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Tipps für einen Biwacksack?
Schwitze eher viel...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 10.05.2018 21:55]
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Gibt es p0tsche Standardempfehlungen für Rucksäcke?Das genaue Modell müsste ich natürlich im Laden ausprobieren, aber ich wüsste gern ob es bestimmte Marken gibt auf die ich mich konzentrieren sollten.
Einsatzzweck sind halb- bis Eintageswanderungen. Preis nicht höher als 200 Euro.
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Hab ich mir fast gedacht. Danke.
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Nein. Der, der dir passt. Bei mir wurde es z. B. ein Vaude, weil keines der Deuter Modelle im Laden so richtig überzeugend saß.
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Wie gesagt, anprobieren muss ich sowieso. Aber nun kann ich mich mal auf eine Marke konzentrieren und muss nicht erst durch zwei Duzend andere durch. Mir gings eher um die Qualität der Marke. Was nützts mir wenn der Fjallraven perfekt sitzt aber nach 10 Minuten scheuert und nicht wasserdicht ist?
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Holzlandweg in der Pfalz
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Nachdem es wohl auch dieses Jahr wieder nicht für die echten Berge reicht, musste ich mich zumindest im Frühjahr mal ein Wochenende von der Familie wegstibitzen.
Es ging mit drei Kollegen von Frankfurt aus in die Pfalz auf den Holzlandweg.
Tag 1: Waldfischbach - Trippstadt (~35km, 900 ↗, 700↘ )
Start war in Waldfischbach-Burgalben und dann ging es immer dem roten H hinterher in Schlaufen durch den Pfälzer Wald.
Vorbei an Felsen, Steinen, bearbeiteten Steinen und vielen Bäumen. Nach kurzem Zivilasitionskontakt in Helterbergs und Schmalenberg zweigten wir dann vom Holzlandweg ab und besuchten noch die malerische Karlstalschlucht.
Kurz darauf hatten wir nach guten 35km und etlichen Höhenmetern direkt neben dem Schloß Trippstadt unser Quartier erreicht.
Zum Abendessen haben wir uns ins älteste Gasthaus der Pfalz "Zum Schwan" begeben und dort im Garten den Grillabend erwischt.
Tag 2: Trippstadt - Elmstein (~20km, 300 ↗, 450↘ )
Für den nächsten Tag haben wir spontan umgeplant und sind nicht die Runde nach Waldfischbach zu Ende gelaufen, sondern auf recht direktem Weg in Richtung Westen nach Elmstein gewandert, um dort das Kuckucksbähnel nach Neustadt zu erwischen. Im liebevoll restaurierten Museumszug gab es dann auch noch die verdiente Weinschorle.
Insgesamt ein netter Waldspaziergang mit einigen kleinen Sehenswürdigkeiten unterwegs. Kein großes Abenteuer aber eine kleine Flucht aus dem Alltag.
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Gefällt!
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Brauche ne Empfehlung fuer einen leichten Gaskocher mit externer Zufuehrung.
Hintergrund: Ich nutze seit ueber zehn Jahren einen Minikocher der direkt auf die Kartusche geschraubt wird. Funktioniert wunderbar solange es warm genug ist.
Nun brauche ich etwas fuer den Winter. Fluessigbrenner sind raus, seit ich gelesen habe, dass man Gaskartuschen kopfueber betreiben kann. Das fluessige Gas wird so bei niedrigen Temperaturen in einer Schlaufe ueber die Brennernflamme gefuehrt, und so vergast (Ja, er hat vergast gesagt!).
Ich habe die Moeglichkeit guenstig an einen MSR Windpro II oder einen Primus Express Spider II zu kommen.
Hat einer von euch einen der Brenner und kann ein paar Worte dazu loswerden?
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Kein Post ohne Bild! Eindruecke von meiner letzten Tour:
Mehr hier!
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ich habe einen von Terra Hiker und bin zufrieden. Beschränke mich beim Kochen aber auf einfache Sachen wie Nudeln, Couscous, Tee, ...
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Weder mit em MSR noch mit dem Primus wirst du etwas falsch machen.
Ich würde den Primus nehmen, aber auch nur, weil ich den Eta Spider von denen nutze und mag
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| Zitat von Dr.Hamster
Wie gesagt, anprobieren muss ich sowieso. Aber nun kann ich mich mal auf eine Marke konzentrieren und muss nicht erst durch zwei Duzend andere durch. Mir gings eher um die Qualität der Marke. Was nützts mir wenn der Fjallraven perfekt sitzt aber nach 10 Minuten scheuert und nicht wasserdicht ist?
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Du bist Schweizer also kannste Aarn ausprobieren.
Ansonsten macht ein Fokus auf Marken gerade bei Rucksäcken IMHO keinen Sinn. Teste dich durch und gönn dir die Zeit, alles andere wird dir auf Dauer sonst in den Hindern beissen.
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| Zitat von Dr.Hamster
Wie gesagt, anprobieren muss ich sowieso. Aber nun kann ich mich mal auf eine Marke konzentrieren und muss nicht erst durch zwei Duzend andere durch. Mir gings eher um die Qualität der Marke. Was nützts mir wenn der Fjallraven perfekt sitzt aber nach 10 Minuten scheuert und nicht wasserdicht ist?
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Probieren viele verschiedene Modelle von verschiedenen Marken an.
D
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Warum kein Flüssigbrenner?
Gerade bei Winter oder Hochalpinen Betrieb hat das doch quasi nur Vorteile.
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| Zitat von Percussor
Nun brauche ich etwas fuer den Winter. Fluessigbrenner sind raus, seit ich gelesen habe, dass man Gaskartuschen kopfueber betreiben kann.
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Gibt zig Ausführungen mit Gasschlauch, funktionieren alle.
Aber es ist ein Trugschluss, dass du einfach bei Eiseskälte die Kartusche auf den Kopf stellst und losfeuern kannst, ab n paar Grad unter null kommt das normale Propan/Butangemisch nicht mehr raus, egal wie rum. Du kannst allerdings die Kartusche schütteln, dann springt der Kocher an und du kannst die Kartusche selbst kurz auf den Kocher stellen, das reicht dann für ein paar Minuten kochen.
Für richtig tiefe Temperaturen kommst du an einem Benzinkocher nicht vorbei. Da wäre meine Empfehlung der altbekannte Omnifuel, mit unterschiedlichen Düsen verfeuert der dir sogar Salatöl.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Percussor
Nun brauche ich etwas fuer den Winter. Fluessigbrenner sind raus, seit ich gelesen habe, dass man Gaskartuschen kopfueber betreiben kann.
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Gibt zig Ausführungen mit Gasschlauch, funktionieren alle.
Aber es ist ein Trugschluss, dass du einfach bei Eiseskälte die Kartusche auf den Kopf stellst und losfeuern kannst, ab n paar Grad unter null kommt das normale Propan/Butangemisch nicht mehr raus, egal wie rum. Du kannst allerdings die Kartusche schütteln, dann springt der Kocher an und du kannst die Kartusche selbst kurz auf den Kocher stellen, das reicht dann für ein paar Minuten kochen.
Für richtig tiefe Temperaturen kommst du an einem Benzinkocher nicht vorbei. Da wäre meine Empfehlung der altbekannte Omnifuel, mit unterschiedlichen Düsen verfeuert der dir sogar Salatöl.
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MSR Whisperlite oder XKG gibts dann auch noch.
Der Primus Omni fuel verbrennt übrigens auch Kartuschengas.
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Deswegen "Omnifuel".
/Ich hab mal ein Tschechenpärchen getroffen, die hatten sich selbst einen Adapter gedreht, um aus ner großen Wintergas/Propanflasche die blauen Einwegkartuschen wiederzubefüllen. Ganz davon ab, dass das eine höllisch gefährliche und nicht zur Nachahmung empfohlene Aktion ist, die konnten bei -15 mit Gas kochen.
//in größerer Höhe wird aber auch das nicht mehr gehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 07.06.2018 7:45]
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| Zitat von Percussor
Brauche ne Empfehlung fuer einen leichten Gaskocher mit externer Zufuehrung.
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Ich habe einen FireMaple 117-T. Kompakt, leicht, günstig (~30¤) und aus Titan. Lässt sich im normalen Betrieb gut Regeln. Im Winter braucht er einige Zeit bis er nicht mehr stottert.
Für umgedrehten Winterbetrieb ist ein Kocher besser, der das Regelventil direkt am Brenner hat, nicht an der Kartusche. Der FireMaple lässt sich z.B. im Flüssigbetrieb nicht mehr so fein regeln.
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Kann jetzt mal einer beantworten warum man im Winterbetrieb Gas benutzen will?
/ich hab übrigens eine MSR XKG für wenn es kalt oder hoch wird. Köcheln ist damit halt nicht drin. Der kann entweder inferno oder aus.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von The_gonzo am 07.06.2018 7:47]
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Sicherer als mit Benzin rumzusauen und stinkt nicht so wie Petroleum. Aber empfehlen kann ich es nicht
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| Zitat von The_gonzo
Kann jetzt mal einer beantworten warum man im Winterbetrieb Gas benutzen will?
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Weil ein Gaskocher idiotensicher ist und ein Benzinkocher bei nem Fehler dich samt Biwak abfackelt und außerdem sogar der Whisperlite klingt wie ein Düsenjäger beim Start?
Ne ernsthaft, muss man halt Zuhause öfter mal üben, bevor man das Ding im Zelt startet.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von The_gonzo
Kann jetzt mal einer beantworten warum man im Winterbetrieb Gas benutzen will?
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Weil ein Gaskocher idiotensicher ist und ein Benzinkocher bei nem Fehler dich samt Biwak abfackelt und außerdem sogar der Whisperlite klingt wie ein Düsenjäger beim Start?
Ne ernsthaft, muss man halt Zuhause öfter mal üben, bevor man das Ding im Zelt startet.
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Ich bin mal davon ausgegangen, dass der Durchschnittliche Wintercamper sowas hinbekommt ohne sich abzubrennen. Das Geräusch verbinde ich inzwischen mit Wärme und Tee
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| Zitat von The_gonzo
Ich bin mal davon ausgegangen, dass der Durchschnittliche Wintercamper sowas hinbekommt ohne sich abzubrennen. Das Geräusch verbinde ich inzwischen mit Wärme und Tee
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Ja das seh ich auch so, aber der Drang nach einer Möglichkeit, im Winter mit Gas zu feuern ist schon prinzipiell verständlich.
Ist nur leider (gerade in Verbindung mit Höhe) nicht drin.
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von The_gonzo
Ich bin mal davon ausgegangen, dass der Durchschnittliche Wintercamper sowas hinbekommt ohne sich abzubrennen. Das Geräusch verbinde ich inzwischen mit Wärme und Tee
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Ja das seh ich auch so, aber der Drang nach einer Möglichkeit, im Winter mit Gas zu feuern ist schon prinzipiell verständlich.
Ist nur leider (gerade in Verbindung mit Höhe) nicht drin.
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Wer zu dum für Benzin ist kann ja immer noch Diesel verfeuern.
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| Zitat von ceUs
| Zitat von Dr.Hamster
Wie gesagt, anprobieren muss ich sowieso. Aber nun kann ich mich mal auf eine Marke konzentrieren und muss nicht erst durch zwei Duzend andere durch. Mir gings eher um die Qualität der Marke. Was nützts mir wenn der Fjallraven perfekt sitzt aber nach 10 Minuten scheuert und nicht wasserdicht ist?
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Du bist Schweizer also kannste Aarn ausprobieren.
Ansonsten macht ein Fokus auf Marken gerade bei Rucksäcken IMHO keinen Sinn. Teste dich durch und gönn dir die Zeit, alles andere wird dir auf Dauer sonst in den Hindern beissen.
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+1 fuer Aarn Rucksaecke. Meine Freundin und ich haben hier fuenf oder sechs verschiedene Modelle. Deren Rucksaecke sind etwas komplizierter, aber der Tragekomfort ist um Welten besser als mit jedem anderen Rucksack der mir je untergekommen ist. Ernsthaft, die Dinger sind pure Magie.
| Zitat von The_gonzo
Warum kein Flüssigbrenner?
Gerade bei Winter oder Hochalpinen Betrieb hat das doch quasi nur Vorteile.
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Oha, da hab ich ins Wespennest gestochen. Also nicht dein Kommentar, sondern mal stellvertretend fuer alle Kommentare
Ich habe noch keinen Fluessigbrenner benutzt, aber ich hab gehoert dass die Dinger wesentlich komplizierter sind. Mimimi, aber der Geruch und Krach machen mich auch nicht gerade an. Ansonsten was Skywalkerchen dazu gesagt hat.
Ich dachte halt, meine einzige Moeglichkeit sei ein Fluessigbrenner, aber das ist dann scheinbar nicht der Fall. Wenn ich mit Gaskartuschen meinen Einsatzbereich abdecken kann, bleib ich lieber bei dem, was ich kenne.
Ausserdem sollte es im Vergleich zum europaeischen Alpineinsatz hier wesentlich gemaessigter zugehen. Hoehe bis max 2000m, Temperaturen bis maximal -10 Grad. Richtig tiefe Temperaturen haben wir hier nicht, und ich bewegen mich nicht hoeher als 2000m.
| Zitat von *tilt*
Ich habe einen FireMaple 117-T. Kompakt, leicht, günstig (~30¤) und aus Titan. Lässt sich im normalen Betrieb gut Regeln. Im Winter braucht er einige Zeit bis er nicht mehr stottert.
Für umgedrehten Winterbetrieb ist ein Kocher besser, der das Regelventil direkt am Brenner hat, nicht an der Kartusche. Der FireMaple lässt sich z.B. im Flüssigbetrieb nicht mehr so fein regeln.
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Sagt mir nix, werde ich mir aber mal anschauen. Danke!
Alle Modelle die ich bisher gesehen habe scheinen das Ventil an der Kartusche zu haben. Die Regelung funktioniert angeblich, wenn auch zeitlich um ein paar Sekunden verzoegert.
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Ach kann jemand was zum Gewichtsunterschied vom Brennstoff sagen? Sind Gas und Fluessigbrennstoffe aehnlich effizient, oder schleppe ich von einem wesentlich mehr mit als vom anderen? Also eine normale Gaskartusche = 1L Sprit, etc?
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Der Chinabrenner hat leider keine Vorheizfunktion, oder wie auch immer das auf Deutsch heisst.
Ach Skywalkerchen, du hast natuerlich recht. Mit den vorgeheizten Gaskartuschenbrennern ist das auch nicht so einfach. Laut meiner Recherche startet man die nicht auf dem Kopf. Man muss zumindest genug Gasdruck auf der Kartusche haben, um den Brenner fuer eine Minute aufzuheizen. Soll heissen die Kartusche kommt in den Schlafsack oder unter die Jacke, oder muss alternativ in eine Schuessel mit Wasser gestellt werden. Dann kann man die Kartusche umdrehen.
Die Zufuehrleitung mit dem Fluessigbrennstoff wird durch die Flamme geleitet, wo der Brennstoff dann verdampft und Druck erzeugt. Von daher ist das System nicht mit normalen Brennern vergleichbar, die ab null Grad herumzicken.
//edit:
Der XKG ist doppelt so schwer wie die Gaskocher, die ich in der engeren Auswahl habe. Gleiches mit dem Omnifuel.
Der Whisperlite ist naeher dran, aber wie gesagt, ich wuerde gerne bei Gas bleiben, ausser jemand meint das passt nicht fuer meinen Einsatzbereich
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Percussor am 07.06.2018 13:25]
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Und Danke fuer den Input, weiss ich zu schaetzen!
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| Zitat von ceUs
| Zitat von Dr.Hamster
Wie gesagt, anprobieren muss ich sowieso. Aber nun kann ich mich mal auf eine Marke konzentrieren und muss nicht erst durch zwei Duzend andere durch. Mir gings eher um die Qualität der Marke. Was nützts mir wenn der Fjallraven perfekt sitzt aber nach 10 Minuten scheuert und nicht wasserdicht ist?
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Du bist Schweizer also kannste Aarn ausprobieren.
Ansonsten macht ein Fokus auf Marken gerade bei Rucksäcken IMHO keinen Sinn. Teste dich durch und gönn dir die Zeit, alles andere wird dir auf Dauer sonst in den Hindern beissen.
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Ist ganz spontan ein Mammut Lithium Speed geworden. Bisher bin ich zufrieden und kann den auch im Alltag gut gebrauchen.
Aarn kenne ich gar nicht, irgendwie kann ich mir noch nicht recht vorstellen wie dieser Beutel am Bauch bequem sein soll. Werde ich wohl anprobieren müssen, denn auch ein Rucksackkauf für 2-5 Tagestouren steht an.
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Ich möchte mal Lowe Alpine in den Raum werfen, da machen auch nette Rucksäcke.
Kann ja nicht jeder mit Deuter rumlaufen.
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Dann werf ich mal noch Gregory hinterher. Hab zwei Stück davon und würd auch noch nen dritten kaufen wenn ich einen brauchen würde.
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Thema: Outdoorthread V |