|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von caschta
Wenn ich Scholz schon so hämisch grinsen sehe krieg ich Puls.
Wenn der gewählt wird, wird sie endgültig auseinanderbrechen.
| |
und das dann völlig zurecht.
| |
Denen ist wirklich kaum noch zu helfen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von loliger_rofler
Randbauer sollte besser in die AfD eintreten.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Dann haben wir in zwei Jahren keine Probleme mehr
| |
Ich würde diesen Antrag eigentlich unterstützen, aber bei seinem Glück wird Randy zum Bundeskanzler gewählt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Deutschland verrandbauere!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von loliger_rofler
Randbauer sollte besser in die AfD eintreten.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Dann haben wir in zwei Jahren keine Probleme mehr
| |
Ich würde diesen Antrag eigentlich unterstützen, aber bei seinem Glück wird Randy zum Bundeskanzler gewählt
| |
Und dann setzt er ausversehen die Gleichschaltung durch und wird als er es realisiert per klingonischer Beförderung durch Höckler ersetz?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von caschta
Wenn ich Scholz schon so hämisch grinsen sehe krieg ich Puls.
| |
Der war neulich bei Lanz und hat lächelnd eine Frage beantwortet und ist dann im Bruchteil einer Sekunde ernst geworden. Das war schon fast ein bisschen gruselig. Finde den Clip, den ich davon auf twitter gesehen habe aber leider nicht mehr wieder. 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von shp.makonnen
| | Zitat von Sniedelfighter
| | Zitat von caschta
Wenn ich Scholz schon so hämisch grinsen sehe krieg ich Puls.
Wenn der gewählt wird, wird sie endgültig auseinanderbrechen.
| |
und das dann völlig zurecht.
| |
https://i.imgur.com/j00gC3J.gif
Denen ist wirklich kaum noch zu helfen.
| |
So viele Leute, die nicht SPD wählen, wissen, was gut für die SPD ist. Wenn das pOT ein Parteiprogramm entwirft, würde das vermutlich so enden:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So viele Leute, die sozialdemokratische Politik wollen, wissen, was die SPD nach ihrem Selbstverständnis tun müsste.
Da geht es nicht um das Parteiprogramm, sondern diese elende Umfallerei und das Verraten grundlegender Prinzipien der ehemaligen Arbeiterpartei.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Am Ende führte das dazu das Herb aber was anderes tolles erfunden hat und wieder oben auf war 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von loliger_rofler
So viele Leute, die sozialdemokratische Politik wollen, wissen, was die SPD nach ihrem Selbstverständnis tun müsste.
Da geht es nicht um das Parteiprogramm, sondern diese elende Umfallerei und das Verraten grundlegender Prinzipien der ehemaligen Arbeiterpartei.
| |
Frag 2 Leute was sozialdemokratische Politik ist, und du bekommst 3 Antworten. Ich glaube, Jimmy (?) hat dazu doch im News-Thread mal etwas geschrieben: Es braucht im 21. Jahrhundert keine Arbeiterpartei mehr. Die Interessen der sog. "Arbeiterklasse" sind so stark berücksichtigt, dass Arbeiter im eigentlichen Sinne heute die Arbeitnehmer sind, die mitunter die größten Vorzügen genießen (s. Tarifverträge der IG Metall).
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 27.11.2019 11:04]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von loliger_rofler
So viele Leute, die sozialdemokratische Politik wollen, wissen, was die SPD nach ihrem Selbstverständnis tun müsste.
Da geht es nicht um das Parteiprogramm, sondern diese elende Umfallerei und das Verraten grundlegender Prinzipien der ehemaligen Arbeiterpartei.
| |
Frag 2 Leute was sozialdemokratische Politik ist, und du bekommst 3 Antworten. Ich glaube, Jimmy (?) hat dazu doch im News-Thread mal etwas geschrieben: Es braucht im 21. Jahrhundert keine Arbeiterpartei mehr. Die Interessen der sog. "Arbeiterklasse" sind so stark berücksichtigt, dass Arbeiter im eigentlichen Sinne heute die Arbeitnehmer sind, die mitunter die größten Vorzügen genießen (s. Tarifverträge der IG Metall).
| |
Das stellt du mMn etwas verkürzt da. Aber selbst wenn der Kampf für "Arbeiter" gewonnen ist:
Im Sinne der ausgebeuteten Arbeiterschaft, für welche die SPD mit den Gewerkschaften kämpfte, sollte man sich heute auf prekär Beschäftigte und Zeitarbeitsbetrügerei konzentrieren.
Man muss dringend HartzIV vom bloßen Statistikmanager umbauen zu einem System, das Menschen tatsächlich weiterqualifiziert und in Arbeit vermittelt.
Fördern und Fordern funktioniert nur menschenwürdig, wenn auch gefördert wird und nicht der 50 Jahre alte Klempner mit kaputten Knien in der Maßnahmen, für die die Allgemeinheit zahlt, Tiger unter 5 gegebenen Tieren identifizieren muss.
Soziale Gerechtigkeit war mal ein großes Thema dieser Partei, aber bleibt heute ein reines Lippenbekenntnis. Bis auf Grundrente konnte der rote Sauhaufen keinen Erfolg verbuchen der irgendwie mit den eigenen postulierten Idealen zusammenpasst.
Stattdessen fällt man um und unterstützt explizit den politischen Gegner gegen die Interessen der eigenen Klientel und klebt an den Posten wie eine verkrustete Hurensohnmarmelade aus Hurensöhnen.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.11.2019 11:16]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Arbeiter gab es im öffentlichen Dienst auch nur im BAT. Im TVöD und TV-L wird zwischen Angestellten und Arbeitern nicht mehr unterschieden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von loliger_rofler
Das stellt du mMn etwas verkürzt da. Aber selbst wenn der Kampf für "Arbeiter" gewonnen ist:
Im Sinne der ausgebeuteten Arbeiterschaft, für welche die SPD mit den Gewerkschaften kämpfte, sollte man sich heute auf prekär Beschäftigte und Zeitarbeitsbetrügerei konzentrieren.
Man muss dringend HartzIV vom bloßen Statistikmanager umbauen zu einem System, das Menschen tatsächlich weiterqualifiziert und in Arbeit vermittelt.
Fördern und Fordern funktioniert nur menschenwürdig, wenn auch gefördert wird und nicht der 50 Jahre alte Klempner mit kaputten Knien in der Maßnahmen, für die die Allgemeinheit zahlt, Tiger unter 5 gegebenen Tieren identifizieren muss.
Soziale Gerechtigkeit war mal ein großes Thema dieser Partei, aber bleibt heute ein reines Lippenbekenntnis. Bis auf Grundrente konnte der rote Sauhaufen keinen Erfolg verbuchen der irgendwie mit den eigenen postulierten Idealen zusammenpasst.
Stattdessen fällt man um und unterstützt explizit den politischen Gegner gegen die Interessen der eigenen Klientel und klebt an den Posten wie eine verkrustete Hurensohnmarmelade aus Hurensöhnen.
| |
Siehst du, jetzt nutzt du die SPD bzw. "Sozialdemokrate" als Projektionsfläche für dein persönliches Wunschkonzert. In meinen Augen geriert sich die SPD schon lange nicht mehr als Partei der Mitte, sondern macht nur noch Politik für Abgehängte und Rentner, daher sind die 15% auch kein Wunder für mich. Wenn sie sich noch mehr in die Ecke zurückzieht, kann sie sich bald mit der Linkspartei um die verbliebenen 10% streiten.
Der letzte SPD'ler, der in Deutschland Wahlen gewonnen hat, war Gerhard Schröder. Auf den trifft so ziemlich nichts von dem zu, was du dir da oben zeichnest.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Flashhead
Siehst du, jetzt nutzt du die SPD bzw. "Sozialdemokrate" als Projektionsfläche für dein persönliches Wunschkonzert. In meinen Augen geriert sich die SPD schon lange nicht mehr als Partei der Mitte, sondern macht nur noch Politik für Abgehängte und Rentner, daher sind die 15% auch kein Wunder für mich. Wenn sie sich noch mehr in die Ecke zurückzieht, kann sie sich bald mit der Linkspartei um die verbliebenen 10% streiten.
Der letzte SPD'ler, der in Deutschland Wahlen gewonnen hat, war Gerhard Schröder. Auf den trifft so ziemlich nichts von dem zu, was du dir da oben zeichnest.
| |
Ich war noch relativ jung als Schröder gewonnen hat. Aber ich erinnere mich doch, dass Gas-Gerd sich als Mann des Volkes inszeniert und gekonnt gebauert hat.
Seine Politik nach der Wahl als Indikator für den Grund seiner Wahl zu nehmen, halte ich nicht für zielführend.
Auch gefällt mir nicht, dass du impliziert man mache Politik für Rentner und abgehängte, wenn bis auf Grundrente bisher alles auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen und bei sozialen Themen eben umgekippt wurde.
Allgemein erscheint mir deine Position schizophren. Du sagst einerseits, die SPD sei überhaupt nicht was ich mir wünsche (mehr Sozialstaat und Hilfe für Schwächere) aber auf der anderen Seite meinst du sie mache nur Politik für Rentner und Abgehängte.
Was verstehe ich da nicht? Ich kriege da kein vernünftiges Bild zusammen, was die SPD für dich
A) sein will
B) in der Tagespolitik ist
C) tatsächlich umsetzen konnte
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 27.11.2019 11:35]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kannste dir nicht ausdenken. Macht den Laden endlich zu.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von loliger_rofler
Fördern und Fordern funktioniert nur menschenwürdig, wenn auch gefördert wird und nicht der 50 Jahre alte Klempner mit kaputten Knien in der Maßnahmen, für die die Allgemeinheit zahlt, Tiger unter 5 gegebenen Tieren identifizieren muss.
| |
Sowas qualifiziert zwar für den goldenen Kühnert, aber wie soll das denn konkret stattfinden?
Adi Kaluppke (50) aus Bottrop mit zwei kaputten Knien im Handumdrehen zum SAP-Consultant weiterbilden damit er auf Koks durch die Welt jetten kann klingt im Prinzip ja ganz gut, aber ob das schlussendlich so praktikabel ist, weiß ich nun nicht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gibt ihm einfach Geld für seinen Restlebensabend, wir sind als Land reich genug, es muss nur mal ordentlich verteilt werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Oder halt einfach akzeptieren, dass der Mann eben nicht mehr normal arbeiten kann statt ihm aufzuerlegen zwanzig Bewerbungen pro Monat bei Paketdiensten zu schreiben und ihn zu sanktionieren, wenn er das ablehnt. Dann wäre auch schon viel gewonnen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von loliger_rofler
Das stellt du mMn etwas verkürzt da. Aber selbst wenn der Kampf für "Arbeiter" gewonnen ist:
Im Sinne der ausgebeuteten Arbeiterschaft, für welche die SPD mit den Gewerkschaften kämpfte, sollte man sich heute auf prekär Beschäftigte und Zeitarbeitsbetrügerei konzentrieren.
Man muss dringend HartzIV vom bloßen Statistikmanager umbauen zu einem System, das Menschen tatsächlich weiterqualifiziert und in Arbeit vermittelt.
Fördern und Fordern funktioniert nur menschenwürdig, wenn auch gefördert wird und nicht der 50 Jahre alte Klempner mit kaputten Knien in der Maßnahmen, für die die Allgemeinheit zahlt, Tiger unter 5 gegebenen Tieren identifizieren muss.
Soziale Gerechtigkeit war mal ein großes Thema dieser Partei, aber bleibt heute ein reines Lippenbekenntnis. Bis auf Grundrente konnte der rote Sauhaufen keinen Erfolg verbuchen der irgendwie mit den eigenen postulierten Idealen zusammenpasst.
Stattdessen fällt man um und unterstützt explizit den politischen Gegner gegen die Interessen der eigenen Klientel und klebt an den Posten wie eine verkrustete Hurensohnmarmelade aus Hurensöhnen.
| |
Siehst du, jetzt nutzt du die SPD bzw. "Sozialdemokrate" als Projektionsfläche für dein persönliches Wunschkonzert. In meinen Augen geriert sich die SPD schon lange nicht mehr als Partei der Mitte, sondern macht nur noch Politik für Abgehängte und Rentner, daher sind die 15% auch kein Wunder für mich. Wenn sie sich noch mehr in die Ecke zurückzieht, kann sie sich bald mit der Linkspartei um die verbliebenen 10% streiten.
Der letzte SPD'ler, der in Deutschland Wahlen gewonnen hat, war Gerhard Schröder. Auf den trifft so ziemlich nichts von dem zu, was du dir da oben zeichnest.
| |
Der letzte SPDler, der Wahlen gewonnen hat? Du redest jetzt nur von bundesweiten Wahlen oder?
Das klassische Klientel der SPD ist abwärts der unteren Mittelschicht zu suchen. Arbeiter, Arbeitslose, Unterbezahlte Angestellte, Geringverdiener...
Nur leider macht die SPD für ganz andere Politik. Bzw. hat sie es nicht geschafft, mal nen klaren schnitt zu machen und sich auf ihre Tugenden zu besinnen. Sie versucht sich von der Linkspartei abzugrenzen, gleichzeitig soll das soziale im Namen irgendwie zurecht da stehen, aber man muss ja mit der CDU koalieren, denen man jeden Pfennig für Sozialausgaben abpressen muss. Und man lässt sich dann auf so beschissene Ideen wie "Baukindergeld" ein, merkt vermutlich gar nicht, was das für ein Hohn für die eigenen Stammwählerschaft ist.
Das und das festhalten an alten Köpfen, die seit Jahren auf den Posten der Partei rotieren (Beispiel Scholz), bringt bei den Menschen nur noch Unverständnis hervor.
Die SPD soll die GroKo jetzt in Würde zu Ende bringen und sich dann komplett neu aufstellen. Nicht wie bisher, wo jetzt gegen die Herausforderer von Scholz und keineAhnung,wiesieheißt keilen. Die SPD ist wie ein unsanierter Altbau. Komplett entkernen und das Dach erneuern, dann kann man auch mit neuen Visionen herangehen.
In dieser Partei haben sich aber schon solche Strukturen und Seilschaften gebildet, dass keiner freiwllig abhaut und komplett den Weg frei macht. Und die Basis is zu träge um die ganzen Wichser vom Hof zu jagen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [gc]Fidel
Die SPD ist wie ein unsanierter Altbau. Komplett entkernen und das Dach erneuern, dann kann man auch mit neuen Visionen herangehen.
| |
Ich glaube, hier hilft nur noch ne Heißsanierung.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Flashhead
Siehst du, jetzt nutzt du die SPD bzw. "Sozialdemokrate" als Projektionsfläche für dein persönliches Wunschkonzert. In meinen Augen geriert sich die SPD schon lange nicht mehr als Partei der Mitte, sondern macht nur noch Politik für Abgehängte und Rentner, daher sind die 15% auch kein Wunder für mich. Wenn sie sich noch mehr in die Ecke zurückzieht, kann sie sich bald mit der Linkspartei um die verbliebenen 10% streiten.
Der letzte SPD'ler, der in Deutschland Wahlen gewonnen hat, war Gerhard Schröder. Auf den trifft so ziemlich nichts von dem zu, was du dir da oben zeichnest.
| |
Ich war noch relativ jung als Schröder gewonnen hat. Aber ich erinnere mich doch, dass Gas-Gerd sich als Mann des Volkes inszeniert und gekonnt gebauert hat.
Seine Politik nach der Wahl als Indikator für den Grund seiner Wahl zu nehmen, halte ich nicht für zielführend.
Auch gefällt mir nicht, dass du impliziert man mache Politik für Rentner und abgehängte, wenn bis auf Grundrente bisher alles auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen und bei sozialen Themen eben umgekippt wurde.
Allgemein erscheint mir deine Position schizophren. Du sagst einerseits, die SPD sei überhaupt nicht was ich mir wünsche (mehr Sozialstaat und Hilfe für Schwächere) aber auf der anderen Seite meinst du sie mache nur Politik für Rentner und Abgehängte.
Was verstehe ich da nicht? Ich kriege da kein vernünftiges Bild zusammen, was die SPD für dich
A) sein will
B) in der Tagespolitik ist
C) tatsächlich umsetzen konnte
| |
Gerhard Schröder wurde trotz oder wegen seiner Politik mit Werten wiedergewählt, für die die SPD Granden heute ihre eigene Mutter verkaufen würden.
Die SPD erreicht in der GroKo doch, dass die wichtigen Punkte der von ihr verhandelten Punkte (Grundrente - sogar besser als verhandelt, Überarbeitung der Mietpreisbremse, Brückenteilzeitgesetz, neues Rentenpaket mit Festschreibung der 48%, etc.) umgesetzt werden. Wo kippen sie denn, gemessen am Koalitionsvertrag, um? Selbst im Klimapaket haben sie doch ihren Wähler aus den Abbaugebieten massiven Zeitaufschub herausgehandelt.
Vielleicht gehen dir ja die verhandelten Punkte alle noch nicht weit genug, aber da sind wir wieder am Ausgangspunkt, ich bezweifle dann, dass deine Vorstellung von Sozialdemokratie eine ist, die die SPD wieder auf 38% bringt.
| | Zitat von [gc]Fidel
Der letzte SPDler, der Wahlen gewonnen hat? Du redest jetzt nur von bundesweiten Wahlen oder?
| |
Klar, ich dachte, das versteht sich.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 27.11.2019 11:54]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [Muh!]Shadow
| | Zitat von loliger_rofler
Fördern und Fordern funktioniert nur menschenwürdig, wenn auch gefördert wird und nicht der 50 Jahre alte Klempner mit kaputten Knien in der Maßnahmen, für die die Allgemeinheit zahlt, Tiger unter 5 gegebenen Tieren identifizieren muss.
| |
Sowas qualifiziert zwar für den goldenen Kühnert, aber wie soll das denn konkret stattfinden?
Adi Kaluppke (50) aus Bottrop mit zwei kaputten Knien im Handumdrehen zum SAP-Consultant weiterbilden damit er auf Koks durch die Welt jetten kann klingt im Prinzip ja ganz gut, aber ob das schlussendlich so praktikabel ist, weiß ich nun nicht.
| |
Qualifizieren und fördern hilft in erster Linie den Anbietern von Qualifizierungs- und Fördermaßnahmen. Philip Banse hat darüber mal irgendeine längere Doku für den DLF (?) gemacht. Die Ideen und Ansätze sind zwar gut gemeint, aber die Erfolgsquoten leider mies und der Beweis, dass sich sowas überhaupt erfolgreich von oben diktieren lässt, steht noch aus.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Naja, es ist relativ einfach, wenn man so Politik macht. Man versucht gar nicht seine Forderung durchzusetzen, sondern steigt mit dem Kompromiss ein. Das ist eben das Problem der SPD. Ich sehe da keinen sozialdemokratischen Erfolg seit der gleichgeschlechtlichen Ehe, sondern nur Symbolpolitik.
Diese sogenannten Rente ist ein tolles Beispiel dafür, da sie eben sozial benachteiligte Menschen ausschließt genau wie jeden, der nicht auf die entscheidenden Beitragsjahre kommt.
Das als sozialdemokratischen Erfolg zu feiern geht doch am Thema vorbei.
e: Und bei gleichgeschlechtlicher Ehe hat man eben die Deals mit allen außer der CDU gemacht. Das sagt imho viel mehr über die GroKo und die SPD aus, als die Regierungszeit.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 27.11.2019 12:00]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von [Muh!]Shadow
| | Zitat von loliger_rofler
Fördern und Fordern funktioniert nur menschenwürdig, wenn auch gefördert wird und nicht der 50 Jahre alte Klempner mit kaputten Knien in der Maßnahmen, für die die Allgemeinheit zahlt, Tiger unter 5 gegebenen Tieren identifizieren muss.
| |
Sowas qualifiziert zwar für den goldenen Kühnert, aber wie soll das denn konkret stattfinden?
Adi Kaluppke (50) aus Bottrop mit zwei kaputten Knien im Handumdrehen zum SAP-Consultant weiterbilden damit er auf Koks durch die Welt jetten kann klingt im Prinzip ja ganz gut, aber ob das schlussendlich so praktikabel ist, weiß ich nun nicht.
| |
Kühnertaward finde ich schonmal gut.
Mein Ansatz wäre, das Vergabesystem für Weiterbildungsmaßnahmen mit Kostenübernahme per Bildungsgutschein viel strenger zu gestalten, inklusive ungeplante Audits gerade im niedrigen Bildungssektor und höhere Anforderungen an die Betreiber.
So wie es ist, verbrennen diese Anbieter im Moment vor allem Steuergeld für eine Leistung, die effektiv nur die Statistik schönt.
Wenn jemand nicht mehr in einem vertretbaren Zeitrahmen weiterzubilden ist, wird der mitgeschleppt. Wird er ja jetzt auch schon. Dann aber halt sinnvollerweise ohne Gängelung.
Ansonsten Beispiel Klempner. Statt Zeitverschwendungskursen dann halt eine richtige Weiterbildung. Richtung Prüfung oder Ausbildung von Nachwuchs. Das ist ja nicht unmöglich, nur zu teuer. Also wird Geld für was ausgegeben das nichts bringt aber billiger ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aber wenn das Ziel nichts weiter als Statistikschönung ist?
Genau wie Hartz4 nur dazu dient den Niedriglohnsektor mit billigen Arbeitskräften zu versorgen.
Es läuft halt genau wie es soll. Ob die in 30-40 Jahren alle Rente kriegen, ist doch für die SPD heute irrelevant.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von loliger_rofler
Mein Ansatz wäre, das Vergabesystem für Weiterbildungsmaßnahmen mit Kostenübernahme per Bildungsgutschein viel strenger zu gestalten, inklusive ungeplante Audits gerade im niedrigen Bildungssektor und höhere Anforderungen an die Betreiber.
| |
Das wird die ganze Zeit schon gemacht. Die Arbeitsagentur unterhält einen eigenen Prüfdienst und als Maßnahmeanbieter hat man den größeren Teil der Zeit nichts besseres zu tun als irgendwie die Kriterien zu erfüllen und die Überprüfungen zu überstehen. Die werden zwar in der Regel angekündigt, aber nur zwei oder drei Tage vorher.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich hab den Bums heute vormittag größtenteils live gesehen und "Investition" zu lesen ist schon witzig.
Schön auch Christian Lindner, der sich mal kurz zur Art Berufskrankheit der Abgeordneten auslässt, sie wissen nüscht von den Lebensrealitäten der Bürger 
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von loliger_rofler
Mein Ansatz wäre, das Vergabesystem für Weiterbildungsmaßnahmen mit Kostenübernahme per Bildungsgutschein viel strenger zu gestalten, inklusive ungeplante Audits gerade im niedrigen Bildungssektor und höhere Anforderungen an die Betreiber.
| |
Das wird die ganze Zeit schon gemacht. Die Arbeitsagentur unterhält einen eigenen Prüfdienst und als Maßnahmeanbieter hat man den größeren Teil der Zeit nichts besseres zu tun als irgendwie die Kriterien zu erfüllen und die Überprüfungen zu überstehen. Die werden zwar in der Regel angekündigt, aber nur zwei oder drei Tage vorher.
| |
Dann muss ich leider fragen, ob diese Leute völlig bescheuert, blind oder gekauft sind.
Wie zum Teufel hält sich dann nämlich so ein Schwachsinn: Ich durfte auch mal bei so einem Ding mitmachen (freiwillig). War eine als Präsenzveranstaltung 30 km entfernt angepriesene Weiterbildung QM (also explizit Qualitätsmanagement und Tools dafür). Dachte ich nimmst du mal mit auch wenn der Job bald los geht.
Boah war das scheisse. Trotz Anforderungen wie "mehrjährige Erfahrung QA" und "Kenntnis moderner Qualotätssysteme" (hier Kurs dazu den wir auch machen) waren das totale Basics. Extrem schwacher Leiter der keine Fragen beantworten konnte, Software wollte nicht und offensichtlich fehlten dem Mann Erfahrungen außerhalb der Plastikverarbeitung.
Ach ja und die "Präsenzveranstaltung" war ein Raum mit 10 ranzigen PCs mit schmandigen Billigheadsets die nach 20 Minuten wehtaten, auf denen ich mir mit einem andern Idioten zusammen die pixelige Skypeübertragung aus der Zentrale angucken durfte.
Fragen nur schriftlich per Chat bitte.
Die "Abschlussprüfung" war ein Multiple Choice Test mit 25 Fragen und einer Freitextaufgabe (nach 3 Wochen täglich 6 Stunden Zeitverschwendung). Das durfte man dann auch einfach direkt wiederholen wenn man laut automatischer Auswertung nicht bestanden hatte. Die Freitextfrage wurde von einer ganz offensichtlich nicht qualifizierten Mitarbeiterin überflogen, die es mit einer Musterlösung verglichen hat.
Dafür hat dann die Agentur 3700 Euro gezahlt plus Fahrtkosten für mich. Für nix gelernt und einen Schein mit dem ich mir den Arsch abwischen kann.
Und das war für Akademiker und Facharbeiter mit guten Jobaussichten.
Ich will nicht wissen, was da bei schlecht qualifizierten Leuten für ein Scheiss läuft.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
![AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015](./avatare/upload/U50324--muhshadownewversion3kyhuza.png)
![AUP [Skeletor] 15.01.2024](./avatare/upload/U1056931--vodoousdtb.png)
