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Ich möchte jetzt gerne noch mal wissen wie wir die Krise 2005/2008 gelöst haben?
Bisher sehe ich da nur, dass alle Risiken, die bisher Unternehmer, Arbeitnehmer und Staat in etwa zu gleichen Teilen zu tragen hatten, großteilig auf Arbeitnehmer und Staat umverteilt wurden und dazu noch ein enorm aufgeblähter Niedriglohnsektor mit fehlendem Kündigungsschutz geschaffen wurde, der direkt in Hartz4 führt, wenn das Unternehmen beschließt, dass die Quartalszahlen zu schlecht sind.
Und das hatte entsprechend auch Auswirkungen auf alle Staaten in Europa, weil wir unsere Löhne künstlich drücken und dadurch einfach günstiger exportieren können.
Klingt für mich nicht nach einer tollen Lösung. Davon abgesehen, dass wir beim nächsten Bankencrash wieder Milliarden in diese Scheisshäuser schaufeln.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kidon am 29.09.2020 14:01]
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H4 hat darüber hinaus ja nicht nur die deutschen AN mit Lohndumping gefickt, sondern auch die europäischen Länder.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
H4 hat darüber hinaus ja nicht nur die deutschen AN mit Lohndumping gefickt, sondern auch die europäischen Länder.
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Ja, das wird aber gerne ausgeklammert, weil es sich viel besser anhört, wenn die Begründung "die müssen einfach produktiver werden" lautet, statt "Deutschlands Löhne sind zu niedrig."
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Exportweltmeister! HupHup!
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| | Zitat von Kidon
| | Zitat von KarlsonvomDach
H4 hat darüber hinaus ja nicht nur die deutschen AN mit Lohndumping gefickt, sondern auch die europäischen Länder.
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Ja, das wird aber gerne ausgeklammert, weil es sich viel besser anhört, wenn die Begründung "die müssen einfach produktiver werden" lautet, statt "Deutschlands Löhne sind zu niedrig."
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H4 hat leider nur recht wenig mit dem Lohnniveau zutun. Die Löhne die angeblich zu niedrig sind haben ja mit H4 nichts zutun.
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| | Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Exportweltmeister! HupHup!
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Diese Tatsache zeigt im Grunde einiges, vor allem aber, dass das Krisenmanagement in Corona bei uns echt gut funktioniert hat. Obwohl auch die restliche Welt alles runtergefahren hatte und wir sehr vom Export abhängen, kamen wir vergleichsweise gut davon.
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| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Kidon
| | Zitat von KarlsonvomDach
H4 hat darüber hinaus ja nicht nur die deutschen AN mit Lohndumping gefickt, sondern auch die europäischen Länder.
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Ja, das wird aber gerne ausgeklammert, weil es sich viel besser anhört, wenn die Begründung "die müssen einfach produktiver werden" lautet, statt "Deutschlands Löhne sind zu niedrig."
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H4 hat leider nur recht wenig mit dem Lohnniveau zutun. Die Löhne die angeblich zu niedrig sind haben ja mit H4 nichts zutun.
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So weltfremd kann auch nur ein Grüner labern.
Natürlich hat H4 viel damit zu tun. Zu Löhnen, von denen man nicht ohne Stütze leben kann, würde niemand arbeiten gehen. Aber weil es dank H4 erlaubt war, Löhne aufzustocken, sind viele Arschloch-AG dazu übergegangen, Niedriglöhne zu zahlen und Teile ihrer Lohnkosten auf die Solidargemeinschaft abzuwälzen. Da H4 eingeführt wurde unter dem Leitsatz "Sozial ist, was Arbeit schafft" und entsprechende Gesetze es vorschrieben, für jeden Arschlochlohn arbeiten gehen zu müssen, hat H4 sehr wohl etwas mit dem niedrigem Lohnniveau zu tun. Nämlich in all jenen Branchen, in denen es keine starke Gewerkschaften gibt und in denen primär Leute mit niedrigem Bildungsabschluss malochen.
Dass die Löhne ANGEBLICH zu niedrig sind, kann auch nur jemand behaupten, der nicht weiß, dass der Pseudo-Warenkorb, der zusammengepackt wird, damit die Inflation nicht so hoch erscheint, überhaupt nicht für Leute gilt, die sich im unteren Einkommensniveau bewegen. Die "gefühlte" Inflation ist für diese Leute nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich deutlich höher.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.09.2020 16:20]
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| | Zitat von KarlsonvomDach
hat H4 sehr wohl etwas mit dem niedrigem Lohnniveau zu tun. | |
Das behauptest du halt, aber das Lohnniveau verglichen mit dem europäischen Ausland ist halt nicht krass zu niedrig im Niedriglohnsektor. Ist ja auch nur logisch, wir exportieren ja keine Produkte aus dem Niedriglohnbereich, da kannst du mit internationalen Billiglohnländern oder Osteuropa eh nicht mithalten, egal wie niedrig die Löhne sind. Damit du es auch verstehst und nicht so weltfremdes Zeug redest: Wie ich persönlich zu H4 stehe ändert nichts daran was jemand in Deutschland verdient der in den Niederlanden oder Frankreich 1.5x oder in der Schweiz 2.5x so viel verdienen würde (wie hoch der ALG-Satz betrifft ihn einfach nicht).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 29.09.2020 16:23]
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Lass mal stecken. Habe heute keine Lust, dich aufzuklären.
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Du kannst mich gerne aufklären, dann aber bitte mit Links zu Statistiken.
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| | Zitat von Aerocore
Du kannst mich gerne aufklären, dann aber bitte mit Links zu Statistiken.
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Wie ich schrieb, habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen, jemanden aufzuklären, der offensichtliche Zusammenhänge nicht erkennen will. Kannst ja selber recherchieren.
Ich wollte nur deinen Bullshit nicht unwidersprochen stehen lassen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 29.09.2020 16:35]
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Kannst ja selber recherchieren.
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Ja gut, das ist es ja was ich gemacht hab um mir mal das Lohnniveau im europäischen Vergleich anzuschauen. Du denkst halt unser H4 ist besonders mies und unser Niedriglohnsektor ist unterbezahlt, aber das ist halt einfach nicht so und die Diskrepanz beim Lohnniveau kommt halt nicht daher. Lasse mich da gerne von was anderem überzeugen aber einfaches "offensichtliche Zusammenhänge nicht erkennen" ändert halt nix an nackten Zahlen. Und ich glaub auch nicht, dass du großartig meinem Bullshit widersprichst indem du einfach deine Meinung widergibst ohne die irgendwie zu untermauern.
Das wirklich absurde ist ja, dass ich selbst der Meinung bin, dass H4 deutlich zu niedrig ist und es damals RG verkackt hat. Aber das ist halt nicht der Grund für die Unterschiede im Lohnniveau. Auch vor H4 sah das nicht großartig anders aus, damals gab es aber halt noch nicht so viel Druck aus Asien.
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| | Zitat von KarlsonvomDach
Wie ich schrieb, habe ich keine Lust, mir die Mühe zu machen, jemanden aufzuklären, der offensichtliche Zusammenhänge nicht erkennen will. Kannst ja selber recherchieren.
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Karlson auf der Corona-Demo, Berlin, 29.08.2020
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 29.09.2020 17:24]
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Buxxbaum.
Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim hätte die Bundesregierung zum Beispiel Nord Stream II sofort auf Eis legen können.
Was geschah? Nichts ansatzweise Fühlbares für die Russen; Gaspreis für die große "wir schaffen das!"-Humanistin erheblich wichtiger als ein aufrechtes Eintreten gegen so eine neosowjetisch-imperialistische Riesenscheisse.
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China darf auch machen was es will und mit wem.
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Danke für diesen sinnlosen Beitrag.
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Muss man der Regierung hoch anrechnen. Immerhin schafft es Arbeitsplätze in der Exportindustrie. Über ein paar Uiguren, Hong Kong oder die neue Seidenstraße muss man schon hinwegsehen können, genau wie über die Annektion der Krim und was Ungarn so treibt.
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Ok dachte du willst meinen post damit entwerten, sry. 
Hast völlig recht.
Das Leben ist sicher nicht leicht als Bundesregierung. Wenn man China mal ernsthaft zu bumsen beginnt, kann halt ein Daimler z.B. zusperren und Futti muss vom REH ins RMH.
Aber womöglich sollte man sich nicht als Philanthrop gerieren wenn man völlig kompromisslos auf der BIP-Seite steht.
Und die Flüchtlinge sind kein Kompromiss; weil ökonomische Peanuts im Vergleich zu Chinabruch oder auch der erwähnten Russlandmaßnahme.
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Nein, mich nervt nur diese Überhöhung der letzten drei Bundesregierungen, weil man einmal mit einer kleinen Geste, die ich für Deutschland und Europa für das Allermindeste halte, auftrumpfen konnte und ansonsten eigentlich nichts wirklich Großes oder Zukunftsweisendes vollbracht oder auch nur angedacht hat.
Das triggert mich einfach jeden Tag beim Nachrichten lesen aufs Neue.
Ja, ich akzeptiere die Gleichstellung von Homosexuellen als wichtigen Schritt, aber das kann doch nicht alles sein im Hinblick auf die Herausforderungen.
btw. ist Scheuer noch im Amt?
case closed.
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Naja Guck Mal was für politische Nachwirkungen diese kleine Geste bis heute hat. Da kann ich nachvollziehen, dass man danach keine großen Experimente mehr gemacht hat.
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| | Zitat von Der Büßer
Buxxbaum.
Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim hätte die Bundesregierung zum Beispiel Nord Stream II sofort auf Eis legen können.
Was geschah? Nichts ansatzweise Fühlbares für die Russen; Gaspreis für die große "wir schaffen das!"-Humanistin erheblich wichtiger als ein aufrechtes Eintreten gegen so eine neosowjetisch-imperialistische Riesenscheisse.
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Da gebe ich dir Recht.
Ich glaube aber nicht, dass das allein auf Merkels Mist gewachsen ist. In der SPD gibt es viele prorussische Strömungen (Platzeck, Schwesig hat sich letztens auch pro Nord Stream ausgesprochen). Auch innerhalb der Ost-CDU ist man auf Kuschelkurs (letzte Äußerungen von Kretschmer pro nordstream).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 30.09.2020 9:25]
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Da ich hier sicher eine Antwort finde: Hat wer den Überblick, was mit den Passagen in der Verkehrsreform wurde, die die Strafen für Schnellfahren erhöht hätten, bei denen es dann leider irgendwelche Satzungereimtheiten gab? Ist das jetzt silent liegen gelassen worden?
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von Flitzpiepe42
Da ich hier sicher eine Antwort finde: Hat wer den Überblick, was mit den Passagen in der Verkehrsreform wurde, die die Strafen für Schnellfahren erhöht hätten, bei denen es dann leider irgendwelche Satzungereimtheiten gab? Ist das jetzt silent liegen gelassen worden?
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CDU/CSU wollten die Strafen abmildern (wahrscheinlich weil die eine weitere Abwanderung zu den Nazis befürchten), Grüne blockieren das aber im BR. Ich hoffe, die geben nicht nach.
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Danke!
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Wieviele Wochen ist dieser ekle Opportunist jetzt schon Kirchenmitglied?
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| | Zitat von [k44] Obi Wahn
Wieviele Wochen ist dieser ekle Opportunist jetzt schon Kirchenmitglied?
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Vor allem Kirchenmitglied schon auf einem Level, das nur sehr wenige erreichen.
Nicht er muss knien, wir müssen knien.
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Wenn der Pfarrer zum Gebet ruft knien alle. Ist bei den katholiken so.
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
![AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012](./avatare/upload/U1185352--GNL44.png)
