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Er hat nicht gesagt, die Leute sollen mehr arbeiten, er sagte nur es wäre gut, wenn sie es tun würden!
Merkste selbst oder?
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Und wenn man seine Hand ins Feuer hält dann verbrennt man sie. Willst du, Flashhead, also sagen der Herr Spahn rattert zum Spaß Tautologien ab und nicht weil er damit was ausdrücken möchte?
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| Zitat von Flashhead
Hier teilen sich die Geister was die Interpretation angeht. Die Aussage von Jens Spahn war, wörtlich, keine Aufforderung (i.S.v. "Mehr Arbeiten!"), sondern ein Konditionalsatz. Du machst daraus eine Handlungsempfehlung, ich nehme den Satz einfach so wie er gesagt wurde ("wenn die Leute mehr arbeiten würden, würde uns das helfen").
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Wenn Tage doppelt so lang wären und Menschen nicht schlafen müssten, würde ihm das sicherlich auch massivst dabei helfen die Wochenarbeitsleistung in der Pflege zu verbessern. Ist ähnlich realistisch wie signifikante Mehrarbeit im aktuellen Pflegebereich zu erwarten.
In meiner Interpretation ist er halt ein Arschloch, in deiner nur ein weltfremder Vollidiot der von seinem eigenen Ressort keine Ahnung hat, okay da sind wir uns einig dass beides mögliche Interpretationen sind.
| Zitat von Flashhead Man mag von Spahn halten, was man möchte, aber selbst als Spahnhasser sollte dir klar sein, dass selbst er nicht so dämlich ist anzunehmen das Problem mit "Husch Husch, arbeitet mehr!" zu lösen.
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Genau deshalb gehe ich ja davon aus dass er ein Arschloch ist, weil ich mir relativ sicher bin dass er einen IQ zumindest leidlich über Zimmertemperatur hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Delta- am 20.09.2018 12:30]
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Dann hätte er seine Wortwahl mit mehr bedacht wählen sollen, denn
| „Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen“ | |
Klingt für die allermeisten Bürger nunmal sehr provokant und verachtend.
Welche 100.000 spricht er denn an?
Diejenigen, die ohnehin 10 Stunden und mehr am Tag arbeiten?
Diejenigen, die bei +-0 überstunden am Ende des Monats rauskommen?
Diejenigen, die keine 100% Stelle haben, weil sie vielleicht Nachwuchs daheim haben?
Der Pflegesektor haut schon unzählige Überstunden rein. Sowas zu verlangen ist nicht gerade konstruktiv.
Ob er es nun so gemeint hat oder nicht, es kam sehr verachtend rüber und das sollte Spahn bewusst sein.
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Zu der ganzen Sache kann man mal konstatieren, dass die Pflege von Bedürftigen insgesamt gesellschaftlich einfach nicht sehr hoch im Kurs steht. Das ist so ein Thema, bei dem jeder aus moralischen Gründen einer Besserung zustimmen wird, aber niemand nen Pfennig mehr bezahlen will.
Darin zeigt sich nicht nur die Prioritätensetzung unserer Gesellschaft, sondern auch die ihr inheränte Ungleichheit: Pflege ist ja schweineteuer für den Endkunden - nur landet die Kohle halt nicht maßgeblich bei den Fußsoldaten am Ende der Nahrungskette.
Einfach mal ausgiebig streiken. Tut mir Leid für die alten Säcke, die darunter leiden würden, aber wie sollte sich realistisch etwas an der Situation ändern?
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Alterungsprozess stoppen.
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| Zitat von Phiasm
Alterungsprozess stoppen.
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Das sogenannte obligatorische Lebensaustrittsalter wird im Zuge der neusten Rentenreform schrittweise von 72,6 auf 67,5 Jahre herabgesetzt. Diese Maßnahme sichert sowohl die Pflege- als auch Rentenkassen zukünftig gegenüber unverhältnismäßigen Belastungen.
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| Zitat von Sniedelfighter
Es kommt kein Wagen *klick*
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Muss ich unbedingt mal wieder spielen.
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| Zitat von Smoking44*
| Zitat von Phiasm
Alterungsprozess stoppen.
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Das sogenannte obligatorische Lebensaustrittsalter wird im Zuge der neusten Rentenreform schrittweise von 72,6 auf 67,5 Jahre herabgesetzt. Diese Maßnahme sichert sowohl die Pflege- als auch Rentenkassen zukünftig gegenüber unverhältnismäßigen Belastungen.
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...in weiteren Nachrichten wurden rapide Fortschritte bei der Bekämpfung des weltweiten Hungerproblems gemeldet, dank Soylent Green werden bald alle Menschen auf der Welt genug zu essen haben!
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Flashhead
| Zitat von -Delta-
Da muss man doch nichts reininterpretieren, den Müll sagt er doch wörtlich?
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Die Arbeitszeit hat doch erstmal nichts direkt mit den Arbeitsbedingungen zu tun.
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| "Faire Schichtpläne, verlässliche Arbeitszeiten, auch mal drei, vier freie Tage am Stück" | |
Zitat Spahn, wie er sich das mit den besseren Arbeitsbedingungen vorstellen könnte. Und das passt halt mit
| "Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen" | |
kein Stück weit zusammen, so gar nicht.
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Ich vermute, dass Spahn sich damit auf die Wechselwirkung zwischen Arbeitsbedingungen und Neueinstellungen bezieht. Werden mehr Pflegekräfte eingestellt (13.000 Stellen), sinkt der Betreuungsschlüssel für die bisherigen Arbeitnehmer und die Arbeitsbedingungen verbessern sich infolge gesunkener Belastung. Dies verleitet einen geringen Prozentsatz der Beschäftigen, die aufgrund der Bedingungen in Teilzeit gegangen sind, in Vollzeit zurückzukehren. Vermutlich lässt sich der Job eher 40 Stunden die Woche aushalten, wenn man für 8 Patienten zuständig ist, als 30 Stunden die Woche für 12 Patienten (Achtung, Zahlen sind aus der Luft gegriffen). Dass "einfach so" Arbeitsbedingungen verbessert werden, behauptet ja keiner und deswegen betont er die Bedeutung des PpSG, Anwerbung im Ausland, Verbesserung der Ausbildung).
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bei 13.000 neuen Pflegekräften, wird der Betreuungsschlüssel minimal bis überhaupt nicht sinken. Dann hast du halt vielleicht statt 12 nur 11 Menschen zu versorgen. Also wenn die Zahl der Pflegebedürftigen so bleiben sollte. Bleibt sie aber nicht, sondern steigt massiv. Statt 13.000 sollten wir ehr so über 100.000 reden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 20.09.2018 12:54]
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| Zitat von Sentinel2150 Statt 13.000 sollten wir ehr so über 100.000 reden
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Tut er doch, wenn 100.000 Pflegekräfte einfach doppelt so viel arbeiten fürs gleiche Geld ist das doch effektiv das Gleiche wie 100.000 neue einzustellen. Genial, dieser Spahn!
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| Zitat von Smoking44*
Zu der ganzen Sache kann man mal konstatieren, dass die Pflege von Bedürftigen insgesamt gesellschaftlich einfach nicht sehr hoch im Kurs steht. Das ist so ein Thema, bei dem jeder aus moralischen Gründen einer Besserung zustimmen wird, aber niemand nen Pfennig mehr bezahlen will.
Darin zeigt sich nicht nur die Prioritätensetzung unserer Gesellschaft, sondern auch die ihr inheränte Ungleichheit: Pflege ist ja schweineteuer für den Endkunden - nur landet die Kohle halt nicht maßgeblich bei den Fußsoldaten am Ende der Nahrungskette.
Einfach mal ausgiebig streiken. Tut mir Leid für die alten Säcke, die darunter leiden würden, aber wie sollte sich realistisch etwas an der Situation ändern?
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Aber wird das "schweineteuer" denn wirklich von ein paar fetten Banksters eingesackt? Oder ist es einfach teuer alte Menschen zu versorgen?
Das zusammen mit dem Thema Rente wirkt auf mich so, als ob wir jüngeren einfach alles mehrbezahlen sollen. Oder Alternativ die nächste Generation durch Schulden ficken. Das ist so ein bisschen die andere Seite von Spahn - aber das kann er natürlich nicht sagen denn die Wähler der CDU sind ja vor allem Pflegebedürftige & Alte.
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| Zitat von Aerocore
| Zitat von Smoking44*
Zu der ganzen Sache kann man mal konstatieren, dass die Pflege von Bedürftigen insgesamt gesellschaftlich einfach nicht sehr hoch im Kurs steht. Das ist so ein Thema, bei dem jeder aus moralischen Gründen einer Besserung zustimmen wird, aber niemand nen Pfennig mehr bezahlen will.
Darin zeigt sich nicht nur die Prioritätensetzung unserer Gesellschaft, sondern auch die ihr inheränte Ungleichheit: Pflege ist ja schweineteuer für den Endkunden - nur landet die Kohle halt nicht maßgeblich bei den Fußsoldaten am Ende der Nahrungskette.
Einfach mal ausgiebig streiken. Tut mir Leid für die alten Säcke, die darunter leiden würden, aber wie sollte sich realistisch etwas an der Situation ändern?
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Aber wird das "schweineteuer" denn wirklich von ein paar fetten Banksters eingesackt? Oder ist es einfach teuer alte Menschen zu versorgen?
Das zusammen mit dem Thema Rente wirkt auf mich so, als ob wir jüngeren einfach alles mehrbezahlen sollen. Oder Alternativ die nächste Generation durch Schulden ficken. Das ist so ein bisschen die andere Seite von Spahn - aber das kann er natürlich nicht sagen denn die Wähler der CDU sind ja vor allem Pflegebedürftige & Alte.
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Private Heimbetreiber und die Aktionäre/Anteilseigner von Ketten, versuchen natürlich schon was rauszuziehen.
Gleichzeitig darf der Gewinn aber nicht zu hoch werden, da sich sonst die Pflegesatzverhandlungen mit den Krankenkassen schwierig gestalten. "Wie ihr habt da einen Gewinn zusammengespart, da müssen wir die Sätze ja nicht anheben". Dann kann natürlich auch kein Gehalt erhöht werden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sentinel2150 am 20.09.2018 13:04]
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Nur um zu verdeutlichen, dass die 13k echt ein Fliegenschiss ist, hier ne Milchmädchenrechnung:
Deutschland hat ca 2k Krankenhäuser.
rechen wir 13k durch 2k.
Das wäre pro Krankenhaus 6,5 MA.
Schauen wir mal, welche Abteilungen ein KH so hat.
OP, Intensiv, Kinderstation, Innere, Geburtenstation, Diagnose. Nur mal um ein paar zu nennen.
Hier sind 6 Abteilungen aufgezählt.
Das heißt, jede Abteilung bekommt einen Mitarbeiter. Jede Abteilung, aber nicht jede Station.
Die Abteilung der Innere Medizin im kreuznacher diakonie Krankenhaus besteht aus 4 Stationen. Das heißt, man hat hier pro Station 0,25 mehr Arbeitskräfte geschaffen.
wir haben zudem diese Rechnung nur auf Krankenhäuser beschränkt und nicht auf andere Pflegeeinrichtungen. ich glaube, wenn man alles was Pflege ist, zusammenrechnen würde, hätte die o.g. Abteilung pro Station vielleicht sogar nur noch 0,2-0,1 MA.
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Machen wir hier eigentlich nach 50 Seiten zu, oder nur einen Thread pro Kabinett? Letzteres fände ich ja sympathischer. Denn das pOT überlebt natürlich jedes Kabinett.
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In beiden Fällen wird hier nach 50 Seiten Schluss ein.
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Spricht eigentlich nichts dagegen, es bei dem einen Thread zu belassen, oder?
Technische Gründe wie "Ab Seite 51 explodiert die Datenbank" gibt es ja für die Grenze eigentlich nicht, soweit ich weiß...
IMO ging es eher um Übersichtlichkeit ("das hatten wir doch neulich erst im Newsthread, guck mal auf Seite 5983 nach oder so"), und ab und zu mal ein neues Kapitel bei Dauerthreads anzufangen, statt dass es im POT nur noch 1-2 Handvoll aktive Threads gibt mit Startposts von 1998.
Aber Threads wie der über Trump oder dieser hier haben ja ein klar definiertes Verfallsdatum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 20.09.2018 13:52]
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| Zitat von csde_rats
Machen wir hier eigentlich nach 50 Seiten zu, oder nur einen Thread pro Kabinett? Letzteres fände ich ja sympathischer. Denn das pOT überlebt natürlich jedes Kabinett.
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Ich bin für einen Thread pro Bundeskanzler. 2058 diskutieren wir dann darüber, ob die Umbenennung des Amtes von "Bundeskanzlerin" in "Ewige Gottkaiserin Merkel die Unendliche" einen neuen Thread wert ist.
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| Zitat von Aerocore
Das zusammen mit dem Thema Rente wirkt auf mich so, als ob wir jüngeren einfach alles mehrbezahlen sollen. Oder Alternativ die nächste Generation durch Schulden ficken. Das ist so ein bisschen die andere Seite von Spahn - aber das kann er natürlich nicht sagen denn die Wähler der CDU sind ja vor allem Pflegebedürftige & Alte.
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Das ist doch die Politik aller Grokos unter Merkel (Rente ab 63, Mütterrente, höhere Erwerbsminderungsrente, Anhebung Ostrente, Flexi-Rente mit freiwilligen Beiträgen ab 55). Mittlerweile sind ein Viertel aller Menschen im wahlberechtigten Alter 65+ und für die sind eben die Themen Rente und Pflege entscheidend und nicht mehr Kinderbetreuung und Bildung. Da diese Generationen aber weder im ausreichenden Maße privat vorgesorgt haben noch genügend Kinder gezeugt haben, um die Breite der Sozialsysteme zu erhalten, muss die erforderliche Differenz von den in Arbeit befindlichen Generationen aufgebracht werden oder man erhöht die Substanzbesteuerung.
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Eine komplett neue Rentepolitik ist wie Steuerpolitik ein unfassbar leidiges Thema.
Als ob sich den Shit jemand aufbürden will wenn er regiert. Da kannst du dich ja nur unbeliebt machen.
Was natürlich schlecht ist, denn dann bekommen wir irgendwann nur noch 20% Rente
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 20.09.2018 14:41]
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| Zitat von Aerocore
Das zusammen mit dem Thema Rente wirkt auf mich so, als ob wir jüngeren einfach alles mehrbezahlen sollen. Oder Alternativ die nächste Generation durch Schulden ficken. Das ist so ein bisschen die andere Seite von Spahn - aber das kann er natürlich nicht sagen denn die Wähler der CDU sind ja vor allem Pflegebedürftige & Alte.
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Ohje, wir armen Jüngeren aber auch!
Demografischer Wandel, Generationenvertrag, schonmal gehört?
Klingt ein bissl so, als würdest du gar nicht mehr tun wollen als bisher.
Dass die jetzige Generation 65+ dafür gesorgt hat, dass es dir jetzt so geht wie es dir geht vergisst du nur dabei.
Klar kostet Pflege Geld, aber eine fortgeschrittene Zivilisation (was wir ja immer zu sein behaupten) sollte sich eigentlich völlig ohne Diskussion um ihre "Alten" kümmern, und zwar angemessen (und das ist übrigens nicht der Status quo).
Pflege wird in den kommenden Jahrzehnten noch viel mehr kosten!
Deal damit.
Alternativ schaffen wir die ärztliche Versorgung von Rentnern ab, dann löst sich das Problem von selbst.
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Die jetzige Generation 65+ hat auf der anderen Seite auch 2000 Milliarden Staatsschulden mit verantwortet. Man muss hier keinen Mythos pflegen, dass Deutschland mit dem Blut, Schweiß und Tränen der Babyboomer aufgebaut wurde, ohne dass die sich dafür etwas zurückgeholt haben. Gerade für die ältere Generation gelten noch richtige Premiumregelungen wie z.B. die Umrechnung von Studienzeiten in Rentenpunkte (ab 1992 stufenweise abgeschmolzen), Mütterrente (bis 1992), Pauschalversteuerung von Lebensversicherungen (2005 abgeschafft), plus die o.g. Rentengeschenke der vergangenen Jahre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flashhead am 20.09.2018 15:07]
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| Zitat von Skywalkerchen
| Zitat von Aerocore
Das zusammen mit dem Thema Rente wirkt auf mich so, als ob wir jüngeren einfach alles mehrbezahlen sollen. Oder Alternativ die nächste Generation durch Schulden ficken. Das ist so ein bisschen die andere Seite von Spahn - aber das kann er natürlich nicht sagen denn die Wähler der CDU sind ja vor allem Pflegebedürftige & Alte.
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Ohje, wir armen Jüngeren aber auch!
Demografischer Wandel, Generationenvertrag, schonmal gehört?
Klingt ein bissl so, als würdest du gar nicht mehr tun wollen als bisher.
Dass die jetzige Generation 65+ dafür gesorgt hat, dass es dir jetzt so geht wie es dir geht vergisst du nur dabei.
Klar kostet Pflege Geld, aber eine fortgeschrittene Zivilisation (was wir ja immer zu sein behaupten) sollte sich eigentlich völlig ohne Diskussion um ihre "Alten" kümmern, und zwar angemessen (und das ist übrigens nicht der Status quo).
Pflege wird in den kommenden Jahrzehnten noch viel mehr kosten!
Deal damit.
Alternativ schaffen wir die ärztliche Versorgung von Rentnern ab, dann löst sich das Problem von selbst.
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Dude. Das war noch eine Generation vorher. Babyboomer/versiffte Hippies haben da ordentlichen Berg Probleme hinterlassen
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Dude, trotzdem ists Asi das jetzt auf deren Rücken abzuladen mit den Worten "selber schuld".
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| Zitat von Flashhead Die jetzige Generation 65+ hat auf der anderen Seite auch 2000 Milliarden Staatsschulden mit verantwortet. | | Herr lass Hirn regnen. Die jetzige Generation 65+ wird auf der anderen Seite auch 2000 Milliarden Geldvermögen an Ihre Kinder vererben. Also neben der ganzen Infrastruktur die staatlicherseits (trotz allem Geschimpfe) in den letzten 50 Jahren erschaffen wurde. Im Kapitalismus läuft OHNE Schulden überhaupt nichts, also hört doch endlich mal auf, an 'Staatsschulden' herum zu mäkeln. Das ist einfach nur läppisch und einfältig.
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Aber die schwarze Null!!?
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Ja, trotzdem können die Schultern der jetzigen arbeitenden Generation halt eben nur einen gewissen Beitrag leisten. Irgendwann ist halt ende.
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| Zitat von Sniedelfighter
Ja, trotzdem können die Schultern der jetzigen arbeitenden Generation halt eben nur einen gewissen Beitrag leisten. Irgendwann ist halt ende.
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Aber wenn wir alle halt ein paar Stunden mehr arbeiten, wär doch schon viel geholfen!
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| Zitat von G-Shocker
Aber die schwarze Null!!?
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Jetzt hört doch endlich auf, über Jens Spahn zu lästern!
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| Zitat von Jackle
| Zitat von Flashhead Die jetzige Generation 65+ hat auf der anderen Seite auch 2000 Milliarden Staatsschulden mit verantwortet. | | Herr lass Hirn regnen. Die jetzige Generation 65+ wird auf der anderen Seite auch 2000 Milliarden Geldvermögen an Ihre Kinder vererben. Also neben der ganzen Infrastruktur die staatlicherseits (trotz allem Geschimpfe) in den letzten 50 Jahren erschaffen wurde. Im Kapitalismus läuft OHNE Schulden überhaupt nichts, also hört doch endlich mal auf, an 'Staatsschulden' herum zu mäkeln. Das ist einfach nur läppisch und einfältig.
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Jackle, das hatten wir vor vielen Jahren schon.
Freilich sind "Schulden" im Kapitalismus notwendig. Wenn jemand spart und investiert, gibt es auch jemanden, der das Geld leiht und sich verschuldet. Für die Privatwirtschaft ist die Feststellung trivial. Bezüglich des Staates gibt es unterschiedliche Auffassungen, doch selbst die Keynesianer befürworten im Idealfall eine "antizyklische" Konjunkturpolitik, d.h. der Staat investiert in Krisenzeiten und spart bei prosperierender Wirtschaft.
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |