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| Zitat von Lauchi
Und auch bei den Ausgangsbeschränkungen darfst du noch raus zum Laufen. Das ist ja selbst in Italien noch erlaubt.
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Zum Glück! Ich war kurz davor das Peloton-Spinning zu bestellen
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So, dank Eurer pOT-Beratung hab ich jetzt eine Decathlon-Vollausstattung für einen lächerlichen Preis und Reihe mich in die früher verachtete Gruppe der Menschen ein, die in bunter Plastikwurstpelle durch die Städte schnaufen. Merci für den Verlust an Restwürde!
Laufen klappt auch besser als gedacht, die Endomondo-App gehört zwar UA, hat aber einen netten Live-Trainingsplan „von der Couch zu 5km“, das ist sehr praktisch und hilfreich. Mal sehen wie lange die Krise anhält und wie der Fortschritt und die Motivation dann aussehen. :-)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 26.03.2020 11:07]
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No disrespect, aber gerade ist wirklich auffällig, wie viele Menschen joggend unterwegs sind, die das vorher noch nie gemacht haben. Man erkennt, das vielen wohl etwas Bewegung fehlt.
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Ja, schrecklich. Ich werte mein Ego als Winter- und Schlechtwetterläufer ja sowieso immer schon gegenüber den ganzen Frühlings"ach wie schön das Wetter ist"pfeifen auf, aber jetzt komme ich mit den abschätzigen Blicken schon gar nicht mehr hinterher!
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Gut erkennbar überigens; das sind die, deren Hautfarbe gleichzeitig weiß und rot ist. Ich will denen immer zurufen dass sie vielleicht mal 4 der 6 Lagen Kleidung ausziehen sollen damit sie nicht unmittelbar an Überhitzung eingehen und mal wieder Luft bekommen.
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Ich geh halt sonst schwimmen. Und klar, alle die in die Muckibude gehen, zum Yoga, zum Teamsport im Verein, oder sonstwohin, das ist halt alles nicht drin. Bleibt halt nur Frischluft und Einzelsport.
Allein bei uns in der Familie fallen weg: 4-6 x Fussball/Woche, 1 x Schwimmen/Woche, 1 x Kampfsport/Woche. Erhöht unsere familiäre Joggingpräsenz im Kiez von 2x Woche auf ca. 7x Woche. Die Strecken hier in Berlin Innenstadt sind momentan alle recht voll.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 26.03.2020 11:36]
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Aber ansonsten viel Spaß und Erfolg beim Einstieg, Rushhour!
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| Zitat von Lohnsteuerkarte
Sehe ich ich ganz ähnlich.
Solltest du es etwas differenzierter haben wollen würde ich folgendes vorschlagen.
1. Lauf: lang und locker. Absolutes Wohlfühlempo dafür gerne 10 km oder mehr.
2. Lauf: Intervalle. Gut aufwärmen und danach 8*400 oder 4*800/1000 (oder 2*2000). Zwischen den Intervallen mindestens 50% der Intervallzeit zur Erholung. Du kannst hier variieren.
3. Lauf: Tempodauerlauf. Gut aufwärmen und danach 4-8 km ein konstantes hohes Tempo.
Solltest du steigern wollen: lieber weniger steigern, dafür aber kontinuierlich!
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Heyho, kannst du das nochmals weiter ausführen? Was tut was? Ich vermute Laufvariation 1 ist Grundlagenausdauer? Was genau machen die anderen beiden?
Ich bin nun nachm Bänderriss vor 18 Monaten mal wieder ernsthaft unterwegs, aktuell ne 5:30, Ziel sind (unrealistische) 4:00 auf 6 km.
4:27 auf 6,1km bin ich 2018 gelaufen bei immerhin 33°, aber da hatte ich 2017 im Herbst na HM-Vorbereitung gelaufen, die wohl immer noch bisl getragen hat.
Nun steh ich quasi bei Null und ich würde einfach gern mal die groben Mechaniken des Trainings raffen
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Grundlagenausdauer, Entwicklungsbereich und Spitzenbereich.
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Schau mal sonst bei www.lauftipps.ch vorbei, da kann man alle Themen relativ fundiert schnell nachlesen.
/ Anders formuliert bringen Intervalle und Tempodauerläufe mehr für die Geschwindigkeit beim Laufen und für die Verschiebung der aerob/anaeroben-Schwelle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 26.03.2020 11:57]
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Falls du dich gerne ein wenig mit der Materie beschäftigen willst. Die Triathlon Crew Cologne (TCC) hat eine ganz nette Art diese Wissenschaft dahinter relativ verständlich rüber zu bringen. Da gibt es viele gute Videos bei Youtube zu Vo2max etc.
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Support your local Laufladen - gestern nach super Beratung neue Schuhe bekommen, Brooks Transcend 6 für 110¤ vom Active Sportshop Bielefeld. Vorher per Mail meine letzten 4 Schuhe und Größen durchgegeben, dazu Einsatzzweck und sonstige Anforderungen. Gestern hingefahren, 3 Modelle allein im Hinterhof draußen anprobiert, den hier mitgenommen. Hätte ich allein mindestens ne halbe Nummer zu groß gekauft.
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Bei euch sind Sportläden noch offen?
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Er hat zuerst per Mail korrespondiert und anschließend im Hinterhof anprobiert. Ich denke also nicht.
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Wie (Geschwindigkeit/Puls und Dauer) laufe ich am besten um Herz/Kreislauf was gutes zu tun aber möglichst wenig Fett/Muskeln abzubauen?
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Mach doch keine Wissenschaft draus. Lauf doch einfach so, dass du beim Laufen noch ruhig reden kannst.
Aber weil es das p0t ist, hätte ich so ne gaaaanz grobe Einschätzung hierfür mittels Puls:
Quelle
(im Edit mal etwas ausführlicher erklärtes Bild gefunden)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _Kiddo_ am 06.04.2020 23:40]
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Danke, das Bild hilft etwas weiter.
Sich beim Joggen ein bisschen zu quälen find ich auch schon okay und da kommt mir der Tipp mit dem ruhig reden können etwas komisch vor. Hab aber auch keine Ahnung, wie man den besten Trainingsreiz setzt und so.
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Kommt drauf an, wo du leistungstechnisch im Moment stehst. Was läufst du denn momentan am Stück und in welcher Zeit? Geht es darum, erstmal auf 5 oder 10km am Stück zu kommen oder bist du da schon? Davon hängt maßgeblich ab, was du nun machen solltest
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Ich lauf aktuell 4 km in 23 min und bin dann auch ganz gut platt.
Ich mache normalerweise eher Kraftsport, durch das Kontaktverbot geh ich aktuell aber laufen und wollte das langfristig auch 1-2 Mal pro Woche weiterverfolgen. 4-5 km am Stück finde ich ganz angenehm - längere Strecken hab ich lange nicht mehr ausprobiert, wobei ich kurz und intensiv (inb4 ...) besser finde.
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Also 5:45er Pace, gute Ausgangslage Ich persönlich (kein Arzt, keine Trainerlizenz, nur begeisterter Amateur) würde beim Ziel "was Gutes für Herz/Kreislauf" zweigleisig trainieren. Zum einen das Tempo leicht runterschrauben, z.B. auf 6:00-6:15er Pace, und die Distanz langsam und schrittweise auf 8-10km erhöhen, zum Anderen Tempowechselläufe. Das heißt z.B. bei einer Strecke von 6km: 1km Einlaufen, danach 5x abwechselnd 400m Tempo/400m ganz langsames Traben, zum Schluss 1km Auslaufen.
Muskeln aktiv abbauen tust du durch das Lauftraining sowieso nicht (wahrnehmbar), das liegt einfach am vermutlich grade fehlenden restlichen Trainingsumfang für Kraft.
Evtl. haben andere User aus dem Thread hier aber auch unterschiedliche Meinungen und Empfehlungen.
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da ist sie wieder, die panische Angst der Kraftsportler, dass jede Ausdauereinheit die Muskeln auffrisst.
einfach mal random den erstbesten Artikel rausgegriffen, der das in relation setzt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ULtRaLiSt am 08.04.2020 9:17]
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Mir geht es ja auch allgemein um die Masse bzw. dann den Energieverbrauch und nicht nur um Muskelmasse.
Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Distanz verdoppel?
Mein Ziel ist es ja nicht ein guter Läufer zu werden oder mal bei einem Halbmarathon mitzulaufen. Mir geht es nur um die Frage, ob die Geschwindigkeit, Dauer und Strecke beim gelegentlichen Laufen einen großen Einfluss hat. Wenn durch das Laufen kaum Muskeln abgebaut werden, ist das schon mal schön!
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Muskelabbau wird es nicht geben, wenn du nur ab und an Cardio machst. Im Gegenteil - bessere Durchblutung durch Cardio kann dir sogar helfen, dass deine Muskulatur nach schweren Sätzen in der Regenerationsphase besser mit Sauerstoff versorgt. Gibt ja auch im Kraftsport Kapillarisierungstraining (random Artikel bei Google, nicht selbst gelesen).
https://www.sportnahrung-engel.de/trainingsplaene/muskelaufbau-fortgeschrittene/kapillarisierung
Kritisch wird es erst, wenn du so viel Cardio machen würdest, dass sich rote Muskelfasern in weiße umwandeln. Aber dazu müsstest du schon verdammt viel Cardio machen.
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| Zitat von radioactix
Mir geht es ja auch allgemein um die Masse bzw. dann den Energieverbrauch und nicht nur um Muskelmasse.
Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Distanz verdoppel?
Mein Ziel ist es ja nicht ein guter Läufer zu werden oder mal bei einem Halbmarathon mitzulaufen. Mir geht es nur um die Frage, ob die Geschwindigkeit, Dauer und Strecke beim gelegentlichen Laufen einen großen Einfluss hat. Wenn durch das Laufen kaum Muskeln abgebaut werden, ist das schon mal schön!
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Wenn du kein besonderes Ziel verfolgst, kannst du schon einfach deine normale 5km Runde in deinem Tempo abspulen. Wenn du gerne etwas mehr Abwechslung hast und da du dich laut deinen Angaben ja gerne auspowerst, könnten Tempowechselläufe wie von DaMasta empfohlen, für dich eine gute Ergänzung/Abwechslung sein.
Ich mag solche Läufe sehr, da ich danach mehr das Gefühl habe, tatsächlich trainiert zu haben, anstatt "nur" joggen gegangen zu sein. Was natürlich eigentlich Unsinn ist, da lange, langsame Läufe genau so wichtig sind.
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Welche coole Laufapp nutzt ihr so?
Ich hab seit gefühlten 10 Jahren Runtastic genutzt musste jetzt aber feststellen, dass die WebVersion nichtmehr angeboten wird?!
Runtastic import wäre cool aber kein muss.
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Bin auf Strava gewechselt nachdem Runtastic immer weiter Funktionen in der Pro-Variante reduziert und Werbungbomber schickt.
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| Zitat von radioactix
Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Distanz verdoppel?
Mein Ziel ist es ja nicht ein guter Läufer zu werden oder mal bei einem Halbmarathon mitzulaufen. Mir geht es nur um die Frage, ob die Geschwindigkeit, Dauer und Strecke beim gelegentlichen Laufen einen großen Einfluss hat.
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Ich bin davon ausgegangen, dass du Herz/Kreislauf "was Gutes tun" willst. Wenn du schon 4km in gutem Tempo schaffst wäre für mich der nächste logische Schritt, den Umfang, in diesem Fall also die Strecke, langsam zu erhöhen, um entsprechende positive Reize für den Körper zu setzen. Das abwechselnd mit Tempowechselläufen oder Intervallen und du bleibst fit bzw. wirst fitter und ausdauernder, ohne dass Muskeln verloren gehen. Ob es dann 4, 6 oder 10km auf der "langen Strecke" sind ist ohne definiertes Ziel vermutlich sowieso relativ egal.
Da scheint hier ja zum Glück Konsens zu herrschen
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| Zitat von areaz
Welche coole Laufapp nutzt ihr so?
Ich hab seit gefühlten 10 Jahren Runtastic genutzt musste jetzt aber feststellen, dass die WebVersion nichtmehr angeboten wird?!
Runtastic import wäre cool aber kein muss.
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Ich bin mit der Mitgelieferten App von Garmin sehr zufrieden. Du hast dort im einmaligen Preis der Laufuhr viele Funktionen dabei, für welche du bei Strava und Runtastic monatlich bezahlst. Auch finde ich es super, das Smartphone Zuhause lassen zu können. Falls du dann die Daten zwecks Community noch in Strava oder Runtastic willst, kannst du sie nach dem Lauf auch noch zu zu diesen Apps exportieren lassen. Mir reichen da aber die Funktionen und Auswertungen von Garmin aus. (Andere Hersteller bieten sicher ähnliches)
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| Zitat von KarlsonvomDach
Muskelabbau wird es nicht geben, wenn du nur ab und an Cardio machst. Im Gegenteil - bessere Durchblutung durch Cardio kann dir sogar helfen, dass deine Muskulatur nach schweren Sätzen in der Regenerationsphase besser mit Sauerstoff versorgt. Gibt ja auch im Kraftsport Kapillarisierungstraining (random Artikel bei Google, nicht selbst gelesen).
https://www.sportnahrung-engel.de/trainingsplaene/muskelaufbau-fortgeschrittene/kapillarisierung
Kritisch wird es erst, wenn du so viel Cardio machen würdest, dass sich rote Muskelfasern in weiße umwandeln. Aber dazu müsstest du schon verdammt viel Cardio machen.
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| Zitat von Mr.SlowMotion
Wenn du kein besonderes Ziel verfolgst, kannst du schon einfach deine normale 5km Runde in deinem Tempo abspulen. Wenn du gerne etwas mehr Abwechslung hast und da du dich laut deinen Angaben ja gerne auspowerst, könnten Tempowechselläufe wie von DaMasta empfohlen, für dich eine gute Ergänzung/Abwechslung sein.
Ich mag solche Läufe sehr, da ich danach mehr das Gefühl habe, tatsächlich trainiert zu haben, anstatt "nur" joggen gegangen zu sein. Was natürlich eigentlich Unsinn ist, da lange, langsame Läufe genau so wichtig sind.
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| Zitat von DaMasta
Ich bin davon ausgegangen, dass du Herz/Kreislauf "was Gutes tun" willst. Wenn du schon 4km in gutem Tempo schaffst wäre für mich der nächste logische Schritt, den Umfang, in diesem Fall also die Strecke, langsam zu erhöhen, um entsprechende positive Reize für den Körper zu setzen. Das abwechselnd mit Tempowechselläufen oder Intervallen und du bleibst fit bzw. wirst fitter und ausdauernder, ohne dass Muskeln verloren gehen. Ob es dann 4, 6 oder 10km auf der "langen Strecke" sind ist ohne definiertes Ziel vermutlich sowieso relativ egal.
Da scheint hier ja zum Glück Konsens zu herrschen
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Danke für die Ausführungen!
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Thema: Der Laufthread VI ( Sommer-Edition ) |