|
|
|
|
Der NSU wusste, wie man mit Kiesewetters umgeht.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=[R]o$a|PuD3[L]^ am 10.06.2019 14:21]
|
|
|
|
|
|
Liegts an diggi und wie werden wir ihn los?
|
|
|
|
|
|
|
Der Diggi ein ein Kumpel vom Acab.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 10.06.2019 14:29]
|
|
|
|
|
|
Roderich kennt halt nur Engelbert und Bringfried.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Der NSU wusste, wie man mit Kiesewetters umgeht.
| |
Duuuude.
|
|
|
|
|
|
|
| Weil: Vielleicht hat der Bastler der hübschen Social-Media-Grafik zu der Zeit ja noch gar nicht gelebt und weiß mit dem Namen „Walter Wallmann“ nichts anzufangen. Für den Fall helfe ich gerne weiter. (2/11)
Walter Wallmann gehörte als Student einer rechtsradikalen Burschenschaft an, aus der heute noch die AfD ihre Mitarbeiter rekrutiert ["Wo er ausgeschlossen wurde weil er den Ausschluss des späteren NPD Bundestagskandidaten Klaus Petri vorantrieb welcher die KZ-Lager der Nationalsozialisten rechtfertigte", Anm. von Reddituser]. Und er war tatsächlich der erste „Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit“. Das aber nur für wenige Monate... (3/11)
… denn 1987 ergab sich für ihn die Chance, Ministerpräsident von Hessen zu werden. Und dort bewies er sogleich, dass Reaktorsicherheit nicht gerade zu seinen primären Sorgen gehörte. (4/11)
Im Kernkraftwerk Biblis hatte es einen ernstzunehmenden Störfall gegeben, der vom Betreiber RWE und Wallmanns Behörden lange und mit geradezu krimineller Energie vertuscht wurde. Wallmann waren anscheinend andere Dinge wichtiger… (5/11)
Zum Beispiel die Gartenarbeiten an seinem Privathaus, die er sich von der Staatskasse finanzieren ließ. (6/11)
Wallmanns langjähriger Büroleiter und Kanzleichef war übrigens .... *trommelwirbel*....
Alexander Gauland.
Ja, der jetzige Partei- und Fraktionsvorsitzende der AfD…. (7/11)
Wallmann und Gauland müssen ein tolles Team abgegeben haben: So haben sie unter anderem versucht, einen Kirchenfachmann abzusägen und dort einen völkisch-rechtsextremen Wallmann-Kumpel zu installieren. (8/11)
Alexander Gauland leistete dafür laut Wikipedia sogar einen Meineid, sei damit aber davongekommen. (Der Schriftsteller Martin Walser hat die Affäre später in seinem Schlüsselroman „Finks Krieg“ verarbeitet.) (9/11)
Ganz zum Schluss ein Tipp an die PR-Leute der @CDU: Wir wissen, dass Euch angesichts der immer stärker werdenden Grünen kräftig die Düse geht und Ihr krampfhaft nach so etwas wie einem grünen Profil sucht. (10/11)
Dagegen spricht ja auch nichts, ganz im Gegenteil… Aber spielt nicht falsch. Die Leute sind es satt, dauernd hinters Licht geführt oder mit Lippenbekenntnissen abgespeist zu werden. (11/11)
| |
Twitterlink
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Parax
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Rezo ist so mittelbegeistert.
| Hey @faznet ich glaube eure Glaubwürdigkeit leidet, wenn ihr weiterhin Personen Reichweite gebt, die rechte Lügen über mich verbreiten und dabei Videos von nem rechten Kanal teilen, wo für Sätze wie "Kindermörder Israel" oder die Behandlung von Homosexualität argumentiert wird. | |
https://twitter.com/rezomusik/status/1137671665792487430
| |
Der Fall Rezo zeigt zum Glück endlich mal wunderbar, wo das Problem in der deutschen Politik- und Medienwelt liegt.
--
https://i.imgur.com/eExF4Hkl.jpg
| |
Wir können doch selbst hier im Forum User dabei beobachten, wie sie das Ausmaß von Digitalisierung nicht begreifen. Erwachsene Menschen, voll aufgeschlossen seit Anfang der 2000er in einem ehemaligen Videospielumfeld, die an der einfachen Bedeutung von Influencern scheitern und nur noch Hass dafür haben.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Der NSU wusste, wie man mit Kiesewetters umgeht.
| |
Verwarnt.
|
|
|
|
|
|
|
| Die konservative Werte-Union fordert eine Urwahl des nächsten Kanzlerkandidaten von CDU/CSU. Die Werte-Union fordert angesichts der verheerenden Umfragewerte eine Urwahl des Kanzlerkandidaten durch die Mitglieder und startet kurzfristig eine Initiative zu deren Umsetzung“, sagte der Bundesvorsitzende der Werte-Union, Alexander Mitsch, der „Welt“. Die große Koalition sei „sowohl inhaltlich als auch in den Augen der Bürger“ gescheitert. Jetzt drohe Rot-Rot-Grün. | |
Die machen ganz schön viel Wind, für dass es nur 3 Leute sind (und ein ehemaliger Verfassungsschutzchef).
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/werte-union-fordert-urwahl-des-naechsten-kanzlerkandidaten-16230803.html
|
|
|
|
|
|
|
Die Werte-Union als den konservativen Flügel der CDU/CSU zu bezeichnen ist auch gewagt. Der Verein wird nicht mal von der Union selbst als Vereinigung anerkannt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 11.06.2019 9:59]
|
|
|
|
|
|
Ähnlich war das doch mit SPD-Wirtschaftsforum(?) vor ein paar Wochen, das auch nur dem Namen nach eine Parteiorganisation ist.
Anyways
| Der Vorsitzende der Unionsfraktion Ralph Brinkhaus (CDU) ist davon überzeugt, dass CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer nächste Kanzlerkandidatin der Union wird. Auf die Frage, ob Kramp-Karrenbauer rasch ins Kabinett von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wechseln solle, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin, die Vorsitzende habe viel zu tun mit der Neuaufstellung der CDU. Brinkhaus ergänzte: „Und sie wird auch unsere nächste Kanzlerkandidatin sein. Insofern ist das ihre Entscheidung, was der beste Weg dafür ist." | |
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/unionsfraktionschef-brinkhaus-akk-wird-unsere-naechste-kanzlerkandidatin-sein-16230958.html
|
|
|
|
|
|
|
Der Fritze gibt sich nicht das kleinste Bisschen Mühe zu verschleiern, wofür er steht und für was zu agieren er für Politik hält. Chapeau.
| Die Zahl der Aktionäre ist in Deutschland im letzten Jahr um rund 200.000 gestiegen, sie liegt jetzt wieder über zehn Millionen. Das ist, für sich genommen, eine gute Nachricht. Damit sind aber immer noch 70 Millionen Menschen in Deutschland ohne Zugang zu den Kapitalerträgen der Unternehmen. Immer noch arbeiten Millionen deutscher Beschäftigter in börsennotierten Aktiengesellschaften, deren Erfolg von Millionen ausländischer Aktionäre vereinnahmt wird. Kaum ein börsennotiertes Unternehmen in Deutschland hat noch mehrheitlich deutsche Aktionäre.
Daran muss sich etwas ändern, aber daran lässt sich nur etwas ändern, wenn in Deutschland eine neue Kultur des Aktiensparens entsteht und sich daraus eine neue Teilhabe am Erfolg der Marktwirtschaft entwickelt. Ich bin, anders als früher, heute auch der Auffassung, dass der Gesetzgeber eine Verpflichtung zur privaten, kapitalmarktorientierten Vorsorge für das Alter ernsthaft prüfen sollte, in welcher Form auch immer. | |
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-04/wirtschaftspolitik-deutschland-wohlstand-soziale-gerechtigkeit-demokratie-kapitalismuskritik/komplettansicht
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 11.06.2019 12:16]
|
|
|
|
|
|
Wo siehst du denn in dem Artikel das Problem? Generell beim Thema Finanzmarkt oder wo? Den im Prinzip hat er gar nicht so Unrecht.
|
|
|
|
|
|
|
Wie wäre es mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Sniedelfighter
Wo siehst du denn in dem Artikel das Problem? Generell beim Thema Finanzmarkt oder wo? Den im Prinzip hat er gar nicht so Unrecht.
| |
Naja, weil wer eine kapitalmarktgedeckte Rente will, vielleicht ohne das zu sagen, keine umlagefinanzierte will, bzw. diese schwächt. Und der Kapitalmarkt ist halt noch einmal deutlich volatiler als das Einkommen der Arbeitnehmer (wovon ja die gesetzliche Rente finanziert wird) und hat auch keinen Ausgleichs- oder Umverteilungsmechanismus.
|
|
|
|
|
|
|
Sicher, die Verpflichtung einer Privaten Vorsorge auf dem Kapitalmarkt geht mir auch zu weit. Aber ewig die Augen zuhalten und SPARBUCH SPARBUCH SPARBUCH schreien ist halt auch keine Lösung. Dass der Staat in der Frage ebenfalls großartig versagt hilft da natürlich nicht. Aber generell gebe ich ihm recht, dass jeder selber zusätzlich vorsorgen sollte.
|
|
|
|
|
|
|
DRV stärken, Betriebsrenten direkt auch gleich dort mit anlegen, keine verpflichtende Privatvorsorge am Kapitalmarkt.
Kann doch nicht so schwer sein.
|
|
|
|
|
|
|
Ist das dann einfach Rürup für alle?
Die hab ich mir mal in schrottig aufschwatzen lassen und darf sie jetzt nicht kündigen. Dafür verfällt sie im Todesfall einfach.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Sniedelfighter Aber generell gebe ich ihm recht, dass jeder selber zusätzlich vorsorgen sollte.
| | Irgendwann, irgend-, irgendwann wird auch der letzte Vollidiot verstehen, dass ein Rentensystem in einer Geldwirtschaft immer ein Umlagesystem ist, ob man da nun Versicherungen und den heilligen 'Kapitalmark' dazwischen schaltet oder eben direkt die Kohle von den Arbeitnehmern zu den Rentnern transferiert. (Kapitaleinnahmen aus dem Ausland mal außen vorgelassen; was ja auch niemand wirklich im großen Außmaße haben möchte)
Friedrich Merz und Sniedelfighter verstehen das vielleicht auch irgendwann; das sind ja keine Vollidioten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jackle
Friedrich Merz und Sniedelfighter verstehen das vielleicht auch irgendwann; das sind ja keine Vollidioten.
| |
deswegen kümmern sich beide auch selber privat zusätzlich darum. Stimmt.
|
|
|
|
|
|
|
Steigert das Deine Zuversicht in Demokratie und Marktwirtschaft, wie Fritze das ja gasaaaaaanz altruistisch begründet?
|
|
|
|
|
|
|
Als einzige ausländische Anlagefirma hält BlackRock an allen 30 DAX-Unternehmen umfangreiche Beteiligungen und ist bei einem Drittel aller DAX-Unternehmen größter Einzelaktionär.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [k44] Obi Wahn
Steigert das Deine Zuversicht in Demokratie und Marktwirtschaft, wie Fritze das ja gasaaaaaanz altruistisch begründet?
| |
Sagen wirs so, mir wäre es lieber ich würde nicht jeden Tag sehen, was für ein absoluter Vollidiot der durchschnittliche Wähler ist. An sich ist das System ganz ok, krnakt leider nur an den Mitwirkenden.
|
|
|
|
|
|
|
Da hast Du natürlich recht. Ein Kapitalimus ohne Menschen wäre sicherlich eine prima Sache.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von fiffi
Als einzige ausländische Anlagefirma hält BlackRock an allen 30 DAX-Unternehmen umfangreiche Beteiligungen und ist bei einem Drittel aller DAX-Unternehmen größter Einzelaktionär.
| |
Und da der DAX seit 2018 vergleichsweise eher nicht so performt, muss jemand her der einem die Bags aufpumpt und auf den man bei Bedarf seine Bags dann dumpen kann.
Ist diese Forderung vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Fondsgesellschaft BlackRock
| Immer noch arbeiten Millionen deutscher Beschäftigter in börsennotierten Aktiengesellschaften, deren Erfolg von Millionen ausländischer Aktionäre vereinnahmt wird. Kaum ein börsennotiertes Unternehmen in Deutschland hat noch mehrheitlich deutsche Aktionäre.
Daran muss sich etwas ändern... | |
also nur Zufall, oder gar nur im Interesse des Deutschen Michel? Ich glaube nicht
e: Im Übrigen halte ich es tatsächlich für clever, nicht alle Eier ins gleiche Nest zu legen. Konkret: Arbeite bei Firma X, hab Aktien von Firma Y und Z (gerne Z dabei im Ausland).
Arbeite bei X und hab Aktien von X, kann echt doppelt fies werden, wenn X mal ein Problem hat.
Letzter Edit dann ist gut: Ich bin übrigens auch dafür, dass "der Deutsche" mehr in Aktien stecken sollte. Wer sich dabei aber volldeutschen lässt, wie Herr Merz das in dem Text da macht, und das womöglich als Hauptreiz dafür sieht, hat dabei aber schon verloren.
|
[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 11.06.2019 15:41]
|
|
|
|
|
|
Ich könnte mir gut sowas vorstellen, dass zusätzlich zur gesetzlichen Rente, auch noch jeder Arbeitnehmer am Unternehmensgewinn beteiligt wird. Also wenn das Unternehmen gut verdient, x% des Gewinn zusätzlich in die staatliche Rente wandern. Für diejenigen, die aufgrund von Arbeitslosigkeit, Niedriglohn, etc ausgeschlossen sind, muss halt weiter die Allgemeinheit mitaufkommen.
|
|
|
|
|
|
|
Man könnte ja auch mal die ganzen Selbstständigen und freien Berufe mit in die GRV packen, dann gibt's da auch wesentlich mehr Geld zu verteilen. Wenn sich die Wohlhabenden immer aus so Solidarsystemen herausmogeln können funktionieren so Kollektivversicherungen natürlich nur suboptimal.
|
|
|
|
|
|
|
Wie soll die Allgemeinheit für die aufkommen, wenn man die in Mindestlohn, Prekäre Verhältnisse und Altersarmut laufen lässt.
Auch n Mindestlohnknecht zahlt doch gerne Steuern und gibt was an die Allgemeinheit zurück, wenn erstmal Wohnen und Essen abgedeckt sind.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von NotOnTour
Man könnte ja auch mal die ganzen Selbstständigen und freien Berufe mit in die GRV packen, dann gibt's da auch wesentlich mehr Geld zu verteilen. Wenn sich die Wohlhabenden immer aus so Solidarsystemen herausmogeln können funktionieren so Kollektivversicherungen natürlich nur suboptimal.
| |
Das könnte man.
|
|
|
|
|
|
|
Dass das angesichts der aktuellen Mehrheitsverhältnisse nicht realistisch ist, keine Frage. Gegenwärtig geht es wohl eher darum, GRV und GKV nicht noch mehr zu schleifen.
|
|
|
|
|
|
Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |