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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
Stimmt. Eine ethisch vertretbare Auswahl der Aktien ist sicher nicht möglich. Kennt man ja vom norwegischen Staatsfond.
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Ich hab doch buchstäblich mit dem norwegischen Staatsfond gezeigt, dass sie für ihre schönen Renten Mieter in Berlin abzocken?
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Jo. Hast du auch runter gescrollt und den kompletten Artikel gelesen? Die schließen auch bestimmte Branchen aus. Wieso sollte das bei einem deutschen Fond nicht auch bei Immobilien möglich sein?
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Ab jetzt wird zurückabgezockt.
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| | Zitat von [Dicope]
| | Zitat von Ameisenfutter
Ich finde nicht, dass das ein gutes System ist. Man muss halt bedenken, was dann wirklich passiert: Da wird dann international in Aktien oder Immobilien investiert, was am Ende bedeutet, dass Mieter in Prag oder Arbeitnehmer in Spanien die Bezüge der deutschen Rentner bezahlen. Der norwegische Rentenfond zum Beispiel hält 10% der Aktien der Deutsche Wohnen.
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Am Ende taucht nirgendwo im Markt plötzlich Geld auf. Perspektivisch gesehen kommt man um eine Art Generationenvertrag nicht herum, egal ob mit oder ohne Aktien. Man will, dass in dreißig Jahren Leute für einen arbeiten, ohne dass man selbst etwas dafür tut.
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Wieso? Es gibt kein besseres und faireres Modell als eine umlagefinanzierte Rente.
Und bevor jetzt "aber der demografische Wandel kommt": Stimmt, es gibt heute mehr Rentner als vorher. Ja und? Die Wirtschaftsleistung ist doch auch viel, viel höher - ein einzelner Arbeitnehmer erwirtschaftet heute (inflationsbereinigt) das 3-4-fache eines Arbeitnehmers in den 50er Jahren. Der Grund dafür, dass unsere umlagefinanzierte Rente in Schieflage geraten ist, ist nicht, dass es heute mehr Rentner gibt, sondern, dass die Löhne nicht im selben Maße gestiegen sind wie das reale BIP.
Das ist an sich schon ein Verteilungsproblem, das auch sicher niemanden mehr überrascht (dass die "Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht", ist eine Binsenweisheit). Und dass das so ist, ist die Folge jahrzehntelanger neoliberaler Politik und wird sich auch nicht ohne Weiteres ändern. Also ja, müssen wir jetzt mit dealen.
Aber dann halt (bestimmte) Steuern hoch und stärker bezuschussen - das Geld ist ja da (siehe reales BIP), es haben halt nur die falschen.
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| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
Stimmt. Eine ethisch vertretbare Auswahl der Aktien ist sicher nicht möglich. Kennt man ja vom norwegischen Staatsfond.
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Ich hab doch buchstäblich mit dem norwegischen Staatsfond gezeigt, dass sie für ihre schönen Renten Mieter in Berlin abzocken?
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Jo. Hast du auch runter gescrollt und den kompletten Artikel gelesen? Die schließen auch bestimmte Branchen aus. Wieso sollte das bei einem deutschen Fond nicht auch bei Immobilien möglich sein?
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Ja schön, aber die Immobilienwirtschaft schließen sie halt nicht aus. Die Berliner Mieter zahlen sicher gerne norwegische Renten. 
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Einfach die Renten höher besteuern und mit den zusätzlichen Einnahmen über Steuermittel die Renten bezuschussen.
Ich bin sehr klug.
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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
Stimmt. Eine ethisch vertretbare Auswahl der Aktien ist sicher nicht möglich. Kennt man ja vom norwegischen Staatsfond.
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Ich hab doch buchstäblich mit dem norwegischen Staatsfond gezeigt, dass sie für ihre schönen Renten Mieter in Berlin abzocken?
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Jo. Hast du auch runter gescrollt und den kompletten Artikel gelesen? Die schließen auch bestimmte Branchen aus. Wieso sollte das bei einem deutschen Fond nicht auch bei Immobilien möglich sein?
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Ja schön, aber die Immobilienwirtschaft schließen sie halt nicht aus. Die Berliner Mieter zahlen sicher gerne norwegische Renten.
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Da würde ich als norwegischer Rentner vermutlich keine Ficks drauf geben.
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Oder wir gehen die Liste der Aktienbeteiligungen des norwegischen Rentenfonds durch und kaufen im selben Maße Aktien der jeweiligen norwegischen Pendants, das wäre auch wieder fair.
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| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
Stimmt. Eine ethisch vertretbare Auswahl der Aktien ist sicher nicht möglich. Kennt man ja vom norwegischen Staatsfond.
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Ich hab doch buchstäblich mit dem norwegischen Staatsfond gezeigt, dass sie für ihre schönen Renten Mieter in Berlin abzocken?
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Jo. Hast du auch runter gescrollt und den kompletten Artikel gelesen? Die schließen auch bestimmte Branchen aus. Wieso sollte das bei einem deutschen Fond nicht auch bei Immobilien möglich sein?
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Ja schön, aber die Immobilienwirtschaft schließen sie halt nicht aus. Die Berliner Mieter zahlen sicher gerne norwegische Renten.
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Da würde ich als norwegischer Rentner vermutlich keine Ficks drauf geben.
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Sicher nicht, wenn der Mietspiegel Deiner Stadt wegen Spekulanten jedes Jahr neue Rekorde reißt, wa?
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Hallo Sahra, wie geht es heute im Kampf gegen Bonzen, Heuschrecken und die Mietmafia?
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Ah, da isser ja.
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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
Stimmt. Eine ethisch vertretbare Auswahl der Aktien ist sicher nicht möglich. Kennt man ja vom norwegischen Staatsfond.
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Ich hab doch buchstäblich mit dem norwegischen Staatsfond gezeigt, dass sie für ihre schönen Renten Mieter in Berlin abzocken?
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Jo. Hast du auch runter gescrollt und den kompletten Artikel gelesen? Die schließen auch bestimmte Branchen aus. Wieso sollte das bei einem deutschen Fond nicht auch bei Immobilien möglich sein?
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Ja schön, aber die Immobilienwirtschaft schließen sie halt nicht aus. Die Berliner Mieter zahlen sicher gerne norwegische Renten.
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Da würde ich als norwegischer Rentner vermutlich keine Ficks drauf geben.
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Sicher nicht, wenn der Mietspiegel Deiner Stadt wegen Spekulanten jedes Jahr neue Rekorde reißt, wa?
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Tut er ja hier nicht. Der bricht Rekorde, weil der RRG Senat es nicht auf die Reihe bekommt, den Wohnungsneubau zu fördern und beschleunigen.
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Ob dieser Norwegische Rentenfond jetzt Aktien von DeutscherWohnhai kauft oder nicht ändert jetzt auch nichts daran wie/wie profitabel diese agiert.
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| | Zitat von M`Buse
Tut er ja hier nicht. Der bricht Rekorde, weil der RRG Senat es nicht auf die Reihe bekommt, den Wohnungsneubau zu fördern und beschleunigen.
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Lol, nein. Der brach schon Rekorde, bevor es das Wort "RRG" überhaupt gab.
| | Zitat von Poliadversum
Ob dieser Norwegische Rentenfond jetzt Aktien von DeutscherWohnhai kauft oder nicht ändert jetzt auch nichts daran wie/wie profitabel diese agiert.
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Joa, profitabel, aber halt auf Kosten von Menschen in anderen Ländern. Globaler Kapitalismus, kennste.
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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von [Dicope]
| | Zitat von Ameisenfutter
Ich finde nicht, dass das ein gutes System ist. Man muss halt bedenken, was dann wirklich passiert: Da wird dann international in Aktien oder Immobilien investiert, was am Ende bedeutet, dass Mieter in Prag oder Arbeitnehmer in Spanien die Bezüge der deutschen Rentner bezahlen. Der norwegische Rentenfond zum Beispiel hält 10% der Aktien der Deutsche Wohnen.
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Am Ende taucht nirgendwo im Markt plötzlich Geld auf. Perspektivisch gesehen kommt man um eine Art Generationenvertrag nicht herum, egal ob mit oder ohne Aktien. Man will, dass in dreißig Jahren Leute für einen arbeiten, ohne dass man selbst etwas dafür tut.
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Wieso? Es gibt kein besseres und faireres Modell als eine umlagefinanzierte Rente.
Und bevor jetzt "aber der demografische Wandel kommt": Stimmt, es gibt heute mehr Rentner als vorher. Ja und? Die Wirtschaftsleistung ist doch auch viel, viel höher - ein einzelner Arbeitnehmer erwirtschaftet heute (inflationsbereinigt) das 3-4-fache eines Arbeitnehmers in den 50er Jahren. Der Grund dafür, dass unsere umlagefinanzierte Rente in Schieflage geraten ist, ist nicht, dass es heute mehr Rentner gibt, sondern, dass die Löhne nicht im selben Maße gestiegen sind wie das reale BIP.
Das ist an sich schon ein Verteilungsproblem, das auch sicher niemanden mehr überrascht (dass die "Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht", ist eine Binsenweisheit). Und dass das so ist, ist die Folge jahrzehntelanger neoliberaler Politik und wird sich auch nicht ohne Weiteres ändern. Also ja, müssen wir jetzt mit dealen.
Aber dann halt (bestimmte) Steuern hoch und stärker bezuschussen - das Geld ist ja da (siehe reales BIP), es haben halt nur die falschen.
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Mmh, sagen wir nicht das gleiche? Du sagst, dass die umlagefinanzierte Rente "das beste und fairste" ist, ich sage, dass sie unvermeidbar ist. Wenn wir in 30 Jahren auf der faulen Haut liegen wollen und erwarten, dass andere für uns arbeiten (also das, was Vermieter heute schon tun, lol), dann läuft das unabhängig davon, ob man Aktien ins Spiel bringt oder nicht, auf das Gleiche hinaus. Die Aktien schütten ja nicht magische Dividenden aus, für die in dreißig Jahren keiner was tun muss - den Gegenwert, den wir dann erwarten, muss ja auch jemand schaffen.
¤: Wir können natürlich auch das norwegische Modell fahren und einfach erwarten, dass andere Länder dafür arbeiten, dass wir auf der faulen Haut liegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 09.06.2021 14:45]
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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Poliadversum
Ob dieser Norwegische Rentenfond jetzt Aktien von DeutscherWohnhai kauft oder nicht ändert jetzt auch nichts daran wie/wie profitabel diese agiert.
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Joa, profitabel, aber halt auf Kosten von Menschen in anderen Ländern. Globaler Kapitalismus, kennste.
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Ja und? Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst. Wie gesagt, wenn diese Aktien nicht gekauft werden, tut das ja der dem DeutscheWohnenHai nix. Die Mieter werden trotzdem weiter ausgepresst.
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| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Poliadversum
Ob dieser Norwegische Rentenfond jetzt Aktien von DeutscherWohnhai kauft oder nicht ändert jetzt auch nichts daran wie/wie profitabel diese agiert.
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Joa, profitabel, aber halt auf Kosten von Menschen in anderen Ländern. Globaler Kapitalismus, kennste.
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Ja und? Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst. Wie gesagt, wenn diese Aktien nicht gekauft werden, tut das ja der dem DeutscheWohnenHai nix. Die Mieter werden trotzdem weiter ausgepresst.
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Also weil sonst andere ausbeuten, kann man ja auch selbst ausbeuten?
Sollte man sich als Staat an solchen Sachen nicht lieber... nicht beteiligen?
/ @Discope: Sorry, ich hab den entscheidenden Punkt in Deinem Post überlesen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 14:45]
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Man kann jetzt nach möglichen Lösungen für das Rentenproblem suchen oder die Überwindung des Kapitalismus herbeifantasieren.
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| | Zitat von M`Buse
Man kann jetzt nach möglichen Lösungen für das Rentenproblem suchen oder die Überwindung des Kapitalismus herbeifantasieren.
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Ich hab doch eine Lösung genannt.
/ Man kann ja auch mal kreativ werden: Bei der CO2-Steuer sind ja immer wieder Direktauszahlungen an die Bürger im Gespräch. Sowas kann man ja auch wunderbar zum Finanzieren der Rente benutzen. 1000 mal fairer als sich an Immobilienspekulationen in Nachbarländern zu beteiligen und der Euro ist derselbe.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.06.2021 14:46]
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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Poliadversum
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Poliadversum
Ob dieser Norwegische Rentenfond jetzt Aktien von DeutscherWohnhai kauft oder nicht ändert jetzt auch nichts daran wie/wie profitabel diese agiert.
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Joa, profitabel, aber halt auf Kosten von Menschen in anderen Ländern. Globaler Kapitalismus, kennste.
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Ja und? Ich verstehe nicht worauf du hinauswillst. Wie gesagt, wenn diese Aktien nicht gekauft werden, tut das ja der dem DeutscheWohnenHai nix. Die Mieter werden trotzdem weiter ausgepresst.
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Also weil sonst andere ausbeuten, kann man ja auch selbst ausbeuten?
Sollte man sich als Staat an solchen Sachen nicht lieber... nicht beteiligen?
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Eine Lösung die für dich moralisch vertretbar wäre gibt es wahrscheinlich nicht, also musst du wohl damit leben dass deine Zukunftsvision der Welt niemals eintreten wird.
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Du bist doch sonst nicht so lesefaul.
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Es ist heiß und ich bin zu geizig jetzt schon die Klima anzuschalten, da kanns schon mal knapp werden mit der Aufmerksamkeit
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| | Zitat von KarlsonvomDach
| | Zitat von Real_Futti
Falls du wirklich denkst, du musst später H4 beziehen, dann solltest du aber deine Kohle vorher aufbrauchen oder sonstwo hin transferieren, afaik musst du da erstmal selbst ran bevor es da was gibt.
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Danke, Hauptmann Offensichtlich.
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Du glaubst nicht wie oft und wieviele Leute das immer wieder vergessen
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| | Zitat von Poliadversum
Es ist heiß und ich bin zu geizig jetzt schon die Klima anzuschalten, da kanns schon mal knapp werden mit der Aufmerksamkeit
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>fährt zwei RTX 3090
>Klimagerät im Juni anmachen zu teuer
Hast Du einen Schwaben im Stammbaum? 
E: jaja das eine is für den job
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 09.06.2021 14:51]
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| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
Man kann jetzt nach möglichen Lösungen für das Rentenproblem suchen oder die Überwindung des Kapitalismus herbeifantasieren.
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Ich hab doch eine Lösung genannt.
/ Man kann ja auch mal kreativ werden: Bei der CO2-Steuer sind ja immer wieder Direktauszahlungen an die Bürger im Gespräch. Sowas kann man ja auch wunderbar zum Finanzieren der Rente benutzen. 1000 mal fairer als sich an Immobilienspekulationen in Nachbarländern zu beteiligen und der Euro ist derselbe.
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Bruh.
Guck dir doch Mal die Zahlen an und welch gigantische Summen da künftig notwendig sind, wenn man weiter macht wie gehabt. Klar kann man das über neue Steuern finanzieren, nur geht das nur zu einem gewissen Maße, bevor man die Wirtschaft abwürgt.
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| | Zitat von Poliadversum
Es ist heiß und ich bin zu geizig jetzt schon die Klima anzuschalten, da kanns schon mal knapp werden mit der Aufmerksamkeit
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lel Klima, such Dir schon mal ne Laterne
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| | Zitat von M`Buse
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von M`Buse
Man kann jetzt nach möglichen Lösungen für das Rentenproblem suchen oder die Überwindung des Kapitalismus herbeifantasieren.
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Ich hab doch eine Lösung genannt.
/ Man kann ja auch mal kreativ werden: Bei der CO2-Steuer sind ja immer wieder Direktauszahlungen an die Bürger im Gespräch. Sowas kann man ja auch wunderbar zum Finanzieren der Rente benutzen. 1000 mal fairer als sich an Immobilienspekulationen in Nachbarländern zu beteiligen und der Euro ist derselbe.
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Bruh.
Guck dir doch Mal die Zahlen an und welch gigantische Summen da künftig notwendig sind, wenn man weiter macht wie gehabt. Klar kann man das über neue Steuern finanzieren, nur geht das nur zu einem gewissen Maße, bevor man die Wirtschaft abwürgt.
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Hmm. Haste denn dazu Zahlen, die ich mir ansehen kann?
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| | Zitat von loliger_rofler
| | Zitat von Poliadversum
Es ist heiß und ich bin zu geizig jetzt schon die Klima anzuschalten, da kanns schon mal knapp werden mit der Aufmerksamkeit
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>fährt zwei RTX 3090
>Klimagerät im Juni anmachen zu teuer
Hast Du einen Schwaben im Stammbaum?
E: jaja das eine is für den job
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Das andere ja auch Ich ziehe bei 30 Grad im Raum die Reißleine (im Moment 26). Davor bin ich zu geizig und zu sehr ge-guilt-tripped.
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| | Zitat von Ameisenfutter
Wieso? Es gibt kein besseres und faireres Modell als eine umlagefinanzierte Rente.
Und bevor jetzt "aber der demografische Wandel kommt": Stimmt, es gibt heute mehr Rentner als vorher. Ja und? Die Wirtschaftsleistung ist doch auch viel, viel höher - ein einzelner Arbeitnehmer erwirtschaftet heute (inflationsbereinigt) das 3-4-fache eines Arbeitnehmers in den 50er Jahren. Der Grund dafür, dass unsere umlagefinanzierte Rente in Schieflage geraten ist, ist nicht, dass es heute mehr Rentner gibt, sondern, dass die Löhne nicht im selben Maße gestiegen sind wie das reale BIP.
Das ist an sich schon ein Verteilungsproblem, das auch sicher niemanden mehr überrascht (dass die "Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht", ist eine Binsenweisheit). Und dass das so ist, ist die Folge jahrzehntelanger neoliberaler Politik und wird sich auch nicht ohne Weiteres ändern. Also ja, müssen wir jetzt mit dealen.
Aber dann halt (bestimmte) Steuern hoch und stärker bezuschussen - das Geld ist ja da (siehe reales BIP), es haben halt nur die falschen.
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Das ist ziemlich verkürzt. In den 50ern lag die Lebenserwartung bei ca. 65, der durchschnittliche Rentenbezieher hat damals für ca. 10 Jahre Rente bekommen. Mittlerweile ist die durchschnittliche Rentenbezugsdauer bei über 20 Jahren. Dazu kommmt, dass das Verhältnis von Beziehern zu Einzahlern von 1:6 auf 1:2 geschrimpft ist. Beides zusammengenommen bedeutet bereits, dass heute die 6-fache Belastung entsteht. Aber dazu kommt, dass die Rentenversicherung im Laufe der Jahre die Folgen politischer Entscheidungen zu tragen hat, bei der sie nicht mitentschieden hat, wie z.B. hunderte Milliarden EUR für die Wiedervereinigung oder Projekte wie "Rente mit 63", "Mütterrente", etc. Teile dieser Kosten werden heute schon über die Bundeszuschüsse finanziert, aber nicht vollumfänglich.
Aber grundsätzlich bin ich bei dir, dass ein umlagefinanziertes System das beste wäre. Nur, meiner Meinung nach, eben aus Steuern, so dass z.B. auch Einkünfte aus Vermietung oder Aktiengeschäften die solidarischen Aufgaben mittragen und der produktive Teil der Gesellschaft (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) entlastet wird.
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| | Zitat von M'Buse
nur geht das nur zu einem gewissen Maße, bevor man die Wirtschaft abwürgt.
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Wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe, besonders Vermögende auch anteilig ihrer Vermögen zu besteuern mit einer Art Steuer auf Vermögen.
Oder noch besser, eine höhere Gerechtigkeit über die Generationen herzustellen, indem Vermögen dort zum Gemeinwohl angezapft wird, wo es die Generation wechselt - meist per Erbe. So eine Art Erbschaftssteuer. Ja, das hätte was so ein Konzept.
Wenn man dann noch alle Versicherungen zusammenführte, also eine Versicherung für Rente, Krankheit und Pflege für alle Bürger schaffte, in die jeder gleich aus allen Einkommensarten einzahlt, eine Art Bürgerversicherung könnte man sagen, dann hätte man ja eine Menge Hebel um das abzufedern.
Aber leider ist es von da ja nicht mehr weit zum Kommunismus. Darum ist es gut, dass die wehrhaften Konservativen bereitstehen, das Geundrecht auf Eigentum und Erbe und Viertporsche zu verteidigen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 09.06.2021 14:59]
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
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