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Stimmt
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Und in ein paar Wochen dann
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| Alle haben ihre Chance, und kann man sie nicht nutzen, wartet die Respekt-Rente, die so heißt, weil es ja unseren Respekt verdient, dass alle bei dem ganzen Unsinn mitmachen, ohne im Alter mehr davon zu haben als den Respekt ausgerechnet der SPD; und nämlich eine Respekt-Rente, die, indem man einen Heidenrespekt vor ihr entwickelt, ihrerseits dafür sorgt, dass man das mit den Chancen rechtzeitig verinnerlicht und, falls man nicht passend verheiratet ist, das Unpassende nach Möglichkeit passend macht. Und über das französische Kindermädchen dann doch einmal nachdenkt.
Aber was rede ich. Ich Neidhammel bin ja auch dagegen, Kinder allezeit „stark“ zu machen, denn nichts, wirklich gar nichts braucht die Welt weniger als Stärke.
Allenfalls deutsche Sozialdemokratie. | |
https://www.titanic-magazin.de/news/gaertners-kritisches-sonntagsfruehstueck-respekt-10283/
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Schön.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 11.02.2019 16:43]
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| Warum wird derlei erforscht, warum steht das in der Zeitung? Sprachen können ist schön und nützlich, mehr muss dazu niemand wissen, und den Rest regelt die freie Konkurrenz, die wider Migranten und EU-Ausländerinnen und deren beängstigend polyglotte Brut die private trilinguale Grundschule vorhält. Denn geschenkt bekommt man nichts im Leben; und falls aber doch, ist das für die, die ausnahmsweise einmal leer ausgegangen sind und einen einsprachigen Haushalt führen, ein schöner Ansporn, wenn auch ein teurer, dafür sogar multipel sinnvoller. | |
Die Andeutungen im Text sind leider irreführend: Die meisten Einwandererkinder in Deutschland profitieren ganz und gar nicht von der Bilingualität. Dazu sind gute Rahmenbedingungen notwendig, die in den Familien nicht vorliegen. Deswegen ist das Thema umstritten und es wird völlig zurecht dazu geforscht (aus gänzlich verschiedenen Perskeptiven).
Für diejenigen mit Interesse und Zugriff:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-91596-8_5
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 11.02.2019 16:53]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Warum wird derlei erforscht, warum steht das in der Zeitung? Sprachen können ist schön und nützlich, mehr muss dazu niemand wissen, und den Rest regelt die freie Konkurrenz, die wider Migranten und EU-Ausländerinnen und deren beängstigend polyglotte Brut die private trilinguale Grundschule vorhält. Denn geschenkt bekommt man nichts im Leben; und falls aber doch, ist das für die, die ausnahmsweise einmal leer ausgegangen sind und einen einsprachigen Haushalt führen, ein schöner Ansporn, wenn auch ein teurer, dafür sogar multipel sinnvoller. | |
Die Andeutungen im Text sind leider irreführend: Die meisten Einwandererkinder in Deutschland profitieren ganz und gar nicht von der Bilingualität. Dazu sind gute Rahmenbedingungen notwendig, die in den Familien nicht vorliegen. Deswegen ist das Thema umstritten und es wird völlig zurecht dazu geforscht (aus gänzlich verschiedenen Perskeptiven).
Für diejenigen mit Interesse und Zugriff:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-91596-8_5
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Dann setzt du dich ja hoffentlich dafür ein, dass die Politik diese ominösen Voraussetzungen schafft, oder? Denn schließlich sollen alle die gleichen Chancen haben.
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| Zitat von Türklinke
Dann setzt du dich ja hoffentlich dafür ein, dass die Politik diese ominösen Voraussetzungen schafft, oder? Denn schließlich sollen alle die gleichen Chancen haben.
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Unwahrscheinlich, dass das möglich ist. Der beste Weg ist die Förderung von Deutsch als Erstsprache durch alle assimilativen Maßnahmen, die in der institutionellen Betreuung und Bildung zur Verfügung stehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 11.02.2019 16:58]
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Naja, man könnte das doch paritätisch lösen? Für jeden Julius, der auf eine biliguale Schule von seinen Eltern geschickt wird, werden n Kinder im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Kinder aus armen Migrantenfamilien daneben gesetzt - vom Staat finanziert.
Oder reiche Kinder lernen eben auch erstmal nur eine Sprache. Sonst ist das ja wohl keine Chancengleichheit, oder?
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Bilingualite Familien kannte ich ein paar während der Schulzeit, wobei bilingual da meist hieß, dass die Kinder Deutsch und Muttersprache sprechen, während die Eltern im Wesentlichen nur die Muttersprache sprechen. Ist natürlich super, wenn die Lehrer vll. mit den Eltern über ihre Kinder sprechen möchten.
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| Zitat von Türklinke
Naja, man könnte das doch paritätisch lösen? Für jeden Julius, der auf eine biliguale Schule von seinen Eltern geschickt wird, werden n Kinder im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Kinder aus armen Migrantenfamilien daneben gesetzt - vom Staat finanziert.
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Die "Rahmenbedingungen" sind aber primär wegen des bildungsfernen Elternhauses nicht gegeben, "Kinder aus armen Migrantenfamilien" per Dekret anderen Schularten/ oder -formen zuzuordnen wird da dann nichts ändern.
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Ja, das habe ich befürchtet. In dem Fall bleibt dann eben nichts Anderes mehr übrig, als auch Julius die bezahlte, bilinguale Ausbildung von Kindesbeinen an zu untersagen.
Sonst ist's ja keine Chancengleichheit.
(Oder eben Migranten an der Grenze erschießen.)
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Perfekte Chancengleichheit wirds eh' nie geben, von daher ist das kein Argument für strafende Maßnahmen oder den Schießbefehl
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Aber ich dachte, die FDP will Chancengleichheit (bloß nicht den Armen zu sehr helfen) gar so sehr. Und wer dann richtig hart arbeitet, kann es auf jeden Fall schaffen. Das müssen wir doch hinbekommen.
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| Zitat von Türklinke
Aber ich dachte, die FDP will Chancengleichheit (bloß nicht den Armen zu sehr helfen) gar so sehr. Und wer dann richtig hart arbeitet, kann es auf jeden Fall schaffen. Das müssen wir doch hinbekommen.
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Erstens diskutierst Du nicht mit der FDP (???!?!) und zweitens gibt es auch so etwas wie individuelle Freiheitsrechte, die mit dem Ziel der Chancengleichheit womöglich kollidieren (wobei das allerings zu beweisen wäre), und deren Einschränkung einer sehr guten Begründung bedarf.
Vom Philosophiestudium ist nicht viel übriggeblieben. Ich hoffe, wenigstens die Powerpoint-Folien sind gut.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 11.02.2019 17:26]
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| Zitat von Türklinke
Aber ich dachte, die FDP will Chancengleichheit (bloß nicht den Armen zu sehr helfen) gar so sehr. Und wer dann richtig hart arbeitet, kann es auf jeden Fall schaffen. Das müssen wir doch hinbekommen.
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Freilich kann nicht jeder alles schaffen, wer das behauptet ist wirklich jeder Realität entfremdet.
Anderwerseits gibts aber halt einfach keinen Grund, politisch irgendwie equality of outcome zu forcieren, nur weil equality of opportunity eben nie zu 100% gegeben sein wird. Equality of outcome ist in jedem Fall unfreier, nur mit despotischer Gewalt durchzusetzen und obendrein auch nicht mal gut für irgendwen.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Türklinke
Aber ich dachte, die FDP will Chancengleichheit (bloß nicht den Armen zu sehr helfen) gar so sehr. Und wer dann richtig hart arbeitet, kann es auf jeden Fall schaffen. Das müssen wir doch hinbekommen.
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Erstens diskutierst Du nicht mit der FDP (???!?!) und zweitens gibt es auch so etwas wie individuelle Freiheitsrechte, die mit dem Ziel der Chancengleichheit womöglich kollidieren (wobei das allerings zu beweisen wäre), und deren Einschränkung einer sehr guten Begründung bedarf.
Vom Philosophiestudium ist nicht viel übriggeblieben. Ich hoffe, wenigstens die Powerpoint-Folien sind gut.
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Wenn man sich durchliest, was du so schreibst, "diskutiert" man mit der FDP, dem rechten Flügel der CDU und der AfD. Denk' dir also "FDP" einfach als Platzhalter. Das ist ja nur zur Einordnung, weil du hinterlistigerweise immer so tust, als wärst du der Einzige der keine ideologische Brille aufhat und das alles ganz gut von seinem Thron aus überblickt.
Richtig, es wäre zu beweisen, dass der Versuch, Chancengleichheit herzustellen mit individuellen Freiheitsrechten kollidiert. Und nicht andersherum, wie es die FDP gerne behauptet.
Der Flame ist jetzt leider etwas ausgelutscht. Ich denke schon, dass noch ein bisschen was übrig ist; allerdings versuche ich, damit nicht mehr so hausieren zu gehen. Für dein Repertoire armseliger Flames bzgl. der akademischen Ausbildung anderer Personen und deren Arbeitsstellen kannst du dir notieren, dass ich gerade Informatik studiere und in einer Softwarebude arbeite.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 11.02.2019 17:41]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Türklinke
Aber ich dachte, die FDP will Chancengleichheit (bloß nicht den Armen zu sehr helfen) gar so sehr. Und wer dann richtig hart arbeitet, kann es auf jeden Fall schaffen. Das müssen wir doch hinbekommen.
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Freilich kann nicht jeder alles schaffen, wer das behauptet ist wirklich jeder Realität entfremdet.
Anderwerseits gibts aber halt einfach keinen Grund, politisch irgendwie equality of outcome zu forcieren, nur weil equality of opportunity eben nie zu 100% gegeben sein wird. Equality of outcome ist in jedem Fall unfreier, nur mit despotischer Gewalt durchzusetzen und obendrein auch nicht mal gut für irgendwen.
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Deswegen habe ich ja gerade die ganze Zeit von Chancengleichheit geredet. Weil es mir bei meiner Kritik eben nicht um Equality of Outcome geht, sondern ich möchte, dass die FPD (bitte als Platzhalter verstehen) entweder wirklich solche rationalen Schlüsse aus dem eigenen Rumgeschreie befolgt, oder aufhört, mit Nebelkerzen dieser Art zu werfen. Wenn die zu dem Schluss kommen, dass man Equality of Opportunity nicht mit deren restlichem Programm vereinbaren kann, sollen sie es halt nicht rumschreien.
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Wie entspannt der Norden ist.
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Was ist es denn sonst deiner Meinung nach?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 11.02.2019 17:53]
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| Zitat von Buxxbaum
Was ist es denn sonst deiner Meinung nach?
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Der zaghafte Versuch der Rückkehr zur linken Mitte einer sozialen Marktwirtschaft?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 11.02.2019 17:54]
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| Zitat von Türklinke
| Zitat von Buxxbaum
Was ist es denn sonst deiner Meinung nach?
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Der zaghafte Versuch der Rückkehr zur linken Mitte einer sozialen Marktwirtschaft?
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Die SPD könnte morgen die rote Fahne am Bundestag hissen und das linke Wählerpotenzial hier im Forum wäre mit der SPD trotzdem unzufrieden
Es ist eine klare Abkehr von der Politik seit Schröder. 15 Jahre Politikstil hinter sich zu lassen und stärker soziale Positionen zu besetzen kann man wohl getrost als Linksrutsch bezeichnen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 11.02.2019 18:03]
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| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Türklinke
| Zitat von Buxxbaum
Was ist es denn sonst deiner Meinung nach?
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Der zaghafte Versuch der Rückkehr zur linken Mitte einer sozialen Marktwirtschaft?
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Die SPD könnte morgen die rote Fahne am Bundestag hissen und das linke Wählerpotenzial hier im Forum wäre mit der SPD trotzdem unzufrieden
Es ist eine klare Abkehr von der Politik seit Schröder. 15 Jahre Politikstil hinter sich zu lassen und stärker soziale Positionen zu besetzen kann man wohl getrost als Linksrutsch bezeichnen.
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Ich denke du würdest richtig liegen, wenn im gleichen Atemzug auch das, was Schröder den armen Menschen mit Hartz IV angetan hat, als wirtschaftliberaler Rechtsrutsch bezeichnet worden wäre. Wurde es aber nicht. Dass jetzt die Porsche-BWLer "Linksrutsch" brüllen, ist ihnen ja kaum zu verdenken, aber trotzdem irgendwie ein bisschen kindisch. Findest du nicht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Türklinke am 11.02.2019 18:17]
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Von Reddit: Finde den Schulz.
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Eine gerechte Chancengleichheit besteht doch nur dann, wenn Leistung mitberücksichtigt wird. Also gleiche Chancen bei gleichem Aufwand.
Bedeutet aber noch lange nicht, dass wenn man Chancengleichheit haben will, man auch für gleichen Aufwand sorgen muss. - Man stellt die eine Seite zur Verfügung, während für die Andere noch jeder selbst verantwortlich ist.
Für einen Versuch auch am anderen Ende einzugreifen hat Kanada 3,2 Mrd. Euro Entschädigung gezahlt und sich öffentlich entschuldigt.
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| Zitat von ShadowCommander
Eine gerechte Chancengleichheit besteht doch nur dann, wenn Leistung mitberücksichtigt wird. Also gleiche Chancen bei gleichem Aufwand.
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Du meinst die Leistung, die die Kinder von reichen Migranten und armen Migranten im Alter von 0-6 erbracht haben?
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| Zitat von Türklinke
| Zitat von ShadowCommander
Eine gerechte Chancengleichheit besteht doch nur dann, wenn Leistung mitberücksichtigt wird. Also gleiche Chancen bei gleichem Aufwand.
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Du meinst die Leistung, die die Kinder von reichen Migranten und armen Migranten im Alter von 0-6 erbracht haben?
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Die Leistung, die die Eltern da nicht erbracht haben oder nicht erbringen konnten, lässt sich eben nicht mehr ausgleichen, geht einfach nicht.
Von angeborener Ungleichheit (IQ, körperliche Fähigkeiten, Temperament...) mal ganz abgesehen- die häufen sich aber nicht bei Armut (zumindest nicht bei "westlicher" Armut, wo zumindest die Ernährung gesichert ist).
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 11.02.2019 18:51]
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SPD und mögliche Neuwahlen: Der perfekte Exit | SpOn
Hartz IV weg, mehr Rente, mehr Mindestlohn - warum dreht die SPD jetzt so auf?
Weil sie den Bruch der Großen Koalition provozieren will. Doch vorher sollte sie noch ein paar Dinge klären.
SPD-Exit... SPexit incoming?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 11.02.2019 18:56]
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| Zitat von Türklinke
| Zitat von Buxxbaum
| Zitat von Türklinke
| Zitat von Buxxbaum
Was ist es denn sonst deiner Meinung nach?
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Der zaghafte Versuch der Rückkehr zur linken Mitte einer sozialen Marktwirtschaft?
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Die SPD könnte morgen die rote Fahne am Bundestag hissen und das linke Wählerpotenzial hier im Forum wäre mit der SPD trotzdem unzufrieden
Es ist eine klare Abkehr von der Politik seit Schröder. 15 Jahre Politikstil hinter sich zu lassen und stärker soziale Positionen zu besetzen kann man wohl getrost als Linksrutsch bezeichnen.
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Ich denke du würdest richtig liegen, wenn im gleichen Atemzug auch das, was Schröder den armen Menschen mit Hartz IV angetan hat, als wirtschaftliberaler Rechtsrutsch bezeichnet worden wäre. Wurde es aber nicht. Dass jetzt die Porsche-BWLer "Linksrutsch" brüllen, ist ihnen ja kaum zu verdenken, aber trotzdem irgendwie ein bisschen kindisch. Findest du nicht?
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Natürlich war das damals ein Rechtsrutsch. Genauso wie es jetzt ein Linksrutsch ist
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |