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| Zitat von DerKetzer
Ist halt alles direkt wieder weg, wenn du mal in Hartz4 rutschen solltest.
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Das überlass mal Experten für Hartz 4. Den Grünen vielleicht - die haben's erfunden.
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Die Grünen haben da noch einen interessanten Punkt:
https://www.gruene.de/artikel/wahlprogramm-zur-bundestagswahl-2021
Kapitel 5: Zusammen leben
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Wir stärken Sicherheit und Bürger*innenrechte
| Zielgerichtete Abwehr konkreter Gefahren
Wir stehen für eine rationale Sicherheits- und Kriminalpolitik, die konkrete Gefahren anlassbezogenen und zielgerichtet abwehrt statt die Bevölkerung mit pauschaler Massenüberwachung unter Generalverdacht zu stellen. Statt pauschaler, anlassloser Vorratsdatenspeicherung und genereller Backdoors für Sicherheitsbehörden oder Staatstrojaner für Geheimdienste wollen wir es der Polizei ermöglichen, technische Geräte anhand einer rechtsstaatlich ausgestalteten Quellen-TKÜ zielgerichtet zu infiltrieren. Zudem soll eine Meldepflicht für Sicherheitslücken eingeführt werden. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 19.03.2021 19:51]
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So langsam muss auch die JU mal in der zweiten Reihe schauen, damit sie alle Plätze der "Ausgeschiedenen" nachbesetzt kriegt.
| Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt nach Erkenntnissen des Bayerischen Rundfunks gegen den CSU-Landtagsabgeordneten Karl Straub. Es geht um den Verdacht auf Steuerhinterziehung, Insolvenzverschleppung und Betrug. Zuerst berichtete das Recherchezentrum Correctiv von den Ermittlungen gegen den 49-Jährigen. | |
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ermittlungen-gegen-csu-landtagsabgeordneten-straub,SS8D81K
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich weiß gar nicht was da sein Problem mit war, das ist ja eher so Streisandeffekt. Er ist Bundesminister (bis dahin hat man ja auch schon einiges Lukratives gemacht) und sein Ehemann ist irgendwo in der Medienbranche ganz oben dabei. Da kann man schonmal in Dahlem wohnen.
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Mir ist nicht ganz klar, woher du die Gewissheit nimmst, dass er das schon irgendwie verdient hätte [1]. Auf Wikipedia kann man nachlesen, dass der Mann eine Ausbildung als Bankkaufmann gemacht hat und an einer Fernuni "Politikwissenschaft" studiert hat. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ein Powistudium sowieso für den Arsch ist, ist es halt ein Powistudium an einer Fernuni. Das ist lediglich ein Vehikel um eine formalen Nachweis für die Politikkaste zu erbringen. Aus dieser gesamten Biographie wird mir nicht klar, womit sich dieser Typ das Recht erkauft hat, sich "Gesundheitsexperte" nennen zu dürfen. Der ist ein beschissener Emporkömmling, der Verlustangst hat und deswegen dazu bereit ist, bis zum Äußersten zu gehen, um seine Inkompetenz jemandem anderen (und sei es sein eigenes Ministerium) ans Bein zu nageln.
Speaking of which: Selbst wenn das alles stimmen sollte, ist das eigentlich alles immer noch kein Problem, weil in Deutschland Leiter eines Ministeriums zu sein nicht heißt, dass man Ahnung von der Materie haben muss. Man muss noch nicht mal fachliche Menschenkenntnis haben. Aber man sollte zumindest so viel Menschenkenntnis haben, dass man in seinem Ministerium auf die Plätze, die ausgewechselt werden können, Leute setzt, die unter den nichtauswechselbaren Beamten die identifizieren, die was können. Auch das ist offenbar nicht passiert. Sonst hätten wir nicht einen Sommer im Halblockdown verbracht, in dem in den Gesundheitsämter - sei es Bund, Land, Kreis oder Kommune rein _gar nichts_ passiert ist.
Abgesehen davon sollte niemand - auch wenn er schwul ist, fuck yeah - in Dahlem leben drüfen, wenn es Menschen gibt, die in Friedrichshain wohnen müssen.
Aber da die Kackbutze nur 4,x Millionen gekostet hat, hat der gute Mann ja noch 6 Millionen offen. Was für eine Arschkrampe.
// [1] Den reichen Ehemann mal außen vor. Beschissen geht die Welt zu Grunde.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Senkschaft am 20.03.2021 0:03]
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Ich mein, fuck it, Mabuse könnte bessere Entscheidungen fällen als der Typ.
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| Zitat von Aerocore
Das ist vielleicht für ein paar Aspes der Knackpunkt dann doch das Kreuz bei CDU/FDP zu machen,
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Ziemlich freche Unterstellung.
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Ich kann zumindest für einen Aspe widersprechen.
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| Zitat von Senkschaft gemacht hat und an einer Fernuni "Politikwissenschaft" studiert hat. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ein Powistudium sowieso für den Arsch ist, ist es halt ein Powistudium an einer Fernuni. | |
Ich war HiWi für einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter, der (zuvor) Lehre in Hagen gemacht hat und auch Spahn unterrichtet hat. Glaube tendenziell ist ne Fernuni eher anspruchsvoller, da man sich schlecht in Seminaren wegducken kann und viele Abgaben hat. Also Hagen == schlechte PoWi ist ein unzulässiger Schluss. Spahn == Depp hingegen zulässig.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 20.03.2021 1:01]
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Haste Recht. Hagen auch so einen ziemlich guten Ruf, glaub ich. Trotzdem ist mir bis jetzt nicht klar, warum der Mann Experte für das Gesundheitswesen ist.
// Oder ist der Mann im Rahmen von Powi Experte im Gesundheitswesen? Das würde diesen "Titel" wenigstens ansatzweise erklären.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Senkschaft am 20.03.2021 1:04]
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Er ist kein Experte sondern Minister.
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Ja. Das muss dann wohl reichen.
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Er hat spätestens seit 2005 gesundheitspolitische Themen bearbeitet, ich glaube das Masterstudium ist da total irrelevant.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn#Bundestagsabgeordneter_(seit_2002)
Ich glaube die meisten Leute haben einfach eine falsche Vorstellung davon, was ein Minister macht. Die einzige fachliche Prägung (Volljuristen) die bei Ministern üblich ist, ist das Justiz- und abgeschwächt das Innenressort ("Verfassungsministerium").
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 20.03.2021 1:11]
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Willst du das "nur" klarstellen, oder dafür werben, dass das gut so ist? Ich weiß nicht, ob ich da auch - ich erinnere mich gerade daran - Solutionist bin, aber meine Vorstellung von der Leitung eines Ministerium ist eine Person, die sowohl fachliches Knowhow (in dem Fall wäre das wohl Bio, Medizin oder Pharma) nachgewiesen hat, als auch gezeigt hat, dass sie organisieren und Menschen führen/(an)leiten kann. Beides sehe ich bei ihm nicht.
// (Mir wäre "hat gesundheitspolitische Themen bearbeitet" für einen Ministerialposten über 80 Millionen Menschen etwas wenig; aber vielleicht bin ich da auch altbacken.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Senkschaft am 20.03.2021 1:19]
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Naja, politische Ämter werden eben nach politischen und nicht nach fachlichen Kriterien verteilt. Das ist das Wesen von Demokratie und der Unterschied zur Meritokratie. Experten sind i.d.R. nicht demokratisch legitimiert. Amts- und Mandatsträger aber schon. Und das ist eben wichtig, denn sie müssen ja weitreichende Entscheidungen verantworten und handeln interessengeleitet.
Das ist natürlich ein dezisionistisches Idealbild, in der Realität wird Expertise ständig politisiert und Politik rationalisiert. Dennoch finde ich ein Festhalten an so einem Ideal demokratietheoretisch dennoch wichtig.
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Warum sollte andererseits eine Physikerin wie Angela Merkel Bundeskanzlerin sein? Sie hat weder ein Kanzler-Diplom noch einen Master in Governance & Public Policy.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 20.03.2021 1:33]
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Ich würde jetzt auch nicht sagen dass ein Gesundheitsminister unbedingt Mediziner oder Biologe sein muss. Aber Spahn versagt ja bei jedem Minimalstkriterium dass ich ganz grundsätzlich an den Posten anlegen würde, so zB nach einiger Zeit im Amt ein absolutes Minimum an Verständnis für die Leute die seine Arbeit betrifft zu haben (man denke an "Wenn in der Pflege nur ein paar Leute ein bisschen mehr arbeiten würden, wär ja schonmal viel geholfen" zurück...)
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| Zitat von Monsieur Chrono
Naja, politische Ämter werden eben nach politischen und nicht nach fachlichen Kriterien verteilt. Das ist das Wesen von Demokratie und der Unterschied zur Meritokratie. Experten sind i.d.R. nicht demokratisch legitimiert. Amts- und Mandatsträger aber schon. Und das ist eben wichtig, denn sie müssen ja weitreichende Entscheidungen verantworten und handeln interessengeleitet.
Das ist natürlich ein dezisionistisches Idealbild, in der Realität wird Expertise ständig politisiert und Politik rationalisiert. Dennoch finde ich ein Festhalten an so einem Ideal demokratietheoretisch dennoch wichtig.
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Warum sollte andererseits eine Physikerin wie Angela Merkel Bundeskanzlerin sein? Sie hat weder ein Kanzler-Diplom noch einen Master in Governance & Public Policy.
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Ja. Meine Frage zielte nicht darauf ab, wie es im Moment ist - da hast du Recht -, sondern ob du denkst, dass es auch gut so ist, wie es ist, oder anders sein sollte. // Durch deinen Einschub erklärt.
Beim Beispiel Merkel halte ich mit folgender solutionistischer Auffassung dagegen: Jemand der einen Doktor der Physik erlangt hat, hat nachgewiesen, dass er/sie sowohl mathematisch-abstrakt, als auch experimentell arbeiten kann, als auch Neues (er)finden kann (soweit ich weiß, bekommt man in Physik einen Doktor nur, wenn man wirklich eigene, neue Forschungsergebnisse zeigen kann) und dann sogar noch in der Lage ist, das ganze einem Gremium zu verkaufen. Das weiß kein Ottonormalo, aber ich bin mir relativ sicher, dass Physik ziemlich weit oben rauskommt, wenn du 1000 Leute fragst, was ein Doktor ist, der Können verspricht.
Unter Nichtelfenbeinbewohnern (dort Mathe) ist Physik wohl das Studienfach schlechthin, das hohe Reputation (nicht ohne Grund, meine ich) genießt.
Aber vielleicht ist das auch nur komisches Stemlordgequatsche/-gedenke. Ich will dir damit keine weitere Replik aus der Nase ziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Senkschaft am 20.03.2021 1:36]
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Selbst wenn Spahn der hochdekorierteste Mediziner Europas wäre, würde das seine Entscheidungen doch nicht besser machen. Den Apothekern 6¤ minus Einkaufspreis pro fucking Maske zu schenken entscheidet er doch nicht aufgrund fehlender Expertise, sondern aufgrund politischer Nähe. Diese Nähe lässt sich in einer Demokratie nur schwer eliminieren, wenn solche Leute immer wieder demokratisch gewählt werden.
/¤: Schau doch mal wie viel Professoren bei der AfD herumturnen. Ich finde es schon befremdlich, was du formalen Bildungsabschlüssen alles so an Kompetenzen andichtest.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 20.03.2021 1:38]
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Wie gesagt: Ich denke, dass du mit deiner Beschreibung dessen, was passiert (was der Fall ist), Recht hast. Mich hat aber eher interessiert, ob du das gut/schlecht/nicht bewertungsfähig/uninteressant findest.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Senkschaft am 20.03.2021 1:37]
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| Zitat von Monsieur Chrono
/¤: Schau doch mal wie viel Professoren bei der AfD herumturnen. Ich finde es schon befremdlich, was du formalen Bildungsabschlüssen alles so an Kompetenzen andichtest.
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Das ist ein interessanter Punkt. Gibt es unter Physikern genauso viele menschenverachtende Wichser wie unter BWLern/Ingenieuren? Mir wäre aus dem Kopf nicht ein(e) einzige(r) AfDler mit einem Dokotortitel, den man ernst nehmen kann (Mathe, Physik, Bio, Chemie (jeweils ohne Ingenieur) bekannt.
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Hier nur die Doktoren aus der ersten Riege der AfD:
- Gauland: Geschichte, Politik, Rechtswissenschaften
- Weidel: Volkswirtschaftslehre
- Baumann: Wirtschaftswissenschaften
- Frömming: Gemanistik
- Hartwig: Jura
Geisteswissenschaften. Nuff said. Man müsste jetzt noch gucken, wie das relativ zu den anderen Parteien aussieht und dann auch noch die geringere Verbreitung der AfD reinrechnen. Bei n = 5 (selbst bei n = 25) könnte das wahrscheinlich immer noch Zufall sein. // Klar zählt auch noch mit rein, dass, wenn man 1000 Geiwis und 1000 Stemlords nebeneinander stellt wahrscheinlich ein Ungleichgeweicht hinsichtlich der politischen Ambitionen feststellbar ist, aber das sollte sich eigentlich über die Parteien hinweg ausmitteln.
https://www.bundestag.de/parlament/fraktionen/afd
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Senkschaft am 20.03.2021 2:40]
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Ich finde das nicht gut oder schlecht, sondern funktional der Logik unseres politischen Systems (starke Bedeutung der Parteien, funktional ausdifferenzierte, hierarchisch organisierte, extrem verrechtlichte, politisch neutrale Verwaltung) geschuldet.
Wer auf einem Ministerposten landet, hat i.d.R. eine Ochsentour in einer Partei hinter sich. Dort lernt er, Mehrheiten zu organisieren, zu verhandeln, Entscheidungen zu fällen und diese zu verkaufen. Das lernt er im Pharmaziestudium definitiv nicht. Das braucht er aber auch nicht, weil es davon im BMG und in den nachgelagerten Behörden (z.B. PEI) sicher hunderte davon gibt.
/¤: Ich glaube es ist tendenziell besser, wenn ein Minister kein "Experte" ist, weil das oft beratungsresistent macht.
/¤: Oder noch ein Beispiel, an dem das evtl. deutlich wird: In vielen Staaten/Demokratien gibt es eine Norm der politischen Führung im Bereich der Verteidigung. Die gab es nicht immer: Man erinnere sich an den 1. Weltkrieg, da hatte die Oberste Heeresleitung teilweise einen politischen Führungsanspruch. Oder im Pazifikkrieg der Amerikaner im 2. Weltkrieg, auch da war die Subordination der Militärs unter die politische Führung nicht so deutlich wie wir das heute denken.
Der neue US-Verteidigungsminister brauchte eine Sondererlaubnis, weil ein schneller Wechsel vom Militär in die zivile Kontrolle des Militärs nicht gewollt ist. Genauso sitzt im BMVg immer ein Zivilist an oberster Stelle. Auch die Struktur der NATO spiegelt das Primat des Politischen wider (Trennung zwischen Nordatlantikrat und NATO-Militärausschuss).
Im Militärischen Bereich wird vielleicht am deutlichsten, warum politische Verantwortung und Expertentum evtl. doch etwas separiert gehört.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 20.03.2021 2:03]
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| Zitat von Monsieur Chrono
Ich finde das nicht gut oder schlecht, sondern funktional der Logik unseres politischen Systems (starke Bedeutung der Parteien, funktional ausdifferenzierte, hierarchisch organisierte, extrem verrechtlichte, politisch neutrale Verwaltung) geschuldet.
Wer auf einem Ministerposten landet, hat i.d.R. eine Ochsentour in einer Partei hinter sich. Dort lernt er, Mehrheiten zu organisieren, zu verhandeln, Entscheidungen zu fällen und diese zu verkaufen. Das lernt er im Pharmaziestudium definitiv nicht. Das braucht er aber auch nicht, weil es davon im BMG und in den nachgelagerten Behörden (z.B. PEI) sicher hunderte davon gibt.
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Ja. Und dass das so läuft, finde ich falsch. Also mag ich unser politisches System ("starke Bedeutung der Parteien, funktional ausdifferenzierte, hierarchisch organisierte, extrem verrechtlichte, politisch neutrale Verwaltung") nicht. // Und wenn ich das nochmal lese, habe ich das Gefühl, dass ich es eigentlich mögen sollte. Besser gar nichts passieren sehen, als durchregierenden Geistesamokläufern alle Freiheiten zu gewähren. // Hm. In Hinblick auf den Klimawandel zwickt mich der "besser gar nichts passieren sehen"-Teil doch zu sehr, um das einfach so als richtig zu erachten.
// Ergänzungen zum Beispiel Militär gelesen. Für mich fraglich ist, ob man aus diesem Beispiel (das Beispiel Militär) Präzedenz für ein allgemeingültiges Prinzip herleiten will. Will sagen: Es kann sein, dass es gut ist, an der Spitze des Militärs Nichtformalgebildete dieser Kaste sitzen zu haben; daraus folgt meines Erachtens nicht, dass auch für jedes andere Ministerien erstrebenswert ist. Die Nichtbelehrbarkeit ist ein Arguement, das ich unter höchstgebildeten Personen einer Wissenschaft nur ungern gelten lassen würde. Ich kann das nicht empirisch untermauern, möchte aber behaupten, dass der Großteil genau der Leute, die in der Wissenschaft ziemlich weit oben angekommen sind, häufig weitaus weniger Probleme damit haben "Wissen wir/ich nicht" zu sagen. Gerne fällt mir dazu Hartmut Zohm vom IPP ein (https://www.ipp.mpg.de/53711/zohm). Das Problem sehe ich eher bei Leuten, die noch "nach oben" wollen.
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[Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert; zum letzten Mal von Senkschaft am 20.03.2021 2:42]
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Endlich gesperrt, dieses ungebildete Geraune hält man ja nicht aus.
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| Zitat von Senkschaft
Geisteswissenschaften. Nuff said.
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| Zitat von Senkschaft
Aber vielleicht ist das auch nur komisches Stemlordgequatsche/-gedenke.
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Richtig gute Fähigkeit zur Selbstkritik. Eindeutig STEM-Lordstudium verlebt, derartige Empathie wird bekanntermaßen in GeWi aberzogen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass Delle in seiner Anfangszeit hier, also als er noch Delle war, mit seinem Philosophiestudium geprahlt hat. Kann mich aber auch irren.
Was seinen Rant nur umso seltsamer machen würde, aber das überrascht ja nicht.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Aerocore
Das ist vielleicht für ein paar Aspes der Knackpunkt dann doch das Kreuz bei CDU/FDP zu machen,
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Ziemlich freche Unterstellung.
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| Zitat von Aspe
Wähle ich eine Partei die für das Land, die EU und wahrscheinlich sogar für den Planeten das richtige macht, dadurch aber meine eigenen liebgewonnenen Freiheiten und Lebensstil einschränken wird; oder wähle ich eine Partei, die für mich persönlich "weiter so" bedeutet, dessen Parteiprogramm ich aber für das Land, die EU und den Planeten falsch finde.
Die Antwort ist klar, hier im Forum sowieso. Ich kann aber auch verstehen, wenn viele Menschen lieber die "weiter so"-CDU wählen, weil die letzten Jahre so erfolgreich waren.
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Dir ist schon klar, dass er das figurativ meinte, ne? NE?
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Deine Mutter meint alles fickhurativ
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Es war wieder delle-Murmeltiertag und ich war nicht dabei
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Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |