange es hier noch dauert, bis der inzwischen gut funktionierende Online-Unterricht durch ein anderes Halbpräsenzmodell ersetzt wird...
18.02.2021 21:20:36  Zum letzten Beitrag
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Xerxes-3.0

AUP Xerxes-3.0 07.09.2008
 
Zitat von ShadowCommander

Bei mir sind ab Montag alle Abschlussklassen wieder im Präsenzunterricht nach Stundenplan ... Meine wurden auf 2 Klassenzimmer verteilt - und ich darf mich selbst auch irgendwie teilen. Mal sehen was das so wird.


Hast Du Doppelstunden?
Die einen kriegen Arbeitsaufträge, die anderen was neues/ne Plenumsphase/whatever.

Versuch die Wechsel zwischen den Räumen zu minimieren, die zerlegen dir sonst die ganze Stunde.

 
Zitat von loliger_rofler

Habt ihr wenigstens Beamer/Streamingshit


Bei uns waren meine beiden Räume (in Containern) letzte Woche wegen bedenklicher Schneelast auf dem Dach nicht benutzbar.
Das habe ich zu Stundenbeginn herausbekommen.
Beamer, lölchen. Breites Grinsen
20.02.2021 18:08:50  Zum letzten Beitrag
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Mountainbiker

AUP Mountainbiker 11.06.2012
...
Interessanter Bericht über eine Schule hier in Marburg.
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/homeschooling-20---eine-schule-zeigt-wie-es-geht,video-144444.html
24.02.2021 13:23:48  Zum letzten Beitrag
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ShadowCommander

shadowcommander
Wie ich unser Kultusministerium einschätze, wäre spätestens bei "müssen sich ein iPad kaufen" schluss.

Wir dürfen ja nicht mal einen Taschenrechner oder eine bestimmte Formelsammlung vorgeben peinlich/erstaunt
25.02.2021 14:57:06  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( Bald ist Bergfest! )
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