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| Zitat von Farbkuh
wenn es richtig gemacht wird auch eher förderlich.
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Natürlich!
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Farbkuh
wenn es richtig gemacht wird auch eher förderlich.
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Natürlich!
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Naja, ich meinte eigentlich gesünder. Supermenschen werden die dadurch natürlich auch nicht.
| "Kinderaerzte-im-netz.de"
Vegetarische Ernährung kann gesundheitliche Vorteile haben
Allerdings sind im Gegensatz zur veganen Ernährung die abwechslungsreichen Lacto-(ovo-)vegetarische und semi-vegetarische Ernährungsformen in der Regel sicher. Zwar gibt es wenig Langzeitstudien, doch sind bislang keine nachteiligen Folgen einer vegetarischen Ernährung bei Kindern bekannt geworden. Kleine Vegetarier profitieren anscheinend sogar von dieser Ernährungsweise. Sie wirkt sich z.B. im Vergleich zu Omnivoren (Allesessern) günstig auf den Fett-Stoffwechsel aus (Lipid-Profil), auf den Antioxidantien-Status, auf die Ballaststoff-Aufnahme sowie auf die Gewichtsentwicklung. | |
Erstbester Link. Meine Frau hat dazu bereits vor der Schwangerschaft intensiv recherchiert. Bin mir also ziemlich sicher, dass das schon so stimmt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Farbkuh am 04.04.2018 8:48]
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| Zitat von Farbkuh
| Zitat von Domakk
| Zitat von Farbkuh
[...]selbstgekochtes vegetarisches Essen aufzuwärmen und aufzutischen.
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Wird euer Kind rein vegetarisch ernährt? Falls ja, hat das medizinische Gründe?
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Ja, wird es. Nein, hat es nicht. Und um den Rest vorweg zu nehmen:
Das Kind ist gesund und wir achten penibel drauf, dass es alles bekommt, was es braucht. Vegetarische Ernährung für Kinder ist vollkommen unkritisch, wenn es richtig gemacht wird auch eher förderlich.
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Letzteren Satz müsstest du mir genauer ausführen. Kann mir kaum vorstellen wie da förderlich sein soll, wenn man sich schon penibel darauf achten muss um alles was Fleisch so enthält anderseweitig zu kompensieren.
Und aus echtem Interesse: Ist das nicht anstrengend? Ich nehme an, man muss sich wirklich gut auskennen welche Produkte was enthalten um das Fleisch ersetzen zu können?
e:/ Google sagt "unkritisch" ist wohl total das falsche Wort. Wobei ich Google bei solchen Sachen auch nicht mehr viel glaube
e2:/ kk, ging um eine Veganer-Kinder Studie, nicht Vegetarier.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sabberlatz am 04.04.2018 8:53]
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| Zitat von Farbkuh
Das Kind ist gesund und wir achten penibel drauf, dass es alles bekommt, was es braucht. Vegetarische Ernährung für Kinder ist vollkommen unkritisch, wenn es richtig gemacht wird
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Das glaube ich dir
das wiederum nicht. Hast du dafür Belege?
Das es nicht jeden Tag Mittags ein Schnitzel und Abends Wurstbrot braucht, sollte mittlerweile denke ich bei allen angekommen sein. Aber rein vegetarisch förderlicher als eine gesunde Ernährung mit Fleisch? Da würde ich gerne Fakten zu sehen (weil es mich interessiert)
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| Zitat von Farbkuh
Erstbester Link. Meine Frau hat dazu bereits vor der Schwangerschaft intensiv recherchiert. Bin mir also ziemlich sicher, dass das schon so stimmt.
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Vielleicht. Ohne jetzt eine riesige, fruchtlose Diskussion lostreten zu wollen: Sie hat aber schon mit dem Ziel, genau dies bestätigt zu bekommen, recherchiert, oder? Menschen, und da schließe ich mich gar nicht aus, wollen sich bei sowas meistens bestätigt sehen und nehmen andere Meinungen dann nicht wahr.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Farbkuh
Erstbester Link. Meine Frau hat dazu bereits vor der Schwangerschaft intensiv recherchiert. Bin mir also ziemlich sicher, dass das schon so stimmt.
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Vielleicht. Ohne jetzt eine riesige, fruchtlose Diskussion lostreten zu wollen: Sie hat aber schon mit dem Ziel, genau dies bestätigt zu bekommen, recherchiert, oder? Menschen, und da schließe ich mich gar nicht aus, wollen sich bei sowas meistens bestätigt sehen und nehmen andere Meinungen dann nicht wahr.
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Eben dies. Das gesund Vegetarisch natürlich besser ist als jeden Tag Burger und Fastfood, steht dabei denke ich bei allen außer Frage.
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| Zitat von Sabberlatz wenn man sich schon penibel darauf achten muss um alles was Fleisch so enthält anderseweitig zu kompensieren.
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Vegetarisch, nicht vegan. Mit Milchprodukten und Eiern kommt da die große Schwemme an Zeug, das sonst im Fleisch steckt.
Witzigerweise sind meine Frau und ich beide Vegetarier, wir (und natürlichg vor allem die Großeltrn) bieten und preisen unseren Kids aber ständig Fleisch an - das sie dann nicht wollen. Was sie wollensind Nudeln, Pommes, Brötchen und dergleichen. Und der Wunsch nach Maximum Carb Ernährung dominiert hier bei 9 von 10 Kindern im Kindergarten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 04.04.2018 8:55]
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Naja, was willst du da auch gross andere Meinungen haben. In diesem Bezug gibt es wohl schlichtweg noch keine wirklichen Langzeitstudien welche das ganze Bestätigen oder widerlegen.
Grundsätzlich ist es vermutlich sicher förderlicher für das Kind, wenn sich die Eltern überhaupt Gedanken um eine gesunde Ernährung machen als wenn man das Kind einfach konsequent mit Ghettis an Buttersauce füttert.
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| Zitat von Sabberlatz
| Zitat von Farbkuh
| Zitat von Domakk
| Zitat von Farbkuh
[...]selbstgekochtes vegetarisches Essen aufzuwärmen und aufzutischen.
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Wird euer Kind rein vegetarisch ernährt? Falls ja, hat das medizinische Gründe?
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Ja, wird es. Nein, hat es nicht. Und um den Rest vorweg zu nehmen:
Das Kind ist gesund und wir achten penibel drauf, dass es alles bekommt, was es braucht. Vegetarische Ernährung für Kinder ist vollkommen unkritisch, wenn es richtig gemacht wird auch eher förderlich.
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Letzteren Satz müsstest du mir genauer ausführen. Kann mir kaum vorstellen wie da förderlich sein soll, wenn man sich schon penibel darauf achten muss um alles was Fleisch so enthält anderseweitig zu kompensieren.
Und aus echtem Interesse: Ist das nicht anstrengend? Ich nehme an, man muss sich wirklich gut auskennen welche Produkte was enthalten um das Fleisch ersetzen zu können?
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Naja, so penibel muss man halt nicht mehr drauf achten, wenn man so grob weiß, welches Lebensmittel welche Nährstoffe liefert.
Hauptargument der Fleischverfechter ist ja immer das Eisen, allerdings enthält Fleisch weitaus weniger Eisen als zum Beispiel Quinoa oder Hirse. Daraus Bratlinge gemacht, Zackfeddich, Eisenlieferant. Dazu etwas mit Vitaminen damit der Kram gut aufgenommen wird und am besten Milchprodukte in direkter Kombination vermeiden, weil die die Eisenaufnahme hemmen. Das ist dann eigentlich auch schon alles. Wenn man sich als erwachsener Vegetarier nur von Nudeln mit Tomatensauce ernährt hat man natürlich irgendwann Mangelerscheinungen. Wenn man aber so grob weiß, was wo drin ist und was in welcher Kombination gut funktioniert ist alles gut.
Das ist für uns überhaupt nicht anstrengend, weil wir ja das gleiche Essen essen (wir kochen halt abends für alle das Essen für den nächsten Tag) und wir uns am Speiseplan der Kita orientieren. Machen dann halt noch, wenn wir es für nötig halten, etwas Gemüse dazu, weils da immer so wenig gibt. Ab und zu gibts auch mal ein Ersatz-Produkt, aber eher selten.
Klar ist das Kochen abends manchmal nervig, aber wenn sie ab August in den Kindergarten geht hört das auf. Die bekommen nämlich von woanders das Essen und das taugt und es gibt dann auch vegetarisch.
Das ist alles kein Hexenwerk und viel weniger kompliziert als sich die meisten das vorstellen. Und fehlen tut ihr wirklich nix.
"Penibel" war vielleicht etwas hochgestochen. Am Anfang haben wir ganz genau hingesehen, aber inzwischen sind wir da etwas abgebrühter. Andere Kinder leben ja auch nicht nach Ernährungsplan, wenn es nicht sein muss.
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Spoiler: Dem kleinen Vgetarier Sören Mattis gehts besser, als dem dicken Justin, der sich nur von Fastfood ernährt. Immerhin beschäftigt sich die Mama (arbeitet ehrenamtlich im Reformhaus) mit dem Thema
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Sabberlatz wenn man sich schon penibel darauf achten muss um alles was Fleisch so enthält anderseweitig zu kompensieren.
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Vegetarisch, nicht vegan. Mit Milchprodukten und Eiern kommt da die große Schwemme an Zeug, das sonst im Fleisch steckt.
Witzigerweise sind meine Frau und ich beide Vegetarier, wir (und natürlichg vor allem die Großeltrn) bieten und preisen unseren Kids aber ständig Fleisch an - das sie dann nicht wollen. Was sie wollensind Nudeln, Pommes, Brötchen und dergleichen. Und der Wunsch nach Maximum Carb Ernährung dominiert hier bei 9 von 10 Kindern im Kindergarten.
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Jau, siehe mein edit 2
Teigwaren sind bei unserer auch Nummero 1, gefolgt von Wurstwaren gefolgt von Joghurts Gemüse bieten wir zwar immer an, wird aber nur ca. 2x in der Woche angenommen, dafür haut sie dann richtig ein. Kinder Arzt hat gemeint, dass passe schon so.
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Außerdem: Bedenkt mal, wie unfassbar resilient unsere Körper sind. Es wird zunehmend so getan, als sei Ernährung ein hochkritischer Steuerungsprozess, der laufend in Echtzeit kontrolliert und optimiert werden muss, weil sonst Gefahr droht. Bullshit. Wir kommen mit so unfassbar viel Scheiße und Mangel klar, dass da echt schon irgendetwas sehr krasses sehr lange passieren muss, damit irgendein spürbarer Effekt auftritt, und das ist für uns fast unmöglich, solange man auch nur das Stammhirn bei der Fütterung des Kindes anwirft, während das Großhirn Netflix verarbeitet. Den meisten Stress kann man sich schlicht sparen in der Überflussgesellschaft, in der wir leben.
Verfickter Optimierungswahn, macht micht vegetarischesmett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 04.04.2018 9:03]
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| Zitat von [Amateur]Cain
Witzigerweise sind meine Frau und ich beide Vegetarier, wir (und natürlichg vor allem die Großeltrn) bieten und preisen unseren Kids aber ständig Fleisch an - das sie dann nicht wollen. Was sie wollensind Nudeln, Pommes, Brötchen und dergleichen. Und der Wunsch nach Maximum Carb Ernährung dominiert hier bei 9 von 10 Kindern im Kindergarten.
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Eben jenes. Als hier 3 Kinder in der Familie im entsprechenden Alter waren, wurde auch alles verschmäht, was nicht aus Nudeln, Pommes, Ketchup oder einer Kombination der Drei bestand. Dabei hat ihr Vater wirklich super gekocht - vegetarisch und mit Fleisch. Interessierte dann aber keinen. Nach viel Mühsal kam dann irgendwann noch eine vierte Komponente dazu: "Soße". Bis die wieder einigermaßen normal gegessen haben, war das ein Riesen-Krampf.
Mittlerweile geht es - zwei essen normal, das dritte Kind ißt vegetarisch, aber eben auch mal Gemüse und andere Dinge, die nicht frittiert sind.
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| Zitat von Bombur
| Zitat von Farbkuh
Erstbester Link. Meine Frau hat dazu bereits vor der Schwangerschaft intensiv recherchiert. Bin mir also ziemlich sicher, dass das schon so stimmt.
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Vielleicht. Ohne jetzt eine riesige, fruchtlose Diskussion lostreten zu wollen: Sie hat aber schon mit dem Ziel, genau dies bestätigt zu bekommen, recherchiert, oder? Menschen, und da schließe ich mich gar nicht aus, wollen sich bei sowas meistens bestätigt sehen und nehmen andere Meinungen dann nicht wahr.
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Ja, na sicher. Aber wie hier schon ein paar richtig gemerkt haben: Wir kümmern uns um die Ernährung des Kindes mehr als 80% der anderen Kita-Kinder und versorgen potentiell unser Kind absichtlich mit den nötigen Nährstoffen. Kinder die daheim nur das Salamibrot und Pommes mit Ketchup bekommen sind halt nur weil sie Fleisch bekommen nicht automatisch besser ernährt, als ein Kind ohne Fleisch und das ist Fakt (FAKT!!1).
Es gibt keine Langzeitstudien, das stimmt. Die kann man ja abwarten, aber bis dahin sind wir davon überzeugt, dass eine gute vegetarische Ernährung besser ist als eine schlampige fleischlastige Ernährung. Und ich halte es auch auf anderen Ebenen für sinnvoll. Die diskutiere ich jetzt hier aber nicht. Ich bin keiner von der Sorte (Außerdem schnucke ich auch hin und wieder ein Stückchen Ahle Wurscht )
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf Bis die wieder einigermaßen normal gegessen haben, war das ein Riesen-Krampf.
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Also zur Erläuterung: Da muss man sich keinen Stress machen, finde ich. Durch die Phase gehen sie alle und irgendwann hört das auf. Solange man währenddessen dafür sorgt, dass die Viecher auch hier und da Obst und Gemüse untergejubelt bekommen (Gurkenscheiben und Apfelstücke beim Fernsehen, das merken die gar nicht), reguliert sich das von allein früher oder später. Das Zeug wird auch irgendwann fad und dann bekommen die nämlich von selbst Bock auf die anderen Sachen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 04.04.2018 9:06]
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| Zitat von [Amateur]Cain
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Also zur Erläuterung: Da muss man sich keinen Stress machen, finde ich. Durch die Phase gehen sie alle und irgendwann hört das auf. Solange man währenddessen dafür sorgt, dass die Viecher auch hier und da Obst und Gemüse untergejubelt bekommen (Gurkenscheiben und Apfelstücke beim Fernsehen, das merken die gar nicht), reguliert sich das von allein früher oder später. Das Zeug wird auch irgendwann fad und dann bekommen die nämlich von selbst Bock auf die anderen Sachen.
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Weil die drei rappeldürr waren, und außer dem Zeug nix gegessen haben. Wenn es nicht auf dem Tisch stand, wurde halt gar nix gegessen, fertig. Und das sorgte dann bei den Nachmittagsaktivitäten (Fußball & Co) für Probleme. Ich hatte damit nur als außenstehender Beobachter zu tun, aber ich fands damals schon wirklich seltsam. Das mit den Gurken- und Apfelstücken halte ich für eine gute Idee. Ob es geklappt hätte, kann nich allerdings nicht sagen.
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Okay, das klingt krass, aber ist damit aber auch schon erkennbar ein Ausnahmefall.
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Hauptsache die Kids kriegen jeden Tag deftig Protein für die Gains. Als immer schön Shakes reinballern!
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Meiner isst grad ausschließlich Buchstabensuppe, Kartoffeln in allen Formen und Avocado.
Bevor einer blöd fragt: Ja, auch gern alles auf einem Teller.
Kinder sind komisch.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Außerdem: Bedenkt mal, wie unfassbar resilient unsere Körper sind. Es wird zunehmend so getan, als sei Ernährung ein hochkritischer Steuerungsprozess, der laufend in Echtzeit kontrolliert und optimiert werden muss, weil sonst Gefahr droht. Bullshit. Wir kommen mit so unfassbar viel Scheiße und Mangel klar, dass da echt schon irgendetwas sehr krasses sehr lange passieren muss, damit irgendein spürbarer Effekt auftritt, und das ist für uns fast unmöglich, solange man auch nur das Stammhirn bei der Fütterung des Kindes anwirft, während das Großhirn Netflix verarbeitet. Den meisten Stress kann man sich schlicht sparen in der Überflussgesellschaft, in der wir leben.
Verfickter Optimierungswahn, macht micht vegetarischesmett.
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Ja und nein, zum einen stimmt es natürlich, eine derartige Wissenschaft muss man aus der Ernährung nicht machen, ein einigermassen gesunder Verstand reicht bei weitem aus, aber, mit der Überflussgesellschaft, Geschmacksverstärker und industriel hergestelltem Aromen und Firmen die wissen wie Marketing geht kann man sich schon unmerklich sehr einfach sehr schlecht ernähren. Dinge wie Diabetes und Übergewicht kommen ja nicht von ungefähr.
Ja, der Körper ist sehr anpassungsfähig, gerade auch in Bezug auf die Nahrung, aber das Angebot an wertlosem Frass ist halt auch verlockend gross
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Das Abendessen wird hier gerade auch zum täglichen Kampf. Wenns nach Sohnemann ginge, würde er abends ausschließlich Obst und Schinken essen. Brot wird aktuell verschmäht (außer es wäre Marmelade drauf, dann würde er es sicherlich essen). Was soll man da tun? Ihn tatsächlich nur von Obst und Schinken ernähren, bis ihm das zu langweilig wird?
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| Zitat von [Amateur]Cain
Okay, das klingt krass, aber ist damit aber auch schon erkennbar ein Ausnahmefall.
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Mein Cousin hat als (Klein)Kind nur Tamtam und Jouxjoux-Chips gegessen. Ungelogen, wenn wir bei Grossmutter zum Essen waren hatte der 4 TamTam Becherchen und zwei Packungen Joux-Joux-Chips dabei und NUR die gefuttert. Und das ging sicher ein, zwei Jahre so (sicher in Bezug auf meine Erinnerung an die Zeit als ich so 6 Jahre alt war ).
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Völlig richtig. Aber das schreib ich ja auch: Da muss man schon "sehr krass" (also erkennbar falsche Döner-Schoko-Cola-Diät) und "sehr lang" (also als langfristigen Habitus) erfüllen, um das zu erreichen. Klar geht das und klar muss das vermieden werden, und das habe ich ja auch inkludiert.
Darum ging es mir nicht und das sollte auch klar geworden sein.
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| Zitat von ABC-Schütze
Das Abendessen wird hier gerade auch zum täglichen Kampf. Wenns nach Sohnemann ginge, würde er abends ausschließlich Obst und Schinken essen. Brot wird aktuell verschmäht (außer es wäre Marmelade drauf, dann würde er es sicherlich essen).
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Nicht zwangsläufig, Marmelade kann man auch prima vom Brot runterschlecken oder mit dem Finger runterpulen!
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| Zitat von [Amateur]Cain
Völlig richtig. Aber das schreib ich ja auch: Da muss man schon "sehr krass" (also erkennbar falsche Döner-Schoko-Cola-Diät) und "sehr lang" (also als langfristigen Habitus) erfüllen, um das zu erreichen. Klar geht das und klar muss das vermieden werden, und das habe ich ja auch inkludiert.
Darum ging es mir nicht und das sollte auch klar geworden sein.
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Ja, aus unserer Sicht sind das sicher krasse Fehlernährungen, aber ich kann mir gut vorstellen dass es genug Leute gibt welche keinen Bock darauf haben sich darum gross Gedanken zu machen und dann einfach ständig irgendwelche Fertiggerichte kaufen (am besten noch solche die als super gesund angepriesen werden, es aber nicht sind) und dann noch Fruchtsaft dazu für die Vitamine und schon hat man ein erhöhtes Risiko für weiss der Geier was alles weil völliger Zuckeroverload. Dann noch keinen Bock auf Bewegung und Kind vor die Glotze setzen und schon ists passiert
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 04.04.2018 9:31]
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| Zitat von LeTschegg
| Zitat von ABC-Schütze
Das Abendessen wird hier gerade auch zum täglichen Kampf. Wenns nach Sohnemann ginge, würde er abends ausschließlich Obst und Schinken essen. Brot wird aktuell verschmäht (außer es wäre Marmelade drauf, dann würde er es sicherlich essen).
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Nicht zwangsläufig, Marmelade kann man auch prima vom Brot runterschlecken oder mit dem Finger runterpulen!
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Hrrhrr. Das kenn ich. Obst und Schinken ist ja schon mal nicht die schlechteste Kombo, das ist die gute Nachricht. Und dann kommt's halt auf's Alter an. Wenn das gerade die "Ich fresse jede Sache EXKLUSIV - für 2 Monate und dann kommt was anderes"-Phase ist im zweiten Lebensjahr ist, ja dann würde ich's einfach durchgehen lassen - wobei ich alles mögliche in Griffweite auf dem Tisch platzieren würde, damit der Wechsel dann nahtlos und vom Mangeltrieb befeuert vonstatten gehen kann.
Wenn der Typ älter ist und die Nummer fährt, dann hatte ich das gerade erst. Da war es Wurst, aber der gleiche Mechanismus. Da habe ich den "So einfach ist das"-Ansatz gefahren: Es gab eine Doppelscheibe Wurst und ein Scheibe Brot. Die nächste Wurst gab es erst, wenn das Brot ebenfalls weg war - und dann wieder zusammen mit Wurst. Das wurde dann ruhig, aber so oft wie nötig wiederholt. So einfach war das. Es gab dann natürlich Diskussionen und Gemecker, aber es hat dann recht fix funktioniert. Stress war das nicht wirklich. Das ging nicht zuletzt so schnell, weil er halt weiß, dass wir nie unsere Meinung ändern bei solchen Sachen. Der Stress aus dem zweiten Lebensjahr fährt jetzt Zinsen ein.
Für uns war dabei noch wichtig, dass genug Alternativen auf dem Tisch standen, damit er aus der Zwangssituation rauskonnte, wenn er das wollte - nicht, dass er aus purer Sturheit nix gegessen hat.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Das ging nicht zuletzt so schnell, weil er halt weiß, dass wir nie unsere Meinung ändern bei solchen Sachen. Der Stress aus dem zweiten Lebensjahr fährt jetzt Zinsen ein.
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Da war ich zu weich, schon öfter festgestellt. /o\
Nach Mahnung vom Zahnarzt musste ich neulich von jetzt auf gleich den Einschlafkaba abschaffen...Es ist immernoch jeden Abend ein Kampf. Vor allem weil ich sein Gemecker voll nachvollziehen kann.
War wohl nicht konsequent genug bisher, es eskaliert leider jeden Abend kurz.
Müssmer etz beide durch.
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Danke für eure Antworten, sitze jetzt wieder auf dem Kitaflur und warte mal ab, was heute passiert. Zumindest ist das Schlägerkind nicht da. Werde ausführlich antworten, wenn ich dazu komme und nicht an meinem Handy sitze.
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Hier wird nahezu alles gegessen. Solange es einzeln auf dem Teller liegt. Nudeln mit Soße? Nope. Erst ein Teller Nudeln, und dann wird das Gemüse einzeln nacheinander roh gefuttert.
Brot geht nur mit Frischkäse. Oder Marmelade. Wobei beide Belege zuerst abgelutscht werden um dann das Brot zu essen.
Einzige Kombination, die auch zusammen gegessen wird: Pfannkuchen mit Apfelmus.
KiTa-Seppl: Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll... bei unserer Krippengruppe kamen 3 bis 4 Erzieherinnen plus Prakti auf 14 Kinder, maximal 1 Kind in der Eingewöhnung, und dieses dann fixiert auf eine Erzieherin. Selbst im Elementarbereich sind es 4 Erzieherinnen auf 20 Kinder...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AndRaw am 04.04.2018 9:58]
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Ja, es ist Magie. "Käse über Nudeln? Geil! Käse über Kartoffeln? HARRRAAAM!"
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Thema: Eltern-Thread XIV ( Kinderlose sind Minderleister ) |