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Der scheint doch nur gedacht zu haben: "Schön, dass da so viel Platz ist für mich und meinen Kleinen". Kann doch keiner riechen dass da plötzlich so viele Gestörte auf einen zurennen.
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Hättest du im Astronomiethread mal kurz nachgefragt...
Anders herum gefragt: Was hast du bei 50 Euro erwartet?
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Ey, das letzte Quartal vorm dritten Geburtstag. War bei der Großen schon ne krasse Zeit, ist es beim Kleinen wieder: In drei Monaten Windeln tagsüber weg, Nuckis tagsüber weg, Abendmilch abgeschafft und heute dann: Fahrrad fahren.
Irre.
Und dann in ein paar Monate Kindergarten.
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Wir hatten offenbar verflucht viel Glück, dass der Kurze schon beim 2. Geburtstag vollständig trocken war (das war auch nur Glück, wir haben sogut wie nichts dafür gemacht), ich war etwas erstaunt, dass in seiner Kigagruppe noch Kids rumrennen, die tagsüber ne Windel brauchen.
Das war echt eine Erleichterung.
Aber von Fahrrad fahren sind wir noch weit entfernt, Laufrad ist weiterhin der heiße shit.
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Das ist ja das Bekloppte an dieser Zeit: Wie schnell das plötzlich geht. Vor einer Woche war Radfahren hier auch überhaupt kein Thema, vorgestern dann rauf da und heute fährt er alleine.
Gut, Bremsen und Absteigen ist völlig unmöglich, ABER ERSTMAL DAS WICHTIGE!
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Nice. Windeln sind hier auch allmählich auf dem Abmarsch. Hat zwar vor einem Jahr schon bei Oma am WE immer zuverlässig funktioniert, zuhause bis dato aber überhaupt nicht. Aber inzwischen sagt sie meistens bescheid und scheint insgesamt auch ne robustere Blase zu haben als ich. Glaube, Omma hat sie damals einfach radikal alle halbe Stunde auf den Lokus gepflanzt und will das nur nicht zugegeben.
Schnuller entwickelt sich hier langsam zum Reizthema... Denke, da muss bald mal die Schnullerfee beigehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 30.03.2018 20:49]
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Da hat hier der Kinderarzt super geholfen. Der Kurze mag ihn und bei der letzten U meinte der Doc dann ganz ernst, dass er die Nuckis nur noch zum Schlafen haben könnte, weil sonst die Zähne nicht richtig wachsen würden. Er würde die alten Schnullis auch nehmen und kleineren Kindern geben. Zack, Thema durch - danke, Gesundheitssystem.
Wenn der Nachtnuckel zum dritten Geburtstag nicht schon uninteressant geworden ist (50:50, sag ich mal), dann kommt da auch die Schnullerfee. Oder es geht zum Schnullerbaum, mal sehen.
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Im Mund hängt er hier auch nur zum chillen und schlafen. Rumlaufen darf sie damit nicht, weil sie instant dösig wird und rumstolpert. Hängt halt momentan extrem dran und setzt die Regel so um, dass sie den Schnuller den ganzen Tag durch die Gegend schleppt und über diverse hygienische Katastrophen zieht. (Hut ab vor ihrem Immunsystem, aber langsam schüttelts selbst mich hartgesottenen )
Und gz zum Kinderarzt. Wir hatten letztens (gerade beim HNO ) den ersten Arztbesuch, bei dem die Tochter nicht irgendwann zum Hulk geworden ist. War sogar regelrecht kooperativ. Bin auf die U7a mal gespannt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 30.03.2018 20:58]
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Wegen Schnuller favorisiere ich die Raketen-Lösung, die hier mal geschildert wurde.
Alles ist besser mit Raketen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phillinger am 30.03.2018 22:18]
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Unsere kleine hatte Eingewöhnung in die Krippe und es hat super geklappt. Ab nächster Woche ist sie dann drei Tage ganztägig dort.
Wir mussten sie die Woche davor erst wieder an den Schoppen gewöhnen
Und mit Brei haben wir auch angefangen.
Viel auf einmal, aber bis auf das Schlafen klappt alles super
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Zipper am 31.03.2018 9:48]
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http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/usa-utah-lockert-strenge-aufsichtspflicht-fuer-eltern-a-1200718.html
Jaaa ... alles klar. Ich wusste, dass das in den USA strenger gesehen wird, aber dass es so krass ist war mir nicht klar. Vollkommen gestört. Aber immerhin ein Schritt in die komplett richtige Richtung, ausgerechnet bei den Mormomen. Habe neulich auch gelesen dass es Ratgeber zu "german parenting" in den USA gibt, wo tatsächlich empfohlen wird - wow! - dass Schulkinder auch mal alleine zum Spielplatz, zum Bäcker oder zum Sportverein gehen dürfen sollen. Finde wohl viele total den Knaller. Und das in einem Land, wo Kinderbetreuung oft nur als rein privatwirtschaftliche Leistung existiert.
Bei uns im asozialen Herzen von Berlin handhaben wir das, mit einiger Unsicherheit, so:
- 11jährige darf sich alleine mit dem ÖPNV auf ihr bekannten Strecken bewegen (mag aber selber die U-Bahn wegen der herumlungernden Irren und Kaputtniks nicht gerne) und im Nahbereich zu Fuß / Fahrrad wie sie lustig ist, immer nach Absprache, und ggf. mit Handy, und so lange es hell ist. Wobei viele Hauptstrassen per Rad tabu sind, da die Verkehrslage ... Schulweg macht sie alleine.
- Der 8jährige geht alleine zum Supermarkt oder Bäcker in der gleichen Straße, und ggf. auch zur/von der Schule (<1km). Mehr trauen wir ihm noch nicht zu, auch kein unbegleitetes Fahradfahren, s.o. Mit der großen Schwester zusammen darf er aber alles, was sie auch darf, die sind oft zusammen bei der Eisdiele, auf dem Spielplatz, auf dem Markt etc.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 31.03.2018 11:38]
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Das ist echt alles ziemlich panne.
Eltern per Gesetz zum Helikoptern zu zwingen kann doch nur nerven, sowohl Eltern als auch Kinder. Wenn ich mit 11 (oder sogar mit 13) noch nicht alleine Mickey Mouse Hefte kaufen oder auf den Spielplatz gedurft hätte, hätte mich das total kirre gemacht.
Vor allem bin ich in nem Dorf großgeworden, wo es ziemlich viele Stasi-Omas gab die die ganze Zeit am Fenster stehen. Denen hätte nichts mehr Freude gemacht, als jede Familie anzuzeigen, deren Racker alleine draussen rumläuft.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 31.03.2018 17:46]
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Irgendwie find ich das alles komisch, damals gingen wir hier alle bereits alleine in den kindergarten
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Große heute 4 geworden. Die ist schon seit e i n e r Woche total hibbelig, heute um halb sechs lag sie im Bett und hat sich Geburtstagsständchen gesungen
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"Du hast heute gar kein Geburtstag. APRIL, APRIL. Erst am 31.November!"
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Ich will mir das nicht anschauen, für mich ist das ein paranoider Albtraum. Kontrollzwang im Endstadium.
Ernsthaft, seine Kinder 24/7 zu filmen ist so kaputt. Dafür sollte man ne Lizenz erwerben müssen, und die gibts erst wenn die Nachbarn einen Monat Filmmaterial von einem selbst analysieren durften.
Oh hey schau mal, die haben kaum Sex und der Mann wichst sich manchmal einen auf andere Männer. Direkt mal mit den anderen Nachbarn unterhalten, ob wir das okay finden und ob wir es mit ihnen ansprechen.
| "Und was ist mit Vertrauen?"
"Ahahahaha" | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 01.04.2018 10:24]
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Es ist kalt und regnet wie Sau! Wo soll der Osterhase das Geschenk verstecken?
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Im Schrank, im Bücherregal, unter dem Sofa...
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| Zitat von da t0bi
Es ist kalt und regnet wie Sau! Wo soll der Osterhase das Geschenk verstecken?
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Bei uns kommt der morgen, heute ist eh genug mit Geschenken
Und es soll ab mprgen richtig pornöses Wetter geben.
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Hab' mal ne Frage zu dem Thema Elterngeld.
Immer wieder taucht es auf, dass man durch den Wechsel der Steuerklasse mehr Elterngeld erhalten kann.
Ist für mich auch nachvollziehbar und logisch.
Eine 40-jährige Arbeitnehmerin verdient 3 000 Euro brutto monatlich. Ist sie in der für sie ungünstigen Steuerklasse V bekommt sie monatlich rund 1 477 Euro Gehalt ausgezahlt. Auf Basis dieses Nettogehalt errechnet die Elterngeldstelle nach der Geburt ihres Kindes ein Elterngeld in Höhe von monatlich 906 Euro. Ist sie im Jahr vor der Geburt hingegen in der Steuerklasse III, beträgt das Nettoeinkommen 2 105 Euro und das spätere Elterngeld beträgt dann 1 314 Euro monatlich.
Alles klar - macht Sinn.
Nun wären meine Frau und ich beide in Steuerklasse IV, da bei den Gehältern aktuell keine große Differenz ist.
Durch den Wechsel von mir in Steuerklasse V würde ich dann einiges weniger erhalten, meine Frau dann mehr Elterngeld.
Und wo rechnet sich das nun? In einem Bereich Plus, in dem anderen Minus.
Zusätzlich sollte man erwähnen, dass wir steuerlich kaum Dinge absetzen können. Kann es sein, dass das nur Sinn macht, falls man durch die Steuererklärung viel wiederholen könnte?
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Das macht vor dem Bezug von Elterngeld auch so sinn, ihr müsst dann eh eine Steuererklärung machen und an eurer Steuerlast ändert sich bei Zusammenveranlagung auch mit verschiedenen Steuerklassen nichts.
Wenn ich mich korrekt erinnere, kann man nach Beginn des Elterngeldbezugs wieder in eine für den Gehaltsempfangenden günstigere Steuerklasse wechseln, was dann keinen Einfluss mehr auf die Höhe des Elterngeldbezugs hat.
Aber ohne Gewähr, meine Erinnerung dahingehend ist löchrig und ich bin ehrlicherweise grad zu faul um recherchieren.
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Falls ich keinen Denkfehler habe rechnet sich das auch einfach bei ungleicher Verteilung der Elternzeit. Oder?
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| Zitat von TINOS
Falls ich keinen Denkfehler habe rechnet sich das auch einfach bei ungleicher Verteilung der Elternzeit. Oder?
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Genau das ist das Entscheidende.
Wenn z.b. die Frau 12 Monate macht und der Mann 2 Monate, kann es sich deutlich lohnen wenn die Frau in Steuerklasse 3 geht und der Mann in Steuerklasse 5. (Hängt natürlich alles von individuellem Gehalt ab etc.)
Wichtig ist hier aber die Frist einzuhalten. Schau nochmal die genaue Regel nach, soweit ich weiß muss man schon relativ am Anfang der Schwangerschaft die Steuerklassen wechseln.
Ab Geburt kann man dann wieder zurückwechseln, dass der Arbeitende wieder in Steuerklasse 3 ist. Hier sollte aber nicht vergessen werden, dass Elterngeld den Progressionsvorbehalt erhöht, d.h. mit der Steuererklärung im nächsten Jahr kann es zu einer Nachzahlung kommen.
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Es zählt meines Wissens nach der monatliche schnitt der letzten zwölf Monate vor der Geburt.
Also muss man schon vor der Zeugung die Steuerklasse wechseln.
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| Zitat von indifferent
Das ist echt alles ziemlich panne.
Eltern per Gesetz zum Helikoptern zu zwingen kann doch nur nerven, sowohl Eltern als auch Kinder. Wenn ich mit 11 (oder sogar mit 13) noch nicht alleine Mickey Mouse Hefte kaufen oder auf den Spielplatz gedurft hätte, hätte mich das total kirre gemacht.
Vor allem bin ich in nem Dorf großgeworden, wo es ziemlich viele Stasi-Omas gab die die ganze Zeit am Fenster stehen. Denen hätte nichts mehr Freude gemacht, als jede Familie anzuzeigen, deren Racker alleine draussen rumläuft.
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Das ist wirklich völlig absurd. Mir ist klar, dass das auch nicht normal ist, aber ich war viel allein unterwegs, z.B. mit meiner Pfadfindergruppe mit 13 zwei Wochen Kanufahren in Frankreich, von uns 8 Leuten war der Älteste 14.
Ist mir erst viel später klar geworden, was für ein riesiger Vertrauensbeweis meiner Eltern das in meiner Kindeit war. Tolle Zeit!
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| Zitat von ULtRaLiSt
Es zählt meines Wissens nach der monatliche schnitt der letzten zwölf Monate vor der Geburt.
Also muss man schon vor der Zeugung die Steuerklasse wechseln.
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Die Steuerklasse wird Rückwirkend fürs laufende Jahr geändert, also lohnt sich das meistens schon. Bei Selbstständigen gilt auch das letzte voll erwerbsfähige Kalenderjahr, war zumindest „damals“ bei uns so. Dadurch berechnete sich das Elterngeld meiner Frau für #2 aus dem Jahr vor Geburt von #1 was erheblich mehr als der Mindestsatz war mit dem wir gerechnet hatten
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von skinni am 03.04.2018 7:21]
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| Zitat von skinni
Die Steuerklasse wird Rückwirkend fürs laufende Jahr geändert,
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Erklär mal bitte, wie das funktionieren soll.
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| Zitat von Absonoob
| Zitat von skinni
Die Steuerklasse wird Rückwirkend fürs laufende Jahr geändert,
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Erklär mal bitte, wie das funktionieren soll.
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https://www.test.de/Steuerklasse-wechseln-Ein-Riesenplus-beim-Elterngeld-4577976-0/
Für Arbeitnehmerinnen gilt die Grundregel: Der Antrag auf den Wechsel in die Steuerklasse III muss spätestens sieben Monate vor dem Monat gestellt werden, in dem der Mutterschutz beginnt.
Wüsste aber nicht wieso das sich auch ohne Bezug von Elterngeld rechnen sollte.
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Thema: Eltern-Thread XIV ( Kinderlose sind Minderleister ) |