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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Das war auch nicht mein Punkt, da sind wir uns völlig einig.
Meine Kritik ist, dass Merz' Vorschlag dem Stand vor 20 Jahren entspricht. Vernünftiges WLAN wäre damals ein Punkt gewesen, es heute noch als Forderung hinzustellen ist völlig Banane. Und ne Emailadresse für jeden Schüler ist genauso 2000, bei allen rechtlichen Problemen und in Zeiten von Schulclouds mit eingebautem Messenger. Dass es beides nicht flächendeckend gibt, steht wieder auf einem anderen Blatt. Wenn man es (weiter) aufbauen muss, dann bitte nicht mit Vorkriegstechnik.
| | Nur, weil W-LAN im Schulgebäude und interne E-Mail-Adressen durchaus alte Forderungen sind, heißt das meines Erachtens nicht zwangsläufig, dass sie 2020 deshalb hinfällig wären oder übersprungen werden könnten.
(Das ändert natürlich nichts daran, dass Merz grundsätzlich ein dummer Sack ist.)
Gerade, was "rechtliche Probleme" angeht, sind schulinterne E-Mail-Adressen bzw. vom Land zur Verfügung gestellte E-Mail-Server eine ganz wichtige Sache für die sichere Kommunikation innerhalb der Schule. Schulclouds und Lernplattformen benötigen nun mal in der Regel eine existierende E-Mail-Adresse zur Registrierung und viele Benachrichtigungen, die man da via E-Mail erhält, enthalten auch gerne mal sensible Daten (das fängt ja schon beim Klarnamen an). So oder so: Man übermittelt sehr leicht Informationen, die man nicht unbedingt an Apple, Google oder die NSA weiterleiten möchte. In Firmen wird ja genauso wenig über private Adressen kommuniziert. Zumal unsere "Kunden" in der Regel ja auch noch minderjährig sind und trotz etlicher Versuche in Sachen Medienkompetenschulung in der Regel immer noch zu wenig Ahnung über Datenhoheit haben.
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Auch bei Schulschließungen hilft das, da ich die Schüler zuverlässig erreiche und per Wlan meinen Unterricht streamen kann (wenn nur halbe Klassen vor Ort sind). | | Genau diese Erfahrungen habe ich auch gemacht.
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^ Was hat man zum Start des neuen Schuljahres? Emails nur für Lehrer und ein eingeschränktes Moodle. | | Wir sind da im Vergleich offenbar recht weit, was mich doch immer wieder etwas erstaunt: Seit ein paar Jahren haben wir in praktisch jedem Klassenraum W-LAN, E-Mail-Adressen für Kolleg*innen gibt es seit ca. drei Jahren, und die E-Mail-Adressen für Schüler*innen haben wir in den letzten Monaten vor Beginn der Sommerferien auch noch "mal eben" einrichten lassen.
Im neuen Schuljahr kann dann tatsächlich (theoretisch) jeder der Schüler*innen mit Moodle starten.
Es gibt darüber hinaus natürlich immer noch mehr als genug zu tun.
Haben gerade ein Dutzend Verleihlaptops mit Xubuntu fit gemacht und demnächst soll es sogar noch eine Lieferung von mehreren hundert iPads geben für Schüler*innen bedürftiger Familien. Mal sehen, was das dann gibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 11.08.2020 0:14]
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Die Frage die dabei weiterhin im Raum schwebt ist - will man nur hin zu einer vollumfassenden Notfallumgebung die dann alle 50 Jahre mal eintritt oder ist man inzwischen doch so mutig das seit Jahrzehnten verkrustete Lehrsystem mal aufzubrechen um eine Mischung aus vor-Ort-Unterricht und "Homeoffice" oder ähnliches anzubieten.
Das vollständige zuhause Rumhängen wie beim Lockdown fand ich ätzend, war aber nicht abwendbar (auch wenn das Lernen nach knapp 2 Wochen eingespielt war und recht gut bei uns ablief).
Interessant fand ich aber den "Teilzeitunterricht" ab Juni, 2x die Woche hin zum organisieren und arbeiten schreiben, die anderen 3 Tage zuhause lernen, lösen und per mail bzw. livechat austauschen.
Das fühlte sich so nen bischen an wie eine potentielle generelle next-gen Lösung.
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| Zitat von -=Charon=-
Nur, weil W-LAN im Schulgebäude und interne E-Mail-Adressen durchaus alte Forderungen sind, heißt das meines Erachtens nicht zwangsläufig, dass sie 2020 deshalb hinfällig wären oder übersprungen werden könnten.
(Das ändert natürlich nichts daran, dass Merz grundsätzlich ein dummer Sack ist.)
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Das meine ich auch nicht, die sind doch vielmehr das Fundament für alles andere. So grundlegend, dass man eigentlich nicht mehr drüber sprechen und ohne an Cloud und Plattform und BBB überhaupt denken müsste.
Mein Eindruck ist, dass der ganze Bereich "Digitalisierung und Schule" bei (fm) mit WLAN und Emailadressen aufhört und nicht anfängt.
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Ist doch in dem, was auf Bundesebene „Verkehrspolitik“ genannt wird, ähnlich. Oh, die Luft ist dreckig und wir haben ein Leistungsfähigkeitsproblem, was komischerweise durch immer neuen Infrastrukturzubau nicht verschwinden will. Komm, wir bewerfen das Problem mit Geld für neue Ampelsteuergeräte, sagen „Digitalisierung“ dazu und alles wird gut.
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
Ist doch in dem, was auf Bundesebene „Verkehrspolitik“ genannt wird, ähnlich. Oh, die Luft ist dreckig und wir haben ein Leistungsfähigkeitsproblem, was komischerweise durch immer neuen Infrastrukturzubau nicht verschwinden will. Komm, wir bewerfen das Problem mit Geld für neue Ampelsteuergeräte, sagen „Digitalisierung“ dazu und alles wird gut.
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Dann kann man ja schonmal die aussortieren, die das mit Ansage weiter so machen würden.
Andere können es wenigstens probieren, bis es wegen Sachzwängen(tm) leider auch nicht anders geht.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Lord Nighthawk
Was anderes wird in einer derartigen Größenordnung aber nicht möglich sein zumal ich es nicht als unmöglich ansehe WLan für Schulen generell, ein einheitliches Lernsystem sowie ausleih-Laptops möglich zu erzeugen.
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Das war auch nicht mein Punkt, da sind wir uns völlig einig.
Meine Kritik ist, dass Merz' Vorschlag dem Stand vor 20 Jahren entspricht. Vernünftiges WLAN wäre damals ein Punkt gewesen, es heute noch als Forderung hinzustellen ist völlig Banane. Und ne Emailadresse für jeden Schüler ist genauso 2000, bei allen rechtlichen Problemen und in Zeiten von Schulclouds mit eingebautem Messenger. Dass es beides nicht flächendeckend gibt, steht wieder auf einem anderen Blatt. Wenn man es (weiter) aufbauen muss, dann bitte nicht mit Vorkriegstechnik.
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Einfach Google Classroom benutzen und sich nicht so anstellen. Dann reicht auch wieder Wifi im Gebäude.
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Er ist wieder da!
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Lächerlicher Typ. Aber FPD halt, was willste machen?
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| Zitat von Randbauer
Lächerlicher Typ. Aber FPDAfD halt, was willste machen?
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Habs mal korrigiert.
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| "Facebook live" heißt der Online-Talk, in dem der Abgeordnete, der als solcher dem Grundgesetz zufolge unabhängig und nur seinem Gewissen verpflichtet sein soll, alle paar Wochen mit Gästen plaudert.
Eine ganze Stunde nimmt sich Gero Hocker etwa für den Tabaklobbyisten Jan Mücke Zeit, den Hauptgeschäftsführer des Verbands der Tabakindustrie (BVTE), eine weitere mit Ludwig Willnegger, der bei der EU in Brüssel die Interessen des russischen Düngemittelriesen Eurochem vertritt. Kritische Fragen mussten die Lobbyisten nicht fürchten.
Der FDP-Mann lieferte ihnen fleißig Stichworte für ihre Agenda. Was als scheinbar harmlose Online-Plauderei eines Abgeordneten daherkommt, bewegt sich in der Grauzone zwischen Politik und Geschäft. Denn nach SZ-Recherchen waren Hockers Facebook-Talks für seine Gesprächspartner nicht immer umsonst.
Einige von ihnen mussten dafür zahlen. "Beiträge zu den Produktionskosten", wie es auf Nachfrage heißt, Summen jeweils im niedrigen vierstelligen Euro-Bereich, mehrere Tausend Euro also. | |
Das war die Sahne, jetzt die Kirsche:
| Das Geld floss nicht an Hocker, sondern an Feinschliff-Consulting, eine Anfang 2019 gegründete Berliner Beratungsfirma. Deren Inhaber und Geschäftsführer sind praktischerweise eng mit Hocker verbandelt. Benjamin Berg und Christoph Pein leiten seine Abgeordnetenbüros im Bundestag und im Heimatwahlkreis Verden bei Bremen. | |
https://www.sueddeutsche.de/politik/lobbyismus-bundestag-fdp-hocker-1.4995070
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Ich find's klasse. Jeder Sargnagel für die FDP ist ein Gewinn.
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Die FDP ist für mich die irrelevanteste Partei überhaupt. Ich raff nicht was die wollen und wer die noch wählt.
Da kann ich ja selbst die Relevanz der AfD noch eher nachvollziehen..
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Ich bin schockiert, wir hatten 1996 schon einen Informatikraum für 20 Leute. Was ist in der zwischenzeit passiert? Und dass es noch Familien gibt wo es ein PC gibt ist auch der Hammer. Es ist wohl naiv von mir zu denken das die Geräte down trickln wie ich es aus meiner Blase kenne :/ In meinem Freundeskreis/Arbeitskollegen/Verwandtschaft stapeln sich schon die Computer / Flachbildfernseher.
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Viele Haushalte haben keine PCs mehr, da die Mediennutzung durch SmartTVs, Tablets und Smartphones ersetzt wird. Klingt in unserer Bubble hier komisch, ist aber nicht untypisch.
Zu der Forderung nach Schüler-Email und WLAN in Schulen:
Tatsächlich sind das zwei nicht unerhebliche Forderungen, die tatsächlich umgesetzt werden müssen. Auch bei Schulschließungen hilft das, da ich die Schüler zuverlässig erreiche und per Wlan meinen Unterricht streamen kann (wenn nur halbe Klassen vor Ort sind).
NRW versucht ja gerade, öffentlichkeitswirksam die Digitalisierung der Schule zu pushen. Dies erfolgt u.a. mit den 500¤ Dienstgeräten (iPad Air für alle!) und einer kostenlosen Gesamt-Lernumgebung namens Logineo NRW. Letzteres läuft so lala. Geplant ist: Schulmail, Lernmanagement-System, sichere Cloud, Videochatprogramm und Messengerdienst. Daran wird schon seit vielen Jahren gearbeitet, durch Corona wird das jetzt schneller durchgebracht, aber es ist schleppend.
Was hat man zum Start des neuen Schuljahres? Emails nur für Lehrer und ein eingeschränktes Moodle. Schülermails und Jitsy sollen bald verfügbar sein. Dann irgendwann noch der Messenger.
Als Modellschule für ein altes Logineo verfügen wir schon seit vielen Jahren über Lehrer- und Schülermails, haben ein eigenes Moodle gehostet und lassen darin BigBlueButton als Videochatprogramm laufen. Klar, kostet alles im Jahr Geld, aber in welchem Schneckentempo NRW an einer Lösung arbeitet, ist schon erstaunlich.
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Also ich hör da immer raus dass einfach keine Kohle für PC da ist. Aber wer das für Tablets und Smarttvs ausgibt gehört eh gekantholzt. Der PC ist das A und O ich kapier nicht wie man auf diesen Nenner verzichten kann.
Ich bekam letztens schon schnappatmung als ich mal mit Smartphone auf Imgur ging. Ohne PC mit passenden Browser ist das kuhmist hoch 5. Wie will man denn n Router configen oder was auch immer. Ach da fallen mir drölf tausend sachen ein die per mobile geräte kacke sind. Ich kenn ja selber so 3 Kandidaten die ihren PC quasi abgeschafft haben.
Da werden einige später auf Arbeit noch auf den Arsch fallen mit dieser PC feindlichen Einstellung.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 11.08.2020 20:29]
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Tja und wer kümmert sich um die Kindersicherung bei dem PC?
Hoffnungslos überforderte Eltern wohl eher nicht.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Wie will man denn n Router configen oder was auch immer.
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überhaupt nicht, das machen nur ein paar Nerds.
Alle anderen haben heutzutage mit Smartphone oder Tablet das ganze alte Mediengeraffel ersetzt. Internet, Radio, Fernsehen, Computer. Der Router kommt aus der Packung und wenn man den richtigen Knopf drückt verbindet sich der Rest automatisch damit. PC ist nicht das A und O, sondern teures und im Grunde überflüssiges Zockerspielzeug. Oder was zum programmieren lernen, aber wer will das schon.
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Spassfakt dazu: Heute fühlen sich sogar App-Bediener dazu berufen eine Ausbildung im IT Bereich zu machen. From my cold, dead hands!
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Außerdem hat Handwerk goldenen Boden. Die werden also im Berufsleben auch nie an einem PC sitzen.
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Die FDP macht nach Instagram-Lindner jetzt den Versuch, junge Leute mit der Lüge von der Meritokratie einzufangen.
DIE ZEIT dazu:
Neue Arbeiterpartei - Die FDP hat ihren elitären Ruf satt. Sie entdeckt die Aufsteiger.
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Zwischendurch sprechen die beiden Frauen auch über die SPD, aber eher wie über ein Museumsstück. Im 19. Jahrhundert, sagt Ria Schröder, wäre sie vielleicht auch in der SPD gewesen. Und Noreen Thiel erzählt, dass sie kurz über die Jusos nachgedacht habe aber im Wahlprogramm der SPD habe sie sich nicht so wiedergefunden.
Eigentlich war das ja die Partei, die sich um 17-Jährige wie Thiel kümmern wollte. Darum, dass es ihnen mal besser geht. Aber es hat sich etwas geändert. Lohnabhängige verstehen sich nicht mehr als Angehörige einer unterdrückten Klasse, sondern als Einzelkämpfer. Es kommt hinzu, dass Arbeiterkinder oft Träume haben, von denen die SPD am liebsten nicht mehr reden möchte: Sie wollen ein Auto kaufen, in den Urlaub fliegen, viel Geld verdienen.
Das Wort "Arbeiterkind" signalisiert heutzutage eine bestimmte Gefühlswelt. Es beschreibt die Erfahrung von Menschen, die auf die Leistung ihrer Eltern stolz sind, die aber bemerken, dass diese Leistung in bürgerlichen Milieus nicht ernstlich anerkannt wird. Dass man dort auf sie herabblickt oder sie bevormunden will, ihren Lebensstil belächelt, ihre Wünsche kleinredet. Deshalb ist da jetzt Platz für eine neue sozialliberale Erzählung entstanden, die ungefähr so lautet: Euren Kindern soll es einmal besser gehen, und es ist auch nicht schlimm, wenn sie sogar reich werden und sich Autos kaufen
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Dass der Aufstieg nun als Erzählung wiederentdeckt wird, findet Ria Schröder gewissermaßen Partei-immanent logisch: Jede liberale Forderung lasse sich letztlich mit dem Aufstiegsmotiv begründen selbst Steuersenkungen. Denn wer den Aufstieg schafft, solle deswegen nicht stärker belastet werden. Die Freiheitsidee des Liberalismus fiele daher mit dem Interesse des Arbeiterkindes zusammen.
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Pfuuuh.
Solidarität? Kennwa nich. Eigentum verpflichtet? Nur so weit, wie ich es mir per Survivorship Bias nicht mehr schönzureden vermag.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.08.2020 7:54]
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Erwartest du ne Kehrwende zur kommunistischen Ökopartei? Im Rahmen der Möglichkeiten ( ) der FDP finde ich eine Wandlung, wie sie im Artikel beschrieben wird, sehr erstrebenswert. Ist aber leider nur ein Sommerlochpiece, als ob die JuLis von allen Jugendorganisationen in der Lage wären ihre Mutterpartei zu beeinflussen.
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| Zitat von Irdorath
Erwartest du ne Kehrwende zur kommunistischen Ökopartei? Im Rahmen der Möglichkeiten ( ) der FDP finde ich eine Wandlung, wie sie im Artikel beschrieben wird, sehr erstrebenswert. Ist aber leider nur ein Sommerlochpiece, als ob die JuLis von allen Jugendorganisationen in der Lage wären ihre Mutterpartei zu beeinflussen.
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Ne, da mache ich mir keine Illusionen.
Der gelbe Sauhaufen hat nur seit ich die Zeitung lesen kann Klientelpolitik für Reiche Mittelschicht nach Merz gemacht.
Mein Problem ist, dass man die Jugend mit diesem verlogenen Gesabbel abholen will, statt substantiell auf wirklich liberale Werte wie Selbstbestimmung und Schutz der Grundrechte zu gehen, die man in diesem Land wirklich gebrauchen könnte.
Da sollte man junge Menschen abholen können. Hanf freigeben, keine Vorratsdatenspeicherung, konsequenter Datenschutz.
Stattdessen dieses "ich habe mich hochgearbeitet das sollen die anderen auch machen"-Gelüge.
Ziemlicher Trigger für mich, sorry.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.08.2020 8:09]
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Kommunisten Pornostar loro ausgelöst durch FDP die zweihunderte
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Kommunisten Pornostar loro ausgelöst durch FDP die zweihunderte
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Deine Affinität zur FDP ist dein größter Charakterfehler.
Und ja.
Aber vielleicht wird es nächstes Mal ja nix mit den 5 %
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| Zitat von loliger_rofler
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Dass der Aufstieg nun als Erzählung wiederentdeckt wird, findet Ria Schröder gewissermaßen Partei-immanent logisch: Jede liberale Forderung lasse sich letztlich mit dem Aufstiegsmotiv begründen selbst Steuersenkungen. Denn wer den Aufstieg schafft, solle deswegen nicht stärker belastet werden. Die Freiheitsidee des Liberalismus fiele daher mit dem Interesse des Arbeiterkindes zusammen.
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Das ist schon 5D Schach.
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die FDP ist einfach die institutionalisierte Lüge, dass es jeder schaffen kann, reich zu werden.
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Vor allem ist es letztlich eine Erzählung für „Mittelschichtkinder“, die Ängste vor dem oder den realen Abstieg ihrer Eltern mitbekommen haben könnten, die bei allem „hart arbeiten“ (i.e. gehetzt und zerrieben werden zwischen doppelter Berufstätigkeit und Familienleben) den Lebensstandard von Oma und Opa nicht annähernd erreichen werden, bis der Erbfall Eintritt. Ausgerechnet hier über strukturelle Ursachen der ganzen Misere zu schweigen ist gründlich verlogen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [k44] Obi Wahn am 12.08.2020 9:11]
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| Zitat von loliger_rofler
Die FDP macht nach Instagram-Lindner jetzt den Versuch, junge Leute mit der Lüge von der Meritokratie einzufangen.
DIE ZEIT dazu:
Neue Arbeiterpartei - Die FDP hat ihren elitären Ruf satt. Sie entdeckt die Aufsteiger.
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Zwischendurch sprechen die beiden Frauen auch über die SPD, aber eher wie über ein Museumsstück. Im 19. Jahrhundert, sagt Ria Schröder, wäre sie vielleicht auch in der SPD gewesen. Und Noreen Thiel erzählt, dass sie kurz über die Jusos nachgedacht habe aber im Wahlprogramm der SPD habe sie sich nicht so wiedergefunden.
Eigentlich war das ja die Partei, die sich um 17-Jährige wie Thiel kümmern wollte. Darum, dass es ihnen mal besser geht. Aber es hat sich etwas geändert. Lohnabhängige verstehen sich nicht mehr als Angehörige einer unterdrückten Klasse, sondern als Einzelkämpfer. Es kommt hinzu, dass Arbeiterkinder oft Träume haben, von denen die SPD am liebsten nicht mehr reden möchte: Sie wollen ein Auto kaufen, in den Urlaub fliegen, viel Geld verdienen.
Das Wort "Arbeiterkind" signalisiert heutzutage eine bestimmte Gefühlswelt. Es beschreibt die Erfahrung von Menschen, die auf die Leistung ihrer Eltern stolz sind, die aber bemerken, dass diese Leistung in bürgerlichen Milieus nicht ernstlich anerkannt wird. Dass man dort auf sie herabblickt oder sie bevormunden will, ihren Lebensstil belächelt, ihre Wünsche kleinredet. Deshalb ist da jetzt Platz für eine neue sozialliberale Erzählung entstanden, die ungefähr so lautet: Euren Kindern soll es einmal besser gehen, und es ist auch nicht schlimm, wenn sie sogar reich werden und sich Autos kaufen
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Dass der Aufstieg nun als Erzählung wiederentdeckt wird, findet Ria Schröder gewissermaßen Partei-immanent logisch: Jede liberale Forderung lasse sich letztlich mit dem Aufstiegsmotiv begründen selbst Steuersenkungen. Denn wer den Aufstieg schafft, solle deswegen nicht stärker belastet werden. Die Freiheitsidee des Liberalismus fiele daher mit dem Interesse des Arbeiterkindes zusammen.
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Pfuuuh.
Solidarität? Kennwa nich. Eigentum verpflichtet? Nur so weit, wie ich es mir per Survivorship Bias nicht mehr schönzureden vermag.
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Es kann schon funktionieren, wir haben hier ja auch einige Spezis im Forum die Feuer und Flamme für die FDP sind, aber gleichzeitig nicht mal die Untergrenze zur Post-Erlaubnis im Vorstellungsgespräche-Thread erreichen. Aber ob das genügend sind um die 5% zu schaffen?
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Wie will man denn n Router configen oder was auch immer.
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überhaupt nicht, das machen nur ein paar Nerds.
Alle anderen haben heutzutage mit Smartphone oder Tablet das ganze alte Mediengeraffel ersetzt. Internet, Radio, Fernsehen, Computer. Der Router kommt aus der Packung und wenn man den richtigen Knopf drückt verbindet sich der Rest automatisch damit. PC ist nicht das A und O, sondern teures und im Grunde überflüssiges Zockerspielzeug. Oder was zum programmieren lernen, aber wer will das schon.
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Bei Inet über Kabel vielleicht aber bei Telekom etc. musst du dein Login da reinklimpern, dazu brauchst du ein Ethernetkabel was nunmal keine Mobilen Geräte haben.
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Wat? Der Router kann VOR dem Verbinden mit dem Netz doch schon zu deinen Devices per WLAN connecten und auf diesem Weg gibst du dann deine Zugangsdaten ein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 12.08.2020 11:19]
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| Zitat von [Amateur]Cain
Wat? Der Router kann zu deinen Devices per WLAN connecten und auf diesem Weg gibst du dann deine Zugangsdaten ein.
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WLAN ist neumodischer kroams
Nee ich hab leider nicht viele beispiele aber es gibt sie, ich weiss es. Mobile Geräte sind höchstens ne dreingabe in einem Haushalt. Wer keinen PC braucht ist und bleibt mir suspekt.
Alleine beim "arbeiten" kacken doch mobile Geräte total ab vong Bedienung her.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 12.08.2020 11:24]
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |