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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XIV ( Kinderlose sind Minderleister )
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fatal-x

AUP fatal-x 14.12.2009
 
Zitat von AngusineG

wie es mit dem Betreuungsschlüssel bei euren Kleinen im Kindergarten aussieht? Kennt sich damit wer aus, was maximal sein darf?


ein mind. Betreuungschlüssel ist festgelegt (für das Bundesland einfach mal nachschauen) und richtet sich natürlich an der Altersstruktur.

Für den Rest chill mal, dein Kind ist nicht das erste was den harten Überlebenskampf in der Kita durchstehen muss.
07.02.2018 15:18:36  Zum letzten Beitrag
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Kanonfutter

AUP Kanonfutter 28.03.2016
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Kanonfutter

Was möchte deine Tochter denn? peinlich/erstaunt


Was, die Kinder fragen? Erschrocken Erziehungsfehler No. 1!!!

Sie ist sich halt nicht sicher. Sie merkt dummerweise auch, dass Papa und Mama veschiedene Präfenrenzen haben, was sie in ein Dilemma stürzt.

Ich denke eher sie lebt schon in einem harten Kiez, da wäre ne softe, etwas spießige Schule ein guter Ausgleich, und evtl. gibts da auch mal ein bisschen Begabtenförderung (auch wenn das Konzept an sich ... ist). Meine Frau befürchtet hingegen Lernstreß und elterlichen Leistungsdruck, was dem Kind den Spaß an der Schule verderben könnte, und hätte lieber so ein auf Soziakompetenzen orientiertes Umfeld. Naja, und es gibt diverse technische Dinge: Die Kiezschule ist fußläufig/Rad, und rhythmisierter Ganztag. Das kennt sie. Die andere ist 30min mit ÖPNV, ein normales Halbtagsgymnasium, da wäre sie dann Schlüsselkind und müßte sich dran gewöhnen (alleine) Hausarbeiten zu machen. Ist schwierig.


Unter den Bedingungen wäre doch die Kiezschule fast besser. Freundinnen/e hat sie keine mit denen sie weiter auf die Schule will?
07.02.2018 18:06:37  Zum letzten Beitrag
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Meister Zopf

meister_zopf
 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Meister Zopf

Ist Kindergarten in Deutschland was anderes als in der Schweiz? Hier kommen gut 20 Balgen auf eine Kindergärtneringartenlehrperson.



Das überprüf doch noch mal, würde mich wundern. Sind olle Zahlen, ist durchgägig eher besser geworden seitdem.

http://abload.de/image.php?img=entwicklung_personalst9s1b.jpg



https://edudoc.ch/static/strukturdaten/pdf_rohdaten/006.pdf
Im Kanton Zürich z.B. ist Richtgrösse 21 Kinder.

Unterschied scheint aber zu sein, dass in CH der Kindergarten erst ab Alter 4 oder 5 beginnt und Teil des Schulsystems ist (darum auch gratis).
07.02.2018 20:58:40  Zum letzten Beitrag
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con_chulio

AUP con_chulio 03.01.2009
 
Zitat von RushHour

Die Kiezschule ist fußläufig/Rad, und rhythmisierter Ganztag. Das kennt sie. Die andere ist 30min mit ÖPNV, ein normales Halbtagsgymnasium, da wäre sie dann Schlüsselkind und müßte sich dran gewöhnen (alleine) Hausarbeiten zu machen. Ist schwierig.



Das spricht dann schon eher für die Kiezschule.

IMO wird Schule sowieso überbewertet peinlich/erstaunt
07.02.2018 21:02:24  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Falls noch wer Lektüre sucht:

 
Zitat von [Amateur]Cain

 
In "The Cement Garden", the father of four children dies. Soon after, the children's mother dies as well. In order to avoid being taken into foster care, the children hide their mother's death from the outside world by encasing her corpse in cement in the cellar. The children then attempt to live on their own.



Kommt auf die Liste. peinlich/erstaunt

08.02.2018 12:31:26  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von Kanonfutter

 
Zitat von RushHour

 
Zitat von Kanonfutter

Was möchte deine Tochter denn? peinlich/erstaunt


Was, die Kinder fragen? Erschrocken Erziehungsfehler No. 1!!! ...

Unter den Bedingungen wäre doch die Kiezschule fast besser. Freundinnen/e hat sie keine mit denen sie weiter auf die Schule will?



Naj, es gehen einige Mädchen, mit denen sie gut kann, auf das Kiezgymnasium. Die würden es mit ihrem Notenschnitt nicht auf die andere Schule packen, unsere Tochter gerade so - mit 1,7 Durschnittsnote. Muss man sich mal vorstellen - es geht ja nciht um ein Medizinstudium oder so, sondern um eine fucking Oberschule.
Auf das andere Gymnasium gehen auch einige Bekannte, aber das sind eher beiläufige Freundschaften und, ih!, Jungs. Allerdings hat mich der Wechsel von Kita zu Grundschule gelehrt, dass die meisten vorherigen Freundschaften im neuen Setting keine Fortführung finden, das sortiert sich so fix neu, da würde ich nicht viel drauf geben. Ist also auch leider kein KO-Kriterieum.
08.02.2018 12:43:21  Zum letzten Beitrag
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MUR.doc

AUP MUR.doc 10.09.2008
 
Zitat von fatal-x

 
Zitat von AngusineG

wie es mit dem Betreuungsschlüssel bei euren Kleinen im Kindergarten aussieht? Kennt sich damit wer aus, was maximal sein darf?


ein mind. Betreuungschlüssel ist festgelegt (für das Bundesland einfach mal nachschauen) und richtet sich natürlich an der Altersstruktur.

Für den Rest chill mal, dein Kind ist nicht das erste was den harten Überlebenskampf in der Kita durchstehen muss.


In der Kita meiner Freundin sind regelmäßig Erzieher alleine mit 15-16 Kindern (Kleinkinder im Bereich 2-4 Jahre), da kommt wirklich Freude auf. Liegt zum einen am krankenstand und zum anderen daran, daß kaum einer den Beruf machen will.
08.02.2018 12:50:10  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Gestern erfahren, dass wir im Juni einen Sohn bekommen. Uiuiui.
08.02.2018 12:52:05  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Gratuliere!
Das Geschlecht erst jetzt erfahren oder erst jetzt von der Schwangerschafft erfahren? Zweiteres wäre ja krass spät.
08.02.2018 12:53:20  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Breites Grinsen Wir wissen es seit Ende September. Geschlecht wurde gestern während des Organscreenings eindeutig festgestellt.
08.02.2018 13:18:47  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
Angeberischer Unterton detected. Breites Grinsen
08.02.2018 13:20:33  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Mal ne Frage.
Wie habt ihr bzw. Eure Frauen/Partnerinnen gehandhabt in der Zeit als ein Baby geplant war mit Alkohol Konsum.

Hab im Freundes und Bekanntenkreis beide extreme gesehen. Einmal totale Abstinenz nach Absetzen der Pille und scheiß Dir nix dann fehlt Dir nix mit Party hart bis klar war dass man schwanger ist.
09.02.2018 9:23:02  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von Che Guevara

Mal ne Frage.
Wie habt ihr bzw. Eure Frauen/Partnerinnen gehandhabt in der Zeit als ein Baby geplant war mit Alkohol Konsum.

Hab im Freundes und Bekanntenkreis beide extreme gesehen. Einmal totale Abstinenz nach Absetzen der Pille und scheiß Dir nix dann fehlt Dir nix mit Party hart bis klar war dass man schwanger ist.


Alkohol ist auch in den ersten Schwangerschaftswochen sehr riskant, das heisst, bevor die meisten überhaupt wissen dass sie schwanger sind. Aufgrund dessen gibt es dazu eigentlich nur eine korrekte Antwort wenn man die Schädigung durch Alkohol konsequent vermeiden möchte.

/bisschen Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fetales_Alkoholsyndrom
https://de.wikipedia.org/wiki/Fetales_Alkoholsyndrom#Pr%C3%A4natale_Entwicklungsst%C3%B6rungen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 09.02.2018 9:31]
09.02.2018 9:28:21  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Naja zum Thema gibt es ja zig Studien.
Manche reichen soweit das man vor dem Beginn des Schwanger werdens schon am besten einige Woche nichts mehr trinken sollte. Drum hats mich interessiert wie es hier so gehandhabt wurde.

Meine Frau trinkt wegen der Diabetes eh verdammt selten was, aber je nach Studie ist ja das eine Glas Sekt/Wein im Quartal schon too much.
09.02.2018 9:31:37  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ja, ist halt das klassische "kommt darauf an", aber es geht ja um eine Risikominderung. Und Schäden durch Alkohol kann man halt nur dann zweifelsfrei ausschliessen wenn man keinen trinkt, und zwar konsequent vom ersten Tag an. Und da man nicht weiss, wann der erste Tag der Schwangerschaft ist, muss man ebenso konsequenterweise bereits davor damit aufhören.
Der Punkt ist halt, dass wenn sie erst im zweiten Monat oder wann auch immer damit aufhört, die Chance halt gegeben ist, dass bereits eine Schädigung stattgefunden hat. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass es sinnlos ist, auch in einem späteren Stadium damit aufzuhören.

/ist wie beim Autofahren, wenn du ins Auto einsteigst, 15min ohne angegurtet zu sein fährst und es dir dann in den Sinn kommt dann kannst du dich immer noch angurten. Damit fährst du den Rest des Weges sicher, aber die Chance bestand natürlich, dass du bereits in den ersten 10min in einen Unfall verwickelt hättest sein können peinlich/erstaunt
Und wenn du tatsächlich in den ersten 15min nen UNfall hattest hilft dir eine Studie die besagt dass die meisten Unfälle nach 60% der Fahrzeit passieren auch nicht weiter Breites Grinsen
Ja, heute ist der Tag der doofen Vergleiche.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 09.02.2018 9:38]
09.02.2018 9:34:57  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Ich wollte ja eben nicht die Theorie Shooter sondern Erfahrungswerte/Sichtweisen haben. Augenzwinkern

0,0 als einzig logisch sichere Konsequenz ist mir bewusst.
09.02.2018 9:40:03  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Verstehe, du wolltest einfach Geschichten hören, auch ok sorry fröhlich
09.02.2018 9:44:04  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
 
Zitat von Shooter

Verstehe, du wolltest einfach Geschichten hören, auch ok sorry fröhlich



Dafür doch nicht sorry. Gelesen hab ich dazu mehr als genug.
Ich les hier eben sehr gerne mit wegen genau den verschiedenen Meinungen und Diskussionen.
09.02.2018 9:47:08  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
Zur Schulwahl/Rushhour...

Standard Disclaimer: Ich habe keine Kinder, nur meine eigene Erfahrung. Bei mir ist es aber nicht so lange her wie bei den meisten hier, deshalb habe ich vielleicht trotzdem was beizutragen.


Ich würde so ein Kind ohne jedes Zögern auf die Spiesserschule schicken. Ich war selbst bis zur gymnasialen Oberstufe auf einer asozialen Gesamtschule und als designierter Streber ist das die absolute Hölle. Wie schlimm es eigentlich war hab ich erst richtig gemerkt als ich auf ein typisches katholisches Oberstufengymnasium gewechselt bin. Keine Schlägereien in den Gängen, der Boden, die Tische und die Toilette sind sauber und die Lehrer sind nicht komplett vom Frust mit den Arschloch-Schülern zerfressen. Bis dahin dachte ich, dass einfach alle Menschen ohne Ausnahme Bastarde sind und war überrascht, dass es auch ganz anders geht.

Ich erspare euch mal die traurige Geschichte, aber heute (mehr als 10 Jahre später) kommen immer noch ab und zu Erinnerungen plötzlich zu mir zurück, die ich am liebsten einfach nur vergessen will. Mein Charakter hat sich auch so einigermassen erholt, ob das noch passiert war jahrelang ziemlich unsicher. Sowas würde ich meinem Kind niemals antun wenn ich irgendeine Möglichkeit habe es zu verhindern.

Just my 2 cents.
09.02.2018 9:49:14  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Ich kann zu dem Thema einfach nicht verstehen warum das überhaupt eine Frage ist (wirklich nicht, change my view!).
Eine gute Schulbildung ist doch heutzutage das ein und alles für eine erfolgreiche und gesicherte Zukunft. Da gehts doch nicht um "Spiesser und Streber". Wer als Erwachsener immer zwischen "Strebern" und "Coolen" unterscheidet hat echt ein verquertes Bild.

Wenn du Multikulti, Kopftücher und sozial durchmischte Gesellschaften bevorzugst, kannst du das ja immer noch in der Freizeit machen. Mit einer guten Schulbildung hast du ja eben die Wahl und kann immer noch auf ein Spiesserleben scheissen und harzen sobald die Schule fertig ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 09.02.2018 9:56]
09.02.2018 9:55:01  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Ich kann mir vorstellen bzw. denke das RH mit dem Spießergym auch eine eher sehr konservative Weltsicht verbindet.
Mir haben 4 Jahren katholische Knabenrealschule nach 3 Jahren Bauerngym gereicht an konservativem Weltbild.

Indifferent Brennpunkt Kritik kann ich aber sehr gut nachvollziehen.
09.02.2018 9:58:03  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Das ist halt ein bisschen die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich würde mein Kind, wenn ich denn eines hätte, auch nicht auf ne Schule senden wo dann am Ende alles kleine Nazis rausspazieren, aber genauso wenig würde ich es mit den ganzen assozialen Zusammen in nen Raum sperren.

/in dem Fall würde ich wohl auch einfach schauen wo es am Ende am meisten lernt. Grundsätzlich kann man die konservtive Sichtweise zuhause ja wieder korrigieren, nicht vermittelter Stoff hingegen kannst du selber nicht gut nachträglich beibringen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 09.02.2018 10:00]
09.02.2018 9:59:41  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Ja Leute, das scheint doch weder eine Klosterschule noch eine SS Junkerschule zu sein sondern einfach nur "spiessig".

Eben nicht Pest und Cholera sondern "gutes Lernumfeld" gegen "sozialer Brennpunkt".
Deswegen mein komplettes Unverständnis.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Dr.Hamster am 09.02.2018 10:09]
09.02.2018 10:08:48  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
Es ist ja nun auch nicht so, dass man auf der Spiesserschule irgendeine total homogene Schülerschaft hat, die per Gehirnwäsche auf Linie gedrückt werden.

Ich verdamme ja eigentlich Religion in Bausch und Bogen, genau wie die meisten meiner ehemaligen Mitschüler, und war durchaus genervt von unserem Religionsunterricht mit ehemaligen Pfarrern bis zur 13. Klasse.

Aber mit den Werten die da real vermittelt wurden gehe ich 100% d'accord. Das sind a) Toleranz gegenüber allen Hautfarben, Kulturen, Religionen, Geschlechtern und sexuellen Orientierungen. b) Wer meint er braucht keine Bildung, soll sich bitte direkt irgendwoanders hin verpissen. c) Versucht euer bestes, höflich und respektvoll miteinander umzugehen.

Ich finde, solche Werte muss man dediziert und mit Nachdruck vermitteln, sonst entwickeln sich Kinder von alleine zu egoistischen, teilnahmslosen Arschlöchern. Die Meinung teile ich auch mir so ziemlich jedem den ich kenne, aber so wirklich findet das nur an ganz wenigen Schulen statt weil es nicht funktioniert, wenn die Hälfte der Lehrer nur Dienst nach Vorschrift machen.
09.02.2018 10:13:51  Zum letzten Beitrag
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Kzad-bhat

AUP Kzad-bhat 16.03.2019
Dabei sollte man nicht vergessen, dass ein Kind die Schule ja auch nochmal wechseln kann. Also von Hipster-Eltern-Schule auf die Kiez-Schule. Andersherum ist ein Wechsel schwieriger.

Ich verstehe durchaus, dass manche Eltern ihren Kindern den Lernstress auf Streberschulen ersparen wollen. Man will das Kind ja beschützen und für manche Kinder ist es sicher richtig, dass es ihnen auf einer weniger ambitionierten Schule besser gefällt und sie sich besser entwickeln.
Ob man dem Kind damit in the long run etwas Gutes tut, es von vornherein derart zu beschützen, obwohl es dafür keinen guten Anhaltspunkt gibt, das würde ich bezweifeln. Eine Schulform nach unten wechseln oder innerhalb derselben Schulform eine entspanntere Schule wählen, das ist eben immer möglich und einfacher als ein Wechsel in höhere, anspruchsvollere Schulformen.

Außerdem ist es echt ganz nett, wenn nicht alles total Ghetto ist, 11jährige Kinder am Schulhof nicht mit Butterflies spielen und sich am Pausenhof keine Dübel reinschüren. Oh, und keine Schlägereien, das wäre auch gut.

Kiez, verschiedene Kulturen, generelle Offenheit muss man ohnehin im Alltag leben. Man kann auch mit Menschen anderer Ethnien, anderer Kulturkreise in eine Schule gehen und am Schluss engstirniger Nazi sein.

Tl,dr: Siehe Indifferent. Streberschule wählen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kzad-bhat am 09.02.2018 10:18]
09.02.2018 10:15:34  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Es geht bei der "Spießerschule" eher um linksliberale Helikoptereltern, die alle wollen dass ihre Anne-Sophie Primaballerina wird, und Malte-Phillip natürlich Fluglotsenpraktikant, wofür man ja auch nicht geimpft werden muß. Sowas halt. Gaaanz links, daher moralisch immer auf der richtigen Seite wenn man für den eigenen Nachwuchs die Elitenplätze in der Gesellschaft mit knallhartem Ellenbogeneinsatz sichern muß. Wenn ich das mal überzeichnen darf (hab ich mit dern anderen Schule auch gemacht - dort wird nicht auf den Schulfluren mit Messern gekämpft oder so). Ist mehr die Frage, ob unserer Tochter ein leistungsorientiertes Lernklima, dass meine Frau da befürchtet, nutzt (eher meine Idee) oder ihr eher schadet (eher die Idee meiner Frau, aber abwegig ist das nun auch nicht). Die Tochter ist schon eher der freie Lerntyp für Projekte und gemeinsamen Spaß am Lernen, weniger für pauken und Leistungsdruck.

Meine Frau war Jahrgangsbeste beim Diplom und hat heute einen Doktortitel - hatte zur 5. Klasse aber eine Hauptschulempfehlung und hat dann auf ner Gesamtschule Abi gemacht. Die hasst elitäre Schulkonzepte einfach. Ich hab auf nem normalen bürgerlichen Gymnasium Abi gemacht und fands voll ok.

Nett dass ihr alles was schreibt.
09.02.2018 10:43:04  Zum letzten Beitrag
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Flashhead

AUP Flashhead 23.11.2020
Klingt irgendwie so als sei die einzige Lösung der Misere zu entkommen aus Berlin wegzuziehen.

Tipp zum Ghetto-Gymnasium: Ich hab bis Ende der Mittelstufe zunehmende Schwierigkeiten in der Schule gehabt und hing nur noch mit anderen Tu-Nicht-Guts rum. Irgendwann waren die alle weg, mir hat der permanente Stress (von zuhause, mit den Lehrern, eigene Unzufriedenheit) gereicht und ich hab die Schule als Jahrgangsbester verlassen. Letztlich glaube ich daran, dass sich Qualität langfristig durchsetzt.

Andererseits klingt deine Schilderung der Spießerschule zwar so, als würde ich in Gefahr geraten den ersten Schwung schon beim Elternabend auf dem Parkplatz wegzuräumen, aber das heißt ja nicht zwangsweise dass die Blagen auch alle so verblödet sind. Im Gegenteil, häufig entspringen solchen Haushalten ja die größten Rebellen (im positiven wie im negativen Sinne). Eventuell würde ich da eher auf die Lehrer schauen und mit dem Rektor ein Gespräch über das Schulkonzept führen, ob die genauso linksgrünversifftliberal sind.
09.02.2018 10:50:26  Zum letzten Beitrag
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ingleside

ingleside
Es geht in beiden Fällen um Gymnasien und nicht die Wahl zwischen Gymnasium und Förderschule. Ich denke nicht, dass man die Güte eines Gymnasiums an der Anzahl der Kinder mit Migrationshintergrund fest machen sollte. Schulen mit einem hohen Migrationsanteil werden, warum auch immer, als problematisch angesehen. Kenne ich von der Arbeit. Oooooohhh eine Schule mit Migrationskindern: problematisch! Genau wie diese dämlichen Listen. Mädchen/Junge/ Migrationshintergrund: bitte ankreuzen. Ich gebe den Kids inzwischen freie Hand was sie da eintragen wollen. Was ist denn dein Herkunftsland, wenn der Vater aus Simbabwe kommt?
Das ist das Gegenteil von Inklusion.
09.02.2018 19:03:04  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Er beschreibt aber selbst die eine als "Kiezschule", das impliziert für mich auf jeden Fall gewisse Probleme und Abstriche im Untericht.
Und natürlich sind Schulen mit hohem Ausländeranteil eher problematisch, da tieferes soziales Millieu.
09.02.2018 19:47:59  Zum letzten Beitrag
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con_chulio

AUP con_chulio 03.01.2009
 
Zitat von Che Guevara

Mal ne Frage.
Wie habt ihr bzw. Eure Frauen/Partnerinnen gehandhabt in der Zeit als ein Baby geplant war mit Alkohol Konsum.

Hab im Freundes und Bekanntenkreis beide extreme gesehen. Einmal totale Abstinenz nach Absetzen der Pille und scheiß Dir nix dann fehlt Dir nix mit Party hart bis klar war dass man schwanger ist.




Wir waren beide ziemlich voll als er gemacht wurde und auch die restliche Urlaubswoche haben wir beide am Abend 1,2 oder 3 Gläser Wein getrunken. Nicht stolz drauf aber so war es halt.

Bis jetzt ist er ganz normal *crossedfingers*


War natürlich kein geplantes Kind im Sinne von "wir wollen JETZT ein Kind" sondern wir waren eher so im Geisteszustand "ok ab jetzt dann kann es passieren kann aber auch gerne noch ein Jahr dauern"
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von con_chulio am 09.02.2018 19:59]
09.02.2018 19:56:00  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XIV ( Kinderlose sind Minderleister )
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